Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1030 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
914 Mitglieder
zum Thema
Probleme beim Dating ohne emotionalen Benefit339
Probleme sich zu daten ohne Benefit Guten Morgen, einen schönen…
zum Thema
Probleme mit Kiefergelenk - blasen verursacht Schmerzen42
Ich hab ein Problem mit meinem Kiefergelenk. Ich kann den Mund…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Zu hoher Alkoholkonsum?

Zu hoher Alkoholkonsum?
Hallo !
Habe im Netz einen Test gemacht über meinen Alkoholkonsum, das Ergebnis war, dass ich ein Alkoholproblem habe !?

Ich trinke in der Woche so 1-2 mal 1-2 Halbe und dann am Wochenende mal so 6 Stück, das macht im Monat ca 20 Liter Bier.

Ist das extrem zuviel? Ist man wenn man in der Woche mal so 1-2 Bier trinkt zum Fußball oder zum Essen und dann am Wochenende einmal los geht und mal ein paar mehr trinkt schon Alkoholiker ?

Ansonsten keine Probleme weder bei der Arbeit noch im Privat Leben. Was meint ihr und wieviel trinkt ihr so ?
Schwierig...
Also ob dein Alkoholkonsum nun tatsächlich übermäßig ist, kann ich nich so gut einschätzen, da hat ja jeder irgendwie so sein Pensum...Aber wage mal zu behaupten, dass das was du in der Woche so konsumierst, tatsächlich etwas zu viel ist.
Versuch doch einfach mal, eine Woche wesentlich weniger oder gar nichts zu trinken. Sollte dir das in irgendeiner Weise schwer fallen, solltest du dir vielleicht Hilfe suchen....
War dieser Test den du gemacht hast denn seriös? Also wie glaubwürdig ist das Ergebnis?
Ich selbst trinke eigentlich so gut wie gar keinen Alkohol, mir is einfach nich danach.
@ Eleyton
Ansonsten keine Probleme weder bei der Arbeit noch im Privat Leben.

die kommen noch
versuch...
mal eins/ zwei wochen ohne alk...
klappt es würde ich sagen hast du keine probleme
klappt es nicht dann solltest du vielleicht proffesionellere hilfe suchen als irgendwelche online tests oder antworten suchen hier im forum.
Ich trinke in der Woche so 1-2 mal 1-2 Halbe
ich GLAUBE es ist Quatsch bei dem Konsum von einer Sucht zu sprechen.
Zumal es wohl hauptsächlich nur Bier ist.
******ana Frau
1.991 Beiträge
Die Menge ist auf den ersten Blick gering. 1-2 Bier in der Woche und es am Wochenende krachen lassen... das macht doch jeder

blabla

alpo hat völlig recht - es ist ein Problem, wenn Du nicht darauf verzichten willst. Und es ist ein manifestierendes Problem, wenn Du sagst, du kannst darauf verzichten, aber du willst nicht.

ich trinke so gut wie keinen Alkohol und find das gut, wenn jemand nicht mit der Meute heult und sich Wochenends die Birne zukippt.

Versuchs einfach mal n paar Wochen ohne... dann weisst Dus

lg su
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Es kommt nicht unbedingt NUR darauf an, wieviel Du trinkst.

Sicher auch. Wenn Du ein harter Alkoholiker wärest, würdest Du als erstes morgens ne halbe Pulle Korn brauchen, um überhaupt gerade zu stehen.

Aber da fängt Alkoholsucht nicht an. Da hört sie auf.

Anfangen tut sie, wie so vieles, im Kopf. Wieso trinkst Du, wann trinkst Du. Mit wem trinkst Du. Das sind Dinge, die auch eine Rolle spielen.

Es gibt sehr wohl reine Genusstrinker, die über lange Jahre jeden Abend ihr Weinchen zum Essen trinken, ohne alkoholabhängig zu werden.

Ein wichtiges Kriterium ist: kannst Du darauf verzichten, wenn Du es Dir vornimmst?

Aber auch das ist nicht alleinentscheidend.

Schau Dir vor allem die Gründe an, aus denen Du trinkst. Trinkst Du wirklich nur, weil es Dir schmeckt? Oder trinkst Du, weil Du dann "besser entspannen kannst", weil Du so die Alltagssorgen hinter Dir lassen kannst, weil Du damit andere Sorgen zudeckelst?

Ein Alkoholiker trinkt, weil er das Leben ohne Alkohol ständig oder über weite Strecken nicht aushält. Den reinen Genusskonsum von Alkohol hat er längst hinter sich gelassen. Er trinkt, weil er nüchtern seinen Problemen ins Auge schauen müsste, weil er Dinge ändern müsste, und das traut er sich nicht.

Sucht deckelt zu.

Ich persönlich finde 3 Liter Bier am Wochenende schon happig und würde das nicht zur Regelmäßigkeit werden lassen. Ich würde mir mal anschauen, wieso ich denke, das zu brauchen.

Denn das hier

ich GLAUBE es ist Quatsch bei dem Konsum von einer Sucht zu sprechen.
Zumal es wohl hauptsächlich nur Bier ist.

ist leider kompletter Unsinn. Man kann sich mit Bier, Wein und Prosecco genau so in den Alkoholismus trinken wie mit hartem Stoff.

Alkohol in jeder Form ist nun einmal ein Genussmittel und kein Lebensmittel, um Durst zu stillen. Wer viel Alkohol regelmäßig und über lange Zeit konsumiert, riskiert eine seelische und körperliche Abhängigkeit.

Bis zur körperlichen Sucht ist es ein weiter Weg, aber die seelische Abhängigkeit lauert viel früher und ist wirklich nicht zu unterschätzen.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Den Leuten,
die anderen erzählen, sie hätten ein Problem, wenn es ihnen weh tut, für ein paar Wochen auf Ihr Lieblingsgetränk zu verzichten, möchte ich immer raten, das mal ebenso zu versuchen.
Sind alle süchtig, die keine rechte Lust haben, einen Monat lang auf Ihren Kaffee, den Tee, die Apfelsaftschorle oder was auch immer zu ihrem Genuss beiträgt, zu verzichten?

Ich bin ja auch misstrauisch und geb mir manchmal eine Auszeit. Das geht, ohne zittrig zu werden. Macht aber absolut keinen Spaß. Alkoholfreies Bier schmeckt definitiv nicht so herrlich wie ein echtes Bierchen. Kein überzeugter Kaffeetrinker stellt freiwillig auf Caro um, nur weil er sich nicht sagen lassen mag, er sei abhängig.

Ich möchte zu vielen Essen einfach einen Wein trinken. Erst im Zusammenhang mit einem guten Roten erschließt sich mir der Zauber eines Ziegenkäses, von Pesto-Spaghetti. Auch ein Spargelgericht wird erst durch den entsprechenden weißen Begleiter zu einem vollendeten Genuss. Aber hat schonmal wer einen spritfreien Wein probiert?
*pfui*

Man sollte sich im Auge haben, aber von zwei Bier unter der Woche und einem Sechserpack zum Grillen ist in meinen Augen noch kaum wer in der Gosse gelandet...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@********nner:

jein.

Das kommt wirklich auf die seelischen Begleitumstände an.

Es gibt Leute, die ziehen das durch, ohne abhängig zu werden.

Aber ich würde mal behaupten, die sind in der Minderzahl.
eine kleine Sucht, jene ja eine Ursache hat, und in einem gewissen Rahmen auch dort hilft, wofür derjenige die Substanz nutzt, ist sicher nicht das tollste auf der Welt.

Solange es das Leben nicht merklich beeinträchtigt, ist es doch aber gangbarer Weg, oder?!

Manchmal schleicht sich sowas auch wieder von ganz alleine aus.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***07:

eine faktische Definition von Sucht ist, DASS sie sehr wohl Dein Leben beeinträchtigt...
wie der Lustgewinner schon schrieb: wir reden hier von (noch) Freizeitvergnügen. Mit großer Wahrscheinlichkeit.

Wie gesagt, kleine Krücken sind manchmal nötig, und nicht gleich tödlich!

Sina, ich weiß was Süchte (Gier) und Entzüge sind *zwinker*
Und habe mich schon von mancher selber befreit. Vor langer zeit.
also wenn du wirklich denkst, dass du abhängig sein könntest, solltest du vlt mal eine richtige beratung aufsuchen. die können dir sicher weiterhelfen. das sind dann auch experten.

das forum hier ist sicher der falsche "ort", um sich zu erkundigen...
das forum hier ist sicher der falsche "ort", um sich zu erkundigen...
zum (erst)Erkundigen teilweise sicher besser geeignet als manche öffentliche Anlauftstelle.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Wenn ich, was mich selbst betrifft, im Zweifel wäre, dann würde ich mich immer an eine Beratungsstelle wenden.

Ich habe das auch schon mal getan weil ich in Sorge um einen mir wichtigen Menschen war.

Ich bin dort sehr freundlich und unvoreingenommen angehört worden und fand den Schritt, mich dorthin zu wenden, im Nachhinein richtig.

Von Tests im Internet halte ich erst mal gar nichts, ich glaube nicht, dass die eine Aussagekraft besitzen.

Aber wenn Du Zweifel hast, lieber TE, dann frage doch ruhig nach bei einer Beratungsstelle. Dort wirst Du auf kompetente Hilfe treffen.

Auch wenn einige da andere Erfahrungen gemacht haben.

Ich halte den Schritt auch für wesentlich sinnvoller als die Ratsuche in einem Forum.

Wie gesagt, Dein Konsum kann für Dich ganz ok und ohne Krankheitswert sein. Es kann aber auch der Anfang von etwas sein.

Lass da eine neutrale Person drauf schauen, dann weißt Du mehr.
Ach Blödsinn, einmal ein Bier zum Essen zu trinken, macht noch lange keinen Alkoholiker aus, natürlich trinkst du mal am WE in deiner Stammkneipe einen über den Durst aber wer macht das nicht??

Diese Internettests verzapfen doch nur Schwachsinn, zumal die meisten eh nur Spaßquizeses sind um den Verkehr auf einer Website hochzuhalten. Auf was sollen die Ergebnisse denn basieren? Nach der Anzahl Liter?? 1-5 Liter normal; 5-15 Liter gefährdet und 15+ Alkoholismus??? Ich bin mir nicht mal sicher ob du dir wirklich ernsthaft Gedanken über das Ergebnis gemacht hast...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
es ist ja nicht die menge alleine, eher die regelmäßigkeit....

aber online- tests können nicht nur einen c²- abusus bescheinigen, sondern auch ne ganze latte anderer, lustiger dinge, die realitätsfremd sind, da diese tests oft nur schwarz oder weiß antworten kennen, nie mitteldinge. alles oder nix- prinzip.

du solltest dein trinkverhalten durchleuchten.

kannst du das bier auch weglassen ohne das es dich stört? was passiert, wenn du am we mal kein bier trinkst?

reagierts du mit kopfschmerzen, unruhe, übelkeit?

mach dir mal nicht so die platte. ich glaube, jeder zweite würde hier ein änliches ergebnis bekommen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Im Prinzip gebe ich Euch ja recht.

Was ich von Internet-Tests halte, sagte ich ja schon.

Dennoch ist es ja so, dass der TE sich zumindest so viel Gedanken macht, dass er hier im Forum eine Frage formuliert.

Wenn er sich SO sicher wäre, dass bei ihm alles ok ist, hätte er das mit Sicherheit nicht getan.

Daher meine These: im Zweifel mit jemandem sprechen, der dazu mehr und fundierteres sagen kann. *ja*
Trinken
Ich denke auch, dass die meisten die trinken Ihren Alkoholkonsum unterschätzen... wer gibt denn ehrlich zu wie viel er trinkt und wie oft, oder zum beispiel wie lange er am PC im JC herumstöbert.
1 bis 2 mal in der Woche 1 bis 2 halbe trinken ist äusserst wage, finde ich.
Vielleicht sollte er mal ein Monat lang ein Strichliste machen, was er tatsächlich trinkt und dann mal das Ganze analysieren.
******oop Frau
6 Beiträge
Immer ruhig mit den Pferden!
Zu allererst möchte ich dir sagen das diese Tests schwachsinn sind! Viel zu allgemein,nicht auf die einzellne Person gerichtet! Die Fragen die du dir stellen sölltest sind:


Wann trinke ich?
Trinke ich allein?
Kann ich besser mit meinem Leben zurecht kommen wenn ich getrunken habe?
Denke ich in Stresssituationen an Alkohol?
Trinke ich bereits am Vormittag?
Trinkeich aus Langeweile?
Wenn ich trinke, suche ich das Delirium oder will ich nur lockerer werden?


So wie du die Sache schilderst gehst du eigentlich verantwortungsvoll mit Alkohol um! Ein oder zwei Glas Wein/Bier ab und an in der Woche und mal beim Fussball mit den Kumpels! Daran finde ich nichts schlimmes (habe ineiner Suchtklinik gearbeitet)!


Wenn du anfängst schon nach dem Aufstehen an Alk zu denken, ihn heimlich in dich hinein schüttest oder ihn zu Hause versteckst...dann hast du einechtes Problem!

Ich schätze dich als Beta Alkoholiker ein (trinkt aus genuss und bei Gelegenheiten, kann auch verzichten) kuckdoch einfach mal im Netz!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Dennoch ist es ja so, dass der TE sich zumindest so viel Gedanken macht, dass er hier im Forum eine Frage formuliert.

Wenn er sich SO sicher wäre, dass bei ihm alles ok ist, hätte er das mit Sicherheit nicht getan
.

das sehe ich etwas anders. ich habe auch schon tests gemacht ohne einen wirklichen bezug zum thema zu haben, einfach aus langeweile/ interesse.

in jeder zeitschrift findet man doch den "großen psychotest" und wer von uns kann sich freisprechen noch nie mal so nen test gemacht zu haben?

damals gabs in den psychiatrien noch die einteilungen in "alpha- trinker", "betatrinker", "gammatrinker" und "omegatrinker", klar definiert wie schwer die C²- abhängigkeit bereits ist, wobei der omegatrinker die schwerste stufe ist, weil dort bereits körperliche schäden vorhanden sind, bis zum korsakow- syndrom.

diese einteilung gibt es heute nicht mehr, weil es zuviele mischformen gibt.

es gibt auch quartalstrinker, frusttrinker, gewohnheitstrinker, gesellschaftstrinker usw...

wie gesagt, nicht die menge ist der indikator einer möglichen sucht, eher die regelmäßigkeit bzw die anlässe.

trinke ich einmal auf ner feier solange bis ich 3.8 promille im turm habe, dann bin ich noch lange nicht abhängig, auch wenn ich nen filmriss habe und mich nachts vollgepinkelt habe.

kommt das aber immer vor wenn ich feiern will, weil ich ohne alkohol einfach nicht feiern kann, weils mir dann langweilig vorkommt, dann kann das schon suchtverdächtig sein.

genauso kann oma anhängig sein, wenn sie jeden abend zum butterbrot ein glas rotwein trinkt oder der hobbykoch, der jede speise mit rotwein ablöscht.

oder der arbeiter, der so von seiner arbeit angekotzt ist, dass er jeden tag saufen muss bevor er zur arbeit geht und erst ab einem gewissen pegel das zittern los wird und 1A arbeit leistet, ohne betrunken zu wirken.

es kann jeden treffen, egal wie gebildet oder ungebildet. das bild vom klassischen heckenpenner der seine flasche korn bei aldi kauft ist schon lange nicht mehr DAS bild des alkoholikers. es sind auch schon ärzte am OP- tisch umgekippt, weil während einer 6 stunden- op der pegel soweit abgesunken ist und sie entzügig wurden.

wie gesagt, nur weil man sich für sich und sein trinkverhalten interessiert, muss man nicht gleich unbewusst ein problem haben.

man sollte sich selber fragen, ob man alkoholkonsum leugnet, bzw bewusst beschönigt.

denn der erste schritt zur suchterkennung ist die krankheitseinsicht.

und alkoholsucht ist einen krankheit und keine assoziale marotte.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ist alles absolut richtig.

Und es folgt auch kein "aber".

*g*
*****ree Frau
13.377 Beiträge
und noch was interessantes:

laut definition ist JEDER ein alkoholiker der alkohol konsumiert, egal wie oft, egal wieviel... selbst wenn es nur 1 glas sekt pro jahr zu silvester ist, zählt man zum "alkoholiker".

der richtige fachausdruck ist daher "trinker".

*g*

zudem meinte mein dozent damals, dass jeder mensch trinker werden kann. 4von 5 personen können trinken ohne abhängig zu werden, der 5. aber hat eine gewisse disposition die ihn bereits nach einmaligen alkoholkonsum abhängig macht und den grundstein zur trinksucht legt, welche sich mit jedem trinken festigt..

(letzteres halte ich aber für eine wage eigeninterpretation des dozentens)
*******n_bw Frau
408 Beiträge
ich glaube die schädliche Menge Alkohol am Tag liegen bei 40 Gramm reiner Alkohol und bei Frauen um die 20. Das wäre ein halbes Bier für Frauen am Tag, ohne, daß es zu körperlichen Folgeschäden kommt.
Ob der Threaderöffner Alkoholiker ist oder nicht, das kann hier kaum einer wissen. Aber man kann sich ja auch ganz gepflegt ohne süchtig zu sein in die Leberzirrhose saufen. Die Menge, die der Threaderöffner trinkt ist schon schädlich.
Ansonsten gibt es noch Kriterien, die erfüllt sein müßen, ob jemand alkoholkrank ist- dazu gehört das Verlangen (Craving), die Dosissteigerung und der Kontrollverlust. Dh man trinkt mehr als man ursprünglich vorhatte
*******n_bw Frau
408 Beiträge
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.