@AlphaOmega
Ja, es ging uns bei den Illustrationen ähnlich wie dir. Einerseits konnten wir beim Betrachten der Zeichnungen kaum erkennen, was daran so augenfällig apfel- oder birnenförmig sein sollte. Andererseits dürften die meisten weiblichen Kehrseiten irgendwo zwischen diesen fiktiven Typen anzusiedeln sein und bestenfalls etwas mehr zum einen oder anderen "Obstmodell" tendieren. Was eben auch den Schluss nahelegt, dass man so etwas Aufregendem wie einem sehenswerten Frauenpo eigentlich nicht mit Schubladendenken begegnen sollte.
Die Diskussion als solche finden wir jedoch interessant, und wir beteiligen uns hier so gern daran, weil bei uns der weibliche Po sexuell große Aufmerksamkeit genießt. Da sind Gedankenspiele und Gespräche darüber auf jeden Fall anregend, sogar angesichts der erwähnten Schubladen-Überlegungen.
@*******cht: Großes Lob für die Mühe, die du dir mit deinem Beitrag gemacht hast. Auch wenn der Artikel, den du zitierst, weitgehend auf Modeberatung abgestellt zu sein scheint. Gleichzeitig vor allem auch darauf, das Aussehen des weiblichen Hinterns durch entsprechende Kleidung optisch so zu manipulieren, dass er kleiner und unauffälliger erscheint.
Und da fragen wir uns: Was soll dieses wohl sehr verbreitete Mode-Diktat? Der Po einer Frau ist in seiner typischen Ausprägung nun einmal voluminöser als der eines Mannes, zumindest im Vergleich zu den übrigen Körperproportionen. Damit ist ein voll entwickelter Frauenpo eigentlich gleich der weiblichen Brust als sekundäres weibliches Geschlechtsmerkmal anzusehen. Auf viele Männer (auch auf Frauen?) üben üppig dimensionierte Pobacken auch eine starke sexuelle Signalwirkung aus.
Natürlich muss darum nicht zwangsläufig das Motto "je größer, desto schöner" gelten und jeder Mann auf möglichst große Frauenpobacken stehen. Im Hinblick auf den Busen verhält es sich ja auch so, dass es ebenso Liebhaber großer wie solche kleiner Brüste gibt. Aber das grundsätzliche Bemühen, gut entwickelte weibliche Pobacken zu verstecken, um eine angeblich attraktivere Silhouette zu erzielen, erscheint genauso paradox wie der Versuch, einen gut entwickelten Busen als weiblichen Schönheitsmakel zu bewerten. Auf letztere Idee kommt allerdings so schnell niemand.
Um nochmals auf die Form zurückzukommen: Einig sind wir mit der Aussage, dass der eher apfelförmige Po stärker dem verbreiteten Schönheitsideal entsprechen dürfte, die eher zum Birnenförmigen tendierende Ausprägung hingegen zwar der Abteilung Damenkonfektion "problematischer" erscheinen mag, jedoch oft besonders feminin wirkt.
Übrigens für Wissensdurstige: Es gibt eine interessante wissenschaftliche Studie der Kulturwissenschaftlerin Ingelore Ebberfeld zum Thema weiblicher Po, wenn auch weniger zu dessen "Formenlehre". In der Zeitschrift „Sexualmedizin“ schrieb sie über die sexuelle Bedeutung des weiblichen Hinterteils vor dem Hintergrund kulturgeschichtlicher Entwicklung. Sie belegt darin anhand teilweise überraschender, aber einleuchtender Erklärungen, dass der Po einer Frau der mit Abstand stärkste Blickfang männlicher Sehlust ist. Rundfunk und Presse berichteten darüber vor etwa zwei Jahren. Darunter auch der SPIEGEL, der unter der genüsslichen Überschrift "Das große Wackeln" die Stellung des Hinterns als "Großmacht im Reich der Sinne" anerkannte.
Den in unseren Augen lohnenden Hinweis auf eine spezielle Homepage für Liebhaber ausgeprägter weiblicher Pobacken und Besitzerinnen solcher Körperattribute müssen wir uns hier versagen. Die Richtlinien des Forums lassen ja keine Angabe von Web-Links zu. Interessierte dürfen diesen aber gern von uns per Clubmail erfragen.
Und ein Letztes, wieder
@*******ega:
Durch deinen kurzen, aber amüsanten Beitrag neugierig geworden, haben wir dein Joyclub-Profil aufgesucht, um zu erfahren, wie denn ein "Pferdearsch" ausschaut. Leider war unter deinen Bildern keines, das wirklich deinen Po zeigt. Bilder, die dich von der Seite zeigen, lassen jedoch ahnen, dass wir ihn äußerst attraktiv finden würden. Schade, dass du ihn uns vorenthältst. Wenn wir ihn zu sehen bekämen, würden wir vermutlich neben Apfel- und Birnenform noch für uns privat den Formtyp Pferdearsch als besonders attraktive Variante einführen ...