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Zu hoher Alkoholkonsum?

*****ree Frau
13.377 Beiträge
ich glaube die schädliche Menge Alkohol am Tag liegen bei 40 Gramm reiner Alkohol und bei Frauen um die 20.

da hast du recht, aber nur im sinne von schädlich für den körper, nicht für die psyche.


und deine mengenangaben beziehen sich auf wein.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Ist das extrem zuviel?
Nicht alleine die Menge machts... Du bist nicht erst Alkoholiker, wenn du mit deinem Wellensittich um die Wette frühstückst (Er ein Korn, ich ein Korn, er ein Korn, ich...)

Wichtiger sind die Umstände, "waurm" du so trinkts.

Ist man wenn man in der Woche mal so 1-2 Bier trinkt zum Fußball oder zum Essen und dann am Wochenende einmal los geht und mal ein paar mehr trinkt schon Alkoholiker ?

Wenn es regelmäßig geschieht und du dich so ziemlich jedes Wochenende "wegballerst" bist du zumindest auf dem besten Weg zum Alkoholismus. Die 1-2 Bier unter der Woche sind sicher nicht ausschlaggebend, aber wenn es am Wochenende zur Gewohnheit wird, sich seiner Sucht hinzugeben, solltest du zumindest mal dein Verhalten überdenken.
*******gon Mann
167 Beiträge
Ich trinke nur wenn ich weg gehe, aber in Maßen! Und DAS genau das ist es was viele nicht mehr können, erlebe ich immer wieder, da wird ein Bier nach dem anderen getrunken oder besser hinter gekippt, um schnell das nächste zu holen. um dann schon gegen 1 uhr Nachts kaum noch auf den Beinen stehen zu können.

Ich hab grundsätzlich nix gegen Alk, nur dann eben die Folgen hasse ich, nämlich sich mit rumpöbelnden und rumkotzenden Leuten umgeben zu sein.
Ich bin mir 1000%sicher das jede 2. Schlägerei nicht stattfinden würde wenn kein Alk im Spiel wäre.

Mein Vater war vor kurzem beim erste hilfekurs, wurde vom Arbeitgeber so angeordnet, und der DRK Mann da vorn erzählte aus seinem Alltag am Wochenende wenn er vollgepisste und vollgekotzte Leute von der Straße aufsammelt die sich durch den Alk wie ein Baby benehmen, brüllen usw. er hat gesagt, ja es wird definitiv mehr gesoffen und härteres Zeug.

Ihr seht ich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Alk *ggg*
*******opp Mann
4 Beiträge
Jeden durchschnittlich jeden Abend ein Bier + ggf härteres dazu = Gewohnheitstrinker......

=> irgendwann Endstation 6feet under.

Versuch mal 2-3 Monate trocken zu bleiben und gucke ob und wie oft der Drang nach Alk aufkommt...
Trinke ich allein?
egal bei welcher Substanz, wer anfängt diese auch alleine zu konsumieren, sollte mal ins Grübeln kommen.


Vorher würde ich mir nicht so viele gedanken machen.


ich kenne einige Leute sich sich jahrelang am WE mit sonstwas bedröhnten.
Fast alle sind ganz normal ihren Weg gegangen.

Die, die sich wirklich vollballerten, also bis nichts mehr geht, die hab(tt)en meist ein Problem, und haben es teilweise nicht so gut hinbekommen. ich rede aber von Mengen/Dosen, die weit ab vom Normalkonsum waren.



Wie gesagt, Krücken sind nicht schön, aber manchmal zeitweise nötig, und dann so schlecht nicht.

Jeder ist halt anders.
also wenn ich durst auf so ein leckeren cocktail oder so hab, dann misch ich mir halt einen...und wenn da gerade niemand da ist zum mittrinken...na und? deswegen bin ich doch nicht abhängig...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Abhängig vielleicht nicht, aber sich allein zu Haus die Cocktails reinziehen find ich schon etwas seltsam...
was daran seltsam? wenn noch ein paar reste von der letzten party da sind? passiert ja jetzt nicht wöchentlich...ein bis zweimal im jahr?
und selbst würdest du pro WE alleine einen Cocktail mixen, wäre es für mich vertretbar.

Realitätsflucht beginnt bei jeder Form von Unterhaltung; und die braucht jeder. Wie auch immer.
****aza Mann
3.096 Beiträge
@Eleyton
Ist hier die Frage, ob eine Sucht(gefahr) besteht?

Oder ist die Frage, ob täglich etwa 700ml Bier (4 Vol%?) schädlich für einen 109kg-Mann sind?
@ TE
Ich hätte wohl keine bedenken von einer Suchtgefahr zu sprechen bei den Mengen die du trinkst.

Wenn deine angegebenen mengen gleich " Tagesbedarf " wären, dann solltest Du mal deinen Arzt befragen.

Es gibt auch leckere Leberwerte die man beachten sollte.

Aber frage lieber deinen Arzt als ein Forum.

LG Peter
*******n_bw Frau
408 Beiträge
Hallo Nys

und deine mengenangaben beziehen sich auf wein.

die Mengeangabe bezieht sich auf die enthaltene Menge
Alkohol. Alkohol ist ja bekanntlich auch in Bier drin, Schnaps,
Likör und was auch immer. Alkohol ist auch im Wein drin
*****ree Frau
13.377 Beiträge
die Mengeangabe bezieht sich auf die enthaltene Menge
Alkohol. Alkohol ist ja bekanntlich auch in Bier drin, Schnaps,
Likör und was auch immer. Alkohol ist auch im Wein drin

aber in anderen konzentrationen *zwinker*

ein bier hat idR nicht soviel "Umdrehungen" wie ein Schnaps...

Ist nun aber auch egal, du hast ja schon Recht mit deiner Aussage, dass Frauen grundsätzlich nur halbsoviel Alkohol unbeschadet verstoffwechseln könnten als Männer.

Nur bezieht sich sowas auf die 08/15 Frau mit ihren 60 KG. Ein 50Kg Mann wird auch nicht soviel trinken können wie eine 120 Kg Dame.


also wenn ich durst auf so ein leckeren cocktail oder so hab, dann misch ich mir halt einen...

Das sehe ich genau so...

Ich mixe mir zwar zu hause nix zusammen, da ich seltenst was im Haus habe und ich alleine auch nicht gerne trinke, aber wenn ich mit meiner Freundin in ein Lokal gehe und sie z.B noch zur Nachtschicht muss (Krankenschwester auf der C²- Entzugsstation), dann trinkt sie selbstverständlich keinen Tropfen Alkohol, da ihre Patienten das sofort "riechen" würden.

Ich aber genehmige mir auch gerne mal einen kleinen Bloody Mary oder Mai Tai, auch wenn sie bei den alkoholfreien Cocktails bleibt.

Mein Partner trinkt abends ab& zu auch gerne ein Becks wenn wir Fernsehen, auch wenn er das seit einigen Monaten grundsätzlich alleine tun muss.

Meine Oma genehmigt sich zum Musikantenstadl auch gerne mal eine Rotweinschorle, nur lebt sie seit dem Tod meines Opas vor 28 Jahren (!) alleine. Warum soll die alte Frau dann auf das kleine Gläschen Wein verzichten? Nur weil kein Zweiter da ist?

Im Altenheim gabs eine Diakonisse die Abends vorm einschlafen gerne eine Flasche Bier getrunken hat. Hat sie selbstverständlich auch bekommen, ist ja ein freier, erwachsener Mensch. Nur hat sie auch alleine getrunken, da sie nun mal im Altenheim bettlägrig war und das Personal nicht mitgetrunken hat.


Alles Beispiele wo Jemand alleine trinkt, ich mir aber über die Hintergründe keine Gedanken machen würde?

Anders sähe es vielleicht aus, hätte man eine gut sortierte Minibar und würde sich jeden Abend ne ganze Fuhre Cocktails mixen und sie alleine konsumieren.

Dennoch sind die Grenzen sehr verschwimmend und was beim Einen schon Suchtpotenzial hat, muss beim Anderen noch nix heißen.

Ich selber würde mir an Hand von einem Forumsbeitrag kein Urteil erlauben und eine Kategorisierung in "süchtig", "nichtsüchtig", oder "semi- süchtig" vornehmen.

Jeder hat von haus aus auch eine andere Einstellung zum Thema Alkohol mitbekommen.

Mein Vater z.B war seit frühster Jugend starker Alkoholiker. (Hat Alkohol versteckt, brauchte seinen Wohlfühlpegel, hat Alkohol gestohlen oder Rasierwasser getrunken wenn nix nim Haus war).

DAS hat meine Einstellung zum Alkohol natürlich auch geprägt. Ich mag keine Betrunkenen Männer die mir zu Nahe kommen, habe aber nicht so einen Splin, dass ich selber jede Form von Alkohol ablehnen würde.

Ich trinke auch ab& zu mal gerne, war auf meiner Examensfeier auch voll wie ein Eimer, aber das ich dort die Paralele zu meinem Vater ziehe??? Nö, kein Stück. Außenstehende die meinen Vater kannten würden sich denken: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.

Andere Kulturen verweigern Alkohol zum Beispiel komplett. Moslems dürfen laut dem Koran gar keinen Alkohol trinken. Für einen gläubigen Moslem ist der Anblick von Männern am Vatertag mit Bollerwagen und Bier einfach nur inakzeptabel.

Genau so kann ich nicht verstehen, wieso man im Restaurant zu jedem Gericht einen Wein angeboten bekommt? Ich könnte auch keinen Spaß an einer Weinverköstigung haben oder an Schützenfesten wo gesoffen wird.

Genauso bin ich auf Festivals grundsätzlich nüchtern. Zum Einen ist es nüchtern schon sauanstrengend 3 Tage Festival durchzuhalten und zum Anderen zahl ich keine 120Euro um von der ganzen Party nix mitzubekommen, weil ich so rotzvoll bin und nur halbtot im Zelt liege.

Trotzdem bekommen wir jedes Jahr pünktlich zum 1. Hurricane- Tag Schwämme von starkalkoholisierten, teils sehr jungen, Betrunkenen die im Krankenhaus ausnüchtern müssen, oder noch schlimmer, mit Tubus im Hals und Beatmung auf der Intensiv wieder wachwerden.

In solchen Fällen kommt dann der Psychiater und befragt den Betroffenen zu den Hintergründen und zur Regelmäßigkeit.

Letztes Jahr hatte ich eine 17 Jährige die bereits am Donnerstag (1 Tag vor Beginn des Festivals!) intubiert beatmet und komatös auf die Intensiv kam. Sie gab an abgefüllt geworden zu sein, aber sonst keine Probleme mit Alkohol zu haben. Die Eltern kamen dazu, wurden ebenfalls vom Psychiater befragt und das Mädchen wurde zum letzten Tag des Festivals wieder entlassen => auf direkten Wege zum Hurricane...


So hat halt Jeder seine eigene Vorstellung von "viel" und "regelmäßig".

Meiner Meinung nach ist es sogar für den Fachmann mehr als schwer eine korrekte Einteilung und Beurteilung vorzunehmen.

Wie könnten wir das hier also aus der Ferne tun ?
*******n_bw Frau
408 Beiträge
Meiner Meinung nach ist es sogar für den Fachmann mehr als schwer eine korrekte Einteilung und Beurteilung vorzunehmen.

Wie könnten wir das hier also aus der Ferne tun ?

naja so schwer ist es gar nicht eine Sucht auszumachen und eine Einteilung vorzunehmen. Für eine Sucht müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein, dann kann man von Sucht sprechen

* starker Wunsch oder Zwang, Alkohol zu trinken
* Kontrollverlust in Bezug auf die Menge, den Beginn oder das Ende des Konsums
* körperliche Entzugserscheinungen bei Konsumstopp oder Konsumreduktion
* Toleranzentwicklung
* Vernachlässigung anderer Tätigkeiten, um stattdessen zu konsumieren, Alkohol zu beschaffen, oder sich vom Konsum zu erholen
* trotz nachgewiesener körperlicher Spätfolgen weiterer Alkoholkonsum
ich meine den entscheidenen Hinweis für eine Sucht geliefert zu haben.
Weiß wovon ich rede.

Es beginnt mit dem Alleinkonsum!
*******466 Mann
37.498 Beiträge
Es gibt auch leckere Leberwerte die man beachten sollte.
Die sind aber nicht unbedingt geeignet, eine psychische und/oder körperliche Abhängigkeit fest zu stellen. Mag zwar sein, dass die Werte bei einem "Profitrinker" deutlich erhöht sind, du kannst aber auch bei Werten im Normalbereich bereits abhängig sein. Wenn die Leberwerte erst mal in Schieflage geraten, dann bist du meist schon recht gut dabei.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
* starker Wunsch oder Zwang, Alkohol zu trinken
• Kontrollverlust in Bezug auf die Menge, den Beginn oder das Ende des Konsums
• körperliche Entzugserscheinungen bei Konsumstopp oder Konsumreduktion
• Toleranzentwicklung
• Vernachlässigung anderer Tätigkeiten, um stattdessen zu konsumieren, Alkohol zu beschaffen, oder sich vom Konsum zu erholen
• trotz nachgewiesener körperlicher Spätfolgen weiterer Alkoholkonsum

...setzt eine kooperation und ehrlichkeit des süchtigen vorraus...

während meiner zeit in der psychiatrie waren nicht alle krankheitseinsichtig und sagten sofort: "klar hab ich ein alkoholproblem!".

da kommen eher sätze wie :

*was soll ich denn bitte hier???
• ich kann auch ohne alkohol
• ich weiß genau wann ich aufhören muss
*ich kann jederzeit aufhören
• soviel trinke ich auch nicht/ nicht mehr als andere
• trinken sie nie etwas?? tun sie doch nicht so als trinken sie nie?!
• man wird ja wohl man noch mal was trinken dürfen ohne gleich süchtig zu sein.

und nicht jeder der versucht sich so "rauszureden" hat wirklich ein alkoholproblem. viele fühlen sich einfach total auf den schlips getreten, da alkoholismus als assozial gilt. wie schnell hat man denen oder jenen stempel auf der stirn?

wäre eine abusus- diagnostik so einfach und deine oben aufgeführten punkte so simpel abzuklären, dann frage ich mich, wieso erfahrene, studierte psychologen sich so schwer tun jemanden eine richtige abhängigkeit zu bescheinigen bzw halt abzusprechen?

viele deiner genannten punkte finden nämlich zu hause, im stillen kämmerlein statt und sowas plaudert man ja nicht aus, wenns nicht sein muss ...

Es gibt auch leckere Leberwerte die man beachten sollte.

nicht nur alkohol kann die leber ruinieren... auch viele medikamente wirken lebertoxisch und können auf dem papier einen augenscheinlichen c²- missbrauch bescheinigen, aber in wirklichkeit liegt das problem bei medikamenten...

ich bleib bei meiner meinung, so hopp la hopp stellt keiner eine korrekte diagnose.

richtig süchtige können nur hilfe bekommen, wenn sie eine krankheitseinsicht haben.. und die fällt nun mal nicht vom himmel oder steht beim aldi im regal.

bis dahin ist es ein weiter weg und der bedarf therapeutischer hilfe.

denn wo keine einsicht, da auch keine kooperation.
Sorry
aber das
Es beginnt mit dem Alleinkonsum!


ist (mit Verlaub) Unsinn. Nur weil man sich auch allein am Geschmack eines Getränks erfreut ist man noch nicht süchtig.
Die Aufstellung von Frauchen ist da schon eindeutiger und wesentlich zielführender.

Sovielmehr
********nner Mann
4.902 Beiträge
Eben.
Und ich wiederhole mich, wenn ich solche Aussagen wie oben: "verzichte mal 2-3 Monate und schau, wie oft Du das Bedürfnis verspürst" als überaus bedenklich empfinde. Da werden Leute völlig zu Unrecht verunsichert!

Ich würde es nicht als Krücke bezeichnen, sondern einfach als etwas, was mir Freude macht und gut tut. Ich würde genauso wenig 2-3 Monate auf Sex verzichten wollen. Oder auf Sport oder auf Knoblauch oder Zucker und Salz in meiner Nahrung.
Das ist in meinen Augen lächerliche Panikmache, von jemandem, der gern Wein trinkt, so ein Opfer zu verlangen und ihm dann Suchtverhalten vorzuwerfen, wenn ihm das schwer fallen sollte.

Leute, die solche Forderungen stellen (weil sie z.B. wenig Spaß an Bier und Wein haben), sollten einfach mal prüfen, wie lange sie auf Sex, Internet, Fernsehen, Schokolade, Kaffee oder was auch immer für ihr Wohlbefinden regelmäßig dazugehört verzichten können, ohne dass es ihnen fehlt. Und dann zu dem Schluss kommen: Mensch, wir sind offenbar alle total süchtig!!

Oder vielleicht doch nicht? Hinter einigen Theorien zu Suchtverhalten vermute ich manchmal Ausflüsse von lustfeindlichem, bigottem Denken, das aus Amerika rüberschwappt. Die ham ja den Alkohol schon verboten in ihrem grenzenlosen Bedürfnis anderen vorzuschreiben, was für sie gut sein soll.

Im Hinblick auf Rauschzustände aller Art wird immer wieder arg schnell von Gefahren gesprochen. Siehe die Theorie von der "Einstiegsdroge". Fast mein gesamtes Umfeld aus der Jugend hat schon Erfahrungen mit pflanzlichen Halluzinogenen. Von denen haben alle erfolgreich ihren Weg gemacht, sind Rechtsanwälte, Ärzte, Ingenieure etc. geworden. Keiner von denen hält am Bahnhof den Hintern hin, um sich Heroin kaufen zu können.
Allein die Angst vieler verkrampfter Menschen vor anderen, die dem Kontrollverlust und der Bewusstseinsveränderung etwas abgewinnen können, sorgt dafür, dass Rauschmittel in unserer Gesellschaft über Gebühr dämonisiert werden. Und so wird auch Leuten mit einem absolut unproblematischen Trinkverhalten (zumindest anhand der Angaben hier) alles Mögliche angeraten, um zu belegen, dass sie schon voll an der Flasche hängen. Und genau wegen dieser Panikmache ist der Themengeber drauf gekommen, diese in meinen Augen ziemlich unnötigen Sorgen hier zu formulieren.
*******n_bw Frau
408 Beiträge
wäre eine abusus- diagnostik so einfach und deine oben aufgeführten punkte so simpel abzuklären, dann frage ich mich, wieso erfahrene, studierte psychologen sich so schwer tun jemanden eine richtige abhängigkeit zu bescheinigen bzw halt abzusprechen?

die meisten Alkoholiker, besonders die funktionierenden Alkoholiker verstecken ihren Konsum und ihre Sucht. Nachprüfen wie und warum jemand trinkt kann kein Psychologe oder Arzt. Erhöhte Leber können, müßen aber nicht, ein Hinweis auf Sucht sein. Die Diagnosekriterien sind eindeutig, aber es steht und fällt mit der Ehrlichkeit des Patienten. Und trinkende vertuschen oft, wollen es nicht wahrhaben und belügen sich damit selbst und andere
Hier ist die Regelmäßigkeit mehr ein Problem als die Menge an sich. Und Gewohnheit ist durchaus eine Vorstufe zur Sucht. Zuerst tue ich etwas, weil ich es will, dann, weil ich es so gewöhnt bin und schließlich, weil ich es muß. Außerdem... steter Tropfen höhlt den Stein. Weißt Du, wie Deine Leber in 30 Jahren aussieht? Ich kenne kranke Menschen aus Berufsgründen, auch solche mit Leberzirrhose oder -krebs. Und glaub' mir: So willst Du nicht enden.
Ok, wer hier mußte denn schon mal gegen eine echte Sucht antreten?
oder wer lebt eine. Eine, die das leben beeinträchtigt?



ich habe mir mal ne zeitlang jeden Abend eine Flasche Wein an der Tanke auf dem Nachhauseweg geholt.
das ging ne Weile so. Dann kam ein Sixpack Bier dazu.
Also jeden Abend eine Flasche Wein und ein Sixpack getrunken.
Nach paar Wochen (Monaten?) wurde mir klar, was da abgeht, beendete es wieder. Wollte kein Alkoholiker werden.
An dieser tendenz erkennt man extrem leicht, ob man suchtgefährdet ist.
Das ganze geht aber auch schleichender, bei den meisten.
Und Selbstbeobachtung, die Fähigkiet dazu, fällt hier bei den meisten leider aus.
Das ist deren Gefahr/Falle.

Das schlimmste sind Süchtige, die es nicht wissen und abstreiten.
oder nicht wissen/zugeben wollen/können.



@**y
eine Psychiatrie würde ich nur aufsuchen, wenn wirklich Not am Mann ist.
Ansonsten kann dir da m. E. nicht geholfen werden.

dafür gibt es psycho-somatische-Einrichtungen. Die können etwas bringen.



Ach ja, sind alle Bayern Alkoholiker?
Könnte man annehmen, ist aber nicht so oder?
ich bin der meinung, es kommt am anfang nicht an wieviel man trinkt,
sondern auf die regelmässigkeit,
selbst ein viertele rotwein am abend soll ja gesund sein,
aber ab nem zeit punkt, braucht man "das"
und das ist dann schon "abhänig"....

lg engelchen

ach ja ich habe noch nicht alle komentare gelesen,
fals jemand so was ähnliches schon geschrieben hat selavi^^
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ok, wer hier mußte denn schon mal gegen eine echte Sucht antreten?
oder wer lebt eine. Eine, die das leben beeinträchtigt?


Ich. Und ich bin bestimmt nicht die Einzige. Bei über 650.000 glücklichen JC- Mitgliedern bleibt das auch nicht aus.

Und Du, werter 707; je mehr ich von Dir zu lesen bekomme, besonders in den letzten Tagen, desto mehr gruselt es mich, Deine platten Weisheiten mitlesen zu müssen.
Der Tipp, ich könne ja überlesen, ist da wenig hilfreich, man stolpert über Dich an jeder Ecke.


Hier mal ein Tipp für den TE:

Wege aus der Sucht
Als Normalo
gehen Komplimente nicht, also auf diesem Weg:
Und Du, werter 707; je mehr ich von Dir zu lesen bekomme, besonders in den letzten Tagen, desto mehr gruselt es mich, Deine platten Weisheiten mitlesen zu müssen.
Der Tipp, ich könne ja überlesen, ist da wenig hilfreich, man stolpert über Dich an jeder Ecke.

Vielen Dank, Isobel_Gowdie *top*

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