neues aus neandertal?

Aus der Evolution heraus, hast du es meiner Meinung nach genau getroffen. Man sorgt sich um die Weitergabe seines Erbguts und die Frau, die sowieso in der Geschichte die sozialen Aspekte beherbergt hat, wie Kinderpflege, Essen zubereiten, Empfindungen zu anderen Personen aufbauen usw., ist weiterhin auf dieses Mitmenschliche gestützt.
Aber da wir ja heute in einer modernen Zeit der Aufklärung, des Verständnisses, der Toleranz und des kritischen Hinterfragens leben, muss das nicht mehr so auf jeden Partner so zutreffen. Es gibt auch Männer, die schon vorsichtig werden, wenn die Frau schon von anderen Männern redet, und Frauen, die begnügt den eigenen Mann beim Sex mit einer anderen zusehen kann.
Denke der Kern der inneren Entwicklung ist noch vorhanden, aber kann auch durch unser heutiges Denken und Handeln an Bedeutung verlieren =)

Ja das "reptiliengehirn" werden wir auch niemals ganz abschalten können =) Sorry wenn mein post etwas angreifend klang, sollte es nicht sein.

Also auf mich persönlich könnte es eher zutreffen, dass ich vorsichtig bin, wenn sich meine Frau bemerkbar sexuell flirtet. Da könnte ein anderer ja sein Erbgut auch schon verstreuen =D
Wobei ich persönlich ja eher nicht so eifersüchtig bin.

Man hat festgestellt, dass die meisten der Nachkommen in einer Schimpansengruppe nicht die Gene des männlichen Gruppenführers haben.

Das ist der Nachteil bei dieser Art der Gruppenführung. Darum töten Löwenmännchen ja auch den Nachwuchs des Vorgängers.

Ob das nun auf das Verhalten beim Menschen anzuwenden ist? Durch den genetischen Fingerabdruck ist es eben leichter geworden Kuckuckskinder zu entdecken, wenn es vor Gericht auch keinen Bestand hat.

Aber hier über Treue bzw. Untreue zu schreiben, dass ist wie "Eulen nach Athen tragen", die entsprechenden Threads hier im Joy sind voll von den unterschiedlichen Meinungen für ein Für und Wider.

Ich halte viel von (ehelicher) Treue, es sei denn, es ist eine andere Grundlage vereinbart worden.

Der Gruppenführer ist der Gruppenführer und nicht wie angenommen, der Befruchter vom Dienst.

Er hält die Gruppe beisammen. Das ist seine, oft unterschätzte, Aufgabe.

Das weiß ich aber auch noch nicht so lange.



Bumsen tun vor allem die Schlauesten, und sichern damit den Fortbestand und eine WEITERENTWICKLUNG.
Also genau anders herum, wie bei uns Menschen. Leider.
Bei uns vermeheren sich ja primär die Blöden, und die Schlauen immer weniger.

Aber deshalb konnten wir wohl Menschen werden.
Weil die Affen sich schlauer verhielten was die Partnerwahl betrifft.
Daß es jetzt wieder zurück geht, konnte ja keiner ahnen.
Obwohl Munchy ja ne Lösung hätte.

Die Thesen sind etwas unscharf formuliert.

Soll es darauf hinauslaufen, daß aus Sicht der Frauen bereits die Hinwendung zu einer anderen (auch gedanklich als sexuelle Fantasien) als Untreue empfunden wird?

Und ..

wieso "eher" als Untreue? Bei Nicht-Wifesharern dürfte das doch schon so was von Untreue bedeuten

Gruß, Nymphe

frag munchy crunchy

Das ist das Grundthema in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut". Die erotische Reise des Hauptprotagonisten basiert ja nur auf der angenommenen traumhaften Untreue seiner Frau.

wiki

@******ool


Gibt es bestimmt, siehe oben

um was geht es eigendlich ?

Also man könnte sich auch mal felsnefest hinstellen und einfach mal so ich mein nun.... so kooperativ...also von unten oder oben halt ...irgendwie.! betrachtet also in einem Zusammenhang gepackt.
Dann hätte man wenigstens ein Gegenargument, ihr habt doch die ganzen rückbzgl Dinge noch gar nicht aufgearbeitet.! da liegt doch das Problem.!

da der neandertaler ein fortpflanzungsmuffel war, dürfte es ihm ziemlich schnuppe gewesen sein, ob seine neantertalerin sich mit anderen "vergnügt", denn der andere neandertaler war je ebenfalls ein fortpflanzungsmuffel ...


aber davon mal ab:


wozu mit'nem anderen sex haben, wenn man dabei eh an den eigenen partner denkt ??


wer bitte is denn so bekloppt, und erzählt das seiner partnerin ??

Ich hab immerhin schon vier gemacht. Haltet euch ran, dann ist es noch aufzuhalten: http://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy

denkst du !

In diesem Zusammenhang fällt mir auf, daß das möglicherweise einen Angriff auf deine Eltern darstellen soll ....

Die Eingangsthese evolutionsbiologisch ist ziemlich unumstritten. Wir schleppen noch erheblich mehr genetisch bedingte Verhaltensmuster aus der Steinzeit mit uns herum, als uns täglich bewusst ist.

Das Frau bei der Partnerselektion primär die sichere Aufzucht der Jungen im Reptilienhirn herumgeistert, zeigt sich nicht nur in ihrer Untreuedefinition sondern auch darin, dass nach wie vor die Mehrzahl der Frauen sich "nach oben" orientiert und sich entweder vom sozialen Status, Machtsymbolen, höherer Bildung oder besseren Konsummöglichkeiten beeindrucken lässt.

Während Männer in der Mehrzahl instinktiv nach Frauen suchen, die Gebärfähigkeit suggerieren, indem sie Jugend ausstrahlen und über auffällige Attribute von Weiblichkeit verfügen, sehen Frauen nach sozialer Sicherheit und familiärer Geborgenheit, das allerdings Zyklus abhängig.

Für Männer heute manchmal sowohl etwas nervig wie auch hilfreich, denn in Baggerbuden im Internet outen sich Frauen, die ernsthafte Ansichten haben, gewöhnlich in der Frühphase des Kontakts durch die Frage nach dem Beruf.

Ist es denn ein Wunder? Die genannten genetischen Programme hatten zigtausende Jahre Zeit sich zu entwickeln und zu festigen, während die gesetzliche Gleichstellung der Frau (in Deutschland) mal gerade 35 Jahre zurück liegt.

Und das Rad der evolution dreht sich wieder rückwärts.

Das hättest du wohl gerne!!

Aber manchmal kommt es mir so vor das wir modernen Menschen nicht mit dieser Flut von Informationen klar kommen die über uns einbricht.

Bedingt durch Informationsquellen wie das www. und Funk und Fernsehen versuchen wir immer mehr wissen in uns aufzusaugen und vergessen dabei die natürlichen instinkte wie Schutz und Geborgenheit .

Was früher selbstverständlich war ist heute unverständlich.

Meine kleine Tochter sagte mir mal als sie 6 Jahre alt war " Papa mein Kopf ist zu klein für mein Gehirn ".Sie war damals schon sehr clever.

Aber vielleicht ist es ja auch gerade das problem das unsere Gehirne nicht mehr mitwachsen mit dem wissen was uns zur verfügung steht.

Ich habe 2 Töchter,wo muß ich mich denn jetzt mit eingruppieren.

LG Peter

aber wenn man genauer nachdenkt ist da selbst in moderner Zeit noch was dran. Wenn ich so an die Leute im realen Leben denke die ich kenne dann ist es bei den Frauen doch so dass sie gleich Angst haben sie könnten ihr Häuschen, ihre Urlaube, ihr Taschengeld verlieren und müßten in einer Sozialwohnung als Alleinerziehende wohnen und womöglich arbeiten gehen müssen anstelle vormittags mit de rFreundin Coktails auf der Terasse zu schlürfen weil "Er" mal eben geflirtet hat
während die Männer, wenn "Sie" mal von einem "anderen" etwas angetaner redet eher Angst hat sie könnte es getan haben, tun und es könnte teuer werden oder gar die bereits gezeugten Kinder könnten ja schon nicht von ihm sein...

Klingt ironisch aber wenn man das Thema "fremdgehen und Trennung" anspricht kommen wirklich als erstes solche Aussagen.... weniger Sachen wie Enttäuschung, Angst der Partner könnte sich verlieben sondern zuerst einmal die eigene Zukunft die bei Frauen finanziell schlechter aussieht und beim Mann Geld kosten könnte, fals er es nicht herausfindet. Jeder ist sich doch am nächsten hat sich also von den Urinstinkten her nicht wirklich geändert.

Ich denke schon,
dass das Unterbewusstsein einen enormen Einfluss
auf unsere Handlungsweisen / Wahrnehmung von Dingen hat.

Diesbezügliche Verhaltensmuster kann man in vielen Lebensbereichen
wiederfinden / beobachten wenn man ein wenig darauf achtet.

Ob Mann im konkreten Fall ( Sex / gutes Gespräch ) mit einem
milderen Urteil rechnen dürfe, wage ich aber dann doch zu bezweifeln ...




Wenn es wirklich ein Rad ist,
ist es ganz egal in welche Richtung es sich dreht ...


Denke nicht dass man in einer Patchworkfamilie damit durchkommt ...


Wieso an Baseball denken, wenn man mit der Eigenen Sex hat ...

Unser BEWUßTSEIN hat nur einen kleinen Einfluß auf unser Unterbewußtsein
Wohl nur einen sehr sehr kleinen.

Comedians a lá Mario Barth oder Atze Schröder werden sich bekringeln.

Natürlich gibt´s da ein evolutionsbiologisches Erbe, aber zumindest in
dieser Region des Planeten leben wir nicht mehr in nomadisierenden
Verbänden in der Savanne.
Es mag ja für ein Erotik-Forum passend sein, die Macht zivilisatorischer
Überformungen in Frage zu stellen, aber über negatives Kopfkino und
Gespensterdebatten hinaus sehe ich keinen praktischen Nutzen...

LG
Berglöwe