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Zu hoher Alkoholkonsum?

*********el2x2 Paar
18 Beiträge
Wieviel ist zuviel?
Online-Tests gibts ja mittlerweile viele, manche nenen sich sogar "medizinisch anerkannt". Als ich den Test gemacht habe, signalisierte mir der Computer auch ein Problem. Das Problem resultierte vor allem aus den jeweiligen Trinkmengen zu bestimmten Anlässen, welche in Gläsern anzugeben waren.

Jetzt aber mal wieder zurück auf die Erde...
Ich habe einen großen Bekanntenkreis, einige arbeiten in der Industrie, einige in der Verwaltung und einige in der Medizin. Eins haben wir aber nahezu gemeinsam: Sobald Wochenende ist und die Stimmung stimmt wird was Schönes getrunken. Man wird einfach lockerer, denkt nicht mehr über die 80 offenen Baustellen im Büro oder sonstwo nach und kann sich richtig hingeben. Also keine Panik, das haben unsere Eltern so gemacht und deren Eltern haben es auch so gemacht... solange man den Unterschied zwischen Freizeit und Arbeit noch erkennt, wenn man unter Alkohol auf das Auto verzichtet und trotzdem auch nüchtern noch lachen kann ist die Welt doch in Ordnung. Herbert Grönemeyer lässt grüßen - Alkohol ist Dein Sanitäter in der Not...
**********lehna Frau
3.028 Beiträge
sammel vergornes fallobst ein damit sich ja keine alkoholischen substanzen freisetzen


Was ich tue und was nicht kannste getrost noch mir überlassen. Spar Dir Deinen Hohn und Spott.

Ich habe bereits geschrieben, daß ich keinen Streit suche, habe eine ungefähre Erklärung gegeben warum ich diese Denkweise habe und habe geschrieben nichts für ungut.

Nein, das reicht noch nicht. Da kann man nochmal so richtig seine Phantasie spielen lassen um den anderen lächerlich zu machen.
Ich kann Dir versichern, alle deine Vorschläge sind voll am Thema vorbei und sind für mich nicht brauchbar.

Komisch beim Kopieren meines Textes hast Du wohl ausverstehen den unteren Text auf Fettdruck gesetzt, obwohl er im Original gar nicht so war. Was tut man nicht alles wenns der Sache dient.

*zwinker*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
klar habe ich den unteren teil fettgedruckt, da ich ihn als vorlage für mein posting hervorheben wollte. das ist nicht verboten und verfälscht auch nicht deinen ursprünglichen text.
mal ein bissl aus dem nähkästchen plaudere...

also...

im allg nennt man mich einen drogendealer...
denn ich verticke drogen...

und das nicht zu knapp...


man kann davon gut leben und kommt sehr interessanten menschen nahe, man erlebt die vielfältigsten geschichten, biographien...


und eines ist bei meiner tätigkeit als drogendealer (au weia, das sind jetzt fast schon 20 jahre...) aufgefallen...


solange die leut nicht mit extremsituationen, sprich mit gegebenheiten konfrontiert werden, die sie einordnen, mit denen sie umgehen können, sind die drogen kein problem (man beachte hierbei aber auch, das so manche menschen bedingt durch das nichteinordnen können von schwierigen lebenssituationen, erst dadurch auf die idee komme, zu drogen zu greifen). da dient die droge nur zum kurzweiligen genuß...


das spannende an der ganze sache ist...
niemand weis im vorraus, ob er mit dingen konfrontiert wird, die ihn in mentale/seelische schwierigkeiten stürzt/sürzen kann...


und da setzt die warnung, der hinweis, der hier (fatalerweise) ins lächerliche gezogen wird, genau richtig an...

bewusstmachung...
bewusstmachung der problematik
bewusstmachung der möglichen konsequenz


die überwiegende mehrzahl bekommt mit den drogen keine probleme...


derjenige, der sie bekommt, dem nützt das nichts...
denn der umgang damit wurde nicht gelehrt...

gelehrt wird, wer damit nicht umgehen kann, ist ein verlierer und versager...


nun ja, ich sage, versagt haben andere...




ach ja...
mein elementarer vorteil als drogendealer ist!
meine sind legal... *floet*
***ik Frau
1.556 Beiträge
du trinkst zu viel, rauchst zu viel, hast zu viel sex...*ggg*

was für den einen zu viel ist, mag für den anderen die norm sein...

ich war an einer berliner uniklinik.
in die abteilung für gastroenterologie wurde eine dame aus dem rheinland eingeliefert... es sollte eine komplizierte darm-op durchgeführt werden. was sie nun hatte, weiß ich nicht mehr. auch nicht, warum sie ausgerechnet nach berlin kam (es war noch vor der wende)...

nach relativ kurzer zeit zeigte die dame symptome, die stark an einen körperlichen entzug erinnerten... es ging ihr immer schlechter... doch auf die frage, ob sie ein alkohol-problem hat, bekam man von der patientin ein empörtes "nein"....
aber sie hatte doch eines: die dame war alkoholikerin, ohne es zu wissen...
sie lebte in einem wein-anbau-gebiet. der junge wein stand immer auf dem tisch... man trank es eben... täglich... war auch ganz "normal"

im auftrag der DFG wurde in dem wohngebiet der o.g. patientin eine studie durchgeführt: ca. 30% der erwachsenen erwiesen sich als alkoholsüchtig. das fiel aber nie auf, da sie ja täglichen nachschub hatten... die betroffenen wußten es nicht einmal... die übrigen 70% , die gleiches trinkverhalten hatten, waren clean...

fazit: alles veranlagung*g*...

der TE kann, wenn er möchte - und wie ihm viel schon empfohlen haben - eine pause einlegen... dann weiß er's ja*zwinker*
Zu hoher Alkoholkonsum?
Guten Tag,

das ist eines der großen Probleme, wir sehen alles neuerdings Global und vergessen, dass die örtlichen Gegebenheiten mit dafür entscheident sind, was uns zum Süchtigen macht oder nicht.
Kenne das selbst aus der Rheingegend Richtung Koblenz, da kennen die Nichtalkoholische Getränke auf dem Tisch nicht so gut und wenn man nach Wasser fragt, dann kommt unweigerlich die Frage ob man Krank sei.

Bei meiner Verwandschaft an der Küste auf dem Dorf sieht das auch nicht viel anders aus.

Es ist also immer Einzelfallabhängig.

Ein schönes Wochenende

Shadowdancer
@***ik

das kommt noch dazu, das man sein suchtproblem garnicht wahrnimmt...

die folgen, die daraus entstehen, sind dann meist sehr vernebelt, für den suchtkranken. für andere, sind sie eine last, für den rest ihres lebens...

... befindet sich nach Informationen der Süddeutschen Zeitung derzeit in einer Klinik in der Schweiz, die sich auf Alkoholkrankheiten spezialisiert hat.

http://www.sueddeutsche.de/bayern/480/510598/text/




meine rede ist, das es fatal ist, das es keine rausch-kultur gibt in unseren breitengraden...
(und damit ist nicht unsere mituserin ähnlichen names gemeint *haumichwech*)

alkohol ist kein gift, alkohol kann medizin sein, zum wohlbefinden führen. dennoch kann es schaden. leichter, als es den meisten lieb ist.

und im bezug auf das treadthema:
Zu hoher Alkoholkonsum?

ist die frage in sich schon beantwortet...
im grundsatz, versteht sich. individuell sieht die sache wieder ganz anders aus. nur der individiuelle rückschluss auf den alkohol, der ist manchmal, nun ja, sagen wir es nett...

haarsträubend!


*smile*
*********el2x2 Paar
18 Beiträge
Wahrnehmung
Ich glaube, kotik hat es auf den Punkt gebracht, es ist eine Frage der Wahrnehmung. Es gibt bestimmte Ecken auf der Welt, da wird einfach mehr getrunken als in anderen Ecken. Ich finde es trotzdem sehr wichtig, zu unterscheiden. Es gibt Menschen, die regelmäßig Alkohol trinken, aber ihr Umfeld schätzt sie ganz normal ein. Diese Menschen sind gepflegt, gehen ihrer Arbeit nach und haben Familie. Es gibt sogar Professoren, die zwischen ihren Vorlesungen den Flachmann zücken. Sie neigen aber nicht zu auffälligen Verhaltensweisen, wenn sie was getrunken haben.
Andersrum gibt es auch Menschen, die sich bei Alkoholkonsum gehen lassen und zu aggresiven Verhalten neigen und sich selbst nicht mehr im Griff haben. Andere vernachlässigen ihr Äußeres und sinken ein.
Keine Ahnung, warum es wirklich so unterschiedliche Reaktionen auf Alkohol gibt, aber ich glaube manchmal, es hat was mit persönlichen Leidenschaften zu tun. Besonders auffällig ist das z.B. beim Fußball. Alkohol wirkt meiner Meinung nach ganz anders bei sehr emotionalen Menschen oder in einer Gruppe.
Fakt ist aber, dass hin und wieder ein Schlückchen Mut einen einfach sicherer macht. Wie bei anderen schädlichen Dingen ist es wichtig, das Maß im Auge zu behalten. Wir essen ja auch nicht 4 Stück Torte oder 10 Steaks, nur weil sie gut schmecken.
Zu hoher Alkoholkonsum?
Guten Abend,

ja einmal die persönliche Wahrnehmung und der Mensch an sich.
Jeder Mensch ist konstruktionsbedingt anders und damit halt auch unterschiedlich in seinen reaktionen auf Alkohol und andere Sachen.
da spielt auch die Tagesform im Hinblick auf Schlaf, Gesundheit, Stress und Standort eine große Rolle.

Leider muss man schon sagen, dass auch die Leute, die noch nicht auffällig sind es irgendwann einmal auf die eine oder andere Weise werden.

Es ist leider nur eine Frage der Zeit

Liebe Gedanken zur Nacht

Shadowdancer
schwieriges Thema...
... mit dem Alkohol...

ich selber bin seit 9 Jahren trockene Alkoholikerin und das ohne jegliche Anzeichen von Suchtdruck od. Ziep auf Alk...
ich habe eine 6 wöchige stat. Theraphie gemacht und einfach im Kopf für mich verstanden, dass nur die kleinste Kleinigkeit mich wieder umkippen lassen kann (das liegt am Gehirn/Nervenbahnen)
möchte hier aber keine prophetischen Weissagung machen...
es muss jeder für sich selbst wissen, was er tut und ich bin von Anfang an immer offen mit der Sache umgegangen, was mich sicherlich dahin gebracht hat, mit der Umwelt darüber zu sprechen...
jemand der in der Woche 5 Fl. Bier trinkt und darauf nicht verzichten kann od. will, hat ein Problem
es kann auch sein, dass er eines Abends schon nach dem ersten Schluck ein Widerwillen empfindet und es dann stehen lässt - o.k. dann kann er damit umgehen...
je nachdem, wie weit die Sache körperlich fortgeschritten ist, verlangt der Körper nach Alk und spätestens dann sollte man was tun...
das ist aber leichter gesagt als getan - auch ich wollte am Anfang nie zugeben, dass ich damit nicht umgehen kann
jetzt kann ich es und das ist wunderbar so...
ich begann schon kurz nach der Theraphie wieder Dinge zu sehen, die mir jahrelang nicht bewusst aufgefallen sind und erfreue mich heute daran...
meine nun doch schon lange trockene Zeit ist nicht immer glatt verlaufen, ich hatte sowohl beruflich wie privat Talfahrten - habe sie mit klarem Kopf und ohne Alk gemeistert
wichtig ist der eigene Wille - man kann auch in Selbsthilfegruppen von Menschen hören, dass sie sich gerne an ihre "nasse" Zeit zurückerinnern - die haben in meinen Augen nicht damit abgeschlossen und sind nach wie vor gefährdet...
Wichtig für mich war und ist immer mit mir in Einklang und Zufriedenheit zu sein - wenn das ins Wanken gerät, ist Achtung geboten - Selbstdisziplin und starker Wille...
das kann u.U. der Außenwelt nicht gefallen, aber es geht um mich/dich und man sollte ruhig eine Portion Egoismus entwickeln um vor sich selbst im Reinen zu sein

LG bonny
schwieriges Thema...
Guten Abend,

zunächst meine nRespekt.
Wer das so angegangen ist, ist ein sehr gefestigter Geist und hat einen eisernen Willen.

Aber genau das ist das heutige Problem denke ich, wir finden für alles Entschuldigungen und schwächen so den Willen der Menschen.

Meine bestn Wünsche

Shadowdancer
danke, das ist wirklich nicht immer einfach gewesen...
ich hatte meinen FS verloren u. das mit 3,15 PM am vormittag...
das war für mich der Grund mit dem Trinken aufzuhören...
ich war vorher 2x im KH und es war "2Min. vor 12" - das hat mir nicht den Kick gegeben es sein zu lassen...
nach meiner Theraphiezeit starb mein gliebter Vater, mein Mann trennte sich von mir, es begann beruflich u finanziell zu wackeln - ich mache das alles ohne Alk - darauf bin ich auch etwas stolz...
Sorgen gehen nicht weg mit Alk - sie kommen wieder od. werden schlimmer...

lg bonny
*********el2x2 Paar
18 Beiträge
Differenzieren
Bonny, auch von mir Respekt für das, was Du geschafft hast. Ich vermag mich aber nicht der Meinung anschließen, dass der Genuß von Alkohol bei jedem Menschen automatisch zur Sucht wird. Ich habe mich auch schon öfter dabei erwischt, nach einem stressigen und lauten Tag mal zum Glas zu greifen. Ich kann aber auch eine Woche lang gar nichts trinken.
Dieser Zustand ist seit vielen Jahren unverändert. Es ist möglich, Alkohol rein als Mittel zum Zweck einzusetzen, ohne davon krank zu werden. Das geht aber nur dann, wenn man aufgrund temporärer Zustände nervlich sehr angespannt ist oder einfach die lockere Seite des Seins genießen will. Für tiefgehende, psychische Probleme hilft Alkohol eindeutig nicht - denn diese sind im Gegensatz zu schlechter Laune oder Überanstrengung nach dem Aufstehen nicht verschwunden.
***ik Frau
1.556 Beiträge
ich habe sehr großen respekt vor jedem, der es geschafft hat! gerade alkohol... ein sehr guter freund von mir ist z.zt. in der (3.*snief*) entziehungskur... er hat mich darauf aufmerksam gemacht, wie man geradezu darüber stolpert... werbung, filme... jede feier, sportveranstaltungen...
sitzt man in einem restaurant und trinkt saft - stehen die gläser auf bierdeckeln... die sonnenschirme werben für martini...
für einen alkoholiker jagt eine versuchung die andere... es muss verdammt schwer sein...

ich selbst möchte nicht auf alkohol verzichten. sicher, ich käme ohne aus, doch das leben wäre etwas fader...

alkohol ist kein gift, alkohol kann medizin sein, zum wohlbefinden führen.

@****bor, wie recht du hast*g*...
das gleiche gilt für opium, haschisch, nikotin, diverse schmerzmittel....
nur sind es aber auch gifte... genauso wie alkohol... das kann zum wohle aber auch zum verderben führen (klingt pathetisch, sorry)

jede medaille hat zwei seiten... um die kontrolle kommen wir nicht herum, wenn wir unser leben im griff haben wollen...
Begriffsklärung

Toxizität (Giftigkeit)
Die Verträglichkeit einer Substanz ist für viele Lebewesen oder Gruppen von Lebewesen unterschiedlich.

...

Grundsätzlich können alle dem Organismus zugeführten Stoffe oberhalb einer gewissen Dosis Schaden anrichten. Dies gilt sogar für unverzichtbare Substanzen wie Vitamine, Salz, Nährstoffe und Wasser. Paracelsus (1493-1541) prägte daher schon früh den auch heute noch gültigen Grundsatz:

„Dosis sola venenum facit“
(deutsch: „Allein die Menge macht das Gift“)
„Alle Dinge sind Gift und nichts ohne Gift“


Die Toxizität, also das Ausmaß der Giftwirkung eines Toxins in Abhängigkeit von der Dosis, wird von vielen Faktoren bestimmt...


http://www.chemie.de/lexikon/d/Gift/




alkohol wird als harmlos/normal dargestellt...
er hat mich darauf aufmerksam gemacht, wie man geradezu darüber stolpert... werbung, filme... jede feier, sportveranstaltungen...
sitzt man in einem restaurant und trinkt saft - stehen die gläser auf bierdeckeln... die sonnenschirme werben für martini...
ist er das?

wenn man lernt damit umzugehen, warum nicht...
wird das gelehrt?

oder wird etwas anderes suggeriert?


okay...

dann suggeriere ich jetzt auch mal mit einer horror-keule *freundchen*

Giftigkeit
Für den Menschen ist Ethanol giftig. Eine übermäßige Einnahme (über etwa 1 Promille Alkoholkonzentration im Blut) führt zu typischen Trunkenheitssymptomen wie Schwindel, Übelkeit, Orientierungsstörung, Redseligkeit und gesteigerter Aggressivität. Die Letale Dosis (LD) liegt etwa bei 3,0 bis 4,0 Promille...

Die regelmäßige Einnahme kann zu einer Abhängigkeit (Alkoholkrankheit) führen. Dabei werden alle Zellen des Körpers geschädigt. Insbesondere leiden das Nervensystem und die Leber. Der Vitamin B1-Stoffwechsel wird durch langanhaltenden Alkoholkonsum geschädigt, diese Schädigung kann eine Polyneuritis auslösen. Epilepsie, Psychosen, soziale Vereinsamung und der verfrühte Tod können die Folge sein. Bekannt ist auch die Schädigung des Zentralnervensystems beim Delirium tremens. Diese Nervenerscheinung tritt beim Alkoholentzug des Körpers auf. In Deutschland sterben über 73.000 Menschen jährlich vorzeitig aufgrund ihres Alkoholmissbrauchs (Quelle: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), Jahresbericht 2004).

Bei einer akuten Ethanolvergiftung hilft es, Erbrechen herbeizuführen. Das kann auch durch Auspumpen des Mageninhalts erfolgen. Danach sollte viel Wasser getrunken oder – falls nicht mehr möglich – intravenös physiologische Kochsalzlösung infundiert werden.

Wirkungen auf das Gehirn und andere Schäden
Bereits maßvoller Alkoholkonsum (0,2 Promille Blutalkohol, entsprechend ungefähr 0,3 l Bier, 100 ml Wein oder einem hochprozentigen Schnaps, je nach Körpergewicht und Konstitution) wirkt sich auf das Nervensystem und speziell auf das Gehirn aus: das Blickfeld wird verengt (beginnender Tunnelblick), und die Reaktionszeiten verlangsamen sich. Forscher der Universität Stockholm haben herausgefunden, dass 50 g Ethanol (etwa ein Liter Bier) täglich bleibende Schäden hinterlassen.

http://www.chemie.de/lexikon/d/Ethanol/


nun denn *prost* *party*



muss man jetzt den alkohol verteufeln?
oder den leichtfertigen umgang damit?

*nixweiss*
*********el2x2 Paar
18 Beiträge
Meine Antwort an Eleyton
Das Thema wurde ursprünglich eröffnet, um Du bewerten, wieviel zuviel ist. Jetzt möchte ich aber endlich eine Antwort auf die Ausgangsfrage von Eleyton geben.
Deinem Profil nach hast Du einen sehr rubusten Körperbau. Die genannte Alkoholmenge ist daher m.E. völlig in Ordnung und als unkritisch zu bewerten. Wenn Du unsicher in Bezug auf die Entwicklung Deines Trinkverhaltens bist, schreib Dir die Menge einfach wochenweise auf. Erst wenn Du über mehrere Monate hinweg Steigerungen fest stellst, solltest Du etwas tun. Ich habe das auch gemacht und wie gesagt seit Jahren einen konstanten Pegel, ohne dabei einen Schaden davongetragen zu haben.
***ik Frau
1.556 Beiträge
@****bor... ich habe keineswegs den alkohol verteufeln wollen... ich bin selbst keine kostverächterin in der beziehung*zwinker*...

es ist mir nur bewußt geworden, wie schwierig es sein muss, die abhängigkeit von einer droge abzulegen, die einem überall vor die augen geführt wird...

ich bin jedoch fest davon überzeugt, dass die abhängigkeit genetisch bedingt ist. es gibt menschen, die nicht alkoholabhängig werden, egal, wie viel sie konsumieren... und es gibt andere, die sehr gefährdet sind...

wie gesagt: um die selbstkontrolle kommt keiner rum, wenn man gern und regelmäßig trinkt...

Deinem Profil nach hast Du einen sehr rubusten Körperbau. Die genannte Alkoholmenge ist daher m.E. völlig in Ordnung und als unkritisch zu bewerten.

da musste ich lachen, weil mir der spruch einfiel:
1 gramm nikotin kann ein pferd töten... einen hamster zerreißt es geradezu in stücke...

ich kenne große, schwere männer, die nach 2 bier schlapp machen und zierliche frauen, die jeden unter'n tisch trinken können*lol*
Zu hoher Alkoholkonsum?
Guten Abend,

also Körperbau und Aussehen sagen nichts aber auch gar nichts über die Leistungsfähigkeit der inneren Organe aus.
Die können gerade in solchen Fällen schon längst marode sein.

Die Idee mit dem Aufschreiben und am besten auch die körpereigene Reaktion ist m. e. die einzige Möglichkeit um ein Schema zuerarbeiten.

Und selbst das ist nur eine Teilsicherheit

Liebe Gedanken

Shadowdancer

Ps. Muttertag nicht vergessen
...
für einen alkoholiker jagt eine versuchung die andere... es muss verdammt schwer sein...

daher gibt es auch den Spruch einmal ein Alkoholiker immer ein Alkoholiker... eine tgl Reifeprüfung.! für manche kann schon eine Schnapspraline ein Rückfall sein.!
Zu hoher Alkoholkonsum?
Guten Abend,

das ist ja das , was die meisten nicht begreifen, das Süchtige und Abhängige ewig süchtig bleiben und einer ungeheuren Willensanstregung bedürfen, um den Versuchungen nicht zu erliegen.
Daher ist es auch viel von der persönlichen Umgebung abhängig, ob ein Rückfall eintritt oder auch, ob jemand süchtig wird.

Liebe Gedanken Shadowdancer
****st Mann
31 Beiträge
hi
Alkoholismus ist es wenn man Alkohol regelmäßig konsumiert egal wie der Körperbau ist oder wie viel man Trinkt
und davon weg zu kommen ist schwer Probiere es mit ner Selbsthilfegruppe da kannst dir von anderen leuten Rat holen die das schon durch haben
hi
Guten Morgen,

finde auch, dass das ein wichtiger Hinweis ist. Wenn man das Problem erkannt hat, ist es wichtig, sich Verstärkung zu holen, um den Rückhalt zu bekommen, den man braucht um Trocken zu werden.

Allein sehr schwierig.

Liebe grüße

Shadowdancer
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