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Das erste Mal zu viert

das ist normal das man angst bekommt ,aber das brauchst du nicht denn ihr wollt es ja nur geniessen *top2* keine angst er liebt nur dich glaube mir *mrgreen*
********2009 Paar
538 Beiträge
Mein Partner und ich haben auch schon mal einen vierer mit PT gehabt. Es war eig. ganz spontan gewesen und daher haben wir uns vorher nicht wirklich viele Gedanken dazu gemacht. Die einzigen Gedanken, die wir uns zu diesem Thema gemacht haben waren, das wir bescheid sagen wenn es einem zu viel wird und er es nicht machen möchte.

Dieser PT hat sich nicht auf unsere Beziehung ausgewirkt. Mein Partner liebt mich immer noch und er will auch immer noch Sex mit mir haben *zwinker*
wenn das Vertrauen zum Parner nicht da ist....
... sollte man das Spiel mit den Feuer ganz und gar lassen...

...wenn Du selber es nicht möchtest, das Dein Partner in deinem Beisein eine andere Frau nimmt, oder es es nicht ertragen kann, dich beim genießen mit einem anderen Mann zu sehen, solltet Ihr drüber reden oder es einfach lassen...

Wir haben es erlebt, das Eifersucht und verletzter Stolz ein Treffen zu 4t komplett geplatz ist und die BI geneigte Frau, die sowohl gefallen an mir, als auch an meinem Partner hatte, von ihrem Mann im nachhinein dominiert wurde und der Kontakt unterbunden wurde.

Es gibt aber auch schöne Erlebnisse, von denen man gemeinsam lange erzählt und das Kopfkino am laufen hält ( 3 Tage dauergrinsen), dann genießt es mit dem Partner gemeinsam diese Erinnerungen und Erfahrungen am Leben zu erhalten, euch stimuliert und in eurem Liebesspiel diese Erfahrungen mit einbringt... das nennt man dann Erfahrungen die den Horizont erweitern....

Wir genießen es zu dritt, zu viert und erinnern uns immer gern an nette Kontakte....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*******008

Ich selbst habe ein paar Erfahrungen mit Begegnungen zu viert und habe sie allesamt als sehr positiv und bereichernd erlebt.

Nun muss ich aber auch sagen, dass Eifersucht in der Beziehung zu meinem damaligen Partner - mit dem ich diese Erlebnisse teilte - aus verschiedenen Gründen gar kein Thema war.

Was da im Vordergrund stand, das war a) ein sehr profundes Vertrauen und b) die Lust darauf, ihn und seine Lust mit anderen zu teilen.

Wenn ich sage, Eifersucht war kein Thema, dann meine ich damit nicht, dass es sie gar nicht gab. Natürlich war uns damals bewusst, dass es ein großer Schritt ist, andere Menschen in so etwas intimes wie Sex mit einzubinden. Wir haben es damals allerdings geschafft, auch die Momente der Eifersucht sehr lustvoll abzuarbeiten. Indem wir uns gegenseitig Fragen stellten und uns erzählten, wie wir uns die Berührung durch jemanden Fremden vorstellten.

Ja, vor der ersten Begegnung mit einem anderen Paar waren wir beide sehr nervös. Ich vermutlich noch mehr als er. Und es gab auch eine kleine Stimme, die in meinem Kopf piepste und mich davor warnte, hier wohlmöglich die Büchse der Pandora zu öffnen...

Ich kann nur sagen, dass es am Verhalten meines Partners lag und an der besonderen Beziehung, die uns verband, dass da in keiner Sekunde ein Vertrauensverlust entstanden ist. Im Gegenteil, ich empfand es als unglaublich bereichernd, ihn in der Interaktion mit anderen zu beobachten. Es machte mir unglaubliche Lust.

Nun bin ich aber - und das ist auch etwas, was ich in dieser speziellen Zeit gelernt habe - generell ein Typ, der sehr viel eigene Lust daraus zieht, seinen Partner mit anderen zu beobachten und ihm diese Form von Erlebnis zu gönnen und ihm diese Art von Freiheit zuzugestehen. Umgekehrt genieße ich diese Art von Freiheit, mich lustvoll einem Mann hingeben zu können (oder einer Frau *zwinker*), der nicht mein Partner ist und zu wissen, mein Partner sieht mich und findet es einfach nur rattenscharf.

Ob so ein Experiment gelingt, das hängt sicher in nicht unerheblicher Weise von der Persönlichkeitsstruktur der Beteiligten ab.

Jemand, der sehr monogame Vorstellungen hat, der stets mit einer Spur von Besitzanspruch an seinen Partner denkt... der ist wohlmöglich nicht geeignet, wirklichen Lustgewinn aus einer Erfahrung zu dritt oder zu viert zu ziehen.

Deutlicher: wenn Dich die Vorstellung, eine andere Frau könnte Hand an Deinen Partner legen, eher wütend macht als geil, dann solltest Du Dir wirklich überlegen, ob Du Dich darauf einlassen solltest.

Ich kann Dir nur raten, nichts gegen Dein Bauchgefühl zu tun. Wenn Du im Grunde nicht bereit bist zu diesen Dingen, dann könntest Du Deiner Beziehung dauerhaften Schaden zufügen, wenn Du diese Zweifel beiseite schiebst und Dich gegen Deine innere Überzeugung darauf einlässt.

Es ist in solchen Dingen immer der beste und im Grunde der einzig gangbare Weg, ehrlich zu bleiben. Zu sich selbst und zu seinem Partner. Wenn Du ihn mit einer anderen Frau nicht sehen willst, dann willst Du das nicht. Zumindest im Moment nicht. Dann gibt es für Euch andere Wege, Lust gemeinsam auszuleben. Und weil die sexuelle Entwicklung ein Leben lang fortschreitet, kann es sehr gut sein, dass Du in ein paar Jahren und nach dem einen oder anderen Schlüsselerlebnis ganz anders darüber denkst.

Vertrau da Deinem Gefühl und darauf, dass Dein Partner Dich sicher auch dann noch liebt, wenn Du einmal "nein" sagst.
das erste Mal zu viert
Wir hatten es das erste mal zu viert in einem Swingerclub gemacht, es war für uns sehr aufregend, allerdings muss man dazu sympathische leute finden.
Uns hatte es gefallen und wir hatten dann dieses Paar zu uns nach Hause eingeladen, es war sehr schön.
an Te
Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass mein Freund eine andere Frau anfasst und sie evtl. vielleicht sogar noch oder besser im Bett findet... Hmmm....

Lass den Mann bloß nicht aus dem Haus raus. Er könnte morgen auf der Strasse eine sehen die attraktiver ist als du...

Und dein Einwand den dreier mit dem Kumpel hat dein Freund arangiert,lasse ich nicht gelten. Du hast mitgemacht. Also wolltest du es. Du hättest auch NEIN sagen können.
Also jetzt aber schön weiter machen.

Wer mit Feuer spielt,kann sich verbrennen...
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Du hast mitgemacht. Also wolltest Du es.

Diese Aussage ist so natürlich nicht wirklich richtig.

Es gibt - leider - sehr viele Menschen, und oft sind es Frauen, die mitmachen, obwohl sie selbst etwas nicht unbedingt wollen.

Die Angst, den Partner zu enttäuschen oder gar zu verlieren, wenn man ihm diesen oder jenen Wunsch nicht erfüllt, ist da oft der Motivator.

So wird das eigene Bauchgefühl dann verdrängt oder überhört und man landet in einer Situation, die einem eigentlich tief drin nicht angenehm ist.

Das ist auch exakt das, wovor ich die TE zu warnen versucht habe. Es ist immer wichtig, das eigene Bauchgefühl zuzulassen und ihm zu vertrauen. Ebenso wichtig ist es, der Beziehung zu vertrauen dahingehend, dass ein "nein" nicht gleich einen bleibenden Schaden anrichtet.

Alles, was mit Sex zu tun hat, berührt die Intimität eines Menschen und diese Intimität ist leicht zu verletzen, wenn es zu Ereignissen kommt, die man so eigentlich gar nicht wollte. So etwas richtet innerhalb einer Beziehung letztlich mehr Schaden an als ein ehrliches "Nein, tut mir leid, damit würde ich im Moment einfach nicht klar kommen. Ich hoffe, Du verstehst das."
SinasTraum
Es gibt - leider - sehr viele Menschen, und oft sind es Frauen, die mitmachen, obwohl sie selbst etwas nicht unbedingt wollen.

Die Angst, den Partner zu enttäuschen oder gar zu verlieren, wenn man ihm diesen oder jenen Wunsch nicht erfüllt, ist da oft der Motivator

Damit hast du "leider" Recht.

Aber ich gehe davon aus das jeder für sich entscheiden kann,mach ich es oder mache ich es nicht. Wenn ich es mache-dann nur weil ich es auch will.

Leider wird einiges dem Partner zu liebe gemacht,ohne das man es selbst wirklich will.

Aber so wie man es bei dem TE sieht,die Rechnung dafür kommt,auf jeden Fall. Er will immer mehr. Und weil sie einmal nachgegeben hat,soll sie es auch weiter tun. Ich glaube nicht das sie sich bewußt ist wo das hinführt... Nur dann wird es nur schlimmer. Denn wenn man es einmal gemacht hat ohne es zu wollen,dann setz man es voraus das es so weiter geht. Und wenn man irgendwann NEIN sagt-da kommt der stress.

Irgendetwas tun,was man nicht will,aus Angst den Partner zu verlieren ,führt dazu den Partner doch zu verlieren.
*******aase Mann
159 Beiträge
Da erste Mal zu viert
Hallo, ja da ist schon ein Unterschied zwischen dem Gedanken, es mal zu Viert zu probieren und dessen Umsetzung. Das ist bei uns auch nicht anders. Wir, also meine Frau und ich, waren im Laufe der Jahre zu der Überzeugung gelangt, Sex zu Dritt, später dann auch Sex zu Viert, könnte eine reizvolle Variante sein. Aber schon bei dem bloßen Gedankenspiel kommt ganz schnell die Frage, wie weit man gehen will. Soll es zum echten Partnertausch kommen, sollen auch bi Kontakte akzeptiert werden, soll es nur normalen GV geben, auch anal, wie sieht es mit oraler Praxis aus, mit oder ohne Gummi ? plötzlich schwirren einem eine ganze Menge Fragen durch den Kopf, schließlich soll es ja zwar in prickelnder Erotik gipfeln, aber die eigene Beziehung soll ja nicht geopfert werden. Die Fragen werden dann immer dringender, wenn die ersten losen Kontakte geknüpft sind und es bald zu einem ersten Treffen kommen soll. Hier taucht dann die nächste Frage auf, wo man sich trifft, wenn es nicht nur zum bloßen Kaffee trinken sein soll. Könnte es unter Umständen schon zu mehr kommen, weil der erste Kontakt positiv war, dürfte ein Treffen auf neutralem Boden (evtl. Ferienhaus oder ähnliches) in Betracht kommen, vielleicht aber auch in einem Club, wo man dann vielleicht noch mehr Gleichgesinnten begegnet. Oder wählt man direkt den Weg in einen einschlägigen Club, um sich mal ganz anonym umzuschauen.
Wir sind trotz jahrelanger Gedankenspiele immer noch nicht weitergekommen. Immer wenn eine Entscheidung ansteht, tauchen noch Fragen auf.
Also, das erste Mal zu Viert ist keine allzu leicht zu treffende Entscheidung. Je näher man vor der entscheidenden Handlung steht, desto schwieriger wird das. Das ist bei uns auch deshalb der Fall, weil wir beide schon jenseits der 50 stehen und eigentlich auch im Alter passende Partner suchen.
Wir haben die Sache noch nicht zu den Akten gelegt, aber es ist doch schwieriger als gedacht.

LG
@Hanns_Haase
Hallo Ihr Zwei...

Wir kennen dieses Gedankenspiel, ich glaube, so denken fast alle, die es noch nicht ausprobiert haben...

das Beste ist, nach meinem Empfinden, lernt hier im Joyclub Leute kennen, schreibt sie an , kommt Euch näher und macht ein persönliches Treffen aus. Bei einem Kaffee oder Wein werdet Ihr merken ob die Chemie stimmt, sollte das so sein, gibt es viele Möglichkeiten.
entweder man zieht sich in Privat Wohnungen/Häuser zurück, mietet sich gemeinsam eine schöne Ferienwohnung, besucht einen Club gemeinsam oder aber man besucht für die schnelle Lust einschlägige Lokale, z.B. Erlebniskino oder Möchtegern.

nur habt den Mut denn Ihr solltet es umbedingt ausprobieren...

Ein Vorteil, Ihr seid nicht allein, als Paar das sich vertraut gemeinsam neues zu erleben ist einfach.... sehr geil...

wünsche Euch viel Spaß beim E *kuss2* rleben Nettifee
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***ns Haase:

ich finde es auf der einen Seite gut und richtig, dass Ihr Euch so viele Gedanken macht. Ich gebe Euch Recht: so etwas übers Knie zu brechen, das könnte unter Umständen der Beziehung im Nachhinein schaden.

Aber:

man kann sich auch SO viele Gedanken machen, dass man dann da landet, wo Ihr seid, nämlich bei der ewigen theoretischen Idee, beim ewigen Traum.

Es gibt ein paar grundsätzliche Dinge, die geklärt gehören:

1. WOLLEN es wirklich beide?

2. Wie weit soll man gehen, wo setzt man Grenzen?

3. Wie konsequent schützt man sich vor Krankheit und Schwangerschaftß

Aber all dies kann man ja nun in zwei bis drei netten Gesprächen klären. Oder nicht?

Und dann? Dann sollte man es einfach TUN. Natürlich nur, wenn die Bereitschaft von beiden Seiten da ist, ganz klar.

Aber irgendwann - davon bin ich überzeugt - kommt man an einen Punkt, da muss man MACHEN, sonst bleibt es ewig nur bei der Phantasie.

Die ist ja auch was Schönes, aber mit dem realen Erlebnis dann doch nicht zu vergleichen.
@SinasTraum
wohl war... sehr gut geschrieben....

lg
Aber irgendwann - davon bin ich überzeugt - kommt man an einen Punkt, da muss man MACHEN, sonst bleibt es ewig nur bei der Phantasie.

Würde ich so zwar unterschreiben, nur sollte die TE es definitiv erst zu dem Zeitpunkt tun, an dem Selbstzweifel/Unsicherheit/Eifersucht sich komplett verflüchtigt haben und einer 100%igen Neugier und freiwilligen Bereitschaft gewichen sind.

Ansonsten kann so eine Nummer hinten raus verdammt destruktiv sein und partnerschaftlichen Schaden anrichten.

Auf jeden Fall viel Vergnügen, wenn es so weit ist... *lach*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****le sky:

richtig. In ebendieser Weise hatte ich mich in Richtung der TE auch schon geäußert weiter oben.

Mein Posting, aus dem Du zitierst, war darum auch nicht an die TE, sondern an Hanns Haase gerichtet. Bei den beiden geht es zwar um das gleiche Thema, sie stehen jedoch vor einer ganz anderen Problematik.
****on Mann
7.104 Beiträge
********atze:
Dieser PT hat sich nicht auf unsere Beziehung ausgewirkt. Mein Partner liebt mich immer noch und er will auch immer noch Sex mit mir haben *zwinker*

Warum sollte etwas das ihr zusammen auslebt oder im gegenseitigen Einverständnis etwas an eurer Liebe ändern??

Wenn das passieren sollte, war es nur der Auslöser aber nie die Ursache.

Ich habe noch keine Beziehungskrise erlebt die nur durch fremden Sex verursacht war, wenn wurde sie dadurch ausgelöst bzw. offensichtlich.

Warum haben so viele so wenig Vertrauen in den Partner und ihre Beziehung?? *gruebel*



el_don.
@el don...die antwort ist ganz einfach..
weil wir menschen sind.

menschen mit gefühlen,mit emotionen,erlebten erfahrungen,ängsten und hoffnungen. die können wir nicht abstreifen wie eine dreckige jeans.

aus diesem komplexen geflecht entwächst-bei dem einen mehr,bei dem anderen weniger- eine form der eifersucht die ich jetzt überhaupt nicht als negativ darstellen will sondern als gut und wichtig für die persönliche entwicklung und die der beziehung.


eine beziehung die KOMPLETT eifersuchtsfrei ist ist aus meiner sicht auf dauer nicht lebbar.
(bitte jetzt mal versuchen den tieferen sinn der worte zu sehen und nicht gleich wild eine antwort tippen a la´ ich vetraue meinem partner 100%)

die eigentliche problematik die sich hier stellt hat SinasTraum absolut auf den punkt gebracht.
****on Mann
7.104 Beiträge
menschen mit gefühlen,mit emotionen,erlebten erfahrungen,ängsten und hoffnungen. die können wir nicht abstreifen wie eine dreckige jeans.


Mit Verlaub: Bei solchen Ängsten bezweifle ich dass jemand aus schlechten Erfahrungen gelernt und diese auch aufgearbeitet hat...*gruebel*.

Es geht nicht darum sie einfach abzustreifen, sondern sie langsam auszuziehen, damit man sie nicht gleich wieder hochzieht.

Das sollte kein Eifersuchts-Thread werden, die gibt es zu Hauf. Auch hat jeder seine eigene Sichtweise zum Vertrauen in der Partnerschaft.


Btw. hatte ich mich nur auf das Posting bezogen und nicht das EP direkt.



el_don.
naja,aber das EP (ich hoffe mal ich lieg richtig und das bedeutet soviel wie ersellungs-posting oder so? grübel..) hängt ja schon mehr oder weniger mit dem thema eifersucht zusammen...

hmmmm... ich habe mit den genannten gefühlen jetzt auch nicht zwangsläufig die erfahrung betrogen geworden zu sein gemeint. oder dinge die so dramatisch waren das man sie aufarbeiten muss.
sondern einfach die vielzahl an gefühlen die wir jeden tag bewusst oder unbewusst erleben und speichern. wenn du alle diese gefühle aufarbeiten möchtest... bitte gerne. ich frage dann in 10 jahren nochmal an ob du fertig bist *zwinker*

all diese erlebten dinge,momente und emotionen prägen und formen unseren charakter,unsere einstellung zu uns und unseren mitmenschen. und zwangsläufig auch das erleben in unserer beziehung.

unser gehirn hat keine beziehungs-schublade sondern verknüpft ständig viele erlebte situationen und ergebnisse mit aktuellen beziehungs-stituationen.

darum ist deine anfangs gestellte frage warum viele menschen nicht pauschal ihrem partner vertrauen können viel komplexer und darum auch meine gefühlsbetonte antwort *zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
all diese erlebten dinge,momente und emotionen prägen und formen unseren charakter,unsere einstellung zu uns und unseren mitmenschen. und zwangsläufig auch das erleben in unserer beziehung.

EP = Eröffnungsposting *top*


Wenn all diese "Dinge, Momente, Emotionen.." dazu führen dass ich zunächst vom Worst-Case ausgehe und das Glas halb leer betrachte, frage ich mich schon mit welchem Bewusstsein man die Beziehung lebt.

Wenn ich meinem Partner vertraue (zu vielundneunzig bis einhundert Prozent) gibt es doch zunächst keinen Grund am Gelingen dieser 'Aufgabe' zu zweifeln und damit auch alles in Frage zu stellen. Es kann etwas verrutschen oder nichts für einen sein, aber warum dann die Generalfrage nach der Liebe von ihm?? *gruebel*

Und da schließt sich die Eifersuchtsthematik an, mit stabilem Selbstwertgefühl (auch durch den Partner geprägt) und Vertrauen in die Beziehung gibt es erstmal keinen Grund eifersüchtig zu sein. Wenn doch, sollte man hinterfragen wo der Mangel besteht bzw. lernen zumindest mit dem Gefühl umgehen zu können.



el_don.
lächel..
...also ich behaupte mal ganz arrogant das ich ein stabiles selbstbewusstsein habe. das habe ich -da gebe ich dir recht- auch meinem freund zu verdanken.

und ich habe ein felsenfestes vetrauen in unsere beziehung. und trotzdem nehme ich mir das recht ab und an mal eifersüchtig zu sein.
einfach so. pfui... muss ich jetzt zur paartherapie? nein.

durch meine eifersucht zweifel ich weder an mir,noch an ihm noch an uns. sondern ich glaube an uns. jeder der liebt hat auch angst seine liebe zu verlieren. das ist normal.

gaaaaaaaaaaaaaaaanz wichtig ist nicht die eifersucht sondern deren intensität bzw den raum den man ihr gibt. der grad ist minimal und schnell wird aus gesunder eifersucht" kranke" angst.

aber an sich ist eifersucht weder schlimm noch verwerflich noch sonst etwas.

ps: nicht vom worst-case ausgehen. so macht das alles doch keinen spass. *g*
****on Mann
7.104 Beiträge
...also ich behaupte mal ganz arrogant das ich ein stabiles selbstbewusstsein habe.

Eifersucht ist eher ein Zeichen fehlendem Selbstwertgefühl, solche Menschen können trotzdem selbstbewusst auftreten...*g*.

Du umgehst geschickt meine Punkte, wie man auf so ein worst-case-Szenario schließen kann, wenn doch die Beziehung an sich stabil und erfüllt ist *gruebel*.

Ich will da gar nicht so auf die Eifersucht abheben, sondern dass sich der andere wegen dem Sex schon abwenden könnte und die Liebe dann erlischt. Ich behaupte mal dass genau diese Sorge viele umtreibt...


durch meine eifersucht zweifel ich weder an mir,noch an ihm noch an uns. sondern ich glaube an uns. jeder der liebt hat auch angst seine liebe zu verlieren. das ist normal.

Das ist ein Widerspruch, du zweifelst nicht, aber hast Verlustängste *gruebel*. Auch wenn es 'normal' nicht gibt, halte ich das so für nicht gut. Ich möchte dass der Partner freiwillig bei mir bleibt, dann kann ich auch mit seinem Weggang umgehen, auch wenn es weh tut. Aber Angst habe ich nicht...



el_don.
wieso...
...ist es für uns frauen eigentlich so schwer dinge so zu formulieren das mann sie versteht? *zwinker* *zwinker*

ich würde dir ja gerne versuchen meine sichtweise näher zu erläutern aner das würde das thema verfehlen und den rahmen sprengen.

ich verstehe worauf du hinaus möchtest,gebe dir zum teil auch recht-aber ich fürchte du beisst dich zu sehr an meinen einzelnen sätzen fest oder ich bin nicht in der lage das was ich sagen will auf den punkt zu bringen. may be.
auch frauen fehlen manchmal die richtigen worte. *zwinker*

nichtdestotrotz bleibe ich dabei- ein gewisses maß an eifersucht ist normal und sollte auch jeder haben und haben dürfen.

all die anderen eckpunkte würde ich gerne ausdiskutieren,aber ich will den tread nicht "versauen" *zwinker*


in dem sinne... *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
eine beziehung die KOMPLETT eifersuchtsfrei ist ist aus meiner sicht auf dauer nicht lebbar.

Mehr noch, ich fände das irgendwie ziemlich reizlos. Ich halte es nicht für einen erstrebenswerten Zustand, ohne Eifersucht zu sein. Erstrebenswert ist, gemeinsam auf eine Weise mit Eifersucht umzugehen, die fruchtbar für die Beziehung ist und nicht destruktiv.
Die Angst, den eigenen Freund mit ner anderen schlafen zu sehn?


Muss es denn bis dahin kommen, dass er mit einer anderen Frau schläft?

Also wir z.B. machen auch "Vierer" ohne dass es zum GV kommt und ich persönlich (Sie) finde es normal, dass du Angst hast ihn zu verlieren. Mein Mann würde auch gerne PT mit GV machen, aber das kann ich nicht und da der JC bzw. Clubbesuche und/oder Austausch mit anderen unser Sexleben bereichern soll, geht es nur so weit, wie es für beide von uns in Ordnung ist und wir daran gemeinsam Spaß haben.

Vielleicht solltest Du oder Ihr überdenken, ob ihr gleich mit der Vorstellung in den MFMF geht, dass es zum GV kommt?

Gibt ja auch andere schöne Dinge, die man zu viert machen kann.....
ohne Auskoppelungen
Wenn man nicht sehen kann wie der/die eigene Partner/in
sich sexuell mit dem anderen Partner/in vergnügt, ist wohl derAbbruch der Übung angesagt.
Keiner geht zum Demel ohne die Süssigkeiten zu geniessen.
Meine Erfahrungen zu viert gehen dahin, es ist eine Erfahrung und bleibt das oder es ist eine gute Erfahrung und besteht
weiter.
Immer zu viert keine Einzelgänge mit einzelnen Personen des Quartet's. Ist logischerweise die einzige Bedingung die man stellen kann, sonst ist's ja kein Quartet mehr.

Gruss AraGosta
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