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wieviel "Freiheit" hat, braucht oder darf eine

**********hotel Mann
1.304 Beiträge
ist es nicht einzig und allein sache eines jeden paares, welche vereinbarungen sie für ihre individuelle offene beziehung festlegen ?

meiner ansicht nach kann und darf es gar keine allgemeingültigen regeln geben, jedes paar muss individuell für sich selbst die grenzen finden, die nicht überschritten werden sollten...... und genauso so, wie wir uns als mensch verändern, werden sicher diese grenzen im laufe der zeit auch angepasst werden müssen.... in die eine - oder auch in die andere richtung.....

nur dann, denke ich, kann eine offene beziehung auf dauer funktionieren.....
"aushalten"


wieviel freiheit kann man "aushalten" *wolke7*
Zügellosigkeit
Zuviel Freiheit kann zur Zügellosigkeit führen Was diese früher schon verursacht hat, zeigt u. a. die Geschichte.
Deshalb ist das Ganze kein einfaches Thema.
@****bor


ich halte die aus, damit sie gerne bei mir bleibt *zwinker*
(oder wie war das, wenn man jemanden "aushält" ? grins)

ok, spaß beiseite.... ich mag einfach niemand sein, der so tut als wäre es immer ein kinderspiel, dem gegenüber auch ganz große freiheiten zuzugestehen... als wäre es nicht auch oft
• ein ganz großes arbeiten an sich selbst
• ein umgehen mit gefühlen, von denen man nie für möglich gehalten hätte, dass man mit ihnen mal konfrontiert wird
• ein über_den_schatten_springen
• ein an die grenzen gehen und
• mit dem feuer spielen.

ja und tatsache ist.... manchmal hält man ein gefühl auch einfach mal aus, weil man den wert, der (für uns) in einer geöffneten beziehung steckt viel höher schätzt als die eigenen befindlichkeiten in einem augenblick.


lg
fishandchips
mutabor
wieviel freiheit kann man "aushalten"

Gegenfrage...Wann fängt die Gleichgültigkeit des Anderen an? *zwinker*
*gruebel*


mmmhhh...

wie weit ist man als mensch belastbar?
wie weit erträgt man die freiheit seines geliebten gegenübers...

und wann fängt die überforderung an, die in resignation, gleichgültigkeit umschlägt...

das eine bedingt das andere...


wer traut sich als grenzgänger, als seiltänzer... durch das feuer, mit dem man spielt, zu laufen...


*gruebel*



dann, wenn es zu spät ist...
dann erst merkt man es... *traurig*
*********_Stef Paar
2.669 Beiträge
Zusatzfrage !
Wieviel Gleichgültigkeit verträgt der Partner ???
dann, wenn es zu spät ist...
dann erst merkt man es...


das sehe ich definitiv anders !
und behaupte mal nach 14 jahren beziehung merken wir
sehr wohl, wo unsere grenzen erreicht sind und wo
man den weg noch weiter gehen kann.
mit achtsamkeit hat das was zu tun !


lg
fishandchips
wie weit ist man als mensch belastbar?
wie weit erträgt man die freiheit seines geliebten gegenübers...

und wann fängt die überforderung an, die in resignation, gleichgültigkeit umschlägt...

das eine bedingt das andere...

Ich gebe dir recht,was diese Art der Gratwanderung betrifft!Irgendwann ist die Resignation da,bei der am Ende entweder der Stolz oder die Zerstörung steht...
Zu pauschal gefragt
Was wäre wem zu viel ?

Darf man "Affären" nebenher haben..... oder ist es "nur" die Freiheit, sollte bei einem Abend sich mal die Gelegenheit ergeben, dass man dann ohne schlechtes Gewissen ( ob nun Mann oder Frau) sich Ihren Trieben hingeben kann ?

Das kommt auf die Art der Affäre an. Es sollte zumindest keine Person sein, die sich solo in diese Affäre begibt und eigentlich auf der Suche nach einer richtigen Beziehung ist, in der sie Nummer Eins sein will. Dann würde ja unweigerlich ein Konkurrenzkampf um den Terminkalender des Partners beginnen, der in einer offenen, aber verbindlichen Liebesbeziehung lebt.

Und in diesem Fall würde ich (w) von meinem Partner schon erwarten, dass er klare Grenzen setzt, bzw. sich entscheidet.

Klar kann es immer mal passieren, dass ein Mensch sich in einer Affäre unplanmäßig verliebt - aber wenn ich plötzlich zweitrangig wäre und um einen Platz in seinem Terminkalender betteln müsste, dann wäre es ganz einfach nicht mehr mein Partner.
wir sind uns einig, dass wir jeweils die Nr. eins des Anderen sind, wir lieben uns und vertrauen uns, wir haben eine offene Beziehung vereinbart und leben diese auch aus - ohne schlechtes Gewissen.

Am Anfang war das für mich (w) nicht leicht, aber ich habe es gelernt und der Vorschlag einer offenen Beziehung kam von mir.

Eine Regel bei uns lautet, wir sagen uns immer, wenn wir uns mit jemanden anderen treffen und danach gibt es kein Mißtrauen oder großes Nachfragen. Will der eine erzählen - hört der andere zu (was ja auch sehr erregend sein kann)

Klar ist aber auch für uns, ein wildes durch die Betten hüpfen bei möglichst vielen Menschen passt nicht zu uns....
**S Frau
1.409 Beiträge
regeln in diesen dingen machen glaube ich überhaupt keinen sinn - jeder kann den anderen jederzeit verlassen, völlig ungeachtet der tatsache, ob das im rahmen eines beziehungshoppings passiert oder aus anderen gründen.

gefühle im vorfeld zu vereinbaren, macht aus meiner sicht überhaupt keinen sinn. ich könnte da für mich keine befolgbaren regeln aufstellen - ich kann das nur abstrakt formulieren. wenn die beziehung so gelagert ist, dass ich mich trotz sexueller außenkontakte als eine auf ihre art einzigartige bezugsperson fühle und der andere für mich auch auf eine auf seine art einzigartige bezugsperson ist und er mir auch außenkontakte zugesteht und es auf dieser basis weder für mich, noch für den anderen, noch für die außenkontakte zu ängsten, unerfüllten sehnsüchten der sonstigen unangenehmen gefühlen kommt, dann spricht nichts dagegen.

aber, in der praxis sieht es ja dann meist anders aus. im allgemeinen sind es die männer, die sich alle freiheiten zum fremdgehen offen halten wollen, ohne irgendein gemotze von der partnerin hören zu wollen, die dann aber laut schreien, nach dem motto wenn ein anderer meine frau, das geht ja mal gar nicht, dann hau ich dem... und dann eine lautstarke, motzende eifersuchtsszene hinlegen, wenn der nachbar im hausflur zur frau mal guten morgen gesagt hat, und dann nachbarn und frau eine affäre unterstellt, die die beiden gar nicht haben (ich hab's erlebt und bei dem quatsch auf dauer nicht mitgemacht).

hmpf, naja, letztlich sind die herren der schöpfung, zumindest die sorte, die auf ihre sexuelle freiheit pocht, dann eher so gestrickt, dass sie zuhause die treusorgende mutti haben wollen, die ihnen zugesteht, sich entwickeln und in jeder hinsicht alles ausprobieren zu dürfen und dem bübchen niemals sauer wird, aber ihnen das herz in die hose rutscht, wenn sie befürchten müssen, dass es da draußen vielleicht männer geben könnte, die hinter mutti stehen und mutti die vielleicht interessanter findet als irgendein bübchen, das sich mit 40 immer noch ausprobieren muss. und dann werden sie unglaublich eifersüchtig, wenn ihr gegenüber sich das rausnimmt, was sie selbst für sich beanspruchen.

also wenn, dann offen in beide richtungen. aber meistens sieht offen ja so aus, dass die männer die offenheit praktizieren und sie der frau das gleiche nur theoretisch zugestehen in der hoffnung, sie dürfte, wenn sie wollte, aber sie wird es nicht tun, weil ich eh der allertollste bin - und so ist's dann kinderkram.
Rigger Logos
****os Mann
224 Beiträge
Polyamore Menschen...
... haben Werte

Ehrlichkeit und Respekt
Treue
Kommunikation und Verhandlung
Nicht besitzergreifendes Verhalten
Commitment (Hingabe und Verbindlichkeit)


Es ist schwer, solche Werte zu leben. Deshalb gibt es so wenige funktionierende offene Beziehungen....
Polyamore Menschen...

--------------------------------------------------------------------------------

... haben Werte


*haumichwech*

t'schuldigung, das ich mich grad hier so zu später stunde in die ecke schmeiß... *haumichwech*


wie geil is dat denne... *haumichwech*

hach... *haumichwech*



tief...

durch...

atmen...
*********Ebene Mann
3.372 Beiträge
@Asotus
Das Podest auf das Du gerade steigst ist aber ziehmlich Hoch.
Wer hoch steigt, kann tief fallen.
Polyamore Menschen sind für Dich also das Maß aller Dinge. Welch elitäres Denken.
wir haben uns zu beginn der öffnung gaaaaanz lange und v.a. oft unterhalten, was für uns ok ist und was nicht. da wurden dann auch regeln aufgestellt.


....genau so geht es und keine angst vor regeln und entscheidungen, denn sie dürfen im beiderseitigen einverständnis....wöchentlich erneuert werden, sollte bedarf bestehen *zwinker*

und das nennt man dann offene beziehung, denn sie fängt dort an...wo ein paar offen miteinander umgeht...so schwer?


Ehrlichkeit und Respekt
Treue
Kommunikation und Verhandlung
Nicht besitzergreifendes Verhalten
Commitment (Hingabe und Verbindlichkeit)

ein sehr interessanter aspekt....ich wusste doch instinktiv schon immer, das mein jahrelang verheirateter rechtsanwalt....weder werte ....noch ehrlichkeit oder respekt vor einen menschen hat....*smile*

dieser unbelehrbare monogame rechtsverdreher....
******nte Frau
23 Beiträge
Respekt und Vertrauen
Wenn Respekt und Vertrauen gegenüber dem anderen vorhanden ist und man offen darüber redet ist doch alles okay. Geht doch nur um Sex.
Und eine Garantie gibt es eh im Leben nicht, ob offene Beziehung oder nicht.
Wir leben eine solche offene Beziehung.
Das bedeutet nicht, dass wir im Rahmen von Clubbesuchen gemeinsam "dürfen" - das ist für mich nicht offen, sondern Swingen mit Partnertausch.
Es bedeutet auch nicht, dass wir einfach machen was wir wollen, denn das wäre Rücksichtslosigkeit.
Es bedeutet auch nicht, dass wir wild in der Gegend herum poppen, denn das bedeutet Maßlosigkeit.

Praktisch sieht unsere offene Beziehung so aus, dass wir dem anderen weitere Begegnungen und Beziehungen gestatten. Das geht so stressfrei, dass wir auch zusammen essen oder schwimmen gehen können, ohne blöde Blicke oder Bemerkungen. Da wir ähnliche Wertevorstellungen haben, was die Verantwortung anbetrifft, die Wertschätzung, den Respekt, pflegen wir bzw. momentan nur er, noch eine zweite Beziehung. Natürlich ist er für sie da, wenn sie ihn braucht, und es kommt sogar manchmal vor, dass ich ihn frage "Hast Du sie heute schon gesprochen? Sie wartet doch sicher auf eine SMS von Dir. Meld Dich doch mal..."

Ich wünsche mir auch sehr einen passenden Mann, mit dem ich eine liebevolle Beziehung führen darf. Aber leider kommt kaum jemand mit diesem Spagat klar. Das Verständnis, dass es keine Konkurrenz ist, nicht das Reduzieren auf den Sex, sondern einfach die Tatsache, dass Liebe und Freude und Lust sich verdoppeln wenn man sie eifersuchtsfrei teilen kann, können viele nicht aufbringen.

In einem anderen Thread habe ich es schon mal so erklärt: In einer guten Firma arbeiten Spezialisten im Team. Ihre Fähigkeiten greifen ineinander, bilden vielleicht kleine Schnittmengen, ergänzen sich zu einem Ganzen, und niemals wäre der Buchhalter eifersüchtig auf den Werkzeugmacher.

Zur Freiheit: Dazu gehört Vertrauen - mehr in sich selbst als in den anderen. Das Wissen darum, dass man den anderen nicht braucht. Dann eine offene und lebendige Kommunikation. Man muss sagen, was man will und nicht will, und wenn sich etwas schlecht anfühlt. OSHO sagt, dass die Freiheit untrennbar mit der Kehrseite der Medaille, der Verantwortung, verbunden ist. Gemeinsam werden Freiheit und Verantwortungsbewusstsein zu einem ganzen, das eine offene Beziehung größtenteils stressfrei funktionieren lässt.
Zur Freiheit: Dazu gehört Vertrauen - mehr in sich selbst als in den anderen. Das Wissen darum, dass man den anderen nicht braucht.

tipp; es gibt noch völlig unbewohnte inseln auf diesen planeten...., wenn du niemanden brauchst..halte dich ran, sonst sind sie vergeben, denn meine theorie ist das menschen mit der mehrfach liebe/sex eben einfach mehr brauchen wie monogame..ansonsten....welchen sind macht dann der polysex oder die polyliebe....nur dazu stehen sollte man eben auch *zwinker*
Ok, dann schreibe ich es deutlicher für die DOMs unter uns: Wenn ich jemanden brauche, bin ich nicht freiwillig bei ihm. Dann habe ich Angst ihn zu verlieren. Es ist schön, jemanden zu haben, und auch von jemandem Hilfe anzunehmen. Es ist schön, Gesellschaft zu haben und einen Partner. Es ist wunderbar. Aber ich könnte auch alleine, und deshalb kann ich loslassen statt klammern zu müssen.

Für einen DOM, der gerne die Kontrolle behält, natürlich übel, stimmt *fiesgrins*
Für einen DOM, der gerne die Kontrolle behält, natürlich übel, stimmt

was schert es der deutschen eiche, wenn sich ein schwein an ihr scheuert?

Es ist schön, Gesellschaft zu haben und einen Partner.

einen...oder nacheinander einen anderen .....das wäre doch zu klären oder?

nur du hast meine frage nicht beantwortet....wenn ich mehrere sexpartner habe....benötige ich sie dann oder brauche ich sie.....oder was fällt dir für ein wort ein....es ist einfach nur schön das sie da sind...da sind sie ja auch ohne das man mit ihnen sex hat, oder?
Ich schätze jeden Menschen, mit dem ich Nähe erleben darf, für seine Einzigartigkeit. Für seine Art, mein Leben zu bereichern.
Für seine Art, mein Leben zu bereichern.

bist du mit deinen leben denn nicht zufrieden.... so wie es ist, das du bereicherung benötigst?
Ich benötige sie nicht, ich möchte sie genießen. Aber bevor das hier zu einem privten Geplänkel zwischen uns wird, sollten wir uns vielleicht besser auf CMs verlegen?
.....ein erstes date ....nur auf neutralen boden*smile*....nix für ungut, ich finde die argumentation ...von menschen die offen oder polyamorie....leben so äusserst spannend....



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