Wie ich schon vorher schrieb und immer wieder betone - natürlich entwickelte der Mensch irgendwann Technik. Anfangs einfach mit Speer, Fallgrube, Pfeil und Bogen und Feuer, später etwas ausgefeilter mit Maschinengewehren und Neutronen-Bomben.
Also ich hab es irgendwo mal anders gelesen....
Kirk, da bin ich sicher. Ich kenne die bekannten Thesen, sehe sie auch immer mal wieder im TV in irgendwelchen BBC-Sendungen etc.
Wenn man die Thesen aber genauer in Augenschein nimmt, fällt auf, dass die Körperbehaarungs-Entwicklung eigentlich anders begründet wird: Der Mensch hatte sich komplett aufgerichtet, vor knapp zwei Millionen Jahren.
Vierbeiner sind dem von oben eintreffenden Tageslicht auf ganzer, horizontaler Länge ausgesetzt, welches für die körpereigene Vitamin-D-Produktion benötigt wird. Daher erhalten sie genug UV-Licht, auch wenn sie behaart sind. Die Behaarung ist auch ein Schutz vor einem Zuviel an Strahlung. Die neue, gänzlich senkrechte Haltung des
homo erectus hingegen verminderte die Sonnenlicht-Aufnahme, weshalb behaarte Zeitgenossen rachitisch wurden. Nur Nacktheit schüzte vor Rachitis.
Die Schambehaarung unter den Armen und zwischen den Beinen ist wichtig - wie wichtig, das merkt jeder dort Rasierte, der sich nach körperlicher Anstrengung nicht wäscht: Es klebt und wird ein Feuchtbiotop, wunderbarer Nährboden für Pilzinfektionen. Bessere Überlebenschancen hat derjenige ohne Dusche und Hautarzt, der Schambehaarung besitzt, die wie eine entfeuchtende Kapillar-Drainage wirkt.
Die Körperbehaarung haben wir deshalb verloren um besser schwitzen zu können um somit unseren Körper besser kühlen zu können . Was bei der Hetzjagd ein riesen Vorteil ist.
Das ist eben eine Spekulation, gegen die alles spricht (Gebiss, Verdauungstrakt, Körperbau), die aber unzerstörbar ist, weil es seit Jahrhunderten als heldisch gilt, ein großer Jäger zu sein. So wie jeder Ahnenforsche auf adelige Vorfahren hofft, so wollen manche Paläontologen einen Nachweis der heldischen Herkunft des Menschen.