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neues aus neandertal?

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Das scheint heute auch kaum weiter verbreitet zu sein.

kaum weiter als zu Zeiten der Neandertaler - naja ...

*skeptisch* -> http://de.wikipedia.org/wiki/Friedensbewegung

Denn die größten Wirtschaftsmächte sind zugleich immer noch auch die größten Militärmächte der Welt.

Das ist richtig, aber jene, die die Machtstrukturen besetzen sind nicht ident mit dem Volk *idee*


Berichte uns davon!

Ausnahmsweise: es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass zu Neandertalers Zeiten der Begriff "Militär" keinerlei soziokulturelle Bedeutung hatte - diesen Begriff gab es schlicht (noch) nicht, genausowenig wie Begriffe wie Düsenjäger oder Atombombe ...
Sehr matriarchalisch
Über matriarchale Gesellschaften und deren zielgerichtet Vernichtung kannst Du z.B. in "Mütter und Amazonen" (Verlag Ullstein) von Sir Galahad lesen.
Zweifellos ist Sir Galahad ebenso eine Koriphäe der Archäologie wie John Gray eine Autorität der Psychologie ist. *haumichwech*
Oder Du verfolgst mal die neuesten Erkenntnisse über die Ausgrabungen in Kurganen der Skythen.
Der griechische Historiker Herodot beschreibt die Bestattung skythischer Fürsten (Hdt. 4, 71 - 72):
Die Leiche wird in einer Ecke des Grabes auf ein Lager gebettet und darüber ein Dach errichtet, indem die Begleiter des Leichenzuges ihre Lanzen um die Leiche herum in den Boden stoßen und dann mit Weidengeflecht überdecken. Währenddessen wird im übrigen Raum des Grabes eine Nebenfrau des Königs und seine direkten Bediensteten erwürgt und zusammen mit Pferden, Vieh und ausschließlich goldenen Grabbeigaben neben dem König bestattet.
Aus den Gräberfunden der Skythen ist diese Weise der Bestattung heute belegt. Sehr matriarchalisch!

Ich habe den Eindruck, dass unter matriarchalischer Struktur vielfach in naiver Weise eine Art Herrschaft von Frauen verstanden wird, was tatsächlich jedoch eine rein patriarchalische Struktur ist.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@peter
Vor langer zeit da gab es mal,
das so friedliche Neandertal.

*nein*

Vor langer zeit da gab es mal,
das nicht militärische Neandertal *idee*
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Ratio (lat.: Vernunft/Verstand) ist schon fast ein Widerspruch zu jeder Art von Militär ...

Ist aber auch nicht so wichtig nur paßt's irgendwie zu "Neandertal"

Also erst Militär = Neandertal........

Ausnahmsweise: es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass zu Neandertalers Zeiten der Begriff "Militär" keinerlei soziokulturelle Bedeutung hatte - diesen Begriff gab es schlicht (noch) nicht, genausowenig wie Begriffe wie Düsenjäger oder Atombombe ...

.....dann doch wieder nicht!

Also @****in macht wieder mal was er am liebsten tut: sich selbst widersprechen. *walk* *yo* *twist* *troet*

Da sind mir die Gedichte von @*******r65 doch lieber. *zwinker*

@***yp
Die Betonung bei den Hinweisen auf die Kurgane lag auf neuseste Erkenntnisse.
Herodot ist schon ein paar Jahre tot!

Ich habe den Eindruck, dass....

Gott sei Dank sagt ja die Forschung etwas anderes, was selbst unsere Wiki - Spezialisten respektieren.
neues aus dem neanderthal...!!!


*freu* ... gespannt lauscht der verwandlungskünstler den neuigkeiten...

*fiesgrins*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
och lachatte ...
Also erst Militär = Neandertal........

*nene*

völlig unentdeckt ist dabei geblieben (was mich jetzt im Speziellen nicht wundert), dass sich der kleine ironische Neandertal-Hinweis auf den Gesamtkontext bezog und somit eher auf die von mir hinterfragte Art von rationaler (?) Erziehung.

Aber wir kommen vom Thema ab ...

Also @****in macht wieder mal was er am liebsten tut: sich selbst widersprechen.

jaja, paßt scho' ... *taetschel* *katze*

Da sind mir die Gedichte von @*******r65 doch lieber.

verständlich - das paßt ja auch: eloquent und rhetorisch virtuos... *fiesgrins*
@ Er_Win
Ist die Keule nicht der beginn des Militarismus !

Peter
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
völlig unentdeckt ist dabei geblieben (was mich jetzt im Speziellen nicht wundert), dass sich der kleine ironische Neandertal-Hinweis auf den Gesamtkontext bezog und somit eher auf die von mir hinterfragte Art von rationaler (?) Erziehung.

Ja ne iss klaaar!
Noch verzweifelter kann man nicht nach einer Ausrede suchen, wenn man das was man so von sich gibt, argumentativ so richtig in den Graben gekutscht hat. *haumichwech*
@ bjutifool
evolutionstheoretisch begründet: mann muß sicher sein können, ... wer zahlt schon gerne für ein kuckuckskind

wieviel zahlte man denn so im neandertal
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@peter
Ist die Keule nicht der beginn des Militarismus !

in demselben Sinne, wie auch Händchenhalten der Beginn von Anal-Fisting ist *smile*

*zumthema*
@ Er_Win
Rischtisch !

Auch wenn alles reine Ansichtssache ist.

Peter
**********er_he Mann
1.600 Beiträge
Ich gehe sogar noch weiter: wer Mädchen und Jungen nicht darauf vorbereitet, dass der Tod und Waffen zum Leben dazugehören, (weil man sich beiden nicht entziehen kann), der erzieht seine Kinder realitätsfern!

das is ja wohl'n witz, wa !?
*******del Mann
54 Beiträge
Ich gehe sogar noch weiter: wer Mädchen und Jungen nicht darauf vorbereitet, dass der Tod und Waffen zum Leben dazugehören, (weil man sich beiden nicht entziehen kann), der erzieht seine Kinder realitätsfern!

Sorry, aber das sehe ich (als Kinderloser) genau so. Wer seinem Kind vorspielt, dass es eine friedliche, blumige Welt sei, in der alle gewaltfreien Tee trinken und Freunde sind, sorgt schon für das erste seelische Trauma seines Kindes, wenn es den ersten Tag im Kindergarten hat.

Neben den viel wichtigeren Werten von gegenseitiger Achtung, Respekt vor allem Leben, Höflichkeit und Friedlichkeit (gibt's das Wort?) und allen anderen guten Werten einer abendländischen Gesellschaft muss ein Kind auch wissen: Das Leben ist kein Ponyhof, es gibt böse Menschen, die böse Dinge tun und DU musst aufpassen, dass du nicht an so eine Person gerätst, und noch wichtiger, achte darauf, dass du nicht so eine Person wirst.

Früher oder später wird ein Kind das Wort Krieg hören oder etwas dazu sehen und dann fragen, was das ist und was da los ist. Hier beginnt dann das pädagogische Geschick, zu erklären, dass es eben Idioten gibt, die sich immer noch die Köppe einhauen - nur kindgerecht erklärt.

Ich habe als Kind von meiner Mutter keine Waffen als Spielzeug bekommen, diese musste ich mir von meinem eigenen Taschengeld kaufen. Das war dann auch OK, im Wald mit den anderen Kids mit unseren tollen "Achtschüssern" oder "Zwölfschüssern" Ganove und Bulle zu spielen. Meine Ma hat das ziemlich gut hinbekommen, mir zu erklären, dass ich im Spiel mit meinen Freunden ruhig dieses Spielzeug "einsetzen" darf, aber auf andere Menschen einfach so zielen und abdrücken wurde von ihr nicht gerade geduldet...

Anekdote dazu: Habe letztens auf der Straße eine <PC>Familie mit Migrationshintergrund</PC> gesehen, das volle Programm: Bart, Kopftuch, orange Tüten. Der ca. fünfjährige Sohn hatte eine Spielzeug-AK47 (die Russenknarre, die überall auf der Welt - auch von der Taliban - eingesetzt wird). Fand ich irgendwie eine schlechte Wahl der Eltern, das war schon recht provokativ...jedenfalls grenzwertig.
So, da ist man klein,
und hört vom Weihnachtsmann. dann noch vom Osterhasen und Nikolaus.
Das macht das Lbeben fein.

Dann kommt auf einmal der perverse Tag.

Die Kindheit war eine reine Show. Eine scheiß verlogene.

Und dann von einem tag auf en anderen lebt das Kind in der Realität.

*schock*

was geht da wohl im Kopf für ein Unverständnis vor?


jaaaa, sie hatten ja eine schöne zeit.
**********er_he Mann
1.600 Beiträge
Anekdote dazu: Habe letztens auf der Straße eine <PC>Familie mit Migrationshintergrund</PC> gesehen, das volle Programm: Bart, Kopftuch, orange Tüten. Der ca. fünfjährige Sohn hatte eine Spielzeug-AK47 (die Russenknarre, die überall auf der Welt - auch von der Taliban - eingesetzt wird). Fand ich irgendwie eine schlechte Wahl der Eltern, das war schon recht provokativ...jedenfalls grenzwertig.

genau DAS ^ ist eben die andere seite der
Ich gehe sogar noch weiter: wer Mädchen und Jungen nicht darauf vorbereitet, dass der Tod und Waffen zum Leben dazugehören, (weil man sich beiden nicht entziehen kann), der erzieht seine Kinder realitätsfern!
-medallie ...
und das kann's echt nich sein ...

Früher oder später wird ein Kind das Wort Krieg hören oder etwas dazu sehen und dann fragen, was das ist und was da los ist. Hier beginnt dann das pädagogische Geschick, zu erklären, dass es eben Idioten gibt, die sich immer noch die Köppe einhauen - nur kindgerecht erklärt.

mag sein, das ich da vielleicht 'ne aussnahme bin, aber mir mussten meine eltern nie erklären, was krieg ist, und warum es ihn gibt ...
ich bin in jener zeit aufgewachsen, als einer der grausamsten kriege - der vietnamkrieg - noch mitten am toben war ... täglich bekam man die bilder davon im TV zu seh'n, und selbst als kleener rotzlöffel musste mir niemand erklären, was das ist, und was da abgeht, das hab' ich ganz allein gepeilt ...

und als ich mit 18 zum barras gemusst hätte, brauchte ich auch keinerlei rat von meinen eltern, ob es besser ist, dort hinzugeh'n, oder nicht ... trotz das mein alter herr seinerzeit selbst bei der bundeswehr war, haben meine eltern meinen brüdern und mir voll & ganz die alleinige entscheidung überlassen, ob wir "dienen" wollen, oder nicht ...

wir haben natürlich nicht gedient ...

wir brüder kassierten zwar seinerzeit von anderen bekannten und verwandten jede menge verbale prügel, das wir nicht zum bund sind, aber jeder dieser angriffe machte mich nur noch stolzer, nicht zum bund gegangen zu sein ...
niemand
weiß ob dem Herrn Neandertaler der Zusammenhang von Koitus und Schwangerschaft wirklich bewußt war und wenn, ob ihn das kratzte, wer gerade im Rudel mal Bock hatte. Und niemand weiß ob Madame Neander, nicht selbst entscheiden durfte, ob sie mit einem allein ihr Auslangen findet oder ob sie es mit mehreren gleichzeitig usw. und so fort
Rigger Logos
****os Mann
224 Beiträge
Neandertal...
... ist in uns allen.
Mal mehr, mal weniger.
und meistens ist weniger doch mehr.
uga
uga uga der brunftschrei des neandertalers
und selbst das uga hat sich weiterentwickelt.
Immer wieder verwunderlich, wo ein Thread nach 10 Seiten landet. Erziehung, Militär und mal wieder der Klassiker Matriarch...ach, wozu aufschreiben.

Ich will mein Erbgut garantiert nicht weitergeben, bevorzuge allerdings in einer Beziehung die sexuelle Exklusivität. *gruebel*
Haut also irgendwie nicht hin die These. Andererseits würde ich fremde Kinder nicht aufziehen,...da passt es dann wieder im weitesten Rahmen.

Tja, die Neanderthaler waren schon ein witziger Club und geben uns dann noch solche kniffligen Fragen als Hausaufgabe mit. *guru*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Sorry, aber zu meinem Leben haben weder Waffen noch das Töten je dazugehört. Und ich kann nicht sagen, dass ich etwas vermisst hätte.

*nixweiss*

Ich sehe schlicht und einfach keine Notwendigkeit, meinem Kind diese Dinge vor Augen zu führen, ihn gar heranzuführen, wenn ich meine, dass ein ganz normaler Mensch sehr gut ohne diese Dinge auskommen kann im Leben.

Was für eine Perspektive von Leben muss ich bitte haben, wenn ich meine, Waffen und Töten gehörten dazu wie die Butter jeden Morgen auf dem Frühstücksbrötchen?

*aua*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.700 Beiträge
Themenersteller 
da stimme ich Dir zu @sina
auch ich möchte nicht das geistige rüstzeug haben, um mich mit krieg abzufinden ...

ich habe von 1996 - 1999 im libanon gelebt und gearbeitet - eine phase in der langen kriegsgeschichte dieses gebeutelten landes, in der es relativ friedlich zuging

da passierten mir dann solche sachen ... (das war allerdings mitte der 80er)
ich sitze in einem palästinenserlager bei baalbeck mit frauen im hinterhof beim cafe-trinken ... das lager war 2 monate zuvor von israelischen flugzeugen angegriffen worden. irgendwann sehe ich weiße kondensstreifen von flugzeugen am strahlendblauen frühlingshimmel. ich stehe auf, um mir dieses für mich schöne bild anzusehen. als ich mich umdrehe, haben sich die frauen alle unter dem tisch versteckt, schauen mich bewundernd an und meinen, wie mutig ich doch bin.

nein, mutig war und bin ich nicht, sondern naiv und gottseidank in einer gesellschaft ohne krieg aufgewachsen, in der die tägliche angst nicht zur normalität gehört
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Sorry, aber zu meinem Leben haben weder Waffen noch das Töten je dazugehört.

http://flintenweiber.joyclub.de/mitglieder *kopfklatsch*
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