eine frage der nuance
mal ehrlich .. rotes haar ist nichts und alles zugleich ... aber es kommt letztendlich auf den ton des rot s an ... und da gibts wahrhaftig 100 und noch mehr töne und damit korrespondierende körperfarbgebungen , gibt es blässe und im sonnenlicht heranwachsende sommersprossen ..... gibt es soviel was einen ansprechen kann ........ rot ist insofern alles und nichts wie jedwede andere haarfarbe auch ... das gesamtbild ... und das bestimmt sich auch durch den inneren wert ist letztendlich das wirklich animierende , das die animalischjen instinkte ansprechende , das uns an der am menschen angewandten kunst ( wessen auch immer .. sei s denn gott oder irgendwas anderes ) inspirierende interessante .........Der Sinn für Subtilitäten, Nuancen ist im allgemeinen in uns nicht sehr entwickelt. Genau davon aber lebte das "Atmosphärische", wie wir es z. B. sehr gut bei einem Ölbild feststellen können. Ob der Maler ein um eine Nuance stärkeres oder schwächeres Grün, Blau oder Rot nimmt, davon lebt das Bild, das entscheidet über sein Gesicht, seine "Feinstimmung", seine Suggestivität. Man denke etwa an ein Landschaftsbild, oder an ein Porträt. Alle großen Maler sind Meister der Farbtöne. Auch wir Liebhaber können unser Auge dafür entwickeln und kultivieren.
© Paul Schibler, (*1930), Schweizer Aphoristiker
ich mags hellrot und blass, weil es für mich etwas verletzliches darstellt, etwas was ich beschüzten und hüten mag ... etwas was ich annehmen und zu meinem machen möchte ... in jedweder hinsicht . aber , und das ist wie oben beschrieben ... all die äusserlichkeiten würden nicht ausreichen wenn denn die psyche nicht mit der äusserlichen physe korrespondieren würde - zumindest in meiner wahrnehmung, in meinem empfinden !
C.