Veränderung Brustimplantate in der Schwangerschaft

Stimmt schon - wenn es spannend wurde, war immer jemand da, der sich auskannte.
In meinem Fall wurde eine kreischende Türkin aus dem Kreißsaal geschoben, weil ich "Vorfahrt" hatte.
Und dann wurde Anica doch noch ein Sonntagskind.

und wenn man ein wenig nachgedacht hätte, bevor man so einen stuß loslässt, dann hätte man auch gewusst, daß es sich hier um einen brustaufbau und nicht um hupenaufpumpen handelt.
wenn frauen sich zu so einem schritt entschließen, dann steckt da meistens schon ein langer leidensweg dahinter und keine stupide
schönheits op.

also; erst denken, dann denken und später nur vielleicht etwas schreiben.

aha und was soll mir das jetzt sagen?

tjaaaaaaaaaaaa

auf jeden fall wünsche ich nys eine komplikationsfreie restschwangerschaft!

lg, die feylamia

vllt ist das eine interessante info...



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,700024,00.html

ich hatte mal von nem fall gelesen da wurde ne leiche anhand der seriennummer identifiziert. dann müßten die ja i-wo registriert sein. vielleicht wär das noch ne hilfreiche möglichkeit?

edit: habs gefunden. war in den usa, keine ahnung obs bei uns anders geregelt ist
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,644409,00.html

Ich habe diesen Thread erst jetzt entdeckt und nach deinem ursprünglichen Beitrag dachte ich mir ehrlich gesagt auch nur "selbst schuld", denn auch als unwissender urteilt man - so ist der mensch. nun habe ich aber alles gelesen und du tust mir wirklich leid. allein deine gewichtsabnahme reichte mir schon als gutes argument für die implantate, das kann ich sehr gut nachvollziehen. aber wenn man anfangs nur dein hübsches profilbild sieht, denkt man nicht im traum daran, dass du dir die brüste nicht aus langeweile hast aufpumpen lassen - ich hoffe du verstehst mich richtig

an und für sich dachte ich allerdings, dass man für schwangerschaften die implantate generell rausnehmen soll (ich habe allerdings keinerlei persönliche erfahrungen mit dem thema), weil die brust logischerweise milch produziert, anschwillt etc. liege ich damit eigentlich völlig falsch?

Hauptsache ist wirklich, dass es dir und auch dem Kind gut geht! Gegen die Odyssee, die du durchlebt hast, ist die Geburt ja scheinbar nur noch ein Klacks (mit der richtigen Hebamme...). Ich drücke dir dafür auf jeden Fall die Daumen!

Hast du nun eigentlich schon die Rechnung für die OP Aktion etc. erhalten? Ich frage mich, in welchen Dimensionen das so spielt... hoffentlich kriegst du das ersetzt, ein Implantat läuft ja nicht einfach so aus und da du selbst sagst, dass du die Brüste nicht überanstrengt hast, muss es ja ein Materialfehler sein!

daumendrück

Tja, @****ac, nur Materialfehler oder Beschädigungen, die während es Einsetzens entstanden sind, die muss man erst mal nachweisen. Da ist man leider in der Bringschuld. Und blöderweise haben die Schusselköppe, die das defekte Implantat entfernt haben, den Corpus Delicti ja leider entsorgt.

Was echt zum kotzen ist, nebenbei bemerkt.

Da schlampt einer rum und Du bleibst auf dem Schaden hocken.

Aber wenn man das aus Fahrlässigkeit gar nicht kaputt machen kann, wie sollst du es dann selbst verschuldet haben?? Man kann dann doch gar nicht von Eigenverschuldung sprechen, oder gibt es wirklich solche Fälle?

Das ist mir aber zu einfach... "Sorry, aber sie waren leider unser 100.000ster Kunde." ?

Nacnac hat nicht ganz Unrecht, man könnte argumentieren, dass Dir die Ärzte sogar vorgemacht haben, dass es durch Fremdverschulden kaum oder gar nicht kaputt zu bekommen ist. Wie sollst DU das dann durch Eigenverschulden geschafft haben? Du wirst Dich kaum unter ein Auto gelegt haben um mal zu testen ob das Ding hält...

Im Grunde ist das also schon ein Beweis, dass da jemand das Implantat beim Einsetzen beschädigt haben muss. Ob nun mit oder ohne Absicht. Absicht nachzuweisen dürfte allerdings nahezu unmöglich sein.

Lass Dich da unbedingt juristisch beraten.

Nein, da hab mal keine Sorgen, so schnell würdest Du da eh nicht vor Gericht landen, sowas zieht sich gern mal Monate und Jahre hin.

Klar kann ich verstehen, dass Du jetzt erst mal Ruhe willst. Aber ein erstes Info-Gespräch beim Juristen kann nicht schaden. Wie gesagt, ehe der da tätig wird, die sich dazu äußern etc pp... da vergeht eh viel Zeit.

Ich halte Dir die Daumen für den Endspurt!

Fragen kostet nix. naseweis anmerk

Liebe Nys,

es tut mir leid was dir da passiert ist und das du hier als erste Antwort auf dein Hilfesuch dann auch noch son Sch... lesen musst. Aber so sind sie halt, die immer zu toleranten Menschen

Ich hoffe es geht dir mittlerweile etaws besser

Kann mir auch nicht vorstellen das der Defekt durch selbstverschulden passiert ist. Denn wie du schon sagst, da kannst du mit nem Hammer draufhauen, da passiert nix.

Ich wünsche dir auf jeden Fall noch ruhige letzte SSW und alles Gute für die Geburt

Liebe Nys,

das ist echt mal eine Horrorgeschichte die du da erlebt hat schüttel

Aber ich mag daneben dir noch was mitgeben: Ich finds, trotz allem was du bei deiner zweiten Schwangerschaft erlebt hast mit den Implantaten, immer noch die richtige Entscheidung, dass du dir deine Brüste nach der ersten Schwangerschaft hast richten zu lassen. Davor stand bestimmt ein langer Weg voller Selbstzweifel a`la "bin ich noch attraktiv" etc. Und wer das nicht nachvollziehen kann, gerade als Frau, der sollte echt die Klappe halten!

Ich wünsch dir und deinem Kleinen alles Gute und dass ihr beide vollständig gesund ins gemeinsame Leben starten könnt.

Ein kleiner Ratschlag einer guten Bekannten: Vielleicht versuchst du es nach der Geburt etc zusätzlich mal mit einem Heilpraktiker o.ä.. Die können auch bei einer ggf. anstehenden weiteren OP begleitend unterstützen. Ich habe da selber bei einer ganz anderen Geschichte sehr gute Erfahrungen gemacht mich "alternativmedizinisch" unterstützen zu lassen. Die Narbenbildung nach dieser OP lief weit weniger "dramatisch" ab als die "klassischen" Mediziner erwartet hatten.

Alles Gute für dich und natürlich für deine zwei Kinder und deinen Schatz, für den diese Odysee sicher auch nicht leicht war!

LG,

Sawara

Waaa, die Beschreibung vom Krankenhaus Aufenthalt klingt richtig gruselig.
Wenn ich mir überlege dass ich aus Ahnungslosigkeit vermutlich alles was die mir sagen so schlucken würde, da hattest dues verhältnismäßig ja gut, wenigstens zu wissen über was du dich beschweren musst...

obwohl ich damit keines falls sagen möchte du hattest es wirklich gut...das klingt wirklich ganz ganz übel und es tut mir echt leid für dich, dass du so ein Pech hattest.

Alles gute für die Geburt, hoffe wir lesen ab da dann positiveres hier von dir.