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Devote Frauen! Teil 2

wenn ein spirituell lebender Mensch mal gerade nicht mit Tantra beschäftigt ist, lebt er dann nicht spirituell?

oder jemand der sich als Hexer oder Schamane bezeichnet und gerade nicht in der Sexualmagie Kundalini auslebt, ist er dann kein Schamane mehr?

Na,eben *gg* Daher haben mich einige deiner Posts ein wenig verwirrt,aber du hast es sehr schön verständlich ausgedrückt und ich sehe keinen Unterschied zu dem was du unter Devotion verstehst und das was viele subs ebenfalls darunter verstehen.
Ich halte es für vollkommen normal,das man seine Neigung auch dann lebt,wenn man "Durststrecken" zu überwinden hat,ansonsten wäre es ja keine Neigung,sondern ein Laune. *zwinker*

Nur zu dieser Neigung gehört für mich eben auch ab und an das sie ausgelebt wird und nicht nur im Oberstübchen vor sich hindümpelt *ggg* auch wenn das jetzt allzu profan klingen mag und mir die schönen Worte nicht so leicht von der Hand gehen.

Man möge mir meine Direktheit in der Beziehung hoffentlich verzeihen.

Danke nochmal das du dir die Mühe gemacht hast und mir das bestätigt hast.

Wenngleich mich auch interessiert hätte ob es wirklich so etwas wie "nur" geistige Devotion gibt und wie das jemand dann empfindet bzw. wie es ihn erfüllt.

Vieleicht ist Mutter Teresa ja dafür doch so ein sehr passendes Beispiel.Aber das gehört wohl wirklich dann eher in ein anderes Forum.
...
*freu* *bitteschoen*

Abgesehen von

Wenngleich mich auch interessiert hätte ob es wirklich so etwas wie "nur" geistige Devotion gibt und wie das jemand dann empfindet bzw. wie es ihn erfüllt.

würde ich gerne *zumthema* eine Frage von Sinnesrausch noch mal in die "goldene Mitte" holen.

4. Wie stark sehnen sich Frauen(auch jene die sich ihrer Neigung nicht wirklich bewusst sind) danach, ihre Hingabe einem Mann zu schenken, der damit umzugehen weiß?

Sie packt hier richtig viele Dinge in einen Satz:
Er muss es verstehen, damit umzugehen. Womit?
Wann kann man sich seiner Neigung bewusst sein?
Die Sehnsucht nach Hingabe zu einem Mann oder die Sehnsucht nach dem Mann?

und ich möchte provozieren
wieviel Abhängigkeit steckt in der Sehnsucht? Beeinflusst die Sehnsucht unseren Alltag und wenn ja wieso?

Und an die DOM die Frage: kann zuviel Sehnsucht oder freiwillige Hingabe zum Killer werden?
zuviel ist nie gut...
die Fräge wäre mE wie man fest stellt dass es 'zu viel' ist.....

Zu viel Sehnsucht wäre ws eher für subbie unschön und könnte uU sogar dazu führen dass subbie Nebenaktivitäten aufsucht oder einen anderen Dom/Partner findet, oder zum Querulanten wird und mit topping from the bottom versucht Dom zu mehr Spielmomenten zu bringen.

Zu viel freiwillige Hingabe ist mE auch eher ein Problem für subbie als für den Dom, es sei denn es wird lästig oder peinlich.

Insgesamt würde ich sagen dass es erst zu viel ist wenn einer der beiden es als Problem empfindet, oder dass es ein Problem im alltäglichen funktionieren darstellt.
Das ist aber bei allem so, zB obsessive compulsive disorder wird auch erst als klinisches Problem festgestellt wenn man mehr als eine Stunde am Tag damit verbringt zu checken ob man gecheckt hat dass man gecheckt hat die Tür zu verschliessen.
eine dominant/devote Beziehung (ich spreche ueber Beziehung und keinem Spiel) basiert auf einem Vertrauen, das Vertrauen kann sich nur mit der Zeit aufbauen...es ist ein Prozess des Kennenlernens..

wir sind Wesen mit Emotionen, Gefuehlen, Wuenschen und Traeumen,
auch koerperlichen Grenzen und das alles kann man nicht an einem Tag erfassen, es bedeutet den Partner immer mehr zu sehen, auf die Sehnsuechte und Wuensche anzugehen, sich langsam in einer Einheit verbinden, die beiden Seiten das gibts was man ausleben moechte.
Es ist natuerlich mit Geduld, Entgegenkommen und viel Feinfuehligkeit verbunden..den Partner zu sehen, fuehlen im Koerper, Seele und Geist, die Koerpersprache erkennen um darauf reagieren zu koennen...das ist ein Geschenk fuer den Dom und fuer die Sub.

Viele solche Beziehungen versagen jedoch genau aus diesen Gruenden...der Mensch hat viele Eigenschaften durch den Alltag verloren....vorallem Geduld und die Zeit sich mit dem nahstehenden Menschen richtig zu befassen...alles ist sehr schnelllebig und sehr commerziell geworden, auch die Informationen im Internet verwirren oft, besonders fuer die Personen, die es nicht ausgelebt haben oder ganz am Anfang sind..

und dann gibts natuerlich noch den sehr grossen Konsum, ohne Gefuehle nur auf der koerperlichen Basis aufgebaucht..um die masochistische und sadistische Seite auszuleben...um den kurzen Kick zu erleben...mechanisch und mit einem Programm...nein ich werte es nicht ab, es gibts viele Menschen die es so wollen und so leben, und das ist fuer sie auch gut so..

Ich denke es ist schwer jemanden einen Rat zu geben, weil wir alle verschiedene Menschen sind und eigene Erfahrungen sammeln muessen um WIR zu sein, wir muessen erst UNS selbst erkennen, desen sicher sein wer wir sind um bereit zu sein einem anderen uns zu geben oder einen anderen zu beherrschen und meistens wenn das einigermassen da ist , erscheind ploetzlich der jenige/die jenige die genau das wollen und das wunderschoene beginn..

lg Jole08
Für mich ist Devotion im sexuellen Bereich die (absolute)Unterordnung,die garnicht offensichtlich sein muss. Ich bin sie mit Nichtem an BDSMbeeinflußte Handlungen.
Soitfunktioniert meine Vorstellung und mein Auslebendavonauchin einer simplen Stinobeziehung.
Ich lasse mich nach gewisser Zeit sexuell koomplett umpolen undmag irgendwann Dinge überaus stark,die ich vorher überaus fürmich selbst ablehnte bzw nichtmochte.
Ich habe sexuell einfach keinen konkreten Anspruch.
Da ich aber sexuell schon ziemlich umfangreich bin und es auf Dauer doch besser ist,das auszulasten,besteht dieGefahr in einer sexuell-mental zu gering fordernden Beziehung unzufrieden zu werden.

Dann fange auch ich an,doch um etwas Abwechslung zu bitten;-)

Bei mir muss ein Mann nur mit meiner Passivität zurecht kommen...nicht zu verwechselnmit fehlender Leidenschaft.

Es geht bei mir sogar soweit,dass MEIN Orgasmus eingefordert werden muss,sonst geht es nicht. DANN fängt ein Mann erstmal an zu sehen,dass eine Frau auch Arbeit sein kann.
...
Und nun eine Frage nach deinem Verständnis:
Warum schätzt du dich als "eher devot" ein und nicht als "devot"

Bitte was ? wer ist gestorben ? nice try *mrgreen*
Bitte was ? wer ist gestorben ? nice try

geht es immer noch darum wer devot oder eher devot oder gar nicht devot ist? tztztzzz.... *ggg*
Er muss es verstehen, damit umzugehen. Womit?
Wann kann man sich seiner Neigung bewusst sein?
Die Sehnsucht nach Hingabe zu einem Mann oder die Sehnsucht nach dem Mann?

Zu 1.Als erstes ja wohl mit dem Menschen und seinen Untiefen...und da gehört dann auch die Neigung zu.

Zu 2.Einer Neigung ist man sich doch immer bewusst bzw.sie ist latent vorhanden.Zumindest wenn man keine Angst hat sie in jedweder Art und Ausprägung für sich anzunehmen.

Zu 3.Wenn es nur eines von beiden wäre,würde mir etwas fehlen...Ich habe sowohl die Sehnsucht nach ihm und damit auch automatisch die Sehnsucht mich ihm hinzugeben.Eben personenbezogene Hingabe,die ich nicht jedem zeigen will.Ebenso kann ich mich einem extrem widerlichen Hardcore Thriller hingeben (sorry,war ja wieder OT) *g*



und ich möchte provozieren
wieviel Abhängigkeit steckt in der Sehnsucht? Beeinflusst die Sehnsucht unseren Alltag und wenn ja wieso?

Zu1.Soviel Abhängigkeit wie man durch das entstandene Vertrauen zulässt.Kein Vertrauen=keine Abhängigkeit.Wenn ich vertraue muss ich dann wirklich Angst vor einer gewissen Abhängigkeit haben?
Muss ich dann Angst haben das der andere dies ausnutzen könnte?
Es geht um Gefühle und die sind selten überschaubar und in kleine Schächtelchen zu verteilen...

Zu 2.Manchmal ja-manchmal nein.Daher ist das auch nicht pauschal zu beantworten.Das kommt meiner Ansicht nach auf unser seelisches Befinden an und das ist nicht jeden Tag konstant.
Sind wir nicht alle ein bischen...emotional und eine menschliche Eigenschaft besteht darin das man nicht IMMER ALLE Gefühle unter Kontrolle hat.Wer das von sich behauptet lügt meiner Ansicht nach...oder ist ein trauriges Abziehbild der menschlichen Rasse.
Aber mein Ex behauptete auch immer...Nur die Harten kommen in den Garten *eis*
ich kann mich einfach fallen lassen :O) und wenn es passt dann geht das sogar sehr gut..
........bei allem gibt es einen unterschied
*gruebel*

ich finde dieses thema super - da es mich seit einiger zeit sehr beschäftigt.

man kann devot sein ohne gewisse neigungen. für mich bedeutet devot in gewisser weise eine form der unterwerfung - aber mit grenzen, gleichzeitig sich einfach fallen zu lassen, sich an seine grenzen bringen zu lassen.

außerdem denke ich, dass diese persönliche einstellung zu sich selber, manchmal mit der anderen seite der eigenen persönlichkeit zu tun hat.

ich bin im "normalen leben" selbstbewußt, dominant und immer präsent. in so gut fast jeder siituation funktioniere ich. Also sucht man mal das gegenteil.

lg
diana21
*****_fl Mann
7.301 Beiträge
Tatsächlich hat die hier beschriebene Devotion nicht wirklich etwas mit den zugegebenermaßen sehr facettenreichen Bereichen des BDSM zu tun.

Analsex, für viele völlig normal, ist auch ein Zeichen von einer gewissen Unterwerfung.

ich bin im "normalen leben" selbstbewußt, dominant und immer präsent. in so gut fast jeder siituation funktioniere ich. Also sucht man mal das gegenteil.

...und glaubt man den vielen weiblichen Usern hier,
so bist Du hiermit wahrlich kein Einzelfall.
Dasmit demFunktionieren sehe ich anders. Ich funktioniere im Alltag garnicht(im Sinne von Buckeln für irgendwen),sondern habe meinen eigenen Kopf und mache, womit ich mich wohlfühle und sonst nichts.

Das kompensiere ich durch meine andere Art in einer "Beziehung" in der ich eben nicht immer nur MEIN Ding mache.

Dalasse ich mich gern mitreissen. Im Alltag trage ich fürmich komplett allein Verantwortung.
....
@****ora

Es ist aber irre schwer, eine große Differenzierung zu beschreiben,
weil Sehnsüchte gibt es bei "normal" genauso wie bei "spirituell" oder "devot" und auch die Dominanz wird Sehnsüchte kennen.

Die Hingabe und Leidenschaft ist genauso schwer zu trennen, wie Nähe und Distanz bei devot/dominant gegenüber *gesellschaftlich anerkannte" Beziehungen

Ich habe gerade in meiner Gruppe ein wenig aufgeräumt und sortiert und folgenden Spruch gefunden

Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist. Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen. Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines Lebens berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du zusammengezogen und verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - da sein kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen der Menschheit zu bedenken.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst wahr ist. Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht die eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und daher vertrauenswürdig bist.

Ich will wissen, ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst. Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja".

Es interessiert mich nicht zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast. Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für die Kinder getan werden muß.

Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist. Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es interessiert mich nicht, wo oder was Du mit wem gelernt hast. Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich will wissen, ob Du alleine sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gern mit Dir zusammen bist.

(Oriah Mountain Dreamer)


So jetzt lest das mal mit der Härte eines Dom
und dann mit der Liebe, softie, weich, sinnlich so quasi wie kurz vor einem Heiratsantrag

Genau hier liegt denke ich die Gradwanderung

wenn das jmd softie ausspricht, würde ich beim dritten Satz anfangen zu lachen.

Mit der Härte in der Stimme, den strengen Ausdruck in den Augen, würde ich vor Rührung und tiefbewegt, vielleicht tatsächlich freiwillig in die Knie gehen.
ich bin im "normalen leben" selbstbewußt, dominant und immer präsent. in so gut fast jeder siituation funktioniere ich. Also sucht man mal das gegenteil.

Komischerweise sagen das sehr viele hier, die sich sexuell als devot bezeichnen. Ich weiß nur nicht so recht ob die hier so wundervoll beschriebene Devotion dann doch nicht alltagstauglich ist? Das heißt mir kommt es mitunter so vor als wäre die hier starke alltägliche Lebensweise der Frau ein Schutzschild für ihre Devotion. Das mache ich zwar teilweise auch so, doch für mich ist diese aufgelegte dominante Art im Alltag belastend. Denn a) heißt dominant nicht immer das zu tun auf das man Bock hat sondern ist mit sehr viel Verantwortung verbunden und b) erfordert sie immer einen klaren Kopf, Stärke und Führungsqualität! Also mich überfordert das manchmal ehrlich gesagt.

Für mich ist es ein wenig unverständlich, wie ich von jetzt auf dann mal so nebenbei devot bin und dann nach ner Stunde bin ich wieder dominant, für den Rest der Woche! Das ist doch eher eine Rolle? Aber keine Neigung!

Versteht das jetzt nicht falsch aber bei manchen kommt es mir wirklich ein bisschen so vor, als würden sie einiges verwechseln. Sich verwöhnen lassen oder nach Wunsch verwöhnen oder mal ganz auf den Partner eingehen und dabei gehen lassen....ist das schon devot???

Ich glaube weniger!
@*******rry

ich habe keine ahnung werder Verfasser ist und welcheIntention er bei dem Verfassendieser Aussagen hatte. Aber es läßt sich doch nicht gerade auf BDSM festlegen.

Ich würde das sogar eher dem Buddhismus und der Selbsterkennung zuschreiben.

Das Zulassen jeder Eigenartdie man hat und nicht diese zu verbergen,weil es so anerzogen wurde.

Es liest sich etwa wie mein Weg den ich schon seit vielen Jahren gehe. Genau das zu tun,was ich möchte auch wenn dieses sicher ein harter warund auch noch ist. Denn ich verstecke nur sehr wenig.
Ichlebe aus und stehe daher oft allein daher und bin oft allein und fühle mich mit mir selbst trotzallem am wohlsten.
Mein innerer Antrieb und die daraus resultierenden Erfahrungen machen jede Erschütterung meines Umfeldes über mich wett.
Erst dann glaube ich kann ich anfangen mein Leben inklusive Umfeld neuordnen und sortieren.

Mit sich selbst im Reinen sein indemmann seinen Weg geht mit all seinen Facetten...genau das beschreibt der Text für mich.
Für viele kommt vorher aber das Dogma der Gesellschaft.
....
@*********ose28
ichhabe mich auf den vergangenen Seiten ausführlich erklärt und tue es nicht noch einmal.

a) heißt dominant nicht immer das zu tun auf das man Bock hat sondern ist mit sehr viel Verantwortung verbunden und b) erfordert sie immer einen klaren Kopf, Stärke und Führungsqualität! Also mich überfordert das manchmal ehrlich gesagt.

Ich finde die Antwort von Sabdie dazu passend.

Ich meine die devoten, die ihre Kraft und Stärke bewusst investieren, oftmals bishin zur Selbstaufgabe, sozusagen die Idealisten, die im Dienen ihre Erfüllung finden, prominentestes Beispiel ist eben Mama T., nicht nur einfach aus dem Zusammenhang zitieren bitte.

Es mag noch viele mehr geben, die stark und selbstbewusst dienen (und davon sprach ich auch, nicht vom breühmt sein), über alles gesehen halte ich sie aber für eine Minderheit.

Die meisten 'Devoten' können nicht anders als sich (natürlich) freiwillig dafür zu entscheiden, einfach mangels Alternative...und ich ziehe den Hut vor dem Manager der sich Hilfsprojekten dann verpflichtet fühlt und sein Leben ändert.

Das sind für mich die starken devoten Menschen, ob sie nun berühmt werden, ist denen aber sch... egal.

Ich arbeite unter anderem auch im Ghostwrithe-Bereich *smile*
mit anderen Worten. Auch wenn die Arbeit, manchmal die Idee und manchmals sogar die komplette Umsetzung auf meinen Gedanken, meiner Kreativität, meines Tuns, meines Handelns basieren, stehe ich jedoch nie im Rampenlicht. Genau das brauche ich nicht, um meinen Wert zu kennen.

@********usch
Sich verwöhnen lassen oder nach Wunsch verwöhnen oder mal ganz auf den Partner eingehen und dabei gehen lassen....ist das schon devot???

Du meinst, wenn sie/er unten liegt, ist das devot...*haumichwech*

Nee garantiert nicht, dass nenne ich Sex mit Leidenschaft mit allen Sinnen bis einschläfernd.

Hier fehtl die Disziplin, die Anweisung, das Aufbauen von Grenzen, die überwunden werden müssen... Hier fehlt auch die Hingabe, die Bereitschaft, diese Grenzen auch kennenzulernen.
Klasse Beitrag@sinnesrausch,der nämlich genau das aufdeckt,was gern mal unter den Teppich gekehrt wird!

Komischerweise sagen das sehr viele hier, die sich sexuell als devot bezeichnen. Ich weiß nur nicht so recht ob die hier so wundervoll beschriebene Devotion dann doch nicht alltagstauglich ist? Das heißt mir kommt es mitunter so vor als wäre die hier starke alltägliche Lebensweise der Frau ein Schutzschild für ihre Devotion.



Es ist ein Schutzschild und ich habe das ganz am Anfang auch behauptet,weil ich mich ganz einfach erstmal für diese Art der "Schwäche" geschämt habe.Ist doch logisch...im Normalfall ist der Begriff heute so verrufen,das sich keiner die Blösse geben will.

Keiner will zugeben das ihm manchmal was über den Kopf wächst,das wir nicht immer super drauf sind und nicht alles wunderbar perfekt geregelt bekommen.Ich stehe seit meinem 17. Lebensjahr auf eigenen Beinen,da lernt man eine gewisse Härte nach aussen und auch das Durchsetzungsvermögen um sich nicht einfach von jedem Idioten gängeln zu lassen.
Alles was am makellosen Image kratzt wird beiseite gedrängt.Der Mensch hat zu funktionieren und Gefühle kramt man dann raus,wenn es angebracht ist.Nur geht das wirklich?Ich denke eher das führt dann genau zu den Zivilisationskrankheiten wie z.B. Depressionen.Weil man gelernt hat sich zu verstellen, eine "Rolle" zu spielen.

Fällt man aus der Rolle,sieht man ja was hier schon teilweise geäussert wurde.Und solange Devot = Schwäche=Lebensuntauglichkeit in den Augen mancher DD und manch anderer für mich ebenso dummer Menschen bedeutet,wird es immer wieder diese Verteidigunghaltung geben....

Man muss sich dieser Mechanismen bewusst werden um sie durchbrechen zu können und dann erst kann man auch wirklich zu sich stehen.Erst als ich das konnte und bemerkt habe das es wesentlich ehrlicher und authentischer ist,bin ich in dem Punkt selbstbewusst geworden.
Dennoch ist das eben auch immer mal wieder eine Gratwanderung und ein Partner der das erkennt und dann entsprechend agiert ist wirklich ein Geschenk... in dem Fall nämlich für mich.

Man will ja diese Momente und diese innere Sehnsucht zeigen und ausleben,manchmal 24 Stunden am Tag.Aber realistisch betrachtet ist das eben kaum möglich,also muss man einen Mittelweg finden.

Einem Menschen das Gefühl zu geben-trotz-oder gerade wenn er diese Seiten zeigt - angenommen und respektiert zu sein,schaffen meiner Ansicht nach die Wenigsten.

Für mich ist es ein wenig unverständlich, wie ich von jetzt auf dann mal so nebenbei devot bin und dann nach ner Stunde bin ich wieder dominant, für den Rest der Woche! Das ist doch eher eine Rolle? Aber keine Neigung!

Das kann auch nicht gelingen.Wenn ich den ganzen Tag auf Strom stand,die Kids wömöglich noch gestritten haben und dann noch was überraschend negatives kommt..kann ich nicht sofort umschalten.Und da kommt dann die Empathie des Partners zum Tragen...da merkt man ganz fix,wer gleich das Handtuch wirft und wer sich auch damit auseinandersetzt und nur dadurch entsteht Vertrauen und dann ist es später sogar möglich all das zu vergessen und diese wunderbare Schwäche sehr viel leichter und immer einfacher zeigen zu können.

Es ist ein Zusammenspiel zwischen beiden!
@Pandora... Verwirrung...
--- Du meine Güte, was ist denn hier los ?? Das Thema beschäftigt anscheinend doch seeehhr viele....

Pandora, ich möchte was zu Deinem Satz fragen...
Tatsächlich hat die hier beschriebene Devotion nicht wirklich etwas mit den zugegebenermaßen sehr facettenreichen Bereichen des BDSM zu tun.

Habe ich das richtig verstanden, das Du die Art von Devotsein, die hier beschrieben wird (die unterwürfige Neigung beim Sex von ansonsten selbstbewussten Frauen, weniger bis gar nicht im Alltag) als dem facettenreichen BDSM nicht zugehörig beschreibst ???

Wenn das so ist, dann verstehe ich das nicht.

Ich dachte, das das zum BDSM auch dazugehört .. deswegen soll es ja laut Blackangel (Mod). keine eigene Gruppe für diese Art von D/S geben.

Bitte kläre mich mal auf...

viele Grüße von der etwas verwirrten Lucy
Heißt das, der Schuzmantel aus Dominanz im Alltag ist nur da, weil diejenigen mit ihrer Neigung nicht im Einklang standen und deswegen dagegensteuern wollten? Dann dürfte das dominante Alltagsgebahren eigentlich erst aufgetreten sein, als die Neigung zur Devotion begonnen hat, durchzubrechen. Ist das so?
...
Ich dachte, das das zum BDSM auch dazugehört .. deswegen soll es ja laut Blackangel (Mod). keine eigene Gruppe für diese Art von D/S geben.

Ich denke,dass es unter anderem auf meinen Beitrag bezogen war

Devote Frauen! Teil 2

Dort findest du eine Antwort auf eine ähnlich Frage, wie du sie gerade stellst.

siehe
Sonst wäre es ja paradox das im BDSM anzusiedeln.

Andersherum BDSM ist nur eine Ausdrucksform devot zu leben und in diesem Fall sexuell auszuleben.
Es beschreibt nicht die Lebensart, nur die Art wie du es sexuell lebst.

Siehe auch
Devote Frauen! Teil 2

EINFACH mal lesen
Tatsächlich hat die hier beschriebene Devotion nicht wirklich etwas mit den zugegebenermaßen sehr facettenreichen Bereichen des BDSM zu tun.

Und warum nicht? Nur, weil sie sich nicht auf jeden Bereich erstreckt? Das hört sich für mich wieder nach dem Dünkel derjenigen an, die sich als "richtige" BDSMler fühlen.
@ Strawberry
Danke für den Hinweis....

hier ist mittlersweile so viel geschrieben worden, da habe ich nicht mehr alles gelesen.... *zwinker*

aber diese o.g. Aussage von Pandora riecht ich dennoch nach SChublade...

Lg Lucy
BDDSSMheisst es eigentlich, Bondage und Disciplin Dominance and Submission Sadism und Masochism, sag mir einer wieso Dominanz und Submission weniger BDSM ist als sadomasochism....
Für jedes paar D/S ist das Machtsverhältniss und die Art es zu erleben, durch zu führen anders, ich bin der Meinung dass man da kein Messtab anliegen muss.
Für mich ist es ein wenig unverständlich, wie ich von jetzt auf dann mal so nebenbei devot bin und dann nach ner Stunde bin ich wieder dominant, für den Rest der Woche! Das ist doch eher eine Rolle? Aber keine Neigung!

*top* bin genau deiner meinung
...
@****har, an deinen Behauptungen könnte ein Funken Wahrheit stecken,

Ich sehe es so, dass ich meine Grenzen kenne, im Alltag, im Leben, in meinem Job und in der Beziehung. Viele streben nach Macht und Status und viele wollen gerne mithalten. Zu erkennen, das Leben in meinen für mich gezogenen Grenze stattfindet und nur diese mir deutlich mehr Sicherheit geben, ist tatsächlich nicht leicht. Das Ausbauen der Grenzen kann aber ganz unterschiedlich erfolgen.

Sexuell halt gesehen findet das Ausleben von Grenzerfahrungen ihre Ausdrucksform im tatsächlich facettenreichen BDSM statt. Die Tiefe der Emotionen und die Grenze bestimmt ein jeder selbst.

@**cy
*bitteschoen*

Manchmal hilft es aber, einfach nur zu lesen...
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