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Devote Frauen! Teil 2

Oh, das war keine Behauptung, sondern eine Frage. *zwinker* Weil's bei mir nicht so ist und ich neugierig wäre, woher die Dominanz dann bei anderen devoten Frauen kommt, ob es tatsächlich einen stringenten Zusammenhang gibt oder das eher Zufall ist. *g*
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun Arionhead,hat es ja schon in ihrem Beitrag sehr schön formuliert,das solange Devot sein mit Schwäche und Lebensunfähigkeit gleichgestellt wird,man sich für diese "Veranlagung"oft schämt und vielleicht auch versucht ist sie zu verstecken.

Ich habe das auch getan eine zeitlang,weil ich es satt war immer mich rechtfertigen zu müssen,als schwach und als jemand angesehen zu werden,der sich wohl nicht durchsetzen kann.Ich habe dann auch versucht mir eine Maske aufzusetzen..einen auf "Hart und tough" gemacht,
aber ich konnte es nicht lange durchhalten..das war einfach nicht Ich und es hat mich unglücklich gemacht,
ständig schauspielern zu müssen.
Auch wenn es in unserer heutigen "Ellbogen gesellschaft" vielleicht nicht gradd populär ist,so zu sein,
ich kann heute dazu stehen und ich muss niemanden mehr etwas beweisen,
denn die Menschen die mich kenne ,wissen das ich mein Leben im Griff habe und mcih auch durchsetzen kann,wenn es nötig ist,
aber ich tue es eben auf meine ganz spezielle Art.
solange Devot sein mit Schwäche und Lebensunfähigkeit gleichgestellt

Und woher kommt diese Wahrnehmung? Davon gelesen, Erziehung der Eltern, wie seid ihr zu dieser Einschätzung gekommen, dass es etwas negatives ist?
persönlich finde ich Menschen die eine derartig vom Norm 'abweichender' Lebensweise offen durchführen weitaus stärker als alle normalos die mit der Masse etwa ihr eigenes Konsum blind nachlaufen.....egal ob man devot, Dominant oder gar ein Makrobiotischer Brennnesselschnappsbrenner ist.

Andere brauchen es ja nicht nachvollziehen zu können, respektieren genügt, versuchen es zu begreifen wäre noch besser.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
@****har...ich werde mal versuchen es anhand eines beispiels zu erklären...ich hoffe es ist nicht zu blöd....

Mit 14 jahren stand für mich schon fest,das ich in der Altenpflege arbeiten wollte..meine Lehrer und Eltern waren nur entsetzt".." ich solle doch studieren..karrierre machen...in dem job verdient man doch nichts und macht sich nur für andere kaputt"

Nun ich habe diesen Beruf ergriffen,eben weil es genau das war ,was ich machen wollte..weil ich alte menschen liebe..so einfach..und Karriere und Geld waren mir echt egal.

Für mich war das mein Traumjob und ist es auch bis heute noch..trotz der harten Arbeit und Schichtdienst u.s.w

Und NEIN,ich habe kein "Helfersyndrom".oder war zu schlecht in der Schule das es zu mehr nicht "gereicht hat...lach
@ Sara_38
Ich verstehe gerade nicht, auf was du hinaus willst. Auf welche meiner Fragen war das die Antwort? *g*
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
ohje..verzeih,habe wohl ein blödes Beispiel gewählt.
ich versuche es noch mal zu erklären...Nun meine Lehrer ,Eltern und auch Freunde waren der Meinung,das es ja klar wäre das ich mir ausgerechnet so einen Beruf aussuche...
,Ich,"die sich ja schon immer wohlgefühlt hatte,wenn sie etwas für andere tun konnte"
Und das wurde mir eben als Schwäche ausgelegt...
****mi Frau
1.845 Beiträge
Weil ,wenn man auch im Alltag gerne dient , hilfsbereit ist , wird es entweder ausgenutzt , belächelt oder als krank bezeichnet (Helfersyndrom )
Man wird denn auch oft für nicht selbstbewust betitelt oder für schwach gehalten
Aber die vergessen das man es bewust macht ,weil man es gerne macht ,man liebt es ,es ist ein teil von einem und wenn man dazu steht ist es sehr wohl selbstbewust und stark
Hm, also soziales Verhalten hätte ich ich jetzt nie mit Devotion in Zusammenhang gebracht.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Danke ekie60 *blume* ,,das du mich verstanden hast..
und du hast genau das beschrieben ,was ich ausdrücken wollte und meinte
****mi Frau
1.845 Beiträge
ja bei der Alltagsdevotheit ist es fast nur soziales verhalten
wenn man zum Beispiel gerne Mama ist und lieber für seine Kinder da ist und für den Mann ,denn ist das auch sozial oder eher schwach ?
wird man denn vieleicht als dumm oder faul abgestempelt?
wenn man gerne anlehnungbedürftig ist ,das heißt gerne zu einem Mann aufschaut und sich auch im Alltag mehr oder weniger führen läßt
heißt das denn man ist dumm, oder ohne Temperament oder nicht selbstbewust genug ?
Bei sozialem Verhalten oder sozialen Berufen finde ich keine Verbindung zu "devot". Je nachdem, wie man beides angeht, kann man darin auch ziemlich dominant sein (seine Vorstellungen von Hilfe durchsetzen; Entscheidungen für andere treffen, damit es ihnen besser geht; usw.).

Für meine Frage, woher es kommt, dass devot im eigenen Kopf mit schwach gleichgesetzt wurde, habe ich darin keine Antwort finden können. Irgendjemand muss diesen Gedanken ja gesät haben.
****mi Frau
1.845 Beiträge
och meistens werden die in sozialen Berufen bis aufs Blut ausgenutzt und arbeiten viel zu viel und werden meistens viel zu wenig anerkannt
wären die mehr dominant ,würden sie es nicht mit sich machen lassen
In manchen Berufen ist das schon ausbeuten (Krankenschwester ;Altenpflege )
Im Kopf ist es weil die Umwelt es so mitteilt , nur wer seine Ellenbogen einsetzen kann ist erfolgreich und beliebt
ein Beispiel du sollst dich zwischen zwei Frauen entscheiden
Du kennst keine ,weißt nur die eine ist Hausfrau ,die andere Geschäftsfrau , für welche würdest du dich entscheiden und warum ?
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Ich wüßte nicht, was daran devot ist, wenn sich ein pubertäres Mädchen (?) daran aufgeilt, daß sie einen deutlich älteren Mann exhibitionistisch anheizt (ohne an Sex zu denken). Und der ... Wurm ... sich dann allen Ernstes von hinten anpirscht, sie überwältigt und seinen "Spaß" hat?

1. Das ist meines Erachtens sehr wohl eine Vergewaltigung von seiner Seite aus. Da er nicht das Einverständnis zum Sex geklärt hat. Wenn mich jemand erregt, weil er sich demonstrativ bewegt, habe ich noch lange keine Einladung zum Sex.

2. Ich sehe keine Devotion, wenn jemand einen anderen schlichtweg körperlich ohne Absprache überwältigt. Und so entspannt ist es wohl nicht gelaufen, wenn da lauter blaue Flecken zurück geblieben sind...

Vergewaltigungsphantasie? Möglich. Masochismus? Hm weiß nicht, paßt für mich nicht so recht, spielt aber hinein oder? Aber D/S sehe ich gar nicht in dem ganzen Ding.
Und ich bin dankbar, daß Du Dir davon weder Geschlechtskrankheit noch Schwangerschaft eingehandelt hast ...?
****mi Frau
1.845 Beiträge
sprichst du mich an ?
was hab ich mit mit dieser Geschichte zu tun ?
ich hatte nur gesagt ,das ,weil sie es als devot betrachtet hatte ,es eher als maso zu sehen ist
und das man sie nicht verurteilt ,weil sie es als devot gesehen hat ,denn was hilft es ihr ,wenn man ihr noch eintrichtert, sie wäre nicht normal ?
es gibt im sm - bereich diese praktigen und viele frauen träumen dovon ,was ja nicht heißt das es auch erlebt werden will
aber was ich nicht gut finde ist ,das man weil man etwas hat oder nicht hat in schubladen gesteckt wird oder verurteilt wird ,ohne weiter drauf einzugehen und genau nach zu fragen , denn ich kam ja nicht weiter dazu ,zu sagen das sie für mich zu jung war, um richtig entscheiden zu können , ob sie es wirklich will
von was sollte ich mir die denn holen , du bringst da was durcheinander

grüßchen
****mi Frau
1.845 Beiträge
vieleicht überlegt ihr mal , das es eventuelle ihr Anker war um sich nicht schmutzig zu fühlen und da kommt ihr und erklärt sie für perverse , nur weil sie es so fühlt
was ist denn normal im bdsm ?
mit Füßen in den Genitalbereich tretten ?
sich von vielen gefesselt benutzen lassen ?
oder als lebende Toilette ?
es gibt so vieles in diesem Bereich und keiner, als der,der es macht oder es mit sich machen läßt ,kann sagen was es ist oder nicht ist
denn jeder hat seine Auffassung von BDSM
...
Ich glaube, Venice spricht den FKS 18 Beitrag von Shyila an.

@****har
ich arbeite in keinem sozialen Netzwerk, sondern in einer der hart umkämpften Branchen in Deutschland, dem Tourismus. Als Ausgleich schreibe ich Reden und Editorial verschiedener Werke. Die Bandbreite reicht bei mir also von Hochzeitsreden über Marketing, Medien wie Print und online bis hin zum Journalismus. Ich bin dabei alleinerziehend und freiberuflich unterwegs.

Wenn ich wollte, könnte ich von einen Moment auf den anderen ähnlich wie der Antaghar mit seinen Büchern im Rampenlicht stehen. Aber genau hier würde meine Überforderung anfangen.
Auffällig ist, dass man mich oft schwach einschätzt, mich sogar als Heimchen am Herd sieht. Jedoch die Leistung, die ich abliefere, spricht ein vollkommen anderes Bild. Die, die damit umgehen können, werden mich auch weiterhin bezahlen und meine Loyalität und vor allem Verschwiegenheit zu schätzen wissen. Die, die mich unterschätzen, werden mich nicht bezahlen können und bezeichnen mich aufgrund ihrer Schwäche, mich falsch eingeschätzt zu haben, als eiskalt, unnahbar und berechnend.


Die Stärke einer devoten Person lässt sich nicht an sozialen Schichten manifestieren. Sie wird es in allen Bereichen geben von einer Fensterputzerin bis in die Politik hinein.
Die Stärke einer devoten Person wird darin liegen, ihre Grenzen zu kennen, diese immer wieder auszutesten und auszureizen und GENAU zu wissen, bis hier hin und keinen cm weiter und zwar solange nicht, bis diese Person entscheidet, jetzt kann es wieder weiter gehen.
Sie ist in der Lage, ihr Selbstvertrauen, ihre Selbstliebe, ihre Selbstachtung auszubalancieren. Besitzt sie davon zu viel wird sie abgeben, aber nur an die Menschen, die es aus ihrer Sicht verdienen.
Dann tut sie es mit einer Güte, einer Wärme, einer Herzensliebe, wie man sie vielleicht nur selten kennt, mit Leidenschaft und Hingabe.

und das alles in ihren Grenzen.
Für meine Frage, woher es kommt, dass devot im eigenen Kopf mit schwach gleichgesetzt wurde, habe ich darin keine Antwort finden können.Irgendjemand muss diesen Gedanken ja gesät haben.Und woher kommt diese Wahrnehmung? Davon gelesen, Erziehung der Eltern, wie seid ihr zu dieser Einschätzung gekommen, dass es etwas negatives ist?

Den habe ich "gesät" aufgrund eines Beitrags von sinnesrausch,der mich nachdenklich gestimmt hat.In meinem Kopf setze ich es allerdings nicht mehr mit "Schwäche" gleich,das war aber teilweise anfangs schon so,wie du ja lesen konntest falls dir mein Post nicht entgangen ist.


Wenn du dich mal hier reinliest,werden dir z.B. genug Beiträge begegnen in denen Frauen extra betonen,das sie nicht schwach sondern stark sind.
Der Standardsatz lautet in etwa"Nur weil ich devot bin,heisst das nicht das ich schwach bin".Im Alltag bin ich dominant"

Was glaubst du warum das immer wieder so betont wird?Wenn man devot nicht mit Schwäche gleichsetzen würde,hätten viele nicht diese Erklärungsnot.

Dann hätte ich noch ein Bspl. hier aus dem Thread anzubieten,wobei ich dir da sicher noch eine Menge mehr raussuchen könnte.Beiträge in denen diese Meinungen teils sehr drastisch rüberkamen.

Tut mir leid@sabdi das ich jetzt deine Aussagen dafür heranziehe,aber ich habe momentan nicht die Zeit den Joy nach den extremen Bspl. abzusuchen.

Es dient nur nur Verdeutlichung *g*

Die meisten kompensieren oder pflegen mit ihrer Alltagsdevotheit nur ihre Schwäche.

Und ich kenne wenige Frauen, die ihre Hingabe außerhalb ihrer Sexualität leben und trotzdem starke Frauen und Persönlichkeiten sind.

Natürlich ist 'Liebe zu Mitmenschen' nicht per se eine Schwäche, allerdings ist mein Eindruck dass viele derer nicht die Kraft oder Stärke hätten, etwas anderes 'Selbstständiges' zu erreichen.

Es ist vom Prinzip her erstmal einfacher zu dienen (ich höre den Aufschrei..) und Anweisungen zu folgen als selber Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für sich zu übernehmen.

Und wenn du diese Schwäche 'Devotheit' nennst, bleibt trotzdem die grundsätzliche Frage nach der Motivation und den Ursachen.


Ich bleibe bei der Unterscheidung, dass richtig devote Menschen die sich bewußt dafür 'entschieden' haben (weil sie sich auch reflektieren) rar sind, ob nun im sexuellen oder allgemein menschlichen...

Viele sind es aus einem Mangel an Alternativen (weil ihnen diese Stärke fehlt), andere nur um ihrem Partner zu gefallen..oder falsch verstandenen Gefühlen heraus.

Und es ist-wie gesagt-nicht nur @***di der diese Meinung hat.

Darin geht für mich klar hervor das doch so mancher davon ausgeht,das die meisten,die sich als Devot bezeichnen es aus irgendeiner Schwäche heraus machen.Woher kommt diese Wahrnehmung mancher User.Woher diese Beurteilung ?



Und warum wird so viel von Dominanz im Alltag gesprochen?
Es ist die ganz normale Stärke die sich fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens aneignet.Das ist nicht mal nur auf BDSM oder Devotion bezogen.
Wir haben gelernt uns im Alltag durchzusetzen.Wir haben das so sehr verinnerlicht,das es manchen gar nicht mehr möglich ist Schwäche auch mal zuzulassen.Aus Angst dann vielleicht in einem anderen Licht dazustehen.
Nur wer das hinterfragt,dem ist das wieder möglich.Der definiert sich nicht nur über seine Stärke,sondern lässt dann auch mal wieder die Schwäche zu,die in jedem von uns steckt und da schliesse ich auch die dominanten Herrschaften nicht aus.
Schwäche zeigen wird nicht gern gesehen,das ist leider immer noch oft Realität.


Eine Frau die gern Hausfrau und Mutter ist wird vielerorts immer noch als eher schwach angesehen.Das ist keine Einbildung,sondern das haben mir viele Gespräche mit anderen Müttern gezeigt.Ist so eine Frau auch noch sexuell devot,ist das für viele nur eine logische Fortsetzung ihrer vermeintlichen "Alltagsschwäche".

Wenn Devotion so selbstverständlich anerkannt wäre,warum dann immer mal wieder diese Überbetonung,dieser "Zwang sich zu erklären"?

Ich gehe mit wachen Augen durch die Welt,rede mit vielen Menschen und daher denke ich schon das da etwas dran ist.

Alles subjektiv,ist mir schon klar,aber wirklich so sehr von der Hand zu weisen?
...
Wirklich alles Einbildung?Wenn Devotion so selbstverständlich anerkannt wäre,warum dann immer mal wieder diese Überbetonung,dieser "Zwang sich zu erklären"?

genauso sieht es aus.

Und es wunderbar hier in dieser Gesellschaft auf Menschen zu treffen, die dich wahrnehmen, die deinen Wert kennen und am Ende für sich zu nutzen aber nicht auszunutzen verstehen. Diese Menschen, werden dich führen aber auch an deine Grenzen bringen. Sie fordern dich ebenfalls.

Irgendjemand von euch schrieb sinngemäß mal:
(ich glaube Pegasus war das)
Er wird die Pflanze finden, sie nähren und pflegen nach seinem Belieben, aber er weiß, dass er sie niemals brechen oder zerstören darf.

Das nenne ich Achtung und Respekt

Ich hatte das unverschämte Glück einmal Mary Kay Ash persönlich kennenzulernen. Sie sah mich damals an, keine 2 Sekunden, und sagte zu mir:

Niemand darf dich brechen. Niemand darf dich biegen. Mache das, für das du dich berufen fühlt und was dir gut tut. Dann findest du auch jemanden, der dich dafür bezahlt.

Diesen Satz habe ich in seiner vollen Wahrheit erst 10 Jahre später verstanden. Ich bin dann aus meiner gefühlten Knechtschaft (das was die Gesellschaft fordert) ausgestiegen, beruflich und privat.

Jedoch, dass sich dahinter eine devote Lebensader befindet, das zu erkennen und auch für mich anzuerkennen, dauerte noch einmal weitere sieben Jahre (die härtesten meines Lebens)

Es bleibt aber dabei,
Das gesamte Devote so deutlich von "Alltagstauglich" abzugrenzen, ist in der Begrifflichkeit der deutschen Sprache irre schwer.

Eindeutige Worte sind aber Grenzen, Selbstvertrauen, Stärke, die von innen wächst und unter Führung zu einer ungewohnten Macht werden kann, in der Demut die Kraft zum lieben finden, vor dem Vertrauen können alles zu hinterfragen...... etc. Und am Ende sogar, die Kraft zu finden, über das Selbstverständliche hinaus, tatsächlich einen Dank auszusprechen.

devote Menschen dienen freiwillig, mit ihrer Hingabe und mit ihrer Leidenschaft, einfach nur Mensch zu sein und es auch zu bleiben.

Und nichts anderes, liebe Sinnesrausch, machst du die ganze Zeit. Du findest gerade deinen Weg, dich erklären zu wollen und du machst es aus meiner Sicht super....*smile*
*knuddel*
...
@********ry71

devote Menschen dienen freiwillig, mit ihrer Hingabe und mit ihrer Leidenschaft, einfach nur Mensch zu sein und es auch zu bleiben.



eigendlich ist es doch egal wie oder was mann/frau nun meint mit devot.! halb devot bischen devot ....halbdevot volldevot..eher devot..etc.. Jeder hat doch seine eigenen Erklärung dafür und für jeden steht etwas anders im Vordergrund bzw ist im wichtig. Das muss auch nicht messbar sein oder einteilbar, oder auf ner Skala aufzeichnen.Ich finde sowas zum kotzen.
Da fängt es doch schon wieder an das vielzitierte Schubladen denken.
Ich bin devot also bin ich in der Gruppe Devot oder sub.
Ich bin ein Sm-ler also sind mir andere Personen die "normal sind ein Kreul.
Ich bin Rocker und trage deswegen eine Kute.....usw ...Frei nach dem Motto ich bin froh das ich eine Vereinsfahne hab...Ich gehör wo dazu... Ich bin wer.! Ein Schwachsinn

Es gehört doch einiges mehr dazu im Leben als nur devot zu sein.!
Es ist doch durchaus nix Aussergewöhnliches mehr devot zu sein.!
Das weiss doch nun jeder selbst am besten wie er damit umgehen kann soll muss...bzw was er ist!
Mann/Frau sollte einfach dazu stehen.!

Diese ganzen Angste und Agonien" ungewöhnlich zu sein" verstehe ich schlichtweg manchmal nicht.!

Du sagst es schon richtig freiwillig ich würde dem noch hinzufügen.

Es muss es mit Liebe geschehen, damit man glücklich wird und es zur inneren Befriedigung kommt..alles andere macht keinen Sinn.!
Wie ich schon sagte, es hat zwangsläufig garnichts mit dem Begriff "devot" zu tun,sondern eher mit dem Loslösen von Dogmen, der allgemeingültigen Volksmoral (Doppelmoral).

Es ist das Sich-Selbst-Befreien auf ganzer Linie, das zu leben, was man ist, was man daran merkt, keine inneren Konflikte mehr auf Dauer zu haben.

Wie oft finde ich doch die Frage: Wieso verlangst Du Geldfür gewisse Dinge`? Ich kann diese Frage sehr präzise beantworten. Andere finden es verwerflich, dass ich das überhaupt mache. Aber das interessiert mich nicht,denn DAS bin ich. Ich kann mich imSpiegel anschauen, weil ich ehrlich zu mir bin und meinem inneren Drang nachgebe.

Ich gebe gern Scham zu,bin gern auch traurig bzw lebe reales Leid genauso gern aus wie Freude,denn all diese Emotionen sind es wert,sie zu erleben.

Genauso wie ich weiss, dass ich in einigen Dingen keinMaß kenne und über die Strenge schlage. Dann bitte ich auch mal jmd, an diesem Punkt aufmich aufzupassen, weil ich es selbst nicht schaffe.

Soist das nunmal *zwinker*
...
Du sagst es schon richtig freiwillig ich würde dem noch hinzufügen.

Es muss es mit Liebe geschehen, damit man glücklich wird und es zur inneren Befriedigung kommt..alles andere macht keinen Sinn.!

Genau so ist es,
das gesamte Posting von dir....*smile*

Die Angst ist dann, wenn man sich selbst so angenommen hat wie man nun mal ist, sogar weg.
Die Angst ist meistens nur da, in dieser Gesellschaft nicht bestehen zu können, beruflich, privat, sexuell....

aus diesem Grund kamen ja auch in diesem Thread so viele Gegenangriffe aus dem Bereich, die sexuell ihre Devotion in BDSM leben....
und das obwohl ich sie von Anbeginn verteidigt und keineswegs gewertet habe.

BDSM ist und bleibt nur die sexuelle Art, seiner Devotion zum Ausdruck zu bringen.....

Devot und Dominanz geht aber Ende weit darüber hinaus und greift sehr sehr viele Bereiche in unserem Leben an. Es ist ein Teil von uns, unserer Charakter....und ich wünsche mir sehr, dass
wenn die spirituell Lebenden hier bei Joy, die Gruppe "Spirituell" und "Tantra" bekommen
die Schamanen nicht nur Themen rund um ihre Sexualmagie in der Gruppe "Weiße Hexen" ausleben können,
dass die, die einfach nur mit Liebe dienen wollen auch die Gruppe "Devot und Dominanz" bekommen.....

Vielleicht ereicht der Joyclub damit sogar eine Ziegruppe, die sie so noch nicht gekannt hat und könnte, wenn der Joyclub es wollte, auf diese Weise sogar einer Kultur gegenübertreten, die sich von der westeuropäischen Kultur/Standards abgrenzt.
...
Vielleicht ereicht der Joyclub damit sogar eine Ziegruppe, die sie so noch nicht gekannt hat und könnte, wenn der Joyclub es wollte, auf diese Weise sogar einer Kultur gegenübertreten, die sich von der westeuropäischen Kultur/Standards abgrenzt.

dann suchen wir mal einen Namen *g* für die Menschen die einmalig sind !
Aber ich sags dir gleich wird nicht einfach werden *g* bzw ist mit vielen Schmerzen verbunden, denn wir sind in unser ganzes Leben lang daran gewöhnt worden, den Menschen nach unserem Bild zu formen.
bzw in eine Schablone zu pressen.
Irgendwie find ich es scheisse das manche sogar nix verstehen!

Auch richtig lesen will gelernt sein.

BDSM ist und bleibt nur die sexuelle Art, seiner Devotion zum Ausdruck zu bringen.....

Sorry,aber das stimmt nicht.Viele sehen da eine ganze Menge mehr drin.Du kannst es nicht beschränken...da fängt es an und da hört es auf.

Was soll`s ist witzlos geworden und langsam nervt die Wortverdreherei.
Viel Spass noch in der richtigen Schublade.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ ekieh60
Darf ich kurz mal eine höfliche Nachfrage stellen? Ich würde es gerne richtig verstehen und nicht in den falschen Hals kriegen, deshalb meine Nachfrage.

Du hast geschrieben:

... sich auch im Alltag mehr oder weniger führen läßt
heißt das denn man ist dumm, oder ohne Temperament oder nicht selbstbewust genug ...

Von außen betrachtet kann man das aber - oberflächlich! - schon mal so werten. Das könnte mir auch passieren.

Aber - was ist es aus Deiner ganz persönlichen Sicht denn dann? Was ist Deiner Meinung nach der Kern des Devoten: Warum lässt sich jemand gerne führen? Was ist der wirkliche Grund dafür?

(Der Antaghar)
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