Ich bin zwar in keiner Beziehung, antworte aber trotzdem.
Also bei mir kommt es auf die Partnerin an. Ich bin, trotz dass ich noch niemals Sex hatte, ein sexual durchaus überdurchschnittliche aktiver Mensch, was sich auch in einer durchaus großen Pornosammlung ausdrückt und einer häufigen Masturbationsrate, die ich auch offen und ehrlich der Partnerin gegenüber zugeben würde.
(Freunde und Familie wissen davon nix... nagut ich rede außerhalb des Internet auch sehr wenig über Sex mit anderen Menschen, weil es sich fast nie als Diskussionsthema anbietet.)
Wenn meiner Partnerin nur ein gewisses Maß an Sexualität wünscht, welches für sie angenehm ist, dann will ich nicht auf Selbstbefriedigung oder Pornos verzichten. Immerhin gebe ich ihr ja auch den Freiraum einer für sie angenehmen gemeinsamen sexuellen Aktivität.
Der Grund ist ganz einfach: Wenn einer der beiden Partner in der Beziehung sexuell unglücklich ist, so leidet die ganze Beziehung.
Sobald Mann die Frau zum Sex quasi nötigt, ist ein Spannungspunkt vorhanden und sexuelle unausgelastete Männer sind ebenso ein großer Spannungspunkt, zumal sie dann im Laufe der Zeit auch sehr zum Seitensprung neigen.
Die logistische Möglichkeit mit dieser Problematik umzugehen ist sehr einfach: Mann macht es sich selbst, wenn Frau gerade nicht will.
Frauen die damit ein Problem haben, sind dann halt vor die Wahl gestellt, mit einem sexuell unzufriedenen Mann aus zukommen oder die Selbstbefriedigung als persönliche Freiheit des Partners zu akzeptieren.
In jedem Fall sollte man akzeptieren, dass in dieser Hinsicht jeder Mensch anders gestrikt ist und unterschiedlich starkes körperliches Bedürfniss hat.