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Wie gehen Menschen bei Joy mit Krankheit um?

fallenangel, das war kein von einem Nichtsesshaftem gewählter Schlafplatz. Das ist in der Mitte des Zuganges des Berliner Hauptbahnhofes gewesen!
@ Pegasus
lächel....bisher bin ich davon ausgegangen, das es erfahrungswerte sind...aber nun ja , dieser thread lehrt mich eines besseren....vererbares erbgut so zu sagen....

Früher bin ich auch davon ausgegangen, dass das meiste an der Erziehung liegt, aber das glaube ich nicht mehr. Alleine an mir und meiner Schwester sehe ich, wie grundverschieden man handeln kann, obwohl beide die gleiche Erziehung hatten (und nicht einmal ein Jahr auseinander sind). Wir sind, was wir von außen mitbekommen... an Erziehung, Kultur und auch Genen.
Wenn's nur an Erfahrungswerten liegen würde, könnte man Macken durch Erziehung und Gedankenarbeit viel leichter ausmerzen.
Wenn's nur an Erfahrungswerten liegen würde, könnte man Macken durch Erziehung und Gedankenarbeit viel leichter ausmerzen.

...schon mal etwas von der kompensation der erfahrung gehört, der mensch neigt dazu erfahrungen zu wiederholen um sie neu abspeichern zu können...gerade dann wenn diese tiefe spuren hinterlassen haben,

...ausmerzen wäre hier auch nicht angesagt, denn dann würde man das wesen des menschen, was ihm zu diesen gemacht hat mit ausmerzen damit müsste er sich eine neue identität zu eigen machen...das dürfte allerdings nach dem stand der heutigen psychologie und medizin nicht möglich sein...teilwege sind die therapie und die anwendung von pharmazeutischen produkten,

erfahrungswerte werden nicht immer nur in der erziehung gemacht.....mitverantwortlich ist das ganze soziale umfeld(kindergarten, schule,freundschaften,...ect,) daher wird deine schwester durchaus ganz andere persönlichkeitsmerkmale aufweisen wie du, da sie ganz andere erfahrungen gemacht hat...
daher wird deine schwester durchaus ganz andere persönlichkeitsmerkmale aufweisen da sie ganz andere erfahrungen wie du gemacht hat...

Aber nicht so viele, dass es diese großen Unterschiede rechtfertigen würde. Und es erklärt auch nicht, warum wir beide zwei Menschen ähnlich sind, die wir nie kennengelernt haben. Zudem ist es akzeptiert, dass Menschen verschiedene geistige Begabungen aufweisen, bei persönlichem Verhalten soll es aber plötzlich anders sein.

Dass Unterschiede in der Persönlichkeit nur auf Erfahrungen zurückzuführen sind, halte ich für die krampfhafte Illusion, sich selbst die Gewalt über das eigene Leben zuzusprechen.

mitverantwortlich ist das ganze soziale umfeld(kindergarten, schule,freundschaften,...ect,)

Du hast wohl überlesen, dass ich geschrieben habe: Wir sind, was wir von außen mitbekommen...



der mensch neigt dazu erfahrungen zu wiederholen um sie neu abspeichern zu können.

Und der eine braucht eine Erfahrung nur 3x und der andere 100x. Warum? Da wären wir wieder bei der Veranlagung.
Dass Unterschiede in der Persönlichkeit nur auf Erfahrungen zurückzuführen sind,

das du das in frage stellst okay....dein gutes recht,



halte ich für die krampfhafte Illusion, sich selbst die Gewalt über das eigene Leben zuzusprechen

nur das solltest du mir mal genauer erklären, denn davon hatte ja keiner gesprochen ausser dir jetzt....wäre nett wenn du mir das ein wenig begründest wie du zu dieser schlussfolgerung kommst,
Und der eine braucht eine Erfahrung nur 3x und der andere 100x. Warum? Da wären wir wieder bei der Veranlagung.

warum wohl, weil es von der erfahrung abhängig ist und welche spuren sie hinterlassen hat....

an diesen punkt sollte man differenzieren
nur das solltest du mir mal genauer erklären, denn davon hatte ja keiner gesprochen ausser dir jetzt....wäre nett wenn du mir das ein wenig begründest wie du zu dieser schlussfolgerung kommst,

Wenn du Verhaltensweisen nur auf Erfahrungen zurückführst, blendest du andere Faktoren aus (wie erbliche) und deshalb komme ich zu dem Schluss. Ich kenne bei den allermeisten Menschen nur ein entweder/oder: Wenn sie von der psychologischen Seite kommen, negieren sie die Gene, wenn sie von der medizinischen Seite kommen, schieben sie die psychologischen Aspekte beiseite. Das sind für mich beschnittene Sichtweisen.

warum wohl, weil es von der erfahrung abhängig ist und welche spuren sie hinterlassen hat....

Persönliche Lernfähigkiet hat doch auch etws mit Selbstreflexion und zu tun und diese erfordert in meinen Augen eine gewisse Intelligenz. Und ich wüsste nicht, dass man Intelligenz von außen beliebig beeinflussen kann.
@Quasi
Und das macht einen Unterschied?

Ich vermute er war einfach nur volltrunken....ist ja auch egal, es geht ums Prinzip.
Persönliche Lernfähigkiet hat doch auch etws mit Selbstreflexion und zu tun und diese erfordert in meinen Augen eine gewisse Intelligenz. Und ich wüsste nicht, dass man Intelligenz von außen beliebig beeinflussen kann.

du vergisst aber einen ganz wichtigen punkt....die seelische befindlichkeit, denn persönlichkeitsstörungen die durch gewalt im elternhaus....oder oder hervorgerufen wurden sind nicht vererbt worden, und ein mensch der genetisch bedingt unter einer störung leidet...von diesen kann man ja wohl schlecht selbstreflektion erwarten, denn dann wäre er ja nicht krank...bzw. heilbar??
So, nach der Abschweifung möchte ich den Bogen zum Thema wieder schlagen:
Ich habe eben gerade bei meiner besten Freundin mitbekommen, dass Jammern organische (vererbte) Ursachen haben kann, deswegen vertrete ich die Möglichkeit der Veranlagung auch so entschieden. Ich finde es falsch, diejenigen zu verurteilen.
Nur Anhören muss ich es mir deswegen noch lange nicht.
Ich habe eben gerade bei meiner besten Freundin mitbekommen, dass Jammern organische (vererbte) Ursachen haben kann, deswegen vertrete ich die Möglichkeit der Veranlagung auch so entschieden.


...weil es dir eine freundin gesagt hat, ich dachte die ganz zeit...wir sprechen hier über erfahrungswerte....???

..damit weißt du es also aus erster hand*smile*
@ Pegasus

Mit Extrembeispielen lässt es sich nie gut argumentieren. Ich meine ganz normal aufgewachsene Menschen, die nicht irgendwelche besonderen Traumata durchgemacht haben.

Ok, dann das konkrete Beispiel: Die junge Dame hat immer schon zum Jammern geneigt, ihre Mutter genauso. Jetzt könnte man sagen, dass das dann einfach abgelernt ist, also Erfahrungswerte und keine Veranlagung. Vor zwei Monaten hat sich rausgestellt, dass sie eine vererbte Schilddrüsenfehlfunktion hat, die Depressionen und Stimmungsschwankungen hervorruft. Seitdem sie die entsprechenden Medikamente nimmt, ist es mit dem Jammern wesentlich besser geworden.

Es ist also leicht, sie dafür zu verurteilen und zu sagen "reiß dich am Riemen", wenn sie es von der Veranlagung her gar nicht anders konnte. Auch noch so viel Erziehung oder Erfahrungen hätten ihr Verhalten nicht ändern können, obwohl bei ihr die Fähigkeit zur Selbstreflexion vorhanden ist.
fallenangel, Volltrunkenheit ist kein Ausschlußgrund für Hilfeleistung. Es gibt im Strafrecht auch den Tatbestand der "unterlassenen Hilfeleistung". Daran sollte man durchaus mal denken. Aber: Wenn ich ehrlich bin, ist mein Bild von Dir mittlerweile sehr rund.

Jammern... oft wird der Ruf nach Hilfe als jammern abgetan.

Ich kann mehr im Moment nicht schreiben. Will es eigentlich auch nicht mehr.



Ich habe den Support gebeten, den Thread zu schließen. Es ist vieles gesagt, m.E. genug. Das Thema sollte nicht zerredet werden und vielleicht entgleiten. Leider können auch einige nicht davon ablassen, auf mich persönlich einzugehen. Das ist und war nicht Ziel dieses Threads, auch nicht, Aufmerksamkeit o.ä. zu erregen. Doch das könnte ich hier tausendmal schreiben, einige würden es nie glauben, weil es nicht in ihr Gedankenbild paßt. Denn Dinge zu lesen und zu verstehen, dass sind 2 verschiedene Seiten einer Medaille. Das gilt auch für mich.

Damit ein Dankeschön an alle, die sich mit konstruktiven und sehr guten Beiträgen hier eingebracht haben. Auch für die privaten Zuschriften bedanke ich mich ganz herzlich.

Allen wünsche ich alles erdenklich Gute und Schöne.

Quasi


(die Tür hinter sich schließend)
Letztes Wort:

Quasi...das finde ich schön.

Ich helfe auch wenn ich es für nötig befinde. Wenn aber einer einfach mal zuviel säuft, dann ist das sein Problem. Nicht meins! Hatte auch mal hier in Mainz (heisses Pflaster *zwinker* ) da lief einem Blut aus dem Mund. ich bin einkaufen gegangen und wollte schauen, ob er immernoch so da liegt. 10 Minuten später hatte er wieder ne Schnapsflasche am Mund.

Ich hab mal an Weihnachten, da war ich 18, einem "Nichtsesshaften" mit Hund, ein Brötchen gekauft, eine Flasche Wasser und 2 Dosen Hundefutter. Und was ist passiert? Er hat mich angeschrien ich hätte ihm lieber Geld geben sollen.

Ich war auch schon oft volltrunken. Mitleid erwarte ich da auch von niemandem.

Aber naja, ist ja wieder typisch das der Thread geschlossen wird. Sowas hab ich ja auch noch nie erlebt. Und nö, mögen muss ich das nicht.

Und tschüß.
schade...


aber wenn man persönliche erlebnisse/erfahrungen in einen tread einbringt, sollte jeden bewusst sein, das darauf auch reagiert wird, nämlich persönlich...


ein ganz normaler rationeller vorgang...

spannend wäre für mich gewesen, auf meine fragen eine antwort zu bekommen, nicht umbedingt vom TE, obwohl mich deren antworten am meisten interessiert hätten...

aber (und dies läßt sich nun mal nicht vermeiden, bei persönlicher bekundungen), wenn man türen verschließt, sollte man sich nicht wundern, wenn andere sie nicht öffen wollen...


das leben ist ein geben und nehmen...
muss man 20% geben, um 80% zu erhalten...


*nono*

die pareto regel sagt ein umgekehrtes verhältnis aus...


für 80% einsatz, erhält man 20% gewinn

oder 20% der kunden machen 80% des gewinnes aus, im umkehrschluss machen 80% der kunden, 20% des gewinnes aus...


dies sollte man sich genüßlich auf der zunge zergehen lassen, wenn man dies auf andere lebensbereiche ummünzt...

vllt wird dann der blick für so manche forderungen an andere klarer...
Habe mich erst spät eingeschaltet und möchte doch noch etwas sagen:

Es gibt ein bekanntes Spiel:
Es kommen eine Reihe von Personen zusammen, die alle glauben ihre Sorgen und Leiden
seien die Allergrößten auf dieser Welt. Alle Anwesenden machen auf einem Blatt Papier eine lange Liste ihrer sämtlichen täglichen Leiden.
Anschließend werden die Blätter sichtbar an einem Baum gehängt, damit sie jeder lesen kann.
Nachdem alle Blätter gelesen wird nach einer Besinnung auf gefordert einen symbolischen Leidens-Wechsel vorzunehmen:
Jeder nimmt das Blatt vom Baum, welcher er glaubt es seien die geringeren Leiden als die Seinen.
Letztendlich nimmt fast jede Personen wieder sein eigenen Blatt.

Diese bekannte Geschichte hat zwei Ansichten: das eigene Leiden bewusst innerlich anzunehmen
und dann aber wieder los zulassen. Der zweite Teil gelingt den wenigsten Menschen.

Es nützt wirklich nichts sich in sein Leiden zu vertiefen und herum zu jammern. Hat Dich das
jemals weitergebracht? Nein!

Eine Wunderheilung kann Dir hier niemand anbieten, aber eine Korrektur in seiner Lebenshaltung
kann jeder Mensch vollbringen.

Gib Acht auf Deine Gedanken, gib Acht auf Deine Gefühle u. Gibt Acht auf Deine
Willenswirksamkeiten.
Und ich lebe gerne nach dem Motto: Setze einen Wächter vor die Gedanken- insbesondere wenn es negative und sehr kritikvolle Gedanken sind.

Mit dieser Lebenshaltung komme ich gut zurecht. Hilfe wenn nötig, kommt dann von Alleine
auf einem zu.
Jede Stadtbücherei bietet entsprechende Literatur an, um sein Leben selbst in den Griff
zu bekommen.


PS: Den Parsifal habe ich 20 Jahre lang jeden Karfreitag in der
Oper gesehen.
Ob mit dem "durch Mitleid wissend, der reine Tor"
vielleicht noch etwas anderes gemeint ist?

Nicht nur Mitleid erwarten, sonderen zu Wissen, wann Mitleid
angewendet werden sollte. Und es gibt in der Esoterik das
mitleidslose "Mitleiden".
Auf den letzten drei Seiten sind gerade mal drei Postings, in dem persönlich auf den TE eingegangen wird. Wenn er es nicht schafft, sich stattdessen mit den anderen zu beschäftigen, dann soll er eben abhauen, aber nicht den Thread schließen lassen. Dafür sehe ich keine Veranlassung.
Und es gibt in der Esoterik das
mitleidslose "Mitleiden".

Was ist darunter zu verstehen? In Esoterik kenne ich mich nicht aus....
von der Veranlagung her gar nicht anders konnte. Auch noch so viel Erziehung oder Erfahrungen hätten ihr Verhalten nicht ändern können, obwohl bei ihr die Fähigkeit zur Selbstreflexion vorhanden ist.


du hast dich ganz schön festgebissen...auf dein vererbares erbgut.., selbstreflexion bedeutet eben nicht nur das erkennen ....sondern auch das handeln um veränderungen herbei führen zu können....

....und da differenziert sich dann so einiges, denn das schaffen viele aus eigener kraft nicht und dafür bedarf es dann hilfe von aussen....,


wie diese hilfe aussehen könnte fragte zum beispiel der TE in diesen posting,
du hast dich ganz schön festgebissen...auf dein vererbares erbgut..

Unsinn. Ich vertrete nur die Ansicht, dass man mehrere Sachen in Betracht ziehen muss, bevor man leichtfertigt über jemand anderen urteilt.

selbstreflexion bedeutet eben nicht nur das erkennen ....sondern auch das handeln um veränderungen herbei führen zu können....

Das ist falsch. Selbstreflexion ist nur die Erkenntnis über das eigene Selbst. Dass daraus etwas folgen muss, ist darin nicht definiert.
In dem Moment, wenn ich mich auf das „normale“ Mitleid einstelle – also auf den Menschen
zu gehe und vor Mitleid überfliese, lähme ich mich selbst.
Es wird mir sehr bald schlechter gehen und dem Anderen sehr gut. Es findet nämlich eine
Übertragung von negativen Schwingungen in den Feinstoffkörpern statt.

Ich schade mir persönlich und habe nur sehr kurzfristig in Form von einer Handlung dem
Anderen geholfen. Das ist keine wirklich Hilfe.
Er freut sich oft nicht einmal richtig, dass ihm geholfen wurde und denkt offensichtlich
nicht daran, sein Leben zu ändern. Das ist das Wichtigste bei allen Leiden.

Nämlich die eigene Lebenshaltung zu korrigieren.
Um zu anderen Lebensergebnisse zu kommen muss ich radikal die Axt an meine Lebenshaltung
legen – ich meine tatsächlich Axt und nicht nur ein Brötchenmesser.
Nur so kann es funktionieren.

Das wollen aber die meisten Leidenden nicht. Es ist zu unbequem – endlich muss man einmal
selbst etwas tun.

Das mitleidslose Mitleiden ist: um diese Dinge zu wissen – auch zu wissen ich kann nur
helfend eingreifen, wenn der Andere gewillt ist, sein Leben in positiver Weise zu ändern.
aber nicht den Thread schließen lassen. Dafür sehe ich keine Veranlassung.

dem zustimme...

der tread sollte geöffent bleiben...

wenn der TE sich an seiner angestossenen diskussion nicht beteiligen mag, sein gutes recht und seine entscheidung...


aber der tread entwickelt sich doch gerade...
ich find das spannend! daher wäre der gedanke es wert, ihn (den tread) offen zu lassen...


lg mutabor
Und wie sieht das in der Praxis aus? Man lässt den anderen reden und entgegnet aber nichts? Oder antwortet ehrlich, wenn auch brutal für den anderen?
Das ist falsch. Selbstreflexion ist nur die Erkenntnis über das eigene Selbst. Dass daraus etwas folgen muss, ist darin nicht definiert.



...nur welchen sinn macht denn die selbstreflektion/selbsterkenntnis dann, sie ist doch dafür gedacht zu lernen...soweit mir bekannt ist, oder?

"wie sagt man so schön einsicht ist der erste schritt zur besserung"



....ich frage mich sowieso...warum es im duden mit "x" geschrieben wird....wo es doch gar kein reflex ist*smile*
...nur welchen sinn macht denn die selbstreflektion/selbsterkenntnis dann, sie ist doch dafür gedacht zu lernen...soweit mir bekannt ist, oder?

Oh, sicher. *g* Aber es ist ja nur der erste Schritt. Wer den nächsten nicht macht, bleibt eben stecken. *zwinker*

edit: Das mit dem X ist wirklich komisch.
Hallo Quasi
ich denke jeder hat in seinem Leben sein Pächkchen zu tragen, mal mehr mal weniger. Jedem geht es mal schlecht. Nur ich denke man ist bei Joy damit falsch...warum? Weil jeder hier Abwechslung sucht. Geht es mir mal mies aus welchem grund auch immer und ich bin im Chatt dann freu ich mich auf die Leute die dort kenne virtuell oder real und auf die Abwechslung. Würde ich anfangen über meinen Tag, der aus welchem Gruns auch immer schief lief, reden würde ich mich noch mehr herunter ziehen und andere evtl. nerven. Aber ich bin ehrlich, frägt mich jemand aus den mittlerweile sehr bekannten Menschen hier "hi wie war Dein Tag" bin ich auch so frei zu sagen "naja nicht so toll, aber Schwamm drüber jetzt ist Feierabend" Es gibt auch Sorgen die man hat die man nicht so einfach beiseide schieben kann, aber die gehören nicht hierher. Es gibt zig Foren im www die spezifisch dafür da sind wo die Leute in ähnlichen Situationen leben und zurecht kommen und die einen auch verstehen, egal ob nun das Haustier gestorben ist, man arbeitlos geworden ist, eine bestimmte Krankheit hat oder was auch immer.

Es gibt hier eine Gruppe die sehr menschlich ist und sich auszeichnet expliziet über alles andere als oberflächliches redet, es sind auch sehr eigene Gesprächsregeln. Vieleicht schaust Dich da mal um.

Ansonsten ist es schwer, ich versteh das, wenn man keine großartigen Freunde hat, die Familie sehr weit weg wohnt. Aber auch telefonisch kann man sehr tiefe Freundschaften halten.

lg Sie von PoL
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