danke für eure glückwünsche... es wird schon werden.
hab heute mal den verband ganz abgemacht zum duschen. als ich meinte brüste sah dachte ich nur "ich kenn euch zwar nicht, aber ich dusch euch trotzdem mal".
es sieht grauenhaft aus... besonders noch die einseitige schlupfwarze die bei der damaligen op nicht behoben werden konnte macht das bildness des grauens perfekt...
naja, gibts halt nur noch sex mit t-shirt/ bh.
heute ist der 3. tag post op und ich wurde von der geburtshilflichen station auf die plastische chirurgie verlegt, in ein 3-bett- zimmer mit 2 pflege- omas.. und das als hausprivat, selbstzahler und mitarbeiter der klinik. mein bett wurde eingeschoben in ein 2-bett- zimmer, es ist saueng und wenn ich aus meinem bett will muss ich erst den nachtschrank der nachbarin wegschieben (tut gut mit den frischen nähten) und mich dann mit dem babybauch ohne abstützen der arme aus dem bett quälen.
gestern um 19uhr verlangte ich die erste schmerztablette des tages, 4 stehen mir ja zu. naja, trotz mehrfachen nachfragen und den schwesterlichen antworten a la: "das macht gleich die nachtschwester, die kommt um 22uhr ins zimmer (!)" kam dann jetzt nach 13 1/2 stunden mal ne schwester und wollte mir was gegen die schmerzen von gestern abend geben. hab ihr gesagt, dass die schmerzen mittlerweile wieder weg sind, die hätte keine lust gehabt solange zu warten...
noch besser ist aber mein venenzugang in der rechten hand. für die op wurde mir ein 3-wege-hahn angebaut der halt nur während der op sinn macht, für eine normale infusion benötigt man keine zuspritzmöglichkeiten. zudem dieser hahn ungünstig hochsteht und man ewig dran hängen bleibt.
laut anordnung soll das ding jeden tag neu gezogen werden und an einer anderen stelle neu gestochen werden. meiner lag gestern dann den 3. tag und ich bat drum mir den 3-wege- hahn endlich abzuschrauben weil ich ewig mit dem ding hängen geblieben bin.
man gab mir dann den verschluss für den normalen zugang und ich konnte mir mit links den hahn abmontieren- selbst ist der patient.
meine vene war mittlerweile rot und als die neue antibiose angeschlossen werden sollte teilte ich der schwester mit, dass die vene weh tut und auch rot ist- sah man deutlich durch die haut.
"jaja, das ist normal..." sprichts und stell die infusion an- die natürlich nicht läuft! drückt am schlauch rum, versucht den schmerzenden zugang tiefer in die hand zu drücken und mühsam schiebt sich 1 tröpfchen durch den schlauch... "wir lassen das mal 30min (!!!) probeweise laufen, wenns dann nicht geht gucken wir mal weiter..."
hab das ding nachdem die schwester weg war sofort wieder ausgestellt und nach der ärztin verlangt. hab ihr die mittlerweile feuerrote vene gezeigt und das unterhautödem welches durch die infusion entstanden ist, da die schwester meinte am zugang rumdrücken zu müssen.
zugang wurde entfernt und antibiotikum gibts nun als tablette. macht ja keinen unterschied, durchfall und übelkeit habe ich eh deswegen.
auch meine wunddrainage wurde gestern nicht gezogen- obwohl es so in der visite besprochen wurde. ist ja nur eine offene eintrittspforte für keime und bakterien in meiner brust... tut mittlerweile ebenfalls weh.
fazit: wenn die drainage heute nicht vom arzt gezogen wird, dann reiss ich mir den scheiß selber raus. zudem werde ich mir einen revers- schein geben lassen und nach hause gehen.
noch so ne höllennacht mit zwei pflegebedürftigen omas die nur bei voller beleuchtung und offener zimmertür pennen können und jede stunde auf die bettpfanne müssen halte ich nicht mehr aus.
das krankenhaus macht mich krank
hab heute mal den verband ganz abgemacht zum duschen. als ich meinte brüste sah dachte ich nur "ich kenn euch zwar nicht, aber ich dusch euch trotzdem mal".
es sieht grauenhaft aus... besonders noch die einseitige schlupfwarze die bei der damaligen op nicht behoben werden konnte macht das bildness des grauens perfekt...
naja, gibts halt nur noch sex mit t-shirt/ bh.
heute ist der 3. tag post op und ich wurde von der geburtshilflichen station auf die plastische chirurgie verlegt, in ein 3-bett- zimmer mit 2 pflege- omas.. und das als hausprivat, selbstzahler und mitarbeiter der klinik. mein bett wurde eingeschoben in ein 2-bett- zimmer, es ist saueng und wenn ich aus meinem bett will muss ich erst den nachtschrank der nachbarin wegschieben (tut gut mit den frischen nähten) und mich dann mit dem babybauch ohne abstützen der arme aus dem bett quälen.
gestern um 19uhr verlangte ich die erste schmerztablette des tages, 4 stehen mir ja zu. naja, trotz mehrfachen nachfragen und den schwesterlichen antworten a la: "das macht gleich die nachtschwester, die kommt um 22uhr ins zimmer (!)" kam dann jetzt nach 13 1/2 stunden mal ne schwester und wollte mir was gegen die schmerzen von gestern abend geben. hab ihr gesagt, dass die schmerzen mittlerweile wieder weg sind, die hätte keine lust gehabt solange zu warten...
noch besser ist aber mein venenzugang in der rechten hand. für die op wurde mir ein 3-wege-hahn angebaut der halt nur während der op sinn macht, für eine normale infusion benötigt man keine zuspritzmöglichkeiten. zudem dieser hahn ungünstig hochsteht und man ewig dran hängen bleibt.
laut anordnung soll das ding jeden tag neu gezogen werden und an einer anderen stelle neu gestochen werden. meiner lag gestern dann den 3. tag und ich bat drum mir den 3-wege- hahn endlich abzuschrauben weil ich ewig mit dem ding hängen geblieben bin.
man gab mir dann den verschluss für den normalen zugang und ich konnte mir mit links den hahn abmontieren- selbst ist der patient.
meine vene war mittlerweile rot und als die neue antibiose angeschlossen werden sollte teilte ich der schwester mit, dass die vene weh tut und auch rot ist- sah man deutlich durch die haut.
"jaja, das ist normal..." sprichts und stell die infusion an- die natürlich nicht läuft! drückt am schlauch rum, versucht den schmerzenden zugang tiefer in die hand zu drücken und mühsam schiebt sich 1 tröpfchen durch den schlauch... "wir lassen das mal 30min (!!!) probeweise laufen, wenns dann nicht geht gucken wir mal weiter..."
hab das ding nachdem die schwester weg war sofort wieder ausgestellt und nach der ärztin verlangt. hab ihr die mittlerweile feuerrote vene gezeigt und das unterhautödem welches durch die infusion entstanden ist, da die schwester meinte am zugang rumdrücken zu müssen.
zugang wurde entfernt und antibiotikum gibts nun als tablette. macht ja keinen unterschied, durchfall und übelkeit habe ich eh deswegen.
auch meine wunddrainage wurde gestern nicht gezogen- obwohl es so in der visite besprochen wurde. ist ja nur eine offene eintrittspforte für keime und bakterien in meiner brust... tut mittlerweile ebenfalls weh.
fazit: wenn die drainage heute nicht vom arzt gezogen wird, dann reiss ich mir den scheiß selber raus. zudem werde ich mir einen revers- schein geben lassen und nach hause gehen.
noch so ne höllennacht mit zwei pflegebedürftigen omas die nur bei voller beleuchtung und offener zimmertür pennen können und jede stunde auf die bettpfanne müssen halte ich nicht mehr aus.
das krankenhaus macht mich krank