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zweckbeziehung - die bessere alternative zum alleinsein

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.663 Beiträge
nööööööööö
wenn schon a-klasse!

aber mach jetzt nicht den elchtest mit mir!
Zweckbeziehung z.B. im Sinn von "er hat die Kohle, und ich hab ein schönes Leben..." : nee danke...wenns sonst nicht passt, kann man gern drauf verzichten
Ich weiss dass nicht alle Frauen so denken; aber auch ein goldener Käfig ist ein Käfig, und meine Freiheit - und damit mein ich nicht nur die sexuelle - ist 1000 mal mehr wert !
Es ist herrlich tun und lassen zu können was man möchte ohne auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen und für jemand Verantwortung zu haben.
Und die hat man automatisch in ner Beziehung. Wenns dann noch ne reine Zweckbeziehung ist: no-go !!! *nono*
******_nw Mann
426 Beiträge
Eine Zweckbeziehung bei der der Zweck Sex ist - ok warum nicht. Wobei das auch gründlich in die Hose gehen kann wenn einer der beiden Gefühle entwickelt, der andere aber nicht...

Eine Zweckbeziehung mit allem drum und dran einer "normalen" aber eben ohne Liebe - ne das wär nichts für mich, hab ich noch nie gemacht.
Da sehe ich keinen Sinn, das bietet mir nichts das ich nicht auch mit Freunden haben kann.



Ein anderer sehr interessanter Punkt ist vielleicht die Zweckehe:
Früher gang und gebe, seit längerem aber durch die Liebesheirat verdrängt.
Wird sie aber vielleicht in kommenden Zeiten wieder interessant? Die Unsicherheiten steigen wieder, können da Sicherheit und gleiche Zielsetzungen vll. ein stärkerer Anker und Zusammenhalt sein als die Liebe?
Ich sehe echt nicht, welche Vorteile eine Zweckbeziehung für mich haben könnte... ich genieße ja mein "Alleinsein" zusammen mit vielen guten Freunden und mit viel gutem Sex. *zwinker*
wie unnötig
wiso muß ich eine "beziehung" haben?
für mich ist der titel "beziehung" nur ein rahmen dem man einer liebesbeziehung gibt wenn man es möchte.

für alles andere brauche ich doch keine beziehung... wenn ich mich nur mit jemand gut verstehe dann nenne ich das freundschaft, und die ist doch auch nicht weniger wert.

und wer eine zweckbeziehung eingeht nur um nicht alleine zu sein hat meiner meinung nach lediglich angst davor sich mit sich selber auseinander setzen zu müssen.

ich denke dass jeder der eine ernsthafte beziehung führen möchte auch mal allein gewesen sein muß um etwas über sich selbst zu lernen, bevor man sich jemand anderem widmet *zwinker*
Auch in Zweckbeziehungen muss man in einigen Punkten auf einer Wellenlänge sein sonst funktioniert dass meiner Meinung nach nicht.
Es ist immer die Frage wie stark macht einen der Zweck vom anderen abhängig. Persönlich denke ich dass jeder eine ungefähre Vorstellung von seiner Zukunft hat. Führt man eine Zweckbeziehung aus rein finanziellen Interessen so würde ich diese ohne sichere Zukunftsperspektiven nicht eingehen. Dabei entscheide ich mich entweder ganz oder gar nicht für eine Sache auch wenn sie nur des Zweckes dienen soll. Auf halbe Sachen lege ich keinen Wert.

LG Tobse
ich oute mich mal: ich hatte mal eine zweckbeziehung, ein jahr lang. die zeit mit ihm war schön, für mich hatte es ja nur vorteile: er hat mir alles bezahlt (echt alles: von essen über klamotten bis hin zu meiner fahrkarte und noch mehr), hat mir geschenke gemacht...wir haben immer viel unternommen, es wurde nie langweilig, guter sex....naja, alles was man sich wünschen kann. bloß eines fehlte: die liebe und als er auf die tolle idee kam zu heiraten, hab ichs beendet.

wie gesagt, es war eine schöne zeit, aber trotzdem möchte ich nie mehr mit einem menschen zusammen sein, den ich nicht liebe. ich kann mein eigenes geld verdienen usw. dafür brauch ich keinen mann. lieber bin ich allein, als nochmal so eine zweckbeziehung einzugehen...
******xit Mann
66 Beiträge
>> die bessere alternative zum alleinsein
Korrekt.
In vielen Fällen ist das so.
Ich denke, die meisten, die eine Zweckbeziehung ablehnen und lieber alleine bleiben, tun das, weil sie Angst davor haben.

Dabei kann das ne verdammt lustige Sache sein. Dazu ohne die emotionalen Belastungen, die eine Liebesbeziehung des Öfteren mit sich bringt.
Im Grunde eine wirtschaftlich-sachliche Vereinbarung, die ne dicke erotische Komponente enthalten kann, aber nicht zwingend muss, die genauso emotionale Anteile hat, aber die auch nicht zwingend sind.

Auf jeden Fall aber ne Angelegenheit, die auf Grund der Art des Zustandekommens einen recht hohen Anteil an Sachlichkeit in sich birgt und deswegen wesentlich stressfreier ist als emotional vorgespannte Liebesbeziehungen....

Ich würds immer wieder tun. Und jedes Mal mit wachsender Begeisterung.... *ggg*
********3_be Mann
45 Beiträge
Schlimmer als befürchtet
Nöö, ich ess' jetzt keine Erdbeere - vielleicht kriege ich mal ne Pfirsich.

Für mich ist es erschreckend, wie viele hier auf irgendetwas warten, statt die Geschenke des Lebens anzunehmen. Sich fraglos in Normen einpassen und darauf hoffen, dann mal in der richtigen Schublade zu landen.
Zwar nix neues und nicht ein Phänomen des JC, sondern der Gesellschaft allgemein. Es wurde mir durch diesen Thread halt wieder mal wuchtig vor Augen geführt . . .

Oder ist es nur eine Frage der Definition von "Beziehung"? Gelten nur ehe-ähnliche Formen als "richtige" Beziehung? Ist es wieder die leidige Frage von "Besitz"?
Ich mag allen traute Zweisamkeit gönnen und würde selbst auch nicht nein sagen, wenn sich aus Liebe und Vertrauen eine dauerhafte Form einer Beziehung ergibt.
Aber ich möchte deswegen nicht zum Vornherein auf andere Beziehungen verzichten. Es gibt ja zum Beispiel auch die Beziehung zu meinem Kind, den Bezug zu meiner Heimat (wie auch immer definiert), selbst Geschäftsbeziehungen.
Wieso dann nicht eine Kuschelbeziehung, eine Sex-Beziehung, eine Kafeeklatschbeziehung, eine Beziehung für eine gewisse Zeit?

Ich bin keineswegs perfekt. Aber ich versuche lieber aktuelle Momente zum Austausch von (allenfalls nur wenig) Liebe wahrzunehmen, statt dann am Tag vor meiner Hochzeit voller gesparter Liebe unters Auto zu kommen.

Viel Spass allen beim naschen und ebenso Glück beim finden!

*knuddel*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.663 Beiträge
@juanito
vielleicht gehen wir - also Du und manche/r andere hier (u.a. auch ich) von unterschiedlichen definitionen des begriffs zweckbeziehungen

was ich versuchte in meinem beitrag deutlich zu machen, ist, dass ich weder eine beziehung brauche, um materiell (haus, geld, kleidung, nahrung) versorgt zu sein, noch weil ich sonst in ein emotionales loch falle ...

das schließt nicht aus, dass ich von den erdbeeren nasche (um in Deinem bild zu bleiben), aber ich muß sie deswegen nicht kaufen!
Zweckbeziehung?
Nichts für mich. Für mich heißt das:
a) dass ich total verzweifelt bin
b) keine Freunde habe und
c) mich total aufgegeben habe.

Ich bin quasi ein Verlierer?*oh*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Aus meiner Sicht
ist der überwiegende Teil aller Ehen zur Zweckgemeinschaft geworden.Und man bleibt meistens zusammen.Auch wenn man vielleicht immer dem hinterhertrauert,was zu Beginn war,nämlich Leidenschaft und Begehren,dass irgendwann nachgelassen hat oder gänzlich verschwunden ist.

Oft denke ich,das weniger Emotionen und Himmelhochjauchzend-Gefühle einer Beziehung,die von vorneherein wohlüberlegt,denn
Head-over-heels miteinander eingegangen wird,ein wesentlich festeres Fundament mit sich bringt,man klaren Auges und nicht mit Blick verschleiert durch die rosa-rote Brille der Verliebtheit weiß,auf was man sich da einläßt.Weil man den anderen rationaler und nicht verklärt sieht.

So kann man sich von vorneherein bewußt sein,das man nicht irgendwann recht unsanft auf dem Boden der Tatsachen landet,wenn
der rosa-rote-Brillen-Schleier langsam verblasst.Ist das der Fall,muß man nämlich dann ebenfalls damit umgehen, ob man dann auch noch mit dem Partner die Dinge,die das Alltagsleben als Anforderung an einen stellen,gemeinsam machen kann und/oder überhaupt möchte,weil es auf der Ebene vielleicht gar nicht so gut passt,wie man zu Beginn gemeint hat (sage nur falsch ausgedrückte Zahnpastatube und rumliegende Socken).

Unter einer Zweckgemeinschaft als Beziehungsform verstehe ich verschiedene Arten:

Rein welche,die aus Kostenersparnisgründen und dem Wunsch,nicht abends in eine leere Wohnung kommen zu müssen gegründet werden (ich denke,viele ältere Menschen,denen nicht mehr unbedingt an der "großen" Liebe was liegt,weil sie vielleicht schon ihre große Liebe beerdigen mußten,gründen solche Zweckgemeinschaften z.B.)

Dann diejenigen,wo auch die Erotik eine Rolle spielt,nennen wir sie mal intime Freundschaftsbeziehung.
Man hat überwiegend guten Sex,harmoniert in vielen Dingen,empfindet ein warmes Gefühl von Wärme,Zuneigung und Geborgenheit im Miteinander mit dem anderen.

Aber- man liebt nicht - man hat lieb.

Eine für mich durchaus akzeptable Lösung ,mit aus meiner Sicht nur positiven Seite für beide.

Und: es besteht keine mal so geringe Chance,dass aus diesem liebhaben mal tiefe Liebe zueinander wird,die gefestigt ist,aus dem vorherigen Zusammenleben.

Die Illusion der ganz ganz großen Liebe,auf die man sein Leben lang wartet,hat schon die meisten Menschen am Leben vorbeileben lassen.
Statt das kleine Glück zu genießen,was zum großen Glück werden kann,bleibt man lieber alleine,spürt man lieber Einsamkeit als menschliche Wärme und Zuneigung und hofft und hofft und hofft auf den Tag X,der vielleicht niemals kommt.

Fast scheint es mir,als würden die meisten eine Zweckgemeinschaft nicht als dass sehen, was sie ist:

Ein Deal,von dem beide Beteiligten nur Vorteile haben.Und gut damit leben können.

Darauf zu warten,dass einem eines Tages das All-inclusive-Paket über den Weg läuft,ist Utopie.

Und wie oft stimmen alle anderen Dinge nicht, in einer Beziehung,die
aus euphrorischem Gefühlsüberschwang begann?

Selbst wenn man die Liebe seines Lebens gefunden hat,bedeutet es nicht,dass man allumfassend glücklich sein kann mit ihr,mein Freund und ich sind da das allerbeste Bespiel.

Daher werde ich nicht zudenjenigen gehören,die sich gegen eine solche Art der"Zweckgemeinschaft" entscheiden würden.Denn Zweckgemeinschaft kann auch heißen,man gibt sich gegenseitig menschliche Wärme und Zuneigung,unternimmt was gemeinsam an den Wochenenden,statt alleine rumzuhängenUnd die ist mir weitaus lieber als Einsamkeit,so sehr ich mein Quasi-Single-Dasein auch genieße.

Und was daraus entsteht...wer weiß*zwinker*
*******ER60 Mann
932 Beiträge
Auch für uns ...
... käme eine Zweckbeziehung nicht infrage ...

LG paarausaw
Denn Zweckgemeinschaft kann auch heißen,man gibt sich gegenseitig menschliche Wärme und Zuneigung,unternimmt was gemeinsam an den Wochenenden,statt alleine rumzuhängenUnd die ist mir weitaus lieber als Einsamkeit,so sehr ich mein Quasi-Single-Dasein auch genieße.


das nennt man in meinen kreisen auch freundschaft! egal, ob zu männlein oder weiblein...kann ja auch gerne sexuelle aspekte haben, aber dafür muss ich keine zweckbeziehung führen. natürlich ist eine freundschaft auch immer eine art beziehung, aber diese art ist, denke ich, hier nicht gemeint. und selbst freundschafen gibt es in meinem leben keine, die nur irgendwelchen zwecken dienen! das sind menschen, die mir etwas bedeuten, die mir am herzen leigen und denen ich vertrauen kann. wenn ich selbst bei meinen freundschaften nur auf ausgewählte personen wertlege, warum sollte ich es dann mit lebensabschnittsgefährten anders halten?

das hat auch nichts damit zu tun, dass ich auf den absolut richtigen warte. wenn ich das gefühl habe, da ist eine gemeinsame basis und es könnte funktionieren, gehe ich eine beziehung ein. umgekehrt würde ich das aber nie tun, wenn ich genau weiß, dass das nur für den moment ist. das ist für mich verschwendete zeit. ich brauche niemanden, der meine wochenenden oder sonstige freie zeit füllt. ich habe meine freunde, hobbies und kann mich sonst auch mal selber beschäftigen.

über finanzielle zwecke brauche ich gar nicht nachdenken. ich bin durchaus in der lage mein leben selber zu finanzieren und würde auch in einer ehe immer darauf achten mich finanziell nicht abhängig zu machen und gleich vor die hunde zu gehen, wenn es doch zur scheidung kommen sollte.

mein leben ist ausgefüllt und erfüllt. eine beziehung kann das nur noch ergänzen. und die gehe ich entweder ein, weil sie auf gefühlen beruht oder aber ich lasse es und gehe in beidseitigem wissen auf was unverbindliches ein!
****on Mann
7.104 Beiträge
Scheint es nur so als ob in Beziehung lebende sich die Zweckbeziehung nicht vorstellen können, die Singles aber durchaus offen für so einen Kompromiss sind??*gruebel*

Es ist eben doch eine Frage der Umstände *zwinker*



der Sabdi.
Scheint es nur so als ob in Beziehung lebende sich die Zweckbeziehung nicht vorstellen können, die Singles aber durchaus offen für so einen Kompromiss sind??*gruebel*

ich wäre da ein gegenbeispiel!!
wer den zweck einer beziehung nicht erkennt, wie soll derjenige eine beziehung führen...

wenn man the one and only absolutly very best of the world gehabe sich hier so anschaut...

dann hab ich endlich die antwort, warum opa johann und oma hilde 70 jahre miteinander glücklich verheiratet waren...


danke jc... *anbet*
manchmal werden hier wirklich fragen beantwortet... *liebguck*
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Ich bin im Grunde genommen
beides- Single und dennoch in Beziehung lebend.Nicht Fisch nicht Fleisch also.

Es bedeutet für mich einen eklatanten Unterschied ob ich meine Wochenenden mit "Freunden" verbringe (mit denen h a b e ich keine sexuelle Beziehung) oder mit jemand wo auch die Komponente eine Rolle spielt da wesentlich näher,intimer als ein "normaler" Freund.

Wer sagt denn,das in einer Zweckgemeinschaft der eine dem anderen nichts bedeutet? Doch nur eine Frage zu w a s für einem Zweck sie denn dienlich ist. Ist er rein materieller Natur um gemeinsam Kosten zu sparen und nicht alleine zu sein kann ich mir schon vorstellen,dass dies auch ohne Gefühle geht.Klar.Hat für mich dann in etwa WG-Charakter nur auf 2 Personen bezogen,statt auf noch mehr.

Ich glaube wir kommen da nicht auf einen Nenner,weil jeder eine andere Definition von Zweckgemeinschaft hat.

Wo ich allerdings tara indirekt recht geben muss, ist der Umstand,das die Beteiligten einer Zweckgemeinschaft diese ja suchen und eingehen,w e i l sie den Bedarf ,den sie an-was-auch-immer haben, sich n i c h t alleinig erfüllen können.

Und diejenigen es anscheinend zufrieden sind,wenn sie das mit Freunden,alleinigen Unternehmungen kompensieren.
Aber erstens hat nicht jeder einen (großen oder kleinen) Freundeskreis,der als Alternative/Freizeitbeschäftigung zur Verfügung steht, zweitens ist nicht jeder in der Lage,mit seinem Gefühl der Einsamkeit ohne die Zuwendung zu speziell einem Menschen klarzukommen,der das ja meistens ebenso empfindet,ergo durchaus symbiotisch sein kann,und drittens erscheinen mir all diese

-ich bin stark
-ich bin unabhängig
-ich brauche niemand anderen
-ich genüge mir selber
-mir geht es immer prima und fühle mich niemals einsam
-mein Leben ist erfüllt/ausgefüllt
-ich ruhe total in mir selber - Statements

manchmal wie Mantras.Ich kann mir wahrhaftig nicht vorstellen,dass dies immer der Fall ist und man sich nicht insgeheim
dann jemanden an seiner Seite wünscht,wenn mal nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen-ach-ich-bin-ja-so-tough-ist

Aber wie auch immer- jeder muss das Beste aus seinem Leben machen und da heiligt der Zweck eben doch die Mittel.*ggg*
*********chen Paar
6.332 Beiträge
zweckbeziehung........
die frage für eine zweckbeziehung ist doch eher
welchen zweck hat eine beziehung für mich?
oder anders gesagt:
das Ziel, das jmd. mit einer Sache verbindet oder der Nutzen, den sie für ihn haben soll

geld?......antwort: niemals - das könnt dahingehend ausarten dass ich für eben diese kohle dinge tun soll die ich nicht möchte.und bei einem nein zu hören bekomme dass ich schliesslich vom geld des partners lebe.

schwangerschaft/kinder?..... antwort: nein - keiner sollte wegen der kinder in einer beziehung sein oder bleiben. denn kinder haben eine feine antenne dafür, ob und wie die beziehung der eltern funktioniert.

aufenthalt?......antwort:besser nicht - könnte böse enden, wenn es amtlich bekannt wird.

sex?..... antwort:jain - solange es funktioniert und sich keiner von beiden hoffnung auf gefühle macht, oder diese vermisst.

liebe?......antwort: ja - der einzige grund für uns wenn der zweck einer beziehung
darin besteht dass sich beide partner lieben und einen zweck darin sehen, ihr leben zusammen und gemeinsam zu verbringen, und in allen zeiten und allen dingen zusammenzustehn.
obs letzendlich funktioniert zeigt die zeit.
lg jagstpaerchen
@acivasha
wenn ich single bin und körperliche nähe brauche, suche ich mir was unverbindliches. quasi die fickbeziehung, wenn man sie so nennen möchte. habe ja in meinem ersten post schon geschrieben, dass das für mich völlig ok ist, so lange es beide seiten auch so sehen. ich bleibe da aber weiterhin für mich selbstständig und unabhängig.

unter zweckbeziehung verstehe ich allerdings eher eine beziehung im herkömmlichen sinne, die aber halt nicht auf gefühlen beruht, sondern z.b. darauf nicht alleine sein zu wollen/können, sich finanziell besser zu stellen oder etwas in der art. und das kommt für mich nicht in frage!

und ich behaupte ja von mir auch nicht, dass ich immer tough bin, mich nie alleine fühle usw...das ist ganz sicher nicht so. aber in vielen fällen können mich da schon freunde und familie auffangen. und natürlich gibt es trotzdem momente in denen sie das nicht können. in denen ich mir einfach den passenden partner wünsche. aber der wunsch ist nicht groß genug, um mir diese fehlenden aspekte von jmd. zu holen, dem ich das nicht so zurückgeben könnte. und ich glaube einfach, dass ich dem anderen in einer zweckbeziehung nicht viel geben könnte. das wäre in meinem fall wahrscheinlich einfach zu viel nehmen und zu wenig geben. das fände ich egoistisch und unfair dem anderen gegenüber.
aus moralischen und ethischen gründen, bin ich ein absoluter feind der zweckbeziehung. so beim mitlesen stolpere ich aber gerade sehr über meine eigene person. rückblickend auf meine bisherigen vielen beziehungen und kontakte, waren das im nachhinein aber alles „zweckbeziehungen“, weil sie mir nicht das gaben, was ich suchte. zwar glaubte ich immer, es sei „die beziehung“, aber aus der distanz der vergangenheit … sehen diese beziehungen heute für mich anders aus.

und welchen zweck haben sie erfüllt: sich gemeinsam zu entwickeln - allein funktioniert es doch nicht so richtig. also, der zwecknutzen dieser beziehungen, heute, das zu sein was ich daraus gewachsen bin.

und nun? ich habe tatsächlich seit einem jahr eine wochenendzweckbeziehung, entgegen meiner ursprünglichen einstellung. wir gehen gemeinsam wandern, skifahren, kitesurfen, baden, saunen … sind glücklich, und ich kann der frau aufgrund meiner beziehungsentwicklungsversuche aus zweckbeziehungen das mitgeben, was eine beziehung braucht. komisch, wenn sich so darüber nachdenke.
ich meine vielleicht braucht es anfänglich "übungszweckbeziehungen", um dann zur eigentlichen beziehung und partnerschaft zu finden. also zu wissen, was eine beziehung und partnerschaft wirklich braucht …
****s82 Mann
279 Beiträge
Da schaudert es mich gerade - eine Beziehung zu führen, nur aus dem Grund nicht Single und alleine zu sein...?

Geht gar nicht!

LG Alex


PS: Gefühle sind der Klebstoff der uns zusammenhält (...und wohl auch eine Beziehung)
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
RE
Sorry Chap...nur Gefühl reicht LEIDER NICHT aus... *g*
schliese mich silberhund an.
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