Anekdote dazu: Habe letztens auf der Straße eine <PC>Familie mit Migrationshintergrund</PC> gesehen, das volle Programm: Bart, Kopftuch, orange Tüten. Der ca. fünfjährige Sohn hatte eine Spielzeug-AK47 (die Russenknarre, die überall auf der Welt - auch von der Taliban - eingesetzt wird). Fand ich irgendwie eine schlechte Wahl der Eltern, das war schon recht provokativ...jedenfalls grenzwertig.
genau DAS ^ ist eben die andere seite der
Ich gehe sogar noch weiter: wer Mädchen und Jungen nicht darauf vorbereitet, dass der Tod und Waffen zum Leben dazugehören, (weil man sich beiden nicht entziehen kann), der erzieht seine Kinder realitätsfern!
-medallie ...
und das kann's echt nich sein ...
Früher oder später wird ein Kind das Wort Krieg hören oder etwas dazu sehen und dann fragen, was das ist und was da los ist. Hier beginnt dann das pädagogische Geschick, zu erklären, dass es eben Idioten gibt, die sich immer noch die Köppe einhauen - nur kindgerecht erklärt.
mag sein, das ich da vielleicht 'ne aussnahme bin, aber mir mussten meine eltern nie erklären, was krieg ist, und warum es ihn gibt ...
ich bin in jener zeit aufgewachsen, als einer der grausamsten kriege - der vietnamkrieg - noch mitten am toben war ... täglich bekam man die bilder davon im TV zu seh'n, und selbst als kleener rotzlöffel musste mir niemand erklären, was das ist, und was da abgeht, das hab' ich ganz allein gepeilt ...
und als ich mit 18 zum barras gemusst hätte, brauchte ich auch keinerlei rat von meinen eltern, ob es besser ist, dort hinzugeh'n, oder nicht ... trotz das mein alter herr seinerzeit selbst bei der bundeswehr war, haben meine eltern meinen brüdern und mir voll & ganz die alleinige entscheidung überlassen, ob wir "dienen" wollen, oder nicht ...
wir haben natürlich nicht gedient ...
wir brüder kassierten zwar seinerzeit von anderen bekannten und verwandten jede menge verbale prügel, das wir nicht zum bund sind, aber jeder dieser angriffe machte mich nur noch stolzer, nicht zum bund gegangen zu sein ...