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Veränderung Brustimplantate in der Schwangerschaft

*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Veränderung Brustimplantate in der Schwangerschaft
Hallo,

ich hatte vor 13monaten eine bruststraffung und habe 375ccm implantate unter die brustmuskeln bekommen.

meine brüste sind nun nach der OP auf ca. DD.

nun bin ich im 7. monat schwanger und meine brüste haben sich natürlich vergrößert. seit ein paar tagen ist meine linke brust aber irgendwie größer geworden als die rechte.

zuerst habe ich es nur gemerkt, da der bh auf der linkenseite etwas eingeschnitten hat, rechts war alles passend. mittlerweile schneidet der selbe BH aber so heftig ein, dass ich eine richtig tiefe, dunkelrote drucklinie vom bügel habe.

das gewebe fühlt sich angeschwollen an, als wäre wasser drin. aber es bilden sich keine dellen beim reindrücken.

zudem läuft mir aus der linken brust ewig milch aus wenn ich auf der linken seite liege- wie schwangeren ja empfohlen wird.

rechts laufe ich fast nicht aus.

nun ist die linke brust wesentlich größer, voluminöser, straffer und das implantat kann ich beim anspannen des brustmuskels bis ca. 2- fingerbreit unter das schlüsselbein drücken, also viel zu hoch.

das war vorher nicht so, weder links noch rechts.

wenn ich normal stehe und keinen bh anhabe, dann sieht man richtig das die linke seite größer und "runder" ist.

War heute beim Gyn und er meint, es wäre nix bösartig verändert. Die Asymmetrie kann nach der Schwangerschaft verschwinden, muss aber nicht. Es kann auch sein, dass die rechte Brust noch nachzieht und ebenfalls so riesig wird.

Er vermutet aber, dass während er OP rechts mehr Gewebe rausgeschnitten wurde und nun nicht soviel Gewebe zum Vergrößern da ist, wie links.

Die Chance, dass sich beide Brüste weiterhin gleichmäßig vergrößern und nach der Schwangerschaft wieder gleich zurückbilden ist also gering.


der arzt hat mir prophezeit, dass das linke implantat vermutlich nach der geburt raus muss, weil es sonst sehr unschön aussieht. das problem an der sache ist nur, dass die krankenkasse die kosten nicht trägt, weil selbstverschuldet.


hat denn jemand sowas schon mal irgendwo gelesen/ gehört/ gesehen oder selber durchgemacht?

kann mir jemand von seiner eigenen brustveränderung MIT IMPLANTATEN während der schwangerschaft berichten?


vielen dank, nys.
...
Ich hab da keine Erfahrung, aber eines muss ich loswerden:


Du lässt dir die Hupen aufblasen und heulst jetzt, weil die Kasse nicht zahlen will weil aufgrund der Schwangerschaft die Implantate nichtmehr anständig sitzen?

Sorry - aber dafür habe ich a) 0,00 % Mitleid und b) finde ich es gut so, dass die Kasse SOWAS nicht bezahlt.
*******_by Mann
174 Beiträge
Auch keine Erfahrung, aber...

• weiter regelmäßig mit dem Arzt Deines Vertrauens beobachten
• Schwangerschaft und Stillzeit abwarten
• ggf. nachträgliche Rückbilde-Zeit abwarten
• dann erst entscheiden (wenn der Arzt Dir nix zwischendurch rät)

Nys, Du kommst doch selber aus dem Medizinbereich oder hast dort Einblick.
Daher weißt Du doch selber bestens, was der Körper Erstaunliches in einem Heilungs- oder Regenerationsprozess leistet.
Darum lass Dich nicht gleich verrückt machen, warte (unter Beobachtung) ab und laß Dir Deine Schwangerschaft dadurch nicht verderben.

Den Fakt der Nicht-Kostenübernahme seitens der Krankenkasse war Dir sicherlich auch schon vor Deiner Brust-OP klar, ebenso die möglichen Auswirkungen einer Schwangerschaft. Von daher ist hier dieser Diskussionspunkt doch überflüssig.


Wir wünschen Dir trotz Deiner Situation eine schöne weitere Schwangerschaft und möglichst geringe Auswirkung auf Deine Implantate.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Du lässt dir die Hupen aufblasen

@ khaotin, ich habe mir die brüste sicherlich nicht aufblasen lassen...

nach zweimaliger abnahme vn 40kg und 35kg, sowie einer schwangerschaft hingen meine brüste wie zwei schlaffe schläuche bis zum bauch runter. es war unter den hautfalten ständig feucht, wund und ich hatte starke rückenschmerzen.

die op war also nicht da um ein tolles dekolleté in einen porno- busen zu verwandeln.

finde ich es gut so, dass die Kasse SOWAS nicht bezahlt.

ich finde einige dinge auch nicht gut, die von der krankenkasse getragen werden, aber das ist ansichtssache.

die implantate sind nur reingekommen, da über 1kg gewebe entfernt werden musste und aus dem restlichen, nicht hängende gewebe keine ästhetische brust, die zu meiner körpergröße gepasst hätte, nachgeformt werden hätte können- und das mit 21 jahren!

da meine op eine notwendigkeit war um das drunterliegende gewebe zu schonen und den rücken zu entlasten, sehe ich da kein böses ausnutzen der krankenkassen.

Den Fakt der Nicht-Kostenübernahme seitens der Krankenkasse war Dir sicherlich auch schon vor Deiner Brust-OP klar, ebenso die möglichen Auswirkungen einer Schwangerschaft. Von daher ist hier dieser Diskussionspunkt doch überflüssig.


ersteres ja, zweiteres nicht so direkt. weder der plastiker noch mein gyn haben mir gesagt, dass im falle einer zweiten schwangerschaft "sowas" passieren kann. ich habe mich auch bei unseren hauseigenen plastikern informiert (bin ja op schwester) und auch die meinten, dass sie die brüste symmetrisch vergrößern könnten, dass eine seite überproportional größer wird und das implantat wandert, hat mir so keiner gesagt.

in unserer klinik bekommen sehr oft junge frauen im gebährfähigen alter implantate (wg krebserkrankungen z.b). eine mögliche zweite schwangerschaft war da nie ein ausschlusskriterium.

auch im internet war/ ist da nicht soviel drüber zu finden, wie sich die implantate während der ss verändern könnten.

da steht immer nur das ein anschließendes stillen kein problem ist usw.

zudem ist ja noch gar nicht raus ob ich das implantat nun wirklich entfernen muss. der satz bezüglich der krankenkasse war auch nicht hauptbestandteil meiner frage.

ich wollte eher wissen, ob es hier frauen gibt die ebenfalls während der schwangerschaft implantate hatte und ob sie auch solche veränderungen festgestellt haben ; ob sich nach der geburt alles normalisiert hat.


wenn ich jetzt einige monate mit asymmetrischen brüsen rumlaufe, dann kann ich damit leben, so penibel bin ich nicht. wollte nur hören, ob es hier fachleute gibt die erfahrungen damit haben und ich auf eine normalisierung nach der geburt/ stillzeit rechnen kann?

vielleicht hat mein gyn auch nur wind gemacht? er neigt dazu immer den worsest case zu prophezeihen.

deshalb ja meine frage nach erfahrungen...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
na tolle wurst,

gestern schwoll meine linke brust wieder extrem an. so heftig, dass ich meinen linken arm nicht mehr heben konnte vor schmerzen und auch beim atmen zog es heftigst.

gerötet war die brust zwar aber ich hatte kein fieber. nur allgemeines unwohlsein und kreislaufprobleme. hab die brust dann gekühlt und versucht milch auszustreichen, klappt aber nicht wirklich.

hab den halben tag schlafend verbracht und wusste gar nicht wie ich liegen sollte.

über nacht wurden die schmerzen etwas besser, fieber habe ich nach wie vor nicht, aber die schmerzen sind noch da.

mein arzt meint er kann da eh nix gegen machen, das wäre in der schwangerschaft normal... aber ich hatte nicht mal nach der ersten geburt solche schmeruen, obwohl ich da eine mastitis hatte mit fieber usw.

bin trotzdem überfragt und habe angst, dass es die nächsten wochen bis zur geburt immer wieder so schmerzhaft wird...

gibt es alternativen?
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Alternativen von mir eher nicht... nur erste-Hilfe-Tips.....

Versuch mal Quarkumschläge um linke Brust, das hilft zumindest etwas.

Hast Du auch BH`s ohne Bügel? Vielleicht wäre es sinnvoller erstmal bügellose BH`s zu tragen.

Milchstau lösen.....hmmm, bei mir half die Brust warm abduschen und dabei sanft ausstreichen.

Liebe Grüsse,

Birgit
gibt es alternativen?
auch wenn ich dafür gesteinigt werden sollte:
ich würde eine hebamme und/oder einen heilpraktiker aufsuchen. es muss doch noch alternative, "baby-freundliche" maßnahmen geben, die das leiden zumindest lindern.

ich drücke dir die daumen, dass die schmerzen gemildert werden können und sich nach der geburt alles wieder von selbst normalisiert!

alles gute! *g*




ps @****tin: ein unglaublich anmaßender und vor allem ignoranter kommentar von dir. 6 - setzen!
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Hast Du auch BH`s ohne Bügel? Vielleicht wäre es sinnvoller erstmal bügellose BH`s zu tragen.

ja,habe nur noch bh´s ohne bügel, aus baumwolle und mit breiten trägern. die totalen liebestöter, aber sie halten etwas. das gewicht der brust ist enorm und zieht ohne ende....

habe mir letzte woche einen mit körbchengröße F gekauft, da passte die linke brust bequem rein. nun habe ich rote striemen vom einschnüren *snief* auf der rechten seite ist es ein D, maximal DD. man sieht richtig im seitenprofil wie die linke brust bis auf höhe schlüsselbein hervorsteht, während die rechte normal ist und sich nicht wölbt.


Milchstau lösen.....hmmm, bei mir half die Brust warm abduschen und dabei sanft ausstreichen.

hab kaum milch und habe es gestern versucht auszustreichen. erfolg hielt sich in grenzen. vom streichen bildeten sich "dellen" in der brust, so ödematös ist sie angeschwollen.

eigentlich hab ich den ganzen tag gut durchgehalten, aber heute abend wird dieses unwohlsein+ schmerzen im ganzen körper wieder schlimmer. zudem habe ich einen hohen blutdruck (160/100, ruhepuls > 100)- was dem gyn bekannt ist.

wasser lagere ich ebenfalls ein. hab zudem ein carpal- tunnel syndrom durch die latenten ödeme im gewebe entwickelt. morgens bin ich so zugequollen, dass ich kaum aus den augen gucken kann.

mir ist auch kotzübel und ich kann nix essen. sowas kenne ich sonst nur von mir wenns mir richtig, richtig dreckig geht.


würde ich es nicht besser wissen, ich würde auf eine gestose tippen.

eine hebamme habe ich nicht. ich glaube, ich werde morgen noch mal beim gyn anrufen und ihn um hilfe bitten. nur weil er gegen meine implantate ist, kann er nicht alle beschwerden da drauf schieben und mich an den plastischen chirurgen verweisen =>" wenn Ihnen die brustform nicht mehr gefällt!".

idiot, als ob es mir um die form der brüste ginge....
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nys, das klingt nicht gut! Mir wäre wohler, wenn Du mal ein Krankenhaus draufschauen lässt.

Birgit, besorgt
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
ans krankenhaus habe ich schon gedacht...

die würden mich direkt dabehalten- kenne meine fürsorglichen ärzte nur zu gut durch die tägliche zusammenarbeit - und das geht nicht weil ich einen 2 1/2 jährigen zu hause hab und mein mann heute das erste mal nach 6 wochen krankenschein wieder zur arbeit gegangen ist.

da kann er sich unter keinen umständen freinehmen um den kleinen zu betreuen.

und meine mutter hat schon abgelehnt den kleinen zu nehmen, somit steh ich da ziemlich doof da.

krankenhaus kommt nur im notfall in frage.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Nys, den Zwerg mitnehmen und ins Krankenhaus fahren, sagen was los ist und zeigen.

Es nützt nichts, wenn Du Kapeister gehst.

Liebe Grüsse,

Birgit
Sorry das hört sich nicht gut an
Hallo Nys,

würde auch mal sagen, das sich das ganze nicht gut anhört. Diine Idee mit der Gestose sollte abgeklärt werden. Denke aber einsitig?? Alternativ muß man an einen bakt. Infekt des Implantates denken bei der massiven Schwellung und oedematösen Veränderung mit offensichtlich massiver Lymphabflußstauung die Du beschreibst? Möglicherweise ist auch das Implantat defekt?
Ask a professional!!! GEh in die Klinik und nimm den Kleinen mit, bitte!
Gruß
*******_by Mann
174 Beiträge
Nys, klingt mittlerweile echt nicht gut.
Nimm deinen Zwerg mit und ab ins Krankenhaus.
Da Du Deine "fürsorglichen Ärzte" ja kennst, dürfte es aber ebenfalls kein Problem sein, Deinen Kleinen in die passende Aufsicht bei Kollegen geben.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Möglicherweise ist auch das Implantat defekt?

mein gyn hat vor 2 wochen- als ich schon mal deswegen da war; nur hatte ich da keine schmerzen und gutes wohlbefinden- mit ultraschall alles untersucht und festgestellt, dass das implantat tadellos okay ist. zudem habe ich ein implantat welches man aufschneiden kann ohne das inhalt ausfließt.

nur eine zyste konnte er feststellen, die seiner meinung nach aber keine relevanz hätte.

wäre es eine infektion, dann hätte ich wohl fieber. aber das habe ich zum glück nicht, messe regelmäßig und es ist nie mehr als 37,3 rec.

die schmerzen sind heute am 3. tag raus, die schwellung ist noch da.

heute morgen gehts wieder mit dem unwohlsein und dem kreislauf, aber die letzten tage fing das theater auch mit zunehmender belastung an.

hab schon mit meinem mann abgesprochen, wenn es bis freitag nicht besser wird, dann gehts ins krankenhaus...
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
Hab euch mal Fotos zum Vergleich gemacht...

Klar hat sich die Brust durch die Schwangerschaft verändert, aber die Asymmetrie dürfte nicht sein. Aber seht selbst:

gerade im foto ganz links kann man die schwellung im profil gut sehen.
Vor der Schwangerschaft (sry wg den smilies, aber ich hab grad kein anderes pic.)
und jetzt. im oberen bild vergrößert und in dem linken bild ist die schwellung gut zu sehen. die hintenliegende brust hat ne kleine wölbung nach innen, die im vordergrund eine enorme außenwölbung.
****ni Frau
867 Beiträge
hi nys,
meine schwester hatte ähnliche probleme zum ende und nach der schwangerschaft, konnte gar nicht stillen.
sie hat die schwellung gut mit retterspitz "äußerlich" umschlägen in den griff bekommen.
ne freundin hat damit ihre geschwollenen beine während der ss behandelt und war sehr zufrieden.
sind nur infos aus zweiter hand aber evtl. hilft es dir weiter. ansonsten schließ ich mich der meinung "ab zum doc" an
lg
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
danke marini, das mit dem retterspitz ist eine gute idee... werde ich mir heute aus der apotheke holen!

damals als ich die mastitis hatte hats auch gut geholfen, nur liegt jetzt ja laut doc keine entzündung vor.

ansonsten schließ ich mich der meinung "ab zum doc" an

war ich doch schon 2mal, aber er fühlt sich nicht zuständig.

seine theorie ist, dass bei der bruststraffung rechts mehr gewebe entfernt wurde als auf der linken seite. soll heißen, optisch sind beide gleich, aber rechts ist weniger eigenes gewebe vorhanden welches schwangerschaftsbedingt anschwellen kann. links scheint mehr natürliches gewebe vorhanden zu sein und das breitet sich nun enorm aus.

obwohl im implantatpass steht, dass ich beidseites gleichgroße implantate habe ?! dann müssen meine brüste vor der OP schon asymmetrisch gewesen sein, was mir so aber nicht wirklich aufgefallen wäre?!

wie gesagt, der gyn meint er kann da nix machen und solange keine infektion vorliegt muss ich es aushalten.

und jetzt in der 30. ssw zum chirurgen zu gehen und mich über die form der brust zu mukieren ist sinnfrei, weil kein arzt der welt einen kosmetischen eingriff während der schwangerschaft vornehmen würde.

zudem ist mir die optik ja auch nicht sooo wichtig. hoffe ja auf eine normalisierung nach geburt/ stillzeit.

jetzt am 4. tag der erneuten massiven schwellung gehts mir wieder besser. kreislauf ist okay und auch das unwohlsein ist besser geworden.

aber das mit dem retterspitz werde ich machen.

wie gesagt, kenne erfolge nur bei entzündlichen prozessen, aber ausprobieren kostet ja (fast) nix *zwinker*
*****mia Paar
1.810 Beiträge
huhu nys,

ich kenn retterspitz auch von meiner mastitis und es half bestens, ich mischte damals die tinktur in gut abgetropften quark und strich mir die brüste damit ein, auf den quark kamen dann kohlblätter, darauf ein handtuch und ...liegen........die entzündung ging sehr rasch zurück und das einzig unangenehme war die trockene quarkmischung unter der dusche wieder ab zu bröseln *gg*

gute besserung und eine stressfreie restliche schwangerschaft

die feylamia
****ity Paar
16.585 Beiträge
also
den kommentar von khaotin kannst du getrost in die tonne treten,selten sowas dämliches gehört.


mich wundert nur,dass du schon milcheinschuss hast,ar das bei der ersten sw auch so?

und ich würde mir echt überlegen,ob ich nicht von vorneherein die entscheidung treffen würde,nicht zu stillen.

wenn du wirklich für entzündungen anfällig bist u jetzt schon probleme hast,wäre das nichtstillen eine echte alternative..
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
in der ersten schwangerschaft hatte ich auch schon in der 28ssw milch, aber ein richtiger einschuss wars nicht.

ist jetzt wohl auch nicht ?! zumindest hat der doc das nicht bestätigt.

das ausstreichen brauchte ja auch nur wenige milliliter.

habe jetzt retterspitz gekauft und mir gerade einen umschlag gemacht. bin gespannt was passiert.

das mit dem nichtstillen habe ich just vor 2min noch zu meinem mann gesagt. wenn in diese brust noch milch reinkommt, dann platzt sie mir wirklich und das unterhautfettgewebe wird mir reissen wie nix gutes. (=> striae).

hatte in der ersten SS einen milcheinschuss der meine brüste von D auf G wachsen lies über nacht. mit schmerzhafter mastits und so extrem geschwollen das ich nur mit stillhütchen stillen konnte.

zudem wurde mein sohn von der milch eh nicht satt, weil zu nährstoffarm...

ich glaube, bei aller liebe zu meinem baby, ich verkneif mir den stillversuch.


aber die leser scheinen der khaotin ja recht zu geben, mit 5mal danke... *vogel*
*****mia Paar
1.810 Beiträge
jap, das erscheint mir in deinem falle auch sehr sinnvoll!
entbindest du im kh oder geburtshaus, hast du schon mit deiner hebamme übers frühzeitige abstillen geredet?
das ist nämlich ganz oft ein problem......
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
auf jeden fall im krankenhaus, weil die erste geburt in der notsectio endete.

hab noch keine hebamme. die, die ich damals hatte war total scheiße und hat meinen sohn immer nur per auf den arm nehmen "gewogen" und seine schreikrämpfe als 3- monatskoliken abgetan die ich hinnehmen müsse.

dabei hatte das kind mit 2 wochen weniger gewicht als bei seiner geburt, weil meine milch kaum nährstoffe hatte.

hätte ich nicht auf eigene faust ne babywaage geholt, ihn gewogen und ab dem tag mit fläschen gefüttert, wer weiß was passiert wäre.

und die hebamme die bei der geburt dabei war, wart auch daneben... 13 stunden unproduktiver wehenkampf obwohl ich laut doc nen beckenengstand habe und das baby "eh nicht durchgepasst hätte".

ich hab seitdem ne schlechte meinung von hebammen.
*****mia Paar
1.810 Beiträge
ach du meine fresse..*sorry*
ich hatte bei allen dreien eine super hebamme.....
****ity Paar
16.585 Beiträge
nys
ich hab meinen sohn auch nicht gestillt u nie ein schlechtes gewissen gehabt. er war nie ernsthaft krank u die kontrolle der milchmenge durch die flasche war beruhigend.hatte ein gesundes u sattes baby,dass sehr schnell durchschlief.

ich hatte einen horror davor,weil alle meine freundinnen enorme probleme hatten,die nur mit medikamenten u schmerzen verbunden waren. sie mussten dann im nachhinein alle abstillen,was sehr schmerzhaft war.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Themenersteller 
so wars ja bei meinem ersten...

trotz schlupfwarzen gestillt bis die nippel blau-lila und wund gesaugt waren, dann die blöden hütchen, die gewichtsabnahme und stundenlanges schreien vor hunger trotz stündlichem anlegen.

dazu diese fussbälle von brust, die mastitis mit 40 fieber und kühlakkus um die brust- und für was?! für nix!

mein sohn ist erst 2 1/2 aber ich wage zu behaupten das er auch nicht kränklicher ist als andere kinder, die das fläschchen bekommen haben.

ich mach jetzt seit gestern die retterspitzumschläge und warte ab was passiert. ich erwarte ja keine wunder, aber wenn es etwas hilft bin ich schon zufrieden.

werde mich heute mal nach den literflaschen umschauen. 350ml für 10 euro reichen bei den riesigen umschlägen grad mal einen tag...

man darf gespannt sein...
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