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Zu hoher Alkoholkonsum?

Als ich vorhin geschrieben habe das ich 9 Monate lang durchgesoffen habe meinte auch Ekzessives trinken.

Der normale Konsum lag bei mindestens 10 Halben + mindestens 0,5 ltr Schnaps, des öffteren auch mehr.

Trotz dieser mengen von Alkohol kann ein Mensch noch funktionieren.

Ich habe nach 9 Monaten aufgehört zu trinken, fast ohne entzugserscheinungen.

Ich konnte diesen Entzug damals locker durchstehen weil der Grund des trinkens beseitigt wurde,und dieser war schlimmer als die Trunksucht selber.Vielleicht hatte ich auch Glück das der Alkohol nicht die Kontrolle über mein komplettes Leben übernommen hatte.

Ich muß heute immer wieder schmunzeln wenn ich lese das betroffene Alkoholiker auch mal 2-3 Wochen oder Monate ohne Alkohol auskommen können.Wie viele von denen holen das aber in 2-3 Tagen nach.

Wieviele Menschen werden in Alkoholentzugsprogramme gezwungen und haben nach 3 Monaten nichts besseres zu tun als alles erlernte wieder mal richtig zu begießen.

Die Sucht bezwingen kann nur derjenige der auch will.

Ich habe letztens mal gelesen das der Volkswirtschaftliche schaden von Alkoholsucht so ca.20 Millarden Euronen kostet, Jährlich.
Diese Summe nenne ich weit untertrieben.

Noch viel schlimmer finde ich aber kombinationen von Süchten,dieses Thema würde den Rahmen hier auch sehr schnell sprengen und deswegen sollten wir "nur" beim Thema Alkoholsucht bleiben.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
interessant wie aus einem psychotest so ein faß werden kann *zwinker*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Wieviele Menschen werden in Alkoholentzugsprogramme gezwungen und haben nach 3 Monaten nichts besseres zu tun als alles erlernte wieder mal richtig zu begießen.
Weil zwar die körperliche Abhängigkeit "besiegt" wurde, nicht aber die psychische. Das klappt mit Zwangsentzug so gut wie nie, wenn "der Patient uneinsichtig" ist.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Psychisch ("geistig") abhängig wird man sehr schnell (ist nur nicht so einfach zu bestimmen), Physisch ("körperlich") nach 2 - 4 Wochen täglichen Konsums.

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf mein obengenanntes "Nein" zum einmaligen Heroin konsumieren, wo ich abstritt das eine sofortige körperliche Abhängigkeit auftritt.

Ich bestreite weiterhin, wobei ich nicht bestreite das Heroin einen hohen psychischen Suchtfaktor hat, lange bevor die körperliche Abhängigkeit auftritt.

Und um mich mal zu outen (obwohl ich das ja andernorts schon getan habe): Ich war Heroinabhängig, sowohl physisch als auch psychisch.
Und wie ein trockener Alkoholiker, muß ich hingehen und für mich an-erkennen: Kann jeden Tag mit meiner Abstinenz vorbei sein.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
BTW,

Wisst ihr eigentlich dass, heute "Tag des Deutschen Bieres" ist? Am 23.04.1516 hatte Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt das Bayerische Reinheitsgebot erlassen.

In diesem Sinne *prost*
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ich nehme an, Du beziehst Dich auf mein obengenanntes "Nein" zum einmaligen Heroin konsumieren, wo ich abstritt das eine sofortige körperliche Abhängigkeit auftritt.
Richtig, allerdings nicht mit dem Ziel, dich angreifen zu wollen, sondern nur um mal "Fakten" in die Diskussion einfließen zu lassen.

Heroin KANN bereits nach sehr kurzem Konsum (psychisch) abhängig machen, nach 4 Wochen täglichen Konsums ist man auf jeden Fall auch körperlich abhänig.
2 x @ Feli
Deswegen klappte es bei mir ja,weil der Grund beseitigt wurde.

Ich habe mein erstes Bier schon heute nacht bekommen, Prost.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Richtig, allerdings nicht mit dem Ziel, dich angreifen zu wollen, sondern nur um mal "Fakten" in die Diskussion einfließen zu lassen.

Ich fühlte mich in keinster Weise angegegriffen.
Habe allerdings, in den letzten, langen, cleanen Jahren, die Erfahrung gemacht, daß man sehr betreten reagiert, wenn man, in dem Falle ich, die Vergangenheit erwähnt.

Und meist, so tolerant wie wir uns alle geben, ist ab da Schluß mit lustig.
es sollte nicht nur einen tag des bieres geben...sondern auch einen pina colada tag, sex on the beach tag, mai tai tag, cosmopolitan tag....das zeug schmeckt wenigstens...aber bier bäh *snief*

aber heute ist ja auch noch tag des buchess...
Stirbt einer von den Alten,

den hat der Wein erhalten.

Wird einer jung vom Tod betroffen,

dann heißt es, er hat sich Tod gesoffen.

Wie dem auch sei, die Menge macht`s.
****rna Frau
6.195 Beiträge
aber heute ist ja auch noch tag des buchess...

Ja, zu empfehlen wäre da "Barfly" von Charles Bukowski *fiesgrins*

Oder, wem lesen zu schwer fallen sollte: "Leaving Las Vegas" basierend auf einem Roman von "John O’Brien"

Dann gäb es noch "Trainspotting"

und last, but not least "Junkie" von William S. Burroughs
Was Wikipedia zum Suchtpotential von Heroin schreibt:
„Heroin ist aufgrund der für einen Anteil der Konsumenten überwältigenden psychischen Wirkung eine Substanz mit vergleichsweise hohem Suchtpotenzial. Heroin zählt zu den Substanzen mit dem höchsten Suchtpotenzial überhaupt. Sicheres Symptom für eine physische Abhängigkeit sind die körperlichen Entzugserscheinungen, die je nach individueller Konstellation bereits nach zwei Wochen täglichen Konsums und in den meisten Fällen nach 30 Tagen täglichen Konsums auftreten.“
kennst du Ex-Gifter?
Man beachte -individueller-

Grundsätzlich haben Heroin und Alkohol, die böse Eigenschaft der körperlichen Abhängigkeit. Ebenso wie manche vielverschriebene Medikamente.
Der Entzug von letzterem, ist teilweise sogar übler, als der bei heroin!
Wurde mir von Betroffenden bestätigt.

Der Rest macht NUR psychisch abhängig. Und Koks ist da so ziemlich das Böseste was es gibt. Gleichzeitig kann es aber auch das harmloseste sein.
Warum? Weil sehr unberechenbar. Höchst individuell.
hat aber schon sehr viele gestandene Existenzen kaputt gemacht. Mehr als heroin, weniger als Alkohol und Medikamente!!!!!!!!!!!!!!!



Psychisch ("geistig") abhängig wird man sehr schnell (ist nur nicht so einfach zu bestimmen),
mir sagte mal eine Frau, sie habe einmal gekoskt, und wußte, das darf sie nie wieder, weil sie süchtig würde. So geil fand sie es.
Andere finden es nicht spannend.


Schon mal gekokst? Heroin geraucht/gepritzt?

ne Ahnung was da im Kopf passiert?
Was für eine unglaubliche psychische Abhängigkeit es ist?
ist auch alles typabhängig.
Es werden kann?
Nach dem 1ten mal, kann es passiert sein. oder nach dem 10ten Mal.




Physisch ("körperlich") nach 2 - 4 Wochen täglichen Konsums.
ja, das stimmt wohl so ungefähr. kann aber auch mit anderen Zeitintervallen passieren.

So einfach ist das nicht. Theorie und Praxis.








und nochmal: mit sauberen Drogen kann man wunderbar leben.
Meines Wissens mit Heroin besser als mit Koks, Alkohol oder Tabletten.
Nur die Verdreckung bringt die hauptsächlichen Probleme mit sich.


Einfach mal ne Nase hier nehmen, oder nach Kolumbien fahren und dann vergleichen.
Kann man nicht vergleichen. Nicht im entferntesten.
Möchte nicht ins Detail gehen.




interessant wie aus einem psychotest so ein faß werden kann *zwinker*
wäre es hilfreicher oder verantwortungslos, dies nicht zu tun?




habt ihr euch mal gefragt, warum Alkohol eigentlich erlaubt ist??
habt ihr euch mal gefragt, warum Alkohol eigentlich erlaubt ist??

man kann ja nicht alles verbieten...und wo nimmt der staat am meisten steuern ein? zigaretten, alkohol (und benzin)...
Heroin KANN bereits nach sehr kurzem Konsum (psychisch) abhängig machen,
nein, tendenziell eher die physische Abhängigkeit KANN bereits nach sehr kurzem Konsum die Sucht anzetteln..

Psychische Abhängigkeiten kommen letztlich nicht so schnell zustande.
Die eigentlich erst nach einem bestimmten Konsummuster/gewohnheiten.
man kann ja nicht alles verbieten...und wo nimmt der staat am meisten steuern ein? zigaretten, alkohol (und benzin)...
nein, mit Alkohol hält das Volk die Fresse.

Stelle dir vor, keiner könnte mehr flüchten?
Es gäbe keine Drogen, keine betäubenden Medikamente.


Was würde passieren, mit den Betäubten?
Was meinste, wie schnell sich die Gesellschaft verändern würde?!

Das darf aber nicht passieren! Deshalb gibt es Alkohol an jeder Kasse.



Wer wird denn Suchtkrank?

Der, der die kranke Umwelt erträgt, weil er krank sein muß, sonst würde er es ja nicht aushalten?

Oder der eigentnlich Gesunde, der auf die kranke Umwelt mit Flucht reagiert?
Also der Logik folgt, sich der kranken Situation zu entziehen?!!!
na alkohol gehört doch aber auch zu unserer kultur...oder warum gibt es schon seit 496 jahren das reinheitsgebot? auch wein wurde früher in sehr großen mengen getrunken, denn trinkwasser gab es noch nicht wirklich...
@ katja283
Im Mitelalter wurde auch mehr Schnaps als Bier konsumiert,
warum seid ihr denn alle so gemein zu ihm? gibt doch genügend andere, die hier andauernd schreiben und bei denen kommt auch selten was sinnvolles raus...
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
@blackleather
*haumichwech* ....die Ausage "mit sauberen Drogen kann man prima leben...und mit Heroin am besten..." *headcrash*
**********erest Mann
204 Beiträge
@flensplopp
=> irgendwann Endstation 6feet under.

da bin Ich mir sicher das es ALLE trifft, auch diejenigen die Alkohol und alle anderen Drogen nur aus dem Büchern kennen.

Die Definition "Alki" gibts hier schon 1000 mal,
aber wieviele von Euch möchten denn morgens auf die Droge "Koffein" verzichten???

Abhängig ist JEDER von Uns in irgendeiner Form, sei es die Kippe (danach) oder der Kaffee oder eben das Lieblingsgetränk mit Alkohol.

Kar soll man sich nicht jeden Tag die "Rübe" zuschütten, aber wenns mal passiert - Shit happens !!

Erst wenn man selbst erkannt hat das es zuviel, zu regelmäßig ist - erst dann kann man seine Sucht selbst (oder besser mit fachmannischer Hilfe) bekämpfen.

in diesem Sinne, genießt das Leben - es gibt nur das eine !
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Erst wenn man selbst erkannt hat das es zuviel, zu regelmäßig ist - erst dann kann man seine Sucht selbst (oder besser mit fachmannischer Hilfe) bekämpfen.
Nicht mal dann. Ich kenne (besser gesagt kannte) auch jemand, dem war das durchweg bewusst, dass er ein Problem mit Alkohol (naja, eigentlich ohne (-; ) hatte und hat einfach weiter gesoffen. Vermutlich wohl einfach aus Angst vor dem Entzug und der "Trockenzeit" danach.
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
@Feli
das ist es nicht... Ein Aufhören kann erst eingeleitet werden wenn der absulute "Tiefpunkt" eines einzelnen erreicht ist...Dies wird häufig durch Co Abhängige im Alltag verhindert und somit auch verhindert und verlängert....Ein süchtiger Alkohliker hat keine Angst vor Entzügen...
*******anu Mann
1.202 Beiträge
Na ja,
ich hab mir mal die ersten und die letzten Seiten durchgelesen.
Und durfte mal wieder feststellen, das das passiert, was in fast allen Treads passiert.
Anfangs sachlich, wenn sich Meinungen gebildet haben werden diese verteidigt, und andere beschimpft.

Klasse !!!!!

Aber einfach mal meine Erfahrungen zum Alkohol.

Ich hab früher viel getrunken, das heist, ne Kiste die Woche war garnichts.
Auch allein vorm Fernseher, oder die Flasche Wein in der Wanne.
Bei Feiern war ich immer bis zum Ende dabei, einer der letzten, die das Glas weggestellt haben.
Keine Aussetzer, kein Filmriß, war halt im Training.

Und niemand hat sich daran gestört, waren ja fast alle so.

Dann kam die Transerei.
Ich wollte abnehmen, trieb Sport, aß anders und trank nicht mehr so viel.

Was passierte.
Bei den Feiern, wenn ich dann mal getrunken habe, bin ich eingeschlafen.
Ich hatte nen Filmriß.
Bin nicht mehr bis zum Ende geblieben.
Hatte halt kein "Training" mehr.

Und auf einmal machten sich die "Freunde" Gedanken.
Ich hatte nun ein "Alkoholproblem", klasse.


Jetzt machen sich aufeinmal alle Gedanken.
Dazu konnte ich nur "Danke" sagen.

Ich trinke auch heute noch gerne Alkohol, mal ein Bier, mal ein Wein.
Auch wird es schon mal mehr.
Aber ich hab auch meine Auszeiten, ich fahre nach Feiern nach Hause, weil meine Freundin im dunkeln bei Regen nicht gern fährt.
Ich komme auch gut ohne klar, und schlafe nüchtern genau so gut wie nach dem Trinken.

Und solange diese "Kontrollmechanismen" bei mir noch funktionieren, mach ich mir keine großen Gedanken.


So denn,*prost*

LG Petra

LG P
*******466 Mann
37.498 Beiträge
@*******und: Ich habs eben anders erlebt. Selbst als inzwischen die Ärzte ein Korsakow-Syndrom aufgrund des Alkohols diagnostizierten und schon länger eine Beinheber-Parese bestand, wollte derjenige nicht auf sein Bier verzichten, obwohl er einsah, dass es zu viel war und er merkte, dass der "Tod auf Raten" kommt.

Anderer Fall: Trotz inzwischen eingetretenen Folgeerscheinungen einer alkohol-indizierten Diabetes-Erkrankung (die Beine wurden "Scheibchenweise zu Grabe getragen") wurde ebenfalls nicht aufs Bier verzichtet...
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
@Feli
...der "Tiefpunkt" ist bei beiden noch nicht erreicht...der heisst Knast, geschlossene Anstalt....Strasse...So lange Ärzte da sind...keine Chance...
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