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@*********marrn
Bislang habe ich oft meine Gefühle von Liebe unterdrückt oder bin gegangen, als ich merkte, die Liebe lässt sich kaum noch verheimlichen.
Der Schmerz bei der Trennung war, dass ich es nicht gesagt habe.Unerlichkeit, etwas was nicht ausgesprochen wurde, verdrängt, gehasst oder sogar verflucht wurde, trat ein. Die Wut war ungleich schwerer und es brauchte eine Weile um wieder sagen zu können: "Ich hab mich wieder im Griff."
Dieses Mal wusste er davon. Wir trafen uns trotzdem. Wir haben es zugelassen. Ich hab es nicht verheimlicht. Ich wurde so angenommen wie ich bin. Ich konnte alles mit Liebe ausleben und erlebte die Achterbahn dieser Gefühle quasi gemeinsam und nicht allein.
Als ich jetzt gehen musste, wie gesagt, ich wusste es von Anbeginn, dass dieser Tag kommen wird,
blieb eine nur scheinbare Leere, eingetaucht in ein kleines Meer von Tränen,
Tränen des Abschieds und nicht Tränen der Wut, des Hasses oder des Leids.
Tränen sind das Pflaster unserer gebrochenen Seelen, heißt ein Sprichwort.
Meine Seele wurde nicht gebrochen. Diese Tränen waren Tränen der Liebe, der Freude und der leere Platz in meinem Herzen, er blieb aus.
Diese Liebe ist jetzt komplett mein und geben mir eine ungeahnte Kraft, bereits jetzt schon aufzustehen und die Welt der Farben brauchte ich nicht verlieren. Es gibt keine Sünde und keine Schande aufzurechnen, ich darf anerkennend vor Gott und dieser Welt, diese Liebe in Freiheit verlassen.
das mag gerade ein wenig spirituell klingen.
Der Schmerz währt länger wie der Augenblick voller Erotik, er ist nicht da. Ich brauche dieses Mal trotz "Niederlage" nicht zu kapitulieren. Ich darf diese Kraft mitnehmen und auf eine neue Reise schicken. Mein Herz ist immer noch offen und keiner nicht einmal ich selbst geben Anlass es zu schließen.
Ich hatte einige Affairen und die Letzte endete jetzt. Mit Liebe eine Affaire zu sein, das Gefühl der Achterbahnen zuzulassen, die Trennung nicht zu verleugnen - verbrennt Eure Seele NICHT. Die Ehrlichkeit zu sich selbst, lässt diesen Schmerz (erstaunlicher Weise) nicht entstehen.
Sie ist zu einer Rose ohne Dornen geworden.
Selbstschutz? Was ist es, was uns immer wieder bei Trennung bluten lässt? Von 100.000 Affairen ist die Chance auf eine dauerhafte Bindung verdammt klein. Warum wird dann das Ende auf eine "Liebe" verleugnet. Warum leugnen wir diese Gefühle?
Die Liebe allein verpflichtet nämlich zu nichts.