Erstmal möchte Ich sagen das die echten Knallerthreads im JC nichts mit Sex zu tun haben!
Ich denke auch das wir hier in die richtige Richtung gehen in dem wir Warnehmung und Auslegung mit den Urinstinkten erklären. So kommen wir meiner Meinung nach dichter an die Wurzel der Erkenntnis als bei der Analyse tausender Usermeinungen.
Es ist eine Anstrengung Kinder aufzuziehen. Beide Geschlechter "investieren" auf ihre Art und Weise. Wenn die Neandertaler als Vermehrungsmuffel gelten sollen, dann würde Ich das von den Lebensumständen ableiten. Es war höchst warscheinlich erfolgsversprechender nur wenig Nachwuchs zu zeugen, den dann aber intensiv zu betreuen und aufzuziehen (Nahrung, Schutz vor Tieren, Erziehung etc.) anstatt eine ganze Rasselbande in die Welt zu setzen.
Eine kleine Hypothese:
Wenn die Neandertalerin sich einen stattlichen Kerl geangelt hat, möchte sie ihn warscheinlich an sich binden. Sie braucht seinen Schutz für sich und den gemeinsamen Nachwuchs. Der Nachwuchs hilft ihr mit dem Kindchenschema, macht Sinn oder?
Gehen wir noch einen Schritt zurück. Frauen haben mehr Empathie weil sie dadurch eher spühren ob sich ihr Männchen auch zu anderen Frauen hingezogen fühlt. Das würde ja bedeuten das er nicht mehr seine ganze Aufmerksamkeit für sie und ihr Kind hat. Vielleicht ist die Warnehmung der Untreue bei Frauen deshalb anders ausgeprägt als beim Mann.
Bei Männern ists das Kukukskind. Warum sollte er Fremden Nachwuchs unter Einsatz seines Lebens ernähren und schützen?.
Beide würden unter diesen Gegebenheiten von gegenseitiger Treue profitieren. => Zielgleichheit
Ergo ist Treue ein Programm das es zwei Individuen erlaubt erfolgreich Nachwuchs aufzuziehen. (in meinem kleinen Gedankenexperiment)
Jetzt 10 Schritte vorwärts:
Soziale und arbeitsteilige Gesellschaft, alleinerziehende Mütter und Väter, Patchwork Familien, Swingerclubs, Wifesharing und das mörderische Säbelzahneichhörnchen ist auch ausgestorben
Meine vorläufige Schlussfolgerung ist, das sich die Gegebenheiten in denen der Mensch sich bewegt stark verändert haben.
Manche haben ihr Sozialverhalten an die neue Situation angepasst. Es gibt genug zu essen, und die wilden Tiere werden von professionellen Jägern in Zaum gehalten. Das Überleben des Nachwuchses ist nicht mehr vom Zusammenhalt (hier könnte man auch Treue einfügen) des Paares abhängig. Also ist das evolutionsbiologische Programm "Treue" nicht mehr nötig.
Wo ist der Fehler?
Ich denke auch das wir hier in die richtige Richtung gehen in dem wir Warnehmung und Auslegung mit den Urinstinkten erklären. So kommen wir meiner Meinung nach dichter an die Wurzel der Erkenntnis als bei der Analyse tausender Usermeinungen.
Es ist eine Anstrengung Kinder aufzuziehen. Beide Geschlechter "investieren" auf ihre Art und Weise. Wenn die Neandertaler als Vermehrungsmuffel gelten sollen, dann würde Ich das von den Lebensumständen ableiten. Es war höchst warscheinlich erfolgsversprechender nur wenig Nachwuchs zu zeugen, den dann aber intensiv zu betreuen und aufzuziehen (Nahrung, Schutz vor Tieren, Erziehung etc.) anstatt eine ganze Rasselbande in die Welt zu setzen.
Eine kleine Hypothese:
Wenn die Neandertalerin sich einen stattlichen Kerl geangelt hat, möchte sie ihn warscheinlich an sich binden. Sie braucht seinen Schutz für sich und den gemeinsamen Nachwuchs. Der Nachwuchs hilft ihr mit dem Kindchenschema, macht Sinn oder?
Gehen wir noch einen Schritt zurück. Frauen haben mehr Empathie weil sie dadurch eher spühren ob sich ihr Männchen auch zu anderen Frauen hingezogen fühlt. Das würde ja bedeuten das er nicht mehr seine ganze Aufmerksamkeit für sie und ihr Kind hat. Vielleicht ist die Warnehmung der Untreue bei Frauen deshalb anders ausgeprägt als beim Mann.
Bei Männern ists das Kukukskind. Warum sollte er Fremden Nachwuchs unter Einsatz seines Lebens ernähren und schützen?.
Beide würden unter diesen Gegebenheiten von gegenseitiger Treue profitieren. => Zielgleichheit
Ergo ist Treue ein Programm das es zwei Individuen erlaubt erfolgreich Nachwuchs aufzuziehen. (in meinem kleinen Gedankenexperiment)
Jetzt 10 Schritte vorwärts:
Soziale und arbeitsteilige Gesellschaft, alleinerziehende Mütter und Väter, Patchwork Familien, Swingerclubs, Wifesharing und das mörderische Säbelzahneichhörnchen ist auch ausgestorben
Meine vorläufige Schlussfolgerung ist, das sich die Gegebenheiten in denen der Mensch sich bewegt stark verändert haben.
Manche haben ihr Sozialverhalten an die neue Situation angepasst. Es gibt genug zu essen, und die wilden Tiere werden von professionellen Jägern in Zaum gehalten. Das Überleben des Nachwuchses ist nicht mehr vom Zusammenhalt (hier könnte man auch Treue einfügen) des Paares abhängig. Also ist das evolutionsbiologische Programm "Treue" nicht mehr nötig.
Wo ist der Fehler?