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Devote Frauen! Teil 2

...
*panik* ich verstehe... deshalb biste jetzt doch hier...*headcrash* hätte ich ja auch gleich drauf kommen können... *kopfklatsch*

na dann *willkommen*
...
@****har, dann sprichst du also gezielt den/die Dom an, die in einer 24/7 Beziehung leben?

An dieser Stelle spaltet sich nämlich mein Herz und mein Kopf für diese Art der Beziehung und ich würde jede 24/7 für sich allein sehen wollen. Ich bin nämlich der Meinung, dass selbst in einer "gesellschaftlich genormten" Beziehung auch viele Frauen wie abhängig wirken und somit vermag ich ohne jede diese einzelnen Paare zu kennen, kein allgemeinbildes Urteil zu fällen...

Ich glaube, dass sich hier Spezifikationen auftuen, dessen Grenzen viele von uns nicht so schnell verstehen werden.
Ja, genau. Ich würde vor allem gerne jemanden mit 24/7-Lebensweise für meine Fragen haben, weil das ja die extremste/konsequenteste Form davon ist und ich gerade da gespannt wäre, wie es mit dem Anspruch des Doms an gleiche Augenhöhe ist, ohne dass es ihm langweilig wird.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Sinnesrausch
Ich bin mit einer Sub (die hier vermutlich alle kennen) seit über 30 Jahren eng befreundet, liebe Sinnesrausch, und wir verstehen uns prächtig. Glaubst Du, es wäre so, würde ich sie für dumm oder faul halten?

Und ich kenne ein paar andere Menschen, die sich selbst als zutiefst devot bezeichnen, die ich nicht nur über alles schätze, sondern für sehr intelligent und gebildet halte, z. B. aus der Gruppe der Cuckolds.

Aber mir sind eben auch schon Menschen (vor allem Frauen) begegnet, die auf mich eben wirklich ungebildet, dumm und einfältig gewirkt haben - sich aber devot nannten. Und in meinem Umfeld gibt es mindestens zwei Frauen, die sich auch devot nennen, tatsächlich aber nur keinerlei Verantwortung für ihr Leben und ihre Sexualität übernehmen wollen (ihre Partner sind keine Doms!) und bis zur Halskrause voller Ängste vor dem Leben sind, die sogar Angst davor haben, den Führerschein zu machen oder allein das Haus zu verlassen (Sex haben sie beide seit Jahren nicht mehr).

Und ich habe hier, u. a. angestoßen durch Taishars Frage nach der Intelligenz, einfach nur fragen wollen, ob das dann wirklich bereits devot oder vielleicht auch einfach nur faul und bequem ist. Und wie man das eine vom anderen unterscheiden könne, was also die echte Devotheit im Kern ausmacht.

Weiter nichts - nur eine völlig harmlose Frage (jeder kann es jederzeit nachlesen). Ich halte devote Frauen zunächst weder für faul noch für dumm - ich frage nur: Wann ist es echt devot und wann ist es nur eine faule Ausrede? Wie kann man das denn im Einzelfall unterscheiden?

Und übrigens verstecken auch sehr intelligente und hoch gebildete Frauen hin und wieder ganz gerne mal ihre Verantwortung (z. B. in der Sexualität) hinter scheinbarem oder echtem devotem Verhalten - und auch da würde mich nur interessieren, warum sie das eigentlich tun. Was hindert sie daran, aus sich heraus, frei und selbstbewusst zu ihrer Lust zu stehen, auch ohne indirekt durch einen Dom sanft dazu "gezwungen" zu werden und sich erst dann fallen lassen zu können? Was ist also der Kern der Devotheit?

Alles nur harmlose Fragen, die keinem weh tun müssten ... *g*

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Sinnesrausch, Teil 2
Hier rasch noch ein kleiner Nachtrag zur Ergänzung meines letzten Beitrags.

Hab nämlich folgende Zeilen hier im Joyclub gefunden, geschrieben von einer devoten Userin (!) aus dem Bereich des BDSM (!):

... viele mögen es, ihren Platz zu kennen, gesagt zu bekommen, was sie zu tun haben und dafür dann Lob zu bekommen. Und sie fühlen sich wohl, die Grenzen zu spüren, die ihnen gesetzt werden. Das Machtgefälle gibt vielen Geborgenheit und Strukturen, in denen man sich wohl fühlt. Und da schließe ich mich ausdrücklich ein - es ist bequemer, als selbst Verantwortung (und die Arbeit) zu übernehmen. Und in diesen Strukturen finde ich auch Macht angenehm.

Ich bin drüber gestolpert und finde es einfach nur interessant: Es wird also auch von devoten Frauen durchaus manchmal so gesehen ...

*g*

(Der Antaghar)
....
meine erste Reaktion,
diesen Frauen fehlt es entweder grundsätzlich an Antriebslosigkeit oder sie sind in ihrer Hilfe so bedürftig, dass sie sich selbst gar nicht mehr helfen können.

Das Problem ist jedoch, was passiert, wenn dieser angeblich dominierende Part einmal wegbricht?

Wenn man nur gibt, wird man eines Tages in einer vollkommenden Leere stehen.
Wer nur nimmt, wird eines Tages vor einer vollkommenen Leere stehen.
In beiden Fällen orientierungslos, der Hilfe anderer bedürftig, die Seele verkauft, die Hülle noch nicht verbrannt...

ABER:
es gibt gewiss ausreichend 24/7 - Beziehungen wo nicht Bequemheit sondern eben die befragte Intelligenz der Sub für ein gemeinsames Leben den Zauber in den Alltag holt, es an vielen Stellen perfekt zu kreieren, zu arrangieren.
Ihr Antrieb wird sein, stets zu gefallen, aufzufallen, dennoch zu dienen für ihre Kinder, für ihre Familie, für ihn und ganz am Ende auch für sich selbst.
Wie sagt man so schön, die Perfektion, die ein Dom sich gelegentlich wünscht, kann man jedoch nicht erreichen. Ich vermute, hier wird um den Punkt, wann darf ich schwach sein, gepokert...und gelegentlich auch in Geilheit ausgelebt...

(das Phänomen kennen andere, wenn sie sich auf heftigste streiten, oft landen sie danach im Bett...*floet*)

und deshalb sollte man bei 24/7 immer genau hinschauen. ....
Dank dir lieber Antaghar für deine Erklärung, so verstehe ich das natürlich schon besser!*blume*


Was hindert sie daran, aus sich heraus, frei und selbstbewusst zu ihrer Lust zu stehen, auch ohne indirekt durch einen Dom sanft dazu "gezwungen" zu werden und sich erst dann fallen lassen zu können? Was ist also der Kern der Devotheit?

Was uns daran hindert?

Ich denke zu wenig Eigendominanz! Deswegen schrieb ich auch schon weiter vorn, das die meisten devoten Frauen, die sich im Alltag als sehr dominant bezeichnen und das immer wieder stark betonen, diese Dominanz sich "nur" als Schutzschild zulegen. Das ist aber keine wirkliche Dominanz. Glaube ich zumindest weniger. Das ist bei mir nicht anders. Ich bin Mutter, Hundeführerin, selbständig im Beruf.
Zum Beispiel Konzequent sein. Muss ich in allen drei Lebensbereichen sein und das fällt mir schwer, sehr schwer....mich an meinen aufgestellten Regeln zu halten. Ich tue es, weil ich es tun muss. Bekommt mein Sohn also ein Verbot, dann muss ich mich immer wieder dazu zwingen, wenn er dann noch dagegen rebelliert, durch Wut, Tränen und Bocki....dann wird es noch schwieriger für mich. Ich bleibe zwar standhaft, aber innerlich bin ich genauso verzweifelt wie er und könnte heulen....weil er mir Leid tut. Genauso ist es bei meiner Hündin, wenn sie meine Aufmerksamkeit/Spiel fordert, darauf kann ich nicht reagieren, weil ich die "Chefin" bin und ich entscheiden muss, wenn sie diese Aufmerksamkeit bekommt. Ganz schwierig auch im Beruf, wenn Kunden einen Termin möchten, manchmal sehr häufig zum Wochenende, dort häuft es sich dann und ich weiß manchmal gar nicht mehr wie ich das schaffen soll, aber ich kann auch nicht "nein, ich habe keinen Termin mehr frei" sagen. Im Job bin ich sehr unkonzequent, zumindestens was die Termine angeht. Ich bin also innerlich immer hin und hergerissen! Das ist anstrengend für mein Gemüt.

Ich könnte nie Chefin in einen Unternehmen sein. Die Mitarbeiter würden mir auf der Nase herum tanzen, weil ich viel zu weich bin.*lach*
Ich bewundere dominante Menschen, nicht nur rein sexuell. Ich kann daraus lernen, jedoch werd ich sie wohl nie verinnerlichen.
Und ich glaube das ist auch nicht notwenidg, es kann nicht nur dominante Menschen geben.

Ich würde mich nicht als alltagsdevot bezeichnen, aber auch nicht dominant. Denn was ich niemals zulassen könnte, daß ein Mann die Macht über mein Leben bekommt. Wichtig ist diesen Mann, wie einen unsichtbaren Halt in meinen Alltag einzubeziehen. Zum Beispiel bei Entscheidungen die ich treffen muss, an "ihn" zu denken und zu überlegen wie "er" jetzt handeln/reagieren würde.
Ist das verständlich?
@Antaghar
danke für Deinen Beitrag, ich kann es nur unterschreiben...

ich kenne viele Frauen , die voll im Geschäftsleben stehen und sehr grosse Verantwortung haben, gebildet sind und im ihrem Umfeld als sehr dominante Frauen bezeichnet werden, und sich selber jedoch als devot bezeichnen und sie leben es auch zu Hause mit dem Partner voll aus, geniessen es.

Sie wollen sich völlig hingeben, fallenlassen und voll Vertrauen einfach eine Frau sein, sich in einem strarken Arm des Mannes einfach angekommen fühlen...auf die Führung wartend,... jedoch immer auf der Augenhöhe, stark, und doch volle Hingabe...

es gibts natürlich die Frauen, die Du auch beschrieben hast, die sich devot nennen, dumm sind und alle ihre Unfähigkeiten unter diesem Mantel verstecken, sind sie wirklich devot? ich glaube es kaum...sie haben irgendwo , irgendwann dieses Wort beim googlen entdeckt und bedienen sich damit , ohne zu wissen, welche Fauxpas gegenüber der wunderbaren devoten Frau sie begehen...

@********ry71

wenn man nur gibt, wird man eines Tages in einer vollkommende Leere stehen
und wenn man nur nimmt, wird man eines tages in einer vollkommende Leere stehen...

das ist wohl eine sehr kluge Weisheit.. solche Menschen kenne ich auch, ausgepowered, ständig suchend...sie sind nie angekommen, weil sie nicht wissen wo ihres Zuhause ist...

ich möchte auch allen ein Kompliment aussprechen...es ist wirklich sehr angenehm dieses Forum zu beobachten und zu lesen...

einen wunderschönen Tag noch Allen

*blume*
****mi Frau
1.845 Beiträge
irgendwo hab ich mal gelesen das devot sein heißt : sich zurück nehmen
sich unterordnen ,klein machen

um sich zurücknehmen zu können, muß man erstmal vorne sein, um sich unter zu ordnen ,muß man erst auf einer Höhe stehen, um sich klein machen zu können, muß man erst groß sein
...
*tuete*
naja die Grammatik mal wieder...*smile*
passiert, wenn man nur Pausen nutzt, die man anders nicht nutzen kann. *sorry*

@********usch
das eigene Leben zu delegieren fällt vielen ausgesprochen schwer. Man spricht von Time-Management, Aufgaben abgeben und Kontrolle bewahren. Die Marketing-Fibeln sind voll mit solchen Sprüchen und die Coaching-Seminare sind für mich das perfekte Chaos und mal so rein gar nicht hilfreich. Hier wird nicht gefragt, was du willst, sondern was dem Unternehmen gut tut.
Im Moment scheinst du den Willen zu besitzen alles alleine zu schaffen. Doch genau hier stösst du vermutlich schneller an deine Grenzen, wie es dir lieb ist.
Diesen Punkt devot zu nennen, würde ich noch nicht wagen wollen.

Versuche es einfach mal, deine Grenzen auch zu vermitteln.

Wenn das Wochenende für die Familie da ist, dann ist da eben keine Zeit für einen Geschäftspartner. Naklar wird es auch Menschen geben, die dich dann nicht mehr als wertvoll erachten. Doch diese Menschen sind nicht die Einzigen auf dieser Welt. Vielleicht kannst du die dann freiwerdene Zeit nutzen, um einen Partner zu suchen, der in dir weitaus mehr Werte sieht und noch ganz andere Türen für dich öffnet. Und glaube mir, für diesen Menschen arbeitest du dann wieder mit Leidenschaft und Hingabe. Wer deine Art zu schätzen versteht, wird bleiben und sich mit anderen Terminen arrangieren.


Verändere den Blickwinkel. Nutze deine Grenzen zu deinem Vorteil.

*smile* und lasse dir anfänglich dabei helfen. Spanne ne Freundin oder ne gute Bekannte ein... Bei mir ist es meine Nachbarin, ich nenne sie inzwischen "meine gute Fee" und ich brauche sie immer weniger....
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Deswegen schrieb ich auch schon weiter vorn, das die meisten devoten Frauen, die sich im Alltag als sehr dominant bezeichnen und das immer wieder stark betonen, diese Dominanz sich "nur" als Schutzschild zulegen.

DAS würde ich aber unterschreiben! Ist für mich zumindest spürbar/erkennbar in vielen Fällen, da ist eine schwer zu beschreibende untergründige "Restunsicherheit", weil es eben "erlerntes" Verhalten ist, aber nicht vom Kern kommt. Bisschen wie bei Machos, die ritualisiertem Verhalten folgen, aber die Authentizität ist nicht voll da.

Ich kenne z.B. sehr autoritäre Männer, die beruflich sehr erfolgreich sind, aber dominant sind die einfach nicht. Autoritär, weil ihnen das nützt und teilweise vor Selbstunsicherheit schützt - oh ja. Dominant? Nein. Aus Selbstunsicherheit angetriebene Dominanznachahmung ist für mich bei weitem nicht das selbe wie natürliche Dominanz.

Und das Selbe würde ich auch Antaghar antworten wollen: "echte" versus "bequemheits" devote Menschen (können wir mal von der Zuordnung Mann/Frau dabei wegkommen?!? Biiiiiitte. *baeh*).
Natürlich kann Entspannung, weil ich die Verantwortung abgebe und mich voll geborgen fühle, mir sexuelle Erregung erleichtern. Aber gekickt zu werden, weil ich mich hingebe oder beherrsche - das läßt sich nicht spielen. Das IST so im Innern. Ob ich ... keine Ahnung ... Angeln zutiefst entspannend finde oder gar spannend (?!?) oder schlichtweg tödlich langweilig - das kann ich auch nicht spielen. Gleichzeitig kann das "Nichtstun" (steigen mir jetzt die Angler aufs Dach?) durchaus beruhigend wirken, auch wenn ich die Ursache (Angeln) gar nicht mag.
So wie mit Fetischsachen o. Ä., was mich triggert, ist egal, aber OB es mich triggert oder ich es nur so ein bisschen hip und verrucht finde und spaßeshalber mal mitspiele, ist es nicht.
...
Was hindert sie daran, aus sich heraus, frei und selbstbewusst zu ihrer Lust zu stehen,

Doch das tut sie, jedoch nur in ihren Grenzen.

auch ohne indirekt durch einen Dom sanft dazu "gezwungen" zu werden und sich erst dann fallen lassen zu können? Was ist also der Kern der Devotheit?

Mein Antrieb ist, diese Liebe, die ich besitze, nicht mit allen Menschen zu teilen, sondern sie in der geballten Kraft und Macht, nur mit dem Mann zu teilen, der mich bis zu diesem tiefsten Kern so annehmen kann, wie ich geschaffen wurde.

Es ist gut möglich, dass ich jmd. zweites treffe, jedoch würde es mir
meine ganz eigene Ehre und Respekt vor diesem ersten Mann verbieten, diese Liebe tatsächlich zu teilen.
@strawberry
Mein Antrieb ist, diese Liebe, die ich besitze, nicht mit allen Menschen zu teilen, sondern sie in der geballten Kraft und Macht, nur mit dem Mann zu teilen, der mich bis zu diesem tiefsten Kern so annehmen kann, wie ich geschaffen wurde

Aber m.E. das ist einfach LIEBE und keine Devotheit.

Ich bin nicht devot und halte mich auch nicht dafür.
Ich glaube an das Gute im Menschen, bin liebesfähig und auch leidensfähig und mag nicht nur Kuschelsex aber deswegen bin ich nicht devot.

Ich für mein Teil verabscheue und lehne jegliche geistige und körperlich Gedemütigung ab, hasse Gewalt und es bricht mir das Herz Menschen leiden zu sehen!
Deswegen bin ich aber nicht devot.

Und ich kann auch ganz anders, wenn es denn sein muß.

Dennoch der folgende Spruch, gibt wieder genau das, was ich empfinde ( und das steht im Profil eines jungen Mannes *freu2* )...

...die Klugheit hat uns hochmütig werden lassen und unser Wissen kalt und hart, wir sprechen zu viel und fühlen zu wenig, aber zuerst kommt die Menschlichkeit und dann erst die Maschinen, vor Klugheit und Wissen kommt Toleranz und Güte, ohne Menschlichkeit und Nächstenliebe, ist unser Dasein nicht Lebenswert... (Charlie Chaplin - Der große Diktator)

*ja*
aber ich kann auch nicht "nein, ich habe keinen Termin mehr frei" sagen. Im Job bin ich sehr unkonzequent, zumindestens was die Termine angeht.
mal ganz ehrlich meine Meinung: bevor du dich hier mit deinen potentiellen neigung beschäftigst, fange doch ertsmal an, dieses lebenswichtige Problem zu lösen. Lerne Termine abzusagen, sofern du es dir erlauben könntest.
In deinem Interesse, und dem deines Sohnes.
Eltern die so toll, viel und gewissenhaft arbeiten sind meist Scheiß-Eltern

Denn:
Ich bin also innerlich immer hin und hergerissen! Das ist anstrengend für mein Gemüt.
und wer muß das letztlich, neben dir, "ausbaden"?
...
Aber m.E. das ist einfach LIEBE und keine Devotheit.
losgelöst vom gesamten Kontext gebe ich dir Recht.

Innerhalb des Kontext jedoch ist das Handeln in dieser Situatio aber vollkommen anders.
und die Handlungen, die daraus entstehen, das ist widerum Devotion.

Ich bitte darum, meine Liebe freigeben zu dürfen. Ich danke dafür, dass er mir ein Teil seines Begehrens gegeben hat.

Wie im ersten Teil beschrieben, passiert das aus der Sanftmut und der Ehrerbietung und nicht aus der Selbstverständlichkeit heraus. Darin liegt der Unterschied, innerhalb von Grenzen einfach nur zu lieben.....

dieser Passus, lieben zu können und zu dürfen, steht den devoten Menschen auch zu (bitte nicht werten sondern kurz nachdenken, wie manche Sätze, auf uns wirken und man auf diese Weise sich immer erklären muss, um zu differenzieren)
@meerjungfrau35
Ich für mein Teil verabscheue und lehne jegliche geistige und körperlich Gedemütigung ab, hasse Gewalt und es bricht mir das Herz Menschen leiden zu sehen!
Deswegen bin ich aber nicht devot.



meinst Du es wirklich ernst?
****mi Frau
1.845 Beiträge
bei mir ist das so ,das ich mein sexuelles Verlangen , meine Gier ,meine Zügelosigkeit zurücknehme zu Gunsten meines Herrns
das heißt nicht, das ich es nicht habe , sondern das es mich kickt wenn er bestimmt wann ,wo und wie lange ich es habe
es befriedigt mich, auch wenn ich mal keinen nutzen habe (keinen O )
einfach nur ,weil ich damit ihn glücklich gemacht habe
ich lese
diese Diskussion mit großem Interesse, was mir zum Thema einfällt, ist der Begriff "Opfer"

Ich denke, was es schwer macht hier zu unterscheiden, was eben die Linie zieht, zwischen den Handlungen oder wie sie erlebt werden, könnte vielleicht im gegenseitigen Einvernehmen liegen sich nicht als Opfer und Täter zu erleben, sondern als gebend und nehmend.

Von außen betrachtet, rein auf die Handlung bezogen ist es ja immer Gewalt, die hier ausgeübt oder erfahren wird, nur seltsamer Weise können manche eben sich in bestimmten Situationen darauf einigen, dem anderen daraus keinen Vorwurf zu machen, dass man geschlagen wurde oder zu Handlungen gezwungen, sondern es äußert sich ja eher gegenteilig in positiv erlebten Erfahrungen, mit dem Wunsch sie zu wiederholen.

Aber der Frage nach dem Kern bin ich damit wohl auch nicht näher gekommen.
****mi Frau
1.845 Beiträge
Opfer würde ich nicht sagen, denn man will es ja , meistens bin ich Täter und vordere es heraus , ich wünsche es mir und ich bettel danach , es kickt mich und befriedigt mich
das ist bei Opfern nicht soh
...
*gruebel*
@**is
deinen Beitrag gelesen, mich zunächst in die Abwehrhaltung begeben, jedoch auch bereit, darüber nachzudenken.

jetzt mit *kaffee* in der Hand ...*gruebel*

gebe ich dir Recht, jedoch

opfern im Sinne von Hingabe
nicht
opfern im Sinne von sich aufopfern zu wollen (bei 24/7 -Beziehungen bin ich mir aber nicht sicher)

und wie immer wieder betont, innerhalb meiner Grenzen...
wenn diese erreicht sind, ist es mit dem sich opfern aber mal gewaltig Schluss... *smile*
****mi Frau
1.845 Beiträge
Das zurück nehmen hat Grenzen , wenn er mich zu lange Zappeln läßt ,kommt die Gier durch und denn kommt das Spiel in fahrt , denn muß er reagieren , seine Dominanz zeigen
Wenn er mich Verhunger läßt,denn werde ich aktiv. Er muß also immer genau wissen wie weit er bei mir gehen kann ,darf
Er muß mich gut kennen , es ist ein Spiel ,es ist Reibung , es ist ein Machtkampf , es ist Liebe
es ist ein Machtkampf , es ist Liebe

*gruebel*
****mi Frau
1.845 Beiträge
ist Liebe nicht mit sich und seien Partner auseinander zu setzen ?
Grenzen setzen bis dahin geht Wir und da fängt Ich an?
Wie viel bin ich bereit zu geben ,was möchte ich bekommen ?
gibt es diese Fragen nicht auch bei Liebe ?
opfern im Sinne von Hingabe
@ strawberry

ich fand deine Darlegungen zu Arbeit und Arbeitsauffassung sehr gut, kommt wohl daher, dass ich manches selbst auch so sehe.

Ich hege ja insgeheim den Verdacht, dass die Form der Hingabe, die ja auch ein Dienen beinhaltet durchaus in unserer religiösen Erziehung ihre Wurzeln haben mag. Habe aber da nur meine Binnensicht, und keine Ahnung ob es in anderen Kulturen auch diese Ausprägungen der Sexualität gibt. Naja die Japaner fallen mir ein, die ritualisieren alles, aber wie sieht das bei Moslems aus oder bei Hindis usw.
...
Ich hege ja insgeheim den Verdacht, dass die Form der Hingabe, die ja auch ein Dienen beinhaltet durchaus in unserer religiösen Erziehung ihre Wurzeln haben mag
.

Das Interessante bei mir ist aber, dass ich in diesem Leben, garantiert alles andere wie religiös erzogen wurde....*smile*
die Frage, woher diese Charismatik bei mir stammt, beschäftigt mich tatsächlich schon sehr lange....

ob es ein Leben vor dem Leben gibt...*nixweiss*....
ob die Seele immer auf Wanderschaft geht....*nixweiss*
wie alt eine Seele werden kann .....*nixweiss*
wie die Seele entsteht...*gruebel* ----> im Bewusstsein *gruebel* doch wer prägte das Bewusstsein? *nixweiss*
was ist die Seele überhaupt? ----> Licht? Energie? was treibt uns an? *nixweiss*
was ist es überhaupt, dass die unsere Seele berührt....? *nixweiss*

doch dazu gibt es hier bei Joy Gruppen wie die "weißen Hexen" oder http://paranormal.joyclub.de/
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