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Männer, die um Frauen kämpfen

Männer, die um Frauen kämpfen
Angeregt durch eine Diskussion mit Betroffenen zum Thema „Kämpfen um Frauen“ habe ich mal einige Fragen an die Damenwelt im Joyclub. Vielleicht bewahren eure Antworten andere Leser vor Verletzungen, Beziehungsstress oder gar dem gefürchteten Rosenkrieg.

1. Was meinen Frauen, wenn sie sagen: „Ich will einen Mann, der um mich kämpft“?

Hierbei geht es nicht um das Erobern der Frau, sondern um den Erhalt einer Beziehung.

Ich meine, das ist ein Paradoxum. Wer um Liebe kämpfen muss, hat sie doch bereits verloren. Wenn eine Frau die Beziehung nicht mehr möchte, dann will sie erstrecht nicht, dass der Mann sich bemüht, sie zu erhalten bzw. versucht, die Frau zurückzuerobern.

Oftmals führt der Liebeskampf des Mannes zur Verschlimmerung der gesamten Situation.
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das geklappt hätte. Nur all zu schnell wird der „Kämpfer des Herzens“ zum psychopatischen Stalker denunziert.

2. Ist es nicht besser, wenn sich der Mann zurückzieht, sobald Frau die Beziehung in Frage stellt?

3. Mögen Frauen tatsächlich, wenn man(n) um sie kämpft und wenn ja, mit welchen Mitteln?

4. Kennt ihr Paare, wo das erfolgreich verlief und wenn ja, was war der Schlüssel zum Erfolg?

Auf eure Antworten freue ich mich und sage schon jetzt ein friedliches „Vielen Dank“.
**st
das sind wohl echt oftmals schwierige gratwanderungen !

ich will einen kerl, der mir deutlich macht, dass ich ihm wertvoll bin, wenn ich zweifel habe. der zu so einem zeitpunkt dann auch klar stellt, dass er zur beziehung steht.

aber ich will keinen kerl, der bettelt und nicht ablassen kann, wenn ich eine klare entscheidung getroffen habe.


zu 2. : niemand sollte sich zurückziehen, wenn eine beziehung in frage gestellt wird. man sollte sich zurückziehen, wenn sie für beendet erklärt wird (und das zurückziehen dann erwünscht wird).
es ist wahrscheinlich wirklich oft so, dass frauen lang vorher schon unzufriedenheiten andeuten. das wäre der richtige zeitpunkt sich auseinanderzusetzen ("kämpfen" gefällt mir in sachen liebe nun gar nicht ! liebe sollte kein kampf sein). und nicht dann, wenn das ende einer beziehung angekündigt ist.

zu 3. : ich käme mir wohl in meiner entscheidung ignoriert vor, wenn jemand dann plötzlich zu baggern beginnt und sich bemüht.


lg
fishandchips
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
1. Was meinen Frauen, wenn sie sagen: „Ich will einen Mann, der um mich kämpft“?

Hierbei geht es nicht um das Erobern der Frau, sondern um den Erhalt einer Beziehung.

Ich meine, das ist ein Paradoxum. Wer um Liebe kämpfen muss, hat sie doch bereits verloren. Wenn eine Frau die Beziehung nicht mehr möchte, dann will sie erstrecht nicht, dass der Mann sich bemüht, sie zu erhalten bzw. versucht, die Frau zurückzuerobern.

Oftmals führt der Liebeskampf des Mannes zur Verschlimmerung der gesamten Situation.
Mir ist kein einziger Fall bekannt, wo das geklappt hätte. Nur all zu schnell wird der „Kämpfer des Herzens“ zum psychopatischen Stalker denunziert.

*oh*
Ähm, für mich gibt es keinen Kampf um MICH - aber um die Vitalität der Beziehung. Wenn es eine Krise gibt, warum auch immer, sind beide beteiligt, soetwas ist immer eine Dynamik. Beide können sich verändert haben, die Hormone können nachgelassen haben, eine Person hat sich verändert - oft durch Einflüsse und Anstöße von außen.
Jetzt zu sagen:
• Ich bin halt so, gewöhn Dich dran - ist Mist
• Ich sag mal nichts, damit kein Ärger entsteht, aber ich mach mal was, denn ich hab ja Bedürfnisse und sie/er ... also ich hab ja alles probiert und jetzt mal stillschweigend, zu ihrem eigenen Besten - *gleichplatz*
• ich hab doch kein Problem, das liegt ja an ihm/ihr, er/sie soll sich mal ändern
• werd wieder so wie früher

etc etc ...

Alles Quatsch, damit hat man die Beziehung aufgegeben. Menschen ändern sich und sind dann SO, entweder ich liebe den neuen Menschen auch oder ich trenne mich, aber zurückverändern ist nicht. Veränderungen entstehen oft unbewußt, der Konflikt ist nur die "Öffentlichkeitmachung" dieser Veränderung, wenn es kein zurück mehr gibt. Und damit ist der Konflikt notwendig als Zeitpunkt und Ventil, den neuen Menschen "auszupacken" und zu betrachten. Offen, ehrlich, ohne Angst, Scham, Feigheit. Er ist, wie er ist und wird nicht anders, weil ich die Augen verschließe oder dem Konflikt auszuweichen suche.
Und dem Konflikt offen und dankbar (!) entgegenzutreten, weil die Werdungsphase des neuen Menschen nun endlich abgeschlossen ist, DAS ist für mich ein Zeichen von Bejahung der Beziehung. Möglicherweise kann man mit dem, was da aus dem Ei schlüpft, wirklich nicht klarkommen als Beziehungspartner, ja das ist dann traurig, weil ein schöner Abschnitt vorbei ist. Aber er kommt nicht wieder, weil man ihn ignoriert, unterdrückt oder Vorwürfe macht. Denn wenn ein schöner Abschnitt vorbei ist, tut das BEIDEN weh.
Zu kämpfen heißt daher für mich: sich einzulassen auf den frisch geschlüpften Menschen, ihn liebevoll, wenn auch vielleicht verwirrt und traurig, zu begleiten, die Welt gemeinsam mit ihm neu zu entdecken - und die Beziehung dadurch auch neu gestalten zu wollen.
Die Bereitschaft dafür mitzubringen. Auch wenn es erstmal unangenehm sein mag, weil man mit Seiten konfrontiert ist oder eigenen Ängsten und Unbehagen, daß man lieber vermieden hätte.

2. Ist es nicht besser, wenn sich der Mann zurückzieht, sobald Frau die Beziehung in Frage stellt?

Du meinst ... konsumieren ja, aber wenn Verbraucherkritik kommt, laß ich das schnell fallen? Also wer so eine Angst vor Veränderung hat, der wird natürlich dauerhafte Beziehung führen können ... *headcrash* Menschen verändern sich, ständig, wenn es nicht mehr paßt, so wie es bisher war, dann müssen beide (!) gemeinsam herausfinden WOLLEN, wie es anders passen kann.
Aber den status quo in Frage zu stellen, ist dazu nun mal der Anfang. Wer den nicht mal in Frage stellt, hat natürlich auch keine Möglichkeit, die nächste Stufe zu erreichen.

3. Mögen Frauen tatsächlich, wenn man(n) um sie kämpft und wenn ja, mit welchen Mitteln?

Siehe oben. Allerdings funktioniert das nur, wenn beide sehr selbstreflektiert sind und erkennen, worum es TATSÄCHLICH geht. Und das nur beide gemeinsam (!) daran arbeiten können. Einfaches Beispiel: er kommt nach hause und keine Komplimente an sie, er nimmt das so hin, daß sie da ist, Essen vielleicht auch, gemeinsamer todlangweiliger Fernsehabend. Beide gefrustet, er hätte vielleicht lieber Sex, daß sie ihm die Tür in Dessous öffnet und ihn anspringt, sie fühlt sich nicht gewürdigt und geliebt - also auch nicht begehrenswert und sieht keinen Anlaß, ihm zuliebe sich entsprechend anzuziehn. Da bedingen sich zwei in ihrem Verhalten. Wenn er sein Verhalten nicht von ihrem abhängig macht (Blumen außer der Reihe, ein Kompliment) oder sie ihres von seinem (wenn er mich nicht würdigt ... er sieht das doch sowieso nicht, wieso sollte ich) ... Und dann kommt jemand dazu, der neu ist und entsprechendes Interesse zeigt und zack ist die Ausrede der ausgehungerten Seele gefunden und ihr Bedürfnis gekitzelt. Manchmal kann das Leben so einfach sein. -.-

4. Kennt ihr Paare, wo das erfolgreich verlief und wenn ja, was war der Schlüssel zum Erfolg?

Wir z.B., als polys aber auch ziemlich normal, daß wir den Ist-Stand als etwas variables (!) und nicht den Endzustand betrachten. Wir wissen, daß wir nie als Paar "auskristallisieren", weil Partner von außen immer wieder "Unruhe" hineinbringen, Umorientierung fordern, Veränderungen in uns anstoßen.
Und da hilft nur: die Hosen runterlassen, vor sich selber und den anderen. Alles auf den Tisch packen, ganz deutlich und ungeschönt. Weil alles so ist, wie es ist und es anzusprechen - entgegen der unbewußten Verhaltensweise vieler Menschen - diese Sache nicht erst ERZEUGT, sondern nur greifbar macht. Aber sie bestand schon vorher und hat gearbeitet. Aber nur was greifbar ist, damit kann ich arbeiten ...
Und irgendwann ist man so dran gewöhnt, daß man es regelrecht "unnahbar" und oberflächlich empfindet, wenn das mit einem Menschen nicht vice versa geht.
1. Was meinen Frauen, wenn sie sagen: „Ich will einen Mann, der um mich kämpft“?

Hierbei geht es nicht um das Erobern der Frau, sondern um den Erhalt einer Beziehung.
in einer gefährdeten beziehung würde ich nicht wollen, dass er um mich, sondern für uns beide kämpft.

2. Ist es nicht besser, wenn sich der Mann zurückzieht, sobald Frau die Beziehung in Frage stellt?
in frage stellen heißt nicht gleich, dass man die beziehung schon beendet hat. vielmehr hieße das bei mir: "ich bin so nicht glücklich in unserer beziehung, lass' uns einen weg finden." ich denke, allein in der zuhör- und redebereitschaft des partners würde sich dann auch eine gewisse art von "kampfbereitschaft" zeigen.
würde ich längst mit der beziehung abgeschlossen habe, stünde das in frage stellen gar nicht mehr zur debatte.

3. Mögen Frauen tatsächlich, wenn man(n) um sie kämpft und wenn ja, mit welchen Mitteln?
wie gesagt: lautet die ansage ganz klar "es ist aus!", will ich nicht bedrängt oder sonst wie belästigt werden.
sage ich hingegen "unsere beziehung nimmt geradewegs kurs in eine sackgasse, schatz!", dann fände ich es super, wenn er sich aktiv mit einbrächte und mit mir zusammen an der beziehung arbeiten würde. die mittel? das wären nach wie vor diejenigen, die zum gelingen jeder beziehung gehören: liebe, vertrauen, hingabe und verständnis.

4. Kennt ihr Paare, wo das erfolgreich verlief und wenn ja, was war der Schlüssel zum Erfolg?
ja, ich kenne solche paare. der schlüssel ist einfach, dass es beide seiten wollen und sich mühe geben.
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Mit "kämpfen" ist ganz häufig nur gemeint,dass der Mann auch mal zuhören ,seine eigenen Wünsche äussern,seine Schwächen zugeben und auf die Bedürfnisse der Frau eingehen sollte.

Wir verlangen nicht täglich Geschenke,sondern ganz häufig hat man schon hundertmal eine Macke erwähnt,die einem am anderen negativ auffällt und was passiert ? - genau,alles bleibt beim Alten.
Das Wichtigste ist aber meiner Meinung nach immer noch,miteinander reden,was den Herren ja schon ziemlich schwer fällt und mit Reden meine ich wirklich dem anderen zuzuhören,seine Meinung zu akzeptieren und natürlich auch im Umkehrschluss,sagen zu können : "das kann ich nicht/das will ich nicht akzeptieren".
Wenn eine klare Äusserung zu Themen gemacht wird,fällt es dem Gegenüber wesentlich leichter sich selbst Klarheit darüber zu verschaffen,ob er damit leben kann oder ob die Unterschiede doch zu gross sind.Das gilt logischerweise für beiderlei Geschlechter.

Die Dame des Profils (seid 20 Jahren mit meinem Partner zusammen)
Natürlich wünsche ich mir auch das mein Partner immer wieder auf's neue um mich kämpft, was er eigentlich auch tut, na ja nicht immer. Er muss mir zeigen das er mich mich liebt und das immer wieder. Ich bin so'n Typ Frau der man den Arsch nachtragen muss und nach dessen Nase getanzt werden muss. Das darf nicht zu doll werden, denn dann wird's langweilig. Man muss mir auch mal irgendwann zeigen wo's lang geht. Hört sich widersprüchlich an, ich weiß. Ich brauche aber immer alle Seiten in einer Beziehung. Ist wohl typisch für Bordis wie mich *g*
Reden verbindet – Schweigen macht einsam
Ich freue mich sehr über die ausführlichen Beiträge zu diesem Thema und sage den Damen hier schon mal vielen Dank dafür. Dieses Forumsthema läuft erst wenige Tage. Ich bin gespannt, welche Meinungen sonst noch dazu geäußert werden.

Dass Männer bei Beziehungsproblemen schlecht im Zuhören und Reden sein sollen, hört man ja öfters. Doch glaubt mir, es gibt Männer, die mögen das sogar und suchen das Gespräch mit der Partnerin. Ich selber habe schon erfahren müssen, dass es ebenso Frauen gibt, die einem Gespräch ausweichen. Dass so auch Beziehungen enden, die eigentlich gute Chancen hätten, finde ich traurig.
Fazit: Reden verbindet – Schweigen macht einsam.
Tacheles
1. Was meinen Frauen, wenn sie sagen: „Ich will einen Mann, der um mich kämpft“?
Ich will es nicht wissen, denn wer nicht sagt, was er/sie meint, meint auch nicht was er/sie sagt.

2. Ist es nicht besser, wenn sich der Mann zurückzieht, sobald Frau die Beziehung in Frage stellt?
Zumindest so weit, dass sie in aller Ruhe sich über ihre Emotionen Klarheit verschaffen kann. Irgendwann sollte sie dann aber auch mal Farbe bekennen.

3. Mögen Frauen tatsächlich, wenn man(n) um sie kämpft und wenn ja, mit welchen Mitteln?
Manche scheinen es zu mögen, wenn man(n) sich einschleimt, und nennen das kämpfen. Auf weitere Erfahrungen mit diesem Typ verzichte ich gewöhnlich.

4. Kennt ihr Paare, wo das erfolgreich verlief und wenn ja, was war der Schlüssel zum Erfolg?
Ja. Mann hat inzwischen resigniert und lebt ein uninteressantes Leben unter der Regie der Frau. Der Schlüssel zu dem zweifelhaften Erfolg war die totale Selbstverleugnung.
Ich hatte das bisher immer so verstanden (oder vielmehr gesagt, wurde es mir so mal erklärt), dass eine Frau mit "kämpfen" meint, dass der Mann auch etwas für die Beziehung, Freundschaft o.ä. tut, wenn es mal krieselt. Die Frau wollen merken, dass sie dem Mann nicht egal ist und dass es auch dem Mann wichtig ist, dass alles wieder i.O. kommt.
Medi
Das ist schön gesagt. Dem stimme ich mal zu. *g*
Jeder will doch das Gefühl haben, dass man wichtig ist, das der/die PartnerIn etwas investiert. Man möchte spüren, das man wertvoll ist, das sie/er alles/viel für ein tun würde.

Konkrete Formulierungen wie "um mich kämpfen" und "verführen" oder "erobern" sind meiner Meinung aber einfach verklärtes und unreflektiertes Blabla. Formulierungen deren Bedeutungen sich der/die Autor/Autorin in der Regel nicht bewusst ist.
Oder wer schreibt freiwillig "ich prostituiere mich als Siegerprämie" oder "bitte verleite mich zu Handlungen, die ich eigentlich gar nicht will". Als Rollenspiel mag das Spaß machen, aber als Wunschvorstellung fester Partnerschaften...

Ich weiß, vielleicht sehe ich das zu eng. Aber es ist nun mal, was ich aus diesen Worten lese.
wenn ich kämpfen muß, bin ich ihr verfallen.
wenn ich kämpfen muß, bin ich ihr verfallen.
Ich ziehe freiwillige, echte Liebe vor, die mir geschenkt wird, denn die wird haltbarer sein.
*****n71 Frau
80 Beiträge
soll man um mich kämpfen
wenn man sich liebt kommt es ja nicht dazu aber,wenn er mehr Zeit beim Sport ,Pc und nur noch arbeitet was ja nicht schlecht ist den Geld dient ja der Familie und Frau dann alleine loszieht Tanz .Kino und dort dann schwärmend nach hause kommt so :he der Typ sah gut aus ,der zwie /drei Reihen vor mir saß oder ähnliches von sich gibt,dann sollte der Mann doch langsamm kämpfen in dem Sinne komm Schatz das machen wir mal wieder gemeinsamm und ihr zeigen das Sie ihm nicht egal ist und er sich auch ein bischen pflegt äusserlich auch das ist Kampf der Frau immer zugefallen
so wie wir Frauen es ja auch tun *taetschel* für die Männer
Hier ein Beispiel...

meine Ehe war durch Kontrolle und Misstrauen stark seinerseits stark belastet. Wir begannen unsere Beziehung vielleicht nicht gerade unter vertrauensfördenden Umständen. Er war mein Geliebter, also wusste er von meiner "Neigung".
Ich gelobte jedoch ihm "vorher" zu sagen wenn ein anderer Mann ins Spiel kommt. Das tat ich dann auch. Mir fehlte etwas in unserer Ehe und so hatte ruckzuck ein anderer den Fuß in der Tür. Ich bin nicht mehr der Typ etwas rosarot zu malen was früher oder später auch in eine alltagsfähige Beziehung mündet. Es stand auch nicht zur Debatte meinen Mann wegen der Affäre zu verlassen. Für ihn war diese Situation aber anfangs unerträglich. Unserer Ehe war das nicht gerade zuträglich. Wir hatten noch mehr Streit.Ich zog aus. Aber er hat nicht aufgegeben und heut bin ich wieder bei ihm. Er kann sich meiner sicher sein und so lässt er mir auch ab und zu die Freude eines ausserehelichen Ausfluges. Mein Geliebter ist übrigens immer noch der Gleiche. Die Männer kennen sich, wissen wer der "Platzhirsch" ist und wir hatten schon schöne Momente zusammen. *zwinker*

Lieben Gruß von

F.
@******_do: Spring mir bitte nicht gleich an die Gurgel, aber hast du keine eigene Meinung dazu? Ich glaube Googlen bzw Yahoo-Clever fragen, hätte der OP auch gleich machen können *zwinker*
eine eigende Meihnung habe ich dazu, denn Google macht nicht alles möchlich!

Ich würde nicht behaupten das man um mich Kämpfen müsste, denn wie schon mit dem Satz geschrieben ist der Nagel dabei auf dem Kopf getroffen...
was hat man wenn man Kämpft ?

wenn was kaputt geht, dann ist es so, das wenn man es wieder zusammen flickt immer eine Narbe im inneren zurück bleibt...

Ich habe es gerade hinter mir:
vergebene Liebesmüh und jetzt wo ich zurück Blicke, bin ich froh das ich nicht mehr weiter gekäpft habe, sondern losgelassen habe das was ich nicht mehr liebte, ein Arsch als Mann, ein vorgeheucheltes leben was er spielte zu sein und zu machen....

Man sollte aufs Herz hören, wenn das Herz Ja sagt und der Verstand Ja.. aber es nichts bringt wenn man sich nicht mehr so geben kann wie man eines Tages mal war...

Liebe grüße
*********Nacht Mann
40 Beiträge
ich verstehe diesen Zusammenhang, der hier gezogen wird, zwischen "kämpfen" und Aufmerksamkeit und Co. zeigen nicht so ganz.

Ist doch irgendwie ne ganz andere Begrifflichkeit. Das ist dann "lieben" oder "wertschätzen" oder sowas, aber das hat doch dann nichts mit "Kampf" zu tun.

Ich sehe den Begriff "kämpfen" im Zusammenhang mit Streitigkeiten und ähnlichem.

Aber, da ist meine Erfahrung, dass es mir selbst eher schadet, wenn ich dann um die Beziehung kämpfe, und dadurch auch zeige, dass es mir nicht egal ist.

Ich glaube, man sollte nicht um seine Liebe kämpfen müssen, und kann auch keine Liebe mit Kampf retten. Das sind zwei Begriffe, die sich widersprechen.

Letztlich demütigt man sich selbst, wenn man zu sehr um die Beziehung kämpft, und es nicht schafft, dann eben loszulassen. Beweist man dadurch wirklich dann was?

Wenn man die Beziehung vielleicht noch retten kann dann mit Liebe und Wertschätzung ect, sofern diese denn auch echt ist, aber mit Kampf glaub ich da nicht mehr dran, auch wenn ich es trotzdem immer getan habe, bei Partnerinnen, weil sie mir eben wichtig waren und ich sie nicht verlieren wollte.

Aber erfolgreich, war das ganze durch "Kampf" im Grunde nie, im Gegenteil sind eigentlich die eigenen Narben, die davon zurückbleiben, dass man sich dann einreden kann, alles versucht zu haben, aber trotzdem scheitert, viel größer.
@HueterDerNacht
Einen besonderen Dank für deinen Beitrag.
Ich kann gut nachvollziehen, worüber Du da schreibst.

Auch allen anderen Schreibern ein liebes Dankeschön.
Ich freue mich auf weitere Meinungen.
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Wer um Liebe kämpfen muss, hat sie doch bereits verloren.

Die Aussage "Ich möchte, dass Du auch mal um mich kämpfst" verstehe ich völlig anders - sie bedeutet eben gerade NICHT, dass sie damit aussagt, ihn nicht mehr zu lieben und eigentlich aus der Beziehung "aussteigen" will - sprich: Er ihre Liebe verloren hat.

Es bedeutet doch vielmehr, dass sie verunsichert, sich SEINER Liebe zu ihr nicht mehr sicher ist... sie das Gefühl hat, dass ihrem Partner viel weniger an der Beziehung - und somit an ihr - gelegen ist, als umgekehrt und sie sich wünscht, dass er ihr zeigt, dass dies nicht so ist, weil sonst ihr Vertrauen in seine Liebe und Wertschätzung immer mehr verloren geht.

Wie man nun die Begrifflichkeit "kämpfen" auslegt, kommt doch sehr auf den Kontext an, finde ich. Gerade wenn man um eine Beziehung "kämpft", bedeutet dies doch nichts anderes, als dass man sich darauf einlässt, mit sich selbst - dem eigenen Verhalten dem Partner/der Partnerin gegenüber - zu "kämpfen" - es liegt doch auf der Hand, dass man in aller Regel versucht, z.B. an einem Verhalten, über das der Partner nicht glücklich ist und von dem man weiß, dass es der Beziehung nicht zuträglich ist, zu arbeiten, es positiv zu verändern, denn man möchte doch schließlich, dass nicht nur man selbst, sondern auch der Partner sich in der Beziehung sicher und geborgen - eben glücklich - fühlen kann, vorausgesetzt natürlich, es ist einem an der Beziehung noch etwas gelegen.

Der Begriff "Auseinandersetzung" (ich meine damit vorrangig die Auseinandersetzung mit sich selbst, wie z.B. Reflektion des eigenen Verhaltens und dessen Auswirkungen auf die Beziehung) passt sicherlich besser, aber letztlich ist das doch Haarspalterei.
Ich kann nur von mir ausgehen, aber vielleicht hilft das auch schon..


1. Was meinen Frauen, wenn sie sagen: „Ich will einen Mann, der um mich kämpft“?

Ich kann mich zwar jetzt nicht erinnern diesen Satz in den letzten 5 Jahren mal gesagt zu haben. Aber ich denke, dass Frauen mit diesem Satz viel eher ausdrücken wollen:

"Zeig mir, dass es Dir um mich als Mensch, als Frau geht, dass Du mich als Mensch und Frau willst und nicht nur als Loch zum Reinficken, als schöne Begleitung, als nettes Schmuckstück..."

By the way - ich würde hier den Damen empfehlen ihre Ausssage zu konkretisieren, denn so kann damit ja keiner was anfangen.

2. Ist es nicht besser, wenn sich der Mann zurückzieht, sobald Frau die Beziehung in Frage stellt?

Wenn Frau die Beziehung in Frage stellt und er bekommt das bewußt mit, sollte er sich auf keinen Fall zurück ziehen, sondern hinterfragen warum Frau die Beziehung in Frage stellt.

Falls Ihr das selbst auch noch nicht so ganz klar sein sollte, sehe ich es als die einzig sinnvolle Lösung, wenn Mann sie dabei unterstütz Klarheit zu finden.

Denn nur mit Klarheit kann man Lösungen finden und die Beziehung wieder stabilisieren.

Ein Zurückziehen des Mannes würde die Frau in ihrem Empfinden nur noch bestärken, denn sie würde denken "Ok, das ist das sicherste Zeichen, er sieht es genauso"

3. Mögen Frauen tatsächlich, wenn man(n) um sie kämpft und wenn ja, mit welchen Mitteln?

Nein, siehe Punkt 1 - aber das trifft natürlich nur auf mich zu.

4. Kennt ihr Paare, wo das erfolgreich verlief und wenn ja, was war der Schlüssel zum Erfolg?

Nein, ich kenne keine Paare wo das "drum KÄMPFEN erfolgreich war".

Ich kenne nur welche, wo die Beziehung wieder sehr schön wurde, als Frau sich wieder als Frau begehrt fühlte und nicht nur als Loch gewollt.

Denn ja, auch dieses Gefühl kann in einer Beziehung leicht aufkommen... ebenso wie viele Männer gerne das Gefühl bekommen, nur noch fürs Geld gut zu sein.

Meines Erachtens sollte daher viel mehr am Respekt und der Achtung dem Gegenüber gearbeitet werden, als an diverse "Kämpfe".
********berg Mann
804 Beiträge
Bemüht...
..habe ich mich während meiner längsten Beziehung,nach ein paar Jahren (9) hat "sie" sich anderweitig orientiert,als die Trennung konkret,und alle Koffer gepackt waren,faselte ich so zwischen Tür und Angel, etwas von "Beziehung retten"- glaube ich,...hmm oder vielleicht war es auch nur ein Nachhaken a `la *Gab es einen Zeitpunkt zu dem ich unsere Beziehung....?*-<>- usw.+etc.,aber,..und das sage ich ohne Groll,zu DEM Zeitpunkt gab es nichts mehr zu *kämpfen*,*sie* hat sich schon lange vorher entschieden und auch lange vorher *gesucht*.
Was ich eigentlich damit sagen wollte ist,..ich werde nen Teufel tun,und um eine Frau kämpfen,wenn sie sich entschieden hat.
_______________________________________________________
(Ich werde höchstens des Nachts, den Vollmond anrufen,mit den Worten "Waaruuum,..WAAARUUUUM ???). *anbet* *beep*
Hm…
Wenn ich mir überlege,
wie viele Menschen sich (als) "Mr. Wonder…" positionieren, indem sie Herrn und Frau Perfekt nacheifern, oder es zumindest versuchen.

Allein ein kurzer Blick hinter die Kulisse, lässt leider sehr oft erkennen, dass eben vieles nur aus einer oder gar mehrerer Seifenblasen besteht, die nicht mal den leichtesten Widerstand tragen oder könnten, leider.

Sich sein eigenes Haus, Leben, Lebenshaus zu schaffen, sich selber treu sein, und somit sich selbst und anderen Menschen gerecht werden, das nenne ich Kampf.

Ein ewig wiederkehrender Angriff von Außen, wird aus meiner Sicht, immer kämpfend mit starken Verteidigungsmechanismen abgewehrt oder vertreten.
Aber ohne in die Versuchung zu kommen, das Fähnchen mal nach links oder rechts zu pendeln.
Nein, nein! Schön selbst-bewusst.

Selbstverständlich unterliegen wir alle den ein oder zwei ?Versuchungen, aber das genau bezeichne ich mit Kampf. Sich treu sein, und seinen Bedürfnissen.
Bezug zu sich selbst, als "Verteidigungsmechanismus".

Wo Treue beginnt und aufhört wurde ja mehrere Seiten lang hier im Forum diskutiert.
Und welche Treue jeder "verteidigt", unterliegt eben nicht der Versuchung; ist es nun ein Kampf?
Ich komme ein bisschen ins Grübeln.

Wenn ich Kämpfen mit der Originalität beispielsweise in Verbindung bringe, die eben genau diesen besonderen, einzigartigen Menschen ausmacht, und nicht irgend eine Co-Produktion der Persönlichkeit XY..., suggeriert mir zumindest genau diese Originalität, ihren bestandenen Kampf, und löst somit ein enormes Vertrauen aus. Ist es nun ein Kampf sich zu behaupten, oder etwa doch nicht? Auch noch abhängig von der Persönlichkeit jedes Einzelnen.

Zitat G.W.F. Hegel; Originalität besteht eben nicht aus dem Befolgen der Gesetze eines Stils, sondern in der Subjektiven Begeisterung, welche, statt sich der bloßen Manier hinzugeben, einen an und für sich vernünftigen Stoff ergreift und denselben ebensosehr im Wesen und Begriff einer bestimmten Kunstgattung als dem allgemeinen Begriff des Ideals gemäß von innen heraus der künstlerischen Subjektivität heraus gestaltet….

Gut, und das Kämpfen in Bezug auf Mann oder Frau, bedeutet für mich, dass Er oder Sie in der Lage ist, zu erkennen, zu unterscheiden, sich abzugrenzen, sich seiner Bedürfnisse bewusst ist, ohne politisch zwanghaften Neurosen, äußeren Zwängen zu unterliegen und oder sich womöglich noch verfangen.
Hm.

Originalität ist für mich bestimmend.
Somit auch Kampf.

A.
@***el:
Mir gefällt dein Gedankengang und ich stimme dir auch zu, dass emanzipieren seiner selbst gegenüber der Umwelt eine Sache ist, die die Persönlichkeit prägt und auch ich sehr schätze. Ebenso dass es einem Kampf gleich kommt.

Aber ich bezweifle stark, dass es das ist, was bei den meisten Menschen mit "ich möchte das mein Partner um mich kämpft" gemeint ist...
Alors,
explique-moi, johannes
********an48 Mann
6 Beiträge
Der Kampf um eine beziehung findet während dieser statt. Es ist der Kampf gegen Nachlässigkeiten, auch nach Jahren och aufmerksam zuhören zu können und trotz der Unterschiede immer wieder Gemeinsamkeiten finden zu können. Es ist der kampf, dem Partner ein eigenes Leben zuzugestehen und ihn nicht mit krankhafter Eifersucht zu belasten. Es ist ein Kampf, den man oft auch gegen sich selber führen muß.
Ich leide selbst gerade wieder unter Trennungsschmerz und habe die selben Fehler wieder gemacht, die ich eigentlich nicht mehr machen wollte. Ich habe ihr Briefe und SMS geschrieben. Habe ihr Geschenke in den Briefkasten gelegt.
Mittlerweile wohlwissen, das genau das den geliebten Menschen nicht mehr zurückbringt, und ihn nur weiter wegtreibt.
Ich mache derzeit alle Phasen der Trauer durch. Entäuschung, Wut, Verzweiflung.
Unsere Beziehung war nie einfach. Uns trennten 240 km.
Trotzdem war es eine schöne Beziehung und noch vor wenigen Wochen spürte ich von ihr nur absolute Liebe. Wir wurden um diese Beziehung beneidet. Dann habe ich mich mit ihrem ältesten Sohn so richtig in die Wolle gekriegt, so das es zumindest mit ihm keine gemeinsame Basis mehr gibt.
Ich denke, dies war der Auslöser. Sie hat sich von mir zurückgezogen und selbst auf nachfragen, ist sie einem Gespräch ausgewichen. Letztendlich hat sie mich vor vollendete Tatsachen gestellt. Sie hat nich um diese Beziehung gekämpft, sonder sich eines vermeintlichen Problems entledigt.
Ob sie nun irgendwann feststellt, das sie einen Fehler begangen hat?
Ob ihr bewusst wird, das nun etwas sehr schönes nicht mehr existiert? Und ob sie dann den Mut hat, auf mich zuzugehen?
Ja, ich liebe diese Frau immer noch.
Aber wenn wir noch eine Chance haben sollten, dann nur, wenn ich mich jetzt komplett zurückziehe und beginne, mein eigenes Leben wieder wichtig zu nehmen.
Keine Frau möchte einen Trottel der sich erniedrigt und ihr signalisiert:
Ich kann ohne dich nicht Leben.
Ich kann nicht um etwas kämpfen, was sie nicht mehr will.
Wenn ich nun meinen Blick nach vorne richte, mein Selbstbewußtsein wieder finde, habe ich die Chance, sie erkennen zu lassen, was sie aufgegeben hat.
Die Veränderung in mir, könnte aber dazu führen, das ich dann aber nicht mehr bereit bin und eine Neuauflage nicht mehr möchte.
Soweit bin ich noch nicht. Mir juckt es in den Fingern. Trotzdem zwinge ich mich, dies nicht zu tun. Ich würde genau das Gegenteil von dem erreichen, was ich wollte.
Der Schmerz den ich jetzt habe, ist etwas normales. Spürte ich den nicht, dann hätte ich diese Frau nicht geliebt. Diesen Schmerz nehme ich an und versuche ihn bestmöglich zu verarbeiten Irgendwann lässt er nach. Und irgendwann ist er verschwunden!
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