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****on Mann
16.223 Beiträge
warum unter dem Blätterdach subtropischer Regenwälder (= minus UV Einwirkung also) unsere üppig behaarten „nächsten“ Verwandten nicht sowieso mit schöner Regelmäßigkeit allesamt rachitisch vom Baum fallen.

Gut. Es gibt mindestens zwei Strategien, Vitamin-D-Mangel entgegenzugehen: Mehr Sonne - oder ein Leben mit wenig Cholecalciferol (Vitamin-D). Bleibt Tieren eine lange Zeit (gemessen in Jahrmillionen) der Anpassung, dann kann der Organismus Wege entwickeln, die die Verwendung von Cholecalciferol umgehen. Wir sehen das bei Wirbeltieren, die im Dunkeln leben, Maulwürfe, Nacktmulle etc.

Diese Zeit hatte der Mensch offenbar nicht. Er verlor das Fell, was einer viel einfacheren, radikaleren und schnelleren Anpassung entspricht. Und in unseren dunklen Breiten wurde sogar die Haut hell, weil andernfalls Rachitis droht. Dunkelhäutige Afrikaner haben dieses Problem regelmäßig in den gemäßigten Zonen der Erde.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Der Mensch war in seiner Evolution niemals Jäger, aber er war gegenüber anderen Sippen unduldsam bis hasserfüllt und neigte zu Pogromen.

Äxte, Speere, Pfeile
Tierkadaver mit abgebrochenen Pfeilspitzen

sind reale Funde.

Deine Aussage finde ich irgendwie genau so schräg, wie die Behauptung
( wenn man Dich irgendwann mal, vor dem PC sitzend ausgräbt )

man geht nicht davon aus, dass er das Gerät auch genutzt hat ... *lol*
Unglaublich - morgens wird man schon mit solchen "Dummthesen" konfrontiert. Heute ist doch nicht der 1. April

@****on
Der Mensch war in seiner Evolution niemals Jäger, aber er war gegenüber anderen Sippen unduldsam bis hasserfüllt und neigte zu Pogromen.

Manchmal frag ich mich, warum solche Aussagen getroffen werden wo es doch dafür hinreichend Belege gibt die das Gegenteil bestätigen.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Evolution der Menschen beginnt vor ca. 2 Millionen Jahren. Seit dieser Zeit (bis vor ca. 10.000 Jahren) lebten die Menschen als Jäger und Sammler. Diese Zeit wird als „Paläolithikum“ (Altsteinzeit) bezeichnet. Die Aufnahme und Verarbeitung der Jäger- und Sammler-Nahrung wurde im Lauf dieser zwei Millionen Jahre optimiert.

Die Zusammensetzung der paläolithischen Nahrung wurde in den letzten Jahrzehnten wissenschaftlich untersucht und in einem bahnbrechenden Artikel von Eaton und Konner erstmals 1985 publiziert. Seitdem folgten weitere wissenschaftliche Publikationen mehrer Forschungsgruppen, die diese Ergebnisse bestätigen und teilweise noch erweitern.

Quelle
evolution-ernaehrung-medizin.de von
Dr. Sabine Paul Molekular- und Evolutionsbiologin mit interdisziplinärer Promotion...



Und das ist jetzt nur EINE Quelle, da ich es mir und euch erspare noch weiter zu belegen, was mittlerweile wissenschaftlich erwiesen ist. *smile*


*blume*

Mia
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Lieber @Trigon

Sätze wie …

Klar gesagt: Der Mensch war in seiner Evolution niemals Jäger, …

… zeigen mir, dass wir beide kaum auf einen gemeinsamen (Evolutions-) Zweig kommen werden.

Guckst Du bitte mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%B6ninger_Speere

Zitatauszug: Die ungewöhnlich gut erhaltenen und sorgfältig bearbeiteten Artefakte, welche in die luftabschließenden Ufersedimente eines ehemaligen Sees eingebettet waren, haben das Bild des frühen europäischen Urmenschen nachhaltig verändert. Gingen selbst international anerkannte Prähistoriker bzw. Paläoanthropologen bis vor einigen Jahren noch davon aus, dass sich Homo erectus bzw. Homo heidelbergensis und selbst noch der frühe Neandertaler von Aas ernährt hätten, lässt der Schöninger Befund kaum Zweifel an deren jägerischen Fähigkeiten.

Und noch ein kleiner Hinweis: Aus Untersuchungen der Isotopenverhältnisse von Knochenproteinen lässt sich schließen, dass sich die Neandertaler fast ausschließlich von Fleisch ernährt haben. (Den unbestechlichen Messmethoden sei mal Dank.)

Und ja, mir ist auch bewusst, dass der reale Neandertaler (Zeit: ca. 160.000 bis min. 30.000 v. Chr.) eine eigene Art und keine Unterart des Homo sapiens war und er in diesem Thread lediglich als ugs. Platzhalter, als leichtverständliche Metapher herhalten muss.

v. Bruns
hab neulich mit meiner eigenen handycam beobachtet, wie 'n rudel spitzmaulkrokodile mitten im ngorongorokrater 'nen blauwal zu tode gehetzt hat ... *ninja*
nicht falsch verstehen, aber diese Aussage ist genauso schlau und sinnvoll wie:
Alle die auf Black machen, schlachten nachts auf Friedhöfen kleine Katzen und trinken das Blut, weil sie bösartig sind.

Egal, Feinheiten sind hier nicht erwünscht.
Immer Krokodile als dumm und blutrünstig hinzustellen ist übel, und leider normal geworden durch die ganzen schlechten Tierfilmer und Hollywood-Arschlöcher.
Aber ich übertreib ja mal wieder.

egal



Die D3-Theorie halte ich auch nicht für schlüssig.
Haben Affen einen gringeren UV-Bedarf?
Immerhin haben sie noch Fell und leben trotzdem.
Außerdem können wir auch ohne starkes Sonnenlicht leben, oder uns entsprechendes über die Nahrung zuführen.

Entweder zu früh, oder komisch.
Bis auf unser Gesicht und die Hände ist nichts vom Licht erreichbar..

*gruebel*

Kunstlicht enthält kaum UV zur D3 Synthese meines Wissens.
Dann müßten alle Menschen und Tiere unter Kunstlicht rachitisch werden.

Selbst heliophilste Lebewesen, können D3 ohne UV-Licht sythetisieren.
Über Nahrungsergänzung.


Das hat sich bis heute nicht viel verändert, und auch dieser Umstand wird zuweilen gern heroisiert. Immerhin besitzt der Mensch in den Frontallappen seines Gehirns eine Impulskontrolle, die jedoch erst bis Mitte zwanzig ausgereift ist. Die Impulskontrolle ist das Gegenstück der von Konrad Lorenz beschriebenen Beißhemmung der sonst einander zu gefährlichen Raubtiere.
jaja, der gute Lorenz.Seine ach so tollen Schülerin und nun bekannte Professorin gibt manchmal Dinge von sich kotz
egal, was interessiert die kleine Tierverbraucherin.


Würde es bedeuten, daß primitivere Raubtiere keine Beißhemmung haben könnten/müßten?

Ab welchem Entwicklungsschritt ist dieser hautlappen vorhanden?
Ab den Reptilien und/oder Vögeln? Ab wann genau?

Impulskontrolle?

Auch primitive Raubtiere müssen lernen sehr "zärtlich" miteinander umzugehen, um sich nicht zu verletzten
Sollte dieser für die sogannte Impulskotrolle zuständige Bereich etwas Säugetier spezifisches sein, glaube ich diese Theorie widerlegen zu können.

Denn es gibt Raubtiere, die fressen nicht mal erheblich kleinere Artgenossen, die sie locker verspeisen könnten.
Es wird nicht gebissen, je nach Größe des Gegenübers, sondern im besten Falle mit geschlossenem Maul verscheucht.


Und Besitzansprüche haben schon die primitivsten Lebewesen.
Nicht erst der Mensch!
**if Mann
2.514 Beiträge
...dass der reale Neandertaler (Zeit: ca. 160.000 bis min. 30.000 v. Chr.) eine eigene Art und keine Unterart des Homo sapiens war und er in diesem Thread lediglich als ugs. Platzhalter, als leichtverständliche Metapher herhalten muss.

Und das kommt raus, wenn man die falsche Metapher wählt, nichts anderes als Geplauder. Genauso’n Dünnsch..., weil der Mann gejagt hat, ist er so geworden wie er ist. Aber hinter jedem Mann steht eine Frau, denn sonst hätten sich nicht die alten Römer, die bekannt für ihren kühlen Kopf waren, eine Frau zum Schutzgott der Jagd erwählt. Und sie hat gejagt, die Diana.

Warum hat eigentlich das Hausschwein keine Haare mehr? Weil es keine braucht. Aber das ist ja zu einfach ........, deshalb kann es nicht sein. Eigentlich braucht es welche, weil ...aber ... und überhaupt.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.668 Beiträge
Themenersteller 
@leif
Und das kommt raus, wenn man die falsche Metapher wählt, nichts anderes als Geplauder. Genauso’n Dünnsch...

ich finde die diskussion hier durchaus aufschlußreich ... und wenn sie Dir nicht zusagt, zwingt Dich keiner dazu, sie zu lesen geschweige denn, Dich daran zu beteiligen
Federn und Fell gabs m. W. zur Wärmeerhaltung.
Dienen als Wasserschutz zB bei Wasservögeln. *gruebel*

Höhle, Feuer........?




Immer das verbrannte Fell *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Genauso’n Dünnsch..., weil der Mann gejagt hat, ist er so geworden wie er ist.

Na ja @leif, fröhlich laut schnatternd durch ´den Wald´ zu laufen ist sicher ´ne feine Sache, machte aber am Ende eines Tages todsicher nicht satt.

v. Bruns
****on Mann
16.223 Beiträge
It's enough
Hört mal zu, Leute. Ich diskutiere hier mit euch interessante Thesen, die nicht von mir erfunden wurden, sondern in der wissenschaftlichen Welt Anerkennung erfahren. Eine Diskussion ist für mich in dem Moment abgestürzt, wenn solche Bemerkungen geleistet werden:

Unglaublich - morgens wird man schon mit solchen "Dummthesen" konfrontiert.

Auch bin ich es leid, mich ständig zu wiederholen:

TripleX schrieb mal wieder:
Äxte, Speere, Pfeile
Tierkadaver mit abgebrochenen Pfeilspitzen
sind reale Funde.

Zum letzten Mal sage ich es noch einmal, reichlich ermüdet: Ich spreche nicht von der Zeit, nachdem eine technische Kultur entstand. Technische Kultur in dem Sinne, dass Speere, Pfeile, Bögen, Fallgrube etc. erfunden waren. Sondern von der Zeit davor. Der homo sapiens war und ist kein Karnivore, wie Gebiss, Stoffwechsel und Körperbau verraten.

Die technischen Errungenschaften ließen den homo sapiens dann aber Dinge tun, die nicht seinem biologischen Erbe entsprechen: Jagen, Tiere züchten, Ackerbau betreiben, Auto fahren, Burger essen, fliegen, Tiefseetauchen etc.

Wer aber Honig daraus saugt, dass Menschen, vor allem Männer, genetisch veranlagt Jäger seien, der soll es gerne weiterhin glauben.

lässt der Schöninger Befund kaum Zweifel an deren jägerischen Fähigkeiten.

Die Schöninger Speere haben mich schon vor vielen Jahren begeistert, und sie zeigen, wie früh der Mensch begann, eine technische Kultur zu entwickeln. Wie weit man Schlüsse aus ihnen ziehen kann, bleibt jedoch noch abzuwarten. Der Wikipedia-Artikel wagt sich da weit hinaus.

lässt sich schließen, dass sich die Neandertaler fast ausschließlich von Fleisch ernährt haben.

Der Neandertaler war definitiv ein Karnivore. Sein Körperbau, sein Gebiss und die von ihm erhaltenen Exkremente zeigen, dass er darin selbst Wölfe übertraf. Wäre er unser Vorfahre, dann könnten wir auf eine lange Jagdtradition zurückblicken. Der Neandertaler hatte sogar Musikinstrumente, Knochenflöten lange vor dem homo sapiens. Sein Hirnvolumen übertraf das des modernen Menschen. Aber auch daraus ziehen wir hier jetzt mal keine Schlüsse.

Dann müßten alle Menschen und Tiere unter Kunstlicht rachitisch werden...
Selbst heliophilste Lebewesen, können D3 ohne UV-Licht sythetisieren.

Hierzu zitiere ich denn auch mal Wikipedia:

Die meisten Wirbeltiere, einschließlich des Menschen, decken einen Großteil ihres Vitamin-D-Bedarfs durch Sonnenbestrahlung ihrer Haut. Insgesamt wird diese lichtinduzierte Synthese des Vitamin D in der Evolution seit über 750 Millionen Jahren von Organismen genutzt...

... die natürliche Zufuhr entspräche derjenigen der Produktion nach Bestrahlung mit UVB-Licht, das auf die Haut afrikanischer Homo sapiens ohne moderne Bekleidung einwirkte...

Je heller die Haut ist, desto besser kann geringes UVB-Licht für die Vitamin-D-Bildung genutzt werden. Menschen die im Laufe der Ausbreitung des Menschen von Afrika in nördliche Breiten ausgewandert sind, entwickelten helle Haut. Die einzige Ausnahme bilden die Inuit, die erst seit relativ kurzer Zeit die Arktis bewohnen und ihren Vitamin-D-Bedarf durch die Nahrung decken (Fettfische).

Evolutionär nicht angepasst sind wir an vergleichsweise sehr moderne Lebensumstände: Weitgehendes Leben in geschlossenen Räumen, unter Glas, bei künstlichem Licht, unter einer UVB-Licht-filternden Smogglocke, konsequente Benutzung von Sonnencreme (die teilweise gezielt UVB-Licht filtert) oder weitgehend vollständige Bedeckung der Haut mit Kleidern unter freiem Himmel. Schon im alten Rom war die Mangelerkrankung Rachitis beschrieben worden;

Wenn Menschen mit dunkler Haut heute in höheren Breiten leben, vergrößert sich ihr Risiko für einen Vitamin-D-Mangel zusätzlich.


Vermutlich bin ich ziemlich blöde, dass ich mein Lieblingsthema gerade in einem Spaß-Forum diskutiere - und beende das für meinen Teil. Man liest sich - bei anderen Themen, die mir nicht so am Herzen liegen.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Warum hat eigentlich das Hausschwein keine Haare mehr?

warum wälzt sich ein Schwein im Dreck ...
vielleicht um die Lichtaufnahme um optimieren ? *haumichwech*

Aber hinter jedem Mann steht eine Frau, denn sonst hätten sich nicht die alten Römer, die bekannt für ihren kühlen Kopf waren, eine Frau zum Schutzgott der Jagd erwählt. Und sie hat gejagt, die Diana.

Ein Parade Beispiel
für eine Kultur in der das Jagen einen geringen Stellenwert hatte.
Da kann man den "Jagdt Schutz Job" auch mal 'ner Frau anvertrauen *lol*

Nicht hinter jedem Mann steht eine Frau [ ♂ ] ... *fiesgrins*
**if Mann
2.514 Beiträge
ich finde die diskussion hier durchaus aufschlußreich ... und wenn sie Dir nicht zusagt, zwingt Dich keiner dazu, sie zu lesen geschweige denn, Dich daran zu beteiligen.

Ja, finde ich auch aufschlussreich. Der Glaube, dass die Gene den Menschen bestimmen, scheint man aus deutschen Hirnen nicht herausbomben zu können.
Lieber Trigon

Warum denn so schnell die Flinte ins Korn werfen - nur weil andere Menschen ihre Meinung kundtun? Hat dich die Wortwahl verärgert oder eher das du allgemein nicht mit deiner Agumentation nicht so richtig ankommst?

Bevor du *gr2* *gleichplatz* *headcrash* verzeifelst... *troest* *kaffee* oder doch lieber *aspirin*


*zwinker*



Mia
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@Trigon

Ich spreche nicht von der Zeit, nachdem eine technische Kultur entstand. Technische Kultur in dem Sinne, dass Speere, Pfeile, Bögen, Fallgrube etc. erfunden waren. Sondern von der Zeit davor. Der homo sapiens war und ist kein Karnivore, wie Gebiss, Stoffwechsel und Körperbau verraten.

Karnivore: Der Mensch/Homo Sapiens ist ein Allesfresser (wie Du selbst schon irgendwo anders erwähnt hast). Und? Schließt das automatisch Fleischverkostung aus? Doch wohl nicht - dem Gebiss ist es egal, ob das, was es verköstigt tot gefunden wird, ´leblos´ pflanzlich vom Baum hängt oder erst erbeutet werden muss. Allesfresser zu sein bedeutet ganz einfach weniger Hunger leiden zu müssen als Spezialisten (die im Nahrungsangebot erst lange herumstochern müssen), weil die Optionen einfach größer sind.

Technische Kultur. Sorry @****on, aber exakt in dem Augenblick, als der erste Humanoide einen Stein (oder sonst was) in die Hand nahm um diesen als Werkzeug zu gebrauchen und dieser Vorgang sich in Werkzeugerkenntnis (also Wiederholung) niederschlug, hat die technische Kultur Einzug in die Menschheitsgeschichte gehalten. Wir reden hier also von der so genannten Steinzeit, eine Zeit, die vor rund 2,6 Millionen (!) Jahren begann und ein paar Jahrtausende v. Ch. damit endete, als der Mensch/Homo Sapiens begann Metalle zu verwenden.

Unter diesem sehr wohl technisch kulturellen Aspekt müsstest Du Dich mit Deinen Gedankengängen also primär in der Zeit vor (!) rund 2,6 Millionen Jahren bewegen. Das dem so nicht so sein wird, ist mir natürlich klar.

Der älteste fossile Fund (Äthiopien) – der unbestritten dem biologisch modernen Menschen/Homo Sapiens zugeordnet werden kann ist nebenher, wie Du sicher auch weißt 160.000 Jahre alt.

Als logisch erachte ich die Überlegung, dass die ersten „Steine“ (als Waffe) wohl eher zur Verteidigung, zur Vertreibung von Fressfeinden gebraucht wurden. Es ist allerdings nur Folgerichtig, dass irgendwann jemand (Fleischfresser hin, Allesfresser her) auf den Gedanken kam, diesen verlängerten Arm nicht nur zu erfolgreichen Abwehrzwecken zu gebrauchen, sondern diesen auch zum gezielten Instrument zum Selbst-Beute-machen einsetzte. Und das dem so war, belegen besagte Funde, die sich zig Hunderttausende von Jahren zurückdatieren lassen.

Wenn Du Dich aber ausschließlich auf die Humanoiden (und deren Vorfahren) beziehen magst, die als wandernde Fressbeute für andere, die Savannen „abgrasten“, so lasse ich Dir das natürlich, es greift nur leider im Prozess der gesamten Evolutionsgeschichte einfach zu kurz.

v. Bruns
Trigon,
bitte gehe noch mal auf die Beißgeschichte ein.






Und scheiß doch auf das was manche sagen. Was soll ich denn sagen, du kommt doch noch richtig gut weg, im Gegensatz zu mir *zwinker*
Brauchst du ein Abpralltraining von mir?



Bin mir sicher, bis der Stein als Werkzeug erfunden wurde, hat´s ne Weile gedauert.
Trigon hat recht, daß man ganz am Anfang ansetzten muß, und nicht mittendrin.

Wer nichts mit Entwicklungen (zB beruflich) zu tun hat, kann diese mechanismen auch schwer einschätzen, meine ich.


Werkzeuge erfinden ist ein langer Prozess, und je früher wir zurückblicken, desto langsamer war es.

Das MUß bedacht werden.


Dynamisch statt statisch denken. Alles andere bringt nix, null!
Die Carnivordiskussion ist so abgelutscht, wird aber immer wieder von der Vegetarierfront als vermeintliches Argumentation gebracht.
Sowohl unsere Vorfahren als auch fast alle Seitenarme des Homo Sapiens verspeis(t)en Fleisch. Das kann man gut oder schlecht finden, nur wegdiskutieren lässt sich das auch nicht mit den abenteuerlichen Hinweisen auf Gebiß oder Länge des Verdauungstraktes.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@er707

Bin mir sicher, bis der Stein als Werkzeug erfunden wurde, hat´s ne Weile gedauert.
Trigon hat recht, daß man ganz am Anfang ansetzten muß, und nicht mittendrin.

Ich habe oben bereits erklärt, warum die Steinzeit Steinzeit heißt. Fraglos kannst Du in Sachen Evolution aber auch bis zu den Einzellern zurückgehen oder bis zu den Echsen. Da hieß es simpel: Frisst es mich oder kann ich es fressen. Nicht von ungefähr hat der Hirnforscher Paul D. Maclean sein Modell vom Dreieiniges Gehirn (Triune Brain) für den Menschen geschaffen, welches die moderne Hirnforschung in seinem Aufbau zwar widerlegt hat, das aber als metaphorisches Funktions- bzw. Anschauungsmodell noch bestens funktioniert (die unterste Stufe ist dort in der Tat das Reptilgehirn mit den entsprechenden Aufgaben und Programmabläufen).

Für die ursprüngliche Fragestellung interessiert das aber eher nur marginal. Die mit den Fragen verbundene Annahme …

mann muß sicher sein können, dass eventuell gezeugter nachwuchs definitiv von ihm stammt - wer zahlt schon gerne für ein kuckuckskind

… setzt zunächst einmal voraus, dass der Mensch (oder was auch immer), sich dessen bewusst ist, dass „Vererbung“ – also Weitergabe von Genmaterial - überhaupt stattfindet und wie sie stattfindet. Für die unscharfe Zeit „Neanderthal“ mit seinen vielen evolutionären Sprüngen kann man das weder vollkommen ausschließen noch bejahen. Obgleich der Ausschluss viel näher liegt, als ein möglicher Einschluss.

Fakt dürfte sein, dass der Mensch mit seiner Sesshaftwerdung (vor rund 10.000 v. Chr. und da war vom Homo Erectus u.a. Humanoiden schon lange nichts mehr zu sehen), mit der Zeit der Kultivierung von Pflanzen und Domestizierung/Zucht von Tieren spätestens begriff, dass eine Weide mit nur weiblichen Tieren einfach keinen Nachwuchs brachte. Und von da ist es mit Sicherheit nicht weit, diese Beobachtung auf den Menschen zu übertragen. - Diesen Gedanken hat @**if hier aber bereits vor kurzem völlig zu recht eingebracht.

v. Bruns
****on Mann
16.223 Beiträge
Also gut
Lieber Trigon
Warum denn so schnell die Flinte ins Korn werfen - nur weil andere Menschen ihre Meinung kundtun?

Ich diskutiere gerne, andere Meinungen sind dazu ja wichtig und jedem sicher willkommen. Was mich frustriert ist die Situation, in der jeder auf Teufel komm raus die einmal gefasste Meinung verteidigt... dabei wäre es so schön, wenn wir unsere eigenen Meinungen mal in Frage stellen und die der Anderen für uns pachten. Versuchsweise. Um ein Gefühl für Wahrheit willen. Wenn wir dann wieder zu den alten Schlüssen kommen, ist es schon ok.

Hat dich die Wortwahl verärgert oder eher das du allgemein nicht mit deiner Agumentation nicht so richtig ankommst?

Meine Argumentation muss nicht unbedingt ankommen. Aber die Erwiderungen wirken zuweilen so, als wenn ich gar nichts geschrieben hätte - da bekommt das Wort "Frust" seine eigentliche Bedeutung zurück: frustra (lat.) = vergeblich.

Was ich ganz schwierig finde, sind Diffamierungen. Die verwandeln die Diskussion zur Beisserei. A propos:

Trigon, bitte gehe noch mal auf die Beißgeschichte ein.

Die Beißhemmung der Raub(säuge)tiere war lediglich eine Analogie zur Impulskontrolle, die den Menschen ausmacht. Eine rudimentäre Impulskontrolle besitzen viele Tiere. Diese ist nicht mit der hochentwickelten Impulskontrolle des Menschen vergleichbar. Diese ermöglicht erst ein zivilisiertes Miteinander, selbst wenn beispielsweise Abneigungen bestehen. Oder wenn Wut hochkocht, wenn Hunger uns treibt, wenn Neugier uns lockt usw.

Ohne Impulskontrolle hätten wir vermutlich den einen oder anderen Nachbarn oder unverschämten Verkäufer oder Autofahrer schlicht umgebracht. Doch es gibt auch Menschen ohne Impulskontrolle. Zumeist zu besuchen in diversen JVAs.

Sorry @****on, aber exakt in dem Augenblick, als der erste Humanoide einen Stein ... in die Hand nahm... , hat die technische Kultur Einzug in die Menschheitsgeschichte gehalten.

Warum "sorry"? Man kann das so sehen. Wir wissen jedoch, dass auch Schimpansen und Co. soweit sind. Zur Abgrenzung sähe ich gerne die voher gezielte Herstellung eines Werkzeuges.

müsstest Du Dich mit Deinen Gedankengängen also primär in der Zeit vor (!) rund 2,6 Millionen Jahren bewegen.

Es geht nicht um den Begriff der technischen Kultur als solchem. Sondern darum, was es mit den Menschen machte. Wie früher schon gesagt, erschlagen auch Schimpansen zuweilen mittels eines Steines ein Kaninchen, um es zu fressen. Dennoch würde kein Biologe sie zu Jägern erklären. Und genau so verhält es sich mit den frühen Menschen.

Der Mensch/Homo Sapiens ist ein Allesfresser .... Und? Schließt das automatisch Fleischverkostung aus?

Fleisch ist im "Alles" des Allesfressers natürlich enthalten. In Papua Neuguinea sehen wir Völker, die "jagen" dicke Maden. Können nur Männer? Nur wenn eine Kultur das so für sich "beschließt" - in den Genen kommt eine solche Arbeitsteilung nicht vor.
Sorry OT
und ich habe aus Zeitmangel auch nicht alles gelesen.


Wer Gewalt "liebt" hat sie ERLEBT. Von nichts kann nichts kommen.

Pauschale Aussage wie leider sehr oft...und das trifft nicht nur dieses Thema. *g*

Nicht jeder der Gewalt "liebt" hat sie auch erlebt.Es gibt z.B. bei Serienkillern mindestens zwei(vier sind mir bekannt) sehr grob zu unterscheidende Typen.

Studien eines amerikanischen Professors für Strafrechtspflege besagen das einige der planvoll vorgehenden Täter eine ganz normale Beziehung zu ihren Eltern gepflegt haben und dennoch die Lust am Quälen und Töten entwickelten...

Wie also wurde dieses Verhalten geprägt?

Auch Stephan Harbort geht nicht unbedingt davon aus,das im Einzelfall ein Zusammenhang zwischen den Gewalterfahrungen in der Kindheit und den späteren Tötungsdelikten besteht,mit ein Grund warum es oft so schwer ist sich auf bestimmte Täterprofile festzulegen.Diese Profile mögen auf einige zutreffen,aber was ist mit denen,die aus diesem Raster fallen und warum wird nicht jeder,der negative Erfahrungen gemacht hat gleich zum Killer?

Es werden viel zu oft aus Unwissenheit die schlechten Kindheitserfahrungen herangezogen.Demzufolge glaube ich,sofern keine geistig belegbare Störung vorliegt,durchaus an den freien Willen sich zumindest zwischen "Gut und Schlecht" entscheiden zu können.

Woher allerdings dann diese Extreme im menschlichen Verhalten ohne nachweisliche Begründung kommen,kann niemand mit Gewissheit sagen.

Der Mensch ist für mich das gefährlichste Raubtier WEIL er in der Lage ist scheinbar auch "nur" aus Lust zu töten.

Haben das die Neandertaler nun auch schon so gemacht oder nicht...keine Ahnung.Vielleicht war das damals nicht vonnöten,da sie diesen niederen Instinkt ja ersatzweise durch Jagen befriedigen konnten und wenn es mal wirklich ganz extrem schlimm kam,konnte man ja immer noch dem "Nebenbuhler" eins drüberziehen...so eine Art "Antiagressionstraining" *,könnte ich manchmal hier auch sehr gut gebrauchen,obwohl ich mich im Kern für einen eher friedliebenden Menschen halte,bei dem die Impulskontrolle meist durchaus funktioniert *grins* (sorry,wollte auch mal ne These aufstellen *baeh* )



*undwech*
Wer Gewalt "liebt" hat sie ERLEBT. Von nichts kann nichts kommen.


Pauschale Aussage wie leider sehr oft...und das trifft nicht nur dieses Thema. *g*
widerlege



Nicht jeder der Gewalt "liebt" hat sie auch erlebt.Es gibt z.B. bei Serienkillern mindestens zwei(vier sind mir bekannt) sehr grob zu unterscheidende Typen.
Es gibt auf diesem Planten sicher Menschen die psychisch durch physisches beeinträchtigt werden können. ich denke aber, die zahl ist so verschwinden gering, daß sie zum Diskutieren überflüssig ist. keine Rolle spielt.




Studien eines amerikanischen Professors für Strafrechtspflege
Dr. Mengxxxx sagte:
*haumichwech*

Strafrechtspflege. Was für ein Wort.



besagen das einige der planvoll vorgehenden Täter eine ganz normale Beziehung zu ihren Eltern gepflegt haben und dennoch die Lust am Quälen und Töten entwickelten...
dann erkläre wie sowas gehen soll. UNMÖGLICH.
Wer nichts unschönes erlebt hat, ist frei davon.

"planvoll"
was ist denn das in Wirklichkeit?

Installiere ich auf einem Computer Programm XY nicht, ist es nicht vorhanden. kann also auch nicht in einem System aktiv sein. es beeinflussen.
Schutz ist ein Grundprogramm. Gewaltausübung aus Lust nicht. Denn es bringt keinen evolutionären Nutzen. Deshalb total unlogisch.

So simpel ist das.
Und meine simple Art zu denken, findet meistens die gewünschte Lösung

Wie also wurde dieses Verhalten geprägt?
wenn du es nicht erklären kannst, oder der tolle Ami, dann hättest du dir das sparen können.


Denn eine Erklärung dessen könnte dem Thema sehr dienlich sein.

Bin gespannt, auf deine Erklärung:
****on Mann
16.223 Beiträge
besagen das einige der planvoll vorgehenden Täter eine ganz normale Beziehung zu ihren Eltern gepflegt haben und dennoch die Lust am Quälen und Töten entwickelten...
dann erkläre wie sowas gehen soll. UNMÖGLICH.
Wer nichts unschönes erlebt hat, ist frei davon.

So simpel scheint es nicht zu sein. So wie es Menschen mit unterentwickelten Ohrmuscheln gibt, so gibt es offenbar auch solche mit unterentwickeltem Limbischen System, und es konnte in Scans gezeigt werden, dass die erwähnten Täter genau da benachteiligt sind. Mitgefühl ist ihnen auch dann fremd, wenn sie Liebe ohne Ende genossen.

Schutz ist ein Grundprogramm. Gewaltausübung aus Lust nicht. Denn es bringt keinen evolutionären Nutzen. Deshalb total unlogisch.

Das Leben ist auch nicht logisch. Die Evolution liefert keinen Nutzen. Sie geschieht und läßt auch Blödsinn zu. Auch "Sinnloses". Solange es nicht stört, und biologisch möglich ist, passiert, was passiert. Sogar wiederholt.
KEIN Raubtier dieser Welt tötet aus Lust! Nur zum Überleben.
Also kann der Mensch auch kein Raubtier sein, in diesem Sinne, oder?


Raubtiere sind übrigens nicht gerade dumm.


Daß das Leben ein Überlebenskampf immer an den Grenzen der lebewesen war, bdeneken manche nicht.

Mangel ist das, womit sich alles rumschlagen muß.
Dann gibt es in bestimmten Regionen Veränderungen.
Kurzer Nahrungsüberfluß.
Ansosnten: Mangel

MANGEL!!!!!!!!!!!






So simpel scheint es nicht zu sein. So wie es Menschen mit unterentwickelten Ohrmuscheln gibt, so gibt es offenbar auch solche mit unterentwickeltem Limbischen System, und es konnte in Scans gezeigt werden, dass die erwähnten Täter genau da benachteiligt sind. Mitgefühl ist ihnen auch dann fremd, wenn sie Liebe ohne Ende genossen.
Ausnahmen schloß ich nicht aus.
Aber der Normal-Gewalttätige ist erklärbar.
Wir müssen doch erstmal von "Normal-menschen" ausgehen.
Alles andere macht doch keinen Sinn.



Das Leben ist auch nicht logisch. Die Evolution liefert keinen Nutzen.
ich versuche immer aus den Augen eines Individuums zu blicken und denken. Hier habe ich auch mit den meisten Biologen Schwierigkeiten, weil sie es immer von nur von außen betrachten.
ich muß mich aber in eine andere Perspektive begeben können, um sehen zu können, was man aus dieser sehen kann.
Für mich persönlich ist diese Denkweise in der Praxis sehr zielführend durch Lösungsansätze bestätigt.

ich finde die Vorgänge (Evolution im kleinen )die ich beobachte allesamt sehr logisch. Sicher oft nicht verständlich, aber faszinierend.
Warum macht wer was?

nein, die Evolution ist ein "nutzloser" Prozess, der aber durch Individuen geführt wird. Für diese kann ein Nutzen entshehen. Subjektiv betrachtet.
Und jede Veränderung oder Aneignung findet erst statt, wenn es einen Nutzen gab. Sonst würde das Individuum nicht zur Arterhaltung beitragen können.

oder eben das Gegenteil zum Schutze. Lernen durch negative Erlebnsisse.








Sie geschieht und läßt auch Blödsinn zu. Auch "Sinnloses". Solange es nicht stört, und biologisch möglich ist, passiert, was passiert. Sogar wiederholt.
****on Mann
16.223 Beiträge
Evolution ist blind, genau. Und nichts geschieht, weil es irgendwem hilft. Sondern weil es geschieht. Das ist eine eher taoistische Sicht, die mal wieder genau passt.

KEIN Raubtier dieser Welt tötet aus Lust! Nur zum Überleben.

Das Überleben ist total egal. Myriaden von Arten überleben nicht. Und es stört die wenigsten. Bisher haben weniger Arten überlebt als ausgestorben sind. Und natürlich töten Raubtiere nur so aus... Lust. Löwen die eigenen Kinder, Katzen Mäuse, selbst wenn sie satt sind. Wir können nach Logik suchen ("Training"), finden aber nur Hinweise, dass es nicht weiter störte bisher, zuweilen sogar half. Zufällig. Fressen Löwen irgendwann mehr eigene Kinder als zum Erhalt der Art gut ist, dann sind die Löwen eben weg. Und wo ist der evolutionäre Nutzen? Wo die Überlebensidee? Gibts alles nicht.
Wer Gewalt "liebt" hat sie ERLEBT. Von nichts kann nichts kommen.

Belege du deine Aussage?Ich schmeisse hier und anderswo nicht mit solchen Pauschalisierungen herum.Das was du da von dir gibst würde bedeuten das JEDER aus diesem Grund heraus Gewalt "liebt" und das ist durchaus nicht immer nachweisbar...Das ist eine Sache die mich extremst stört!Scheiss Pauschalisierungen....!




Interview mit Stephan Harbort bei "Planet Wissen"
PW: Bei vielen ist dieses Nicht-Empfinden anscheinend in der Kindheit angelegt: Kaputte Familien, Missbrauch, Gewalt. Woran liegt es, dass die meisten Menschen mit Kindheitstrauma keine Serienmörder werden, andere aber schon?

S.H.: Das ist die Königsfrage. Wir haben Anhaltspunkte dafür, dass sich kindliche Traumatisierungen, seien es Gewalterfahrungen oder sexueller Missbrauch oder anderes, tatbegünstigend auswirken können. Aber ich glaube nicht, dass dort die primäre Ursache für solche Gewaltphänomene zu suchen ist. Im Einzelfall kann zwischen den Erlebnissen in der Kindheit und den Taten eine Kausalität bestehen, aber die kann man leider nicht verallgemeinern. Man kann also nicht sagen: Derjenige, der als Kind sexuell missbraucht wird, der macht das später auch bei anderen und bringt sie schlimmstenfalls um. Wenn wir ganz ehrlich sind, stehen wir im Bereich dieser Forschung noch ganz am Anfang.
PW: Also kann auch jemand aus einer heilen Familie, der aufs Gymnasium geht und später vielleicht studiert, zum Serienmörder werden?

S.H.: Wenn man sich die Gesamtbevölkerung anschaut, ist das Gros der Menschen eher in der sozialen Unterschicht angesiedelt. Und genau diese Proportionen spiegeln sich in der Täterpopulation wider. Deshalb warne ich davor zu sagen: Derjenige, der in ungünstigen Verhältnissen aufwächst, läuft eher Gefahr, Täter zu werden. Das stimmt nicht. Die meisten Täter kommen zwar aus ziemlich verkorksten Familienverhältnissen, aber das ist eben auch der größere Teil der Bevölkerung.








Es gibt auf diesem Planten sicher Menschen die psychisch durch physisches beeinträchtigt werden können. ich denke aber, die zahl ist so verschwinden gering, daß sie zum Diskutieren überflüssig ist. keine Rolle spielt.

Wenn man in Einzelteilen durch die Toilette gespült wirst,spielt das sicher auch keine Rolle mehr,da gebe ich dir durchaus recht...





"planvoll"
was ist denn das in Wirklichkeit?

Muss ich dir bei dem Bspl.nicht wirklich erklären,oder?


Strafrechtspflege. Was für ein Wort.

Ich habe es nicht erfunden *g*





Wer nichts unschönes erlebt hat, ist frei davon.

Schon wieder dieser Sch...!Wo sind deine Beweise??Heisst das jetzt dass alle die eine schöne befriedigende Kindheit hatten niemals zu Gewalt neigen...?Wo steht das und kannst du das belegen?
Ich sage lediglich das es nicht immer so einfach ist!!



wenn du es nicht erklären kannst, oder der tolle Ami, dann hättest du dir das sparen können.

Dito:-)

Und ich muss es nicht erklären,weil ich meine Aussagen nicht als allgemeingültig ansehe und auf jeden zutreffend.



So und jetzt gehe ich angenehmeren Beschäftigungen nach *g*
S.H.: Das ist die Königsfrage. Wir haben Anhaltspunkte dafür, dass sich kindliche Traumatisierungen, seien es Gewalterfahrungen oder sexueller Missbrauch oder anderes, tatbegünstigend auswirken können. Aber ich glaube nicht, dass dort die primäre Ursache für solche Gewaltphänomene zu suchen ist. Im Einzelfall kann zwischen den Erlebnissen in der Kindheit und den Taten eine Kausalität bestehen, aber die kann man leider nicht verallgemeinern. Man kann also nicht sagen: Derjenige, der als Kind sexuell missbraucht wird, der macht das später auch bei anderen und bringt sie schlimmstenfalls um. Wenn wir ganz ehrlich sind, stehen wir im Bereich dieser Forschung noch ganz am Anfang.
PW: Also kann auch jemand aus einer heilen Familie, der aufs Gymnasium geht und später vielleicht studiert, zum Serienmörder werden?

bis hierher gelesen.
Macht keinen Sinn.
Die Fragen/Beispiel sind dumm.
Der Mann ist definitiv auch dumm!
Fachmann?
Unmöglich!

So eine simple Antwort mit einem halbfertigen beispiel von einem Fachmann, und mir vorwerfen ich pauschaliere nur *haumichwech*



keiner kann von mir erwarten, daß ich jemanden ernst nehmen kann, der denkt/glaubt/vermutet, die Erde sei eine Scheibe.




Wenn jemand in die Fresse kriegt, gibt es zwei Möglichkeiten zu reagieren.

Zurückschlagen
oder
Weglaufen


sich wehren=schutz vor weiteren Zugriffen, sofern möglich
oder
dran zerbrechen



sich helfen
oder
sich nicht helfen können




eine Änderung ermöglichende Umgebung ist gegeben
oder
eine Änderungen ermöglichende Umgebung ist nicht gegeben.

Warum der eine sich zurückzieht und der andere zurückschlägt, wird wohl kein großes Geheimnis sein.
Auf diesem Portal finden sich beide Extreme und Gemische.



Der Lach-Mann betrachtet die Dinge von außen, und versucht logische Zusammenhänge herzustellen, die oberflächlich betrachhtet etwas haben, aber nichts zum Thema beitragen. Nur Nebel. Nichts weiter.

Man muß die Mechanismen kennen und verstehen, warum jemand was macht. Damit erklären, dann wirds schlüssig.
Aus den Täterperpektiven gucken! Auch!!!
Deshalb hat mich mal, ich meine es nennt sich: Neuro-Ökonomie sehr interessiert.
Wird wohl aber primar von der Wirtschaft zum Mißbrauch genutzt.
Weiß es aber nicht genau. hab keinen Bock nachzugucken.


Aber nicht mit Wahrscheinlichkeiten theoretisieren.

Ob der Lachmann jede gesellschatliche Schicht, zumindest einen weiten Rahmen) von innen kennt?
Wenn nein, kann er nichts sagen.







ok, den mußte ich auch noch lesen: *ggg*
S.H.: Wenn man sich die Gesamtbevölkerung anschaut, ist das Gros der Menschen eher in der sozialen Unterschicht angesiedelt. Und genau diese Proportionen spiegeln sich in der Täterpopulation wiEder. Deshalb warne ich davor zu sagen: Derjenige, der in ungünstigen Verhältnissen aufwächst, läuft eher Gefahr, Täter zu werden. Das stimmt nicht. Die meisten Täter kommen zwar aus ziemlich verkorksten Familienverhältnissen, aber das ist eben auch der größere Teil der Bevölkerung.
entweder hat mir jemand LSD ins Trinkwasser geleitet, oder ich bin zu dumm diesen Text zu verstehen, weil er keinen Sinn ergibt.

"Blasenartiges Wortgeschwulste" kommt mir in den Sinn, lese ich sowas.

Wo hat die Buchstabenaneinanderreihung eine Aussage??







Und was hat Nicht-Empfinden mit Gewaltausübung zu tun?
Ist verquer, weiß doch wohl fast jeder, oder?
Jeder mensch emfindet etwas sonst würde er nichts tun. Egal bei was.

Und aus welchem Grund will eine jemand einen anderen quälen? Grundlos? Absurd!!!!!
Wer jemanden quält empfindet doch was, oder?
Und wer gequält wird ebenso, nicht wahr?
Ohne Trigger keine Aktion. Reaktion dann völlige Fehlanzeige.
Auch simpel.



Wir sind ein Mehr-Sinn-Recorder der mitttels Hirn/Prozessor einen tollen Algorithmus strukturiert. Oder auch nicht so toll.
Und nichts weiter.
Es kann nur verarbeitet werden, was aufgenommen werden kann.



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Und wer hat´s bezahlt?
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