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wieviel "Freiheit" hat, braucht oder darf eine

hmm
wenn ich eine offene beziehung hätte, währe es definitiv zu viel, wenn ich sex haben möchte und mein partner kann nicht, weil er schon das vergnügen hatte...


lg Sie
Wird immer interessanter, aber die Frage lautete:
... offene Beziehung ...

DIE sollten wir erst einmal definieren. Da kann ich nicht mitreden, weil ich immer eine ganze oder gar keine Beziehung bzw. Partnerschaft hatte.

Wer von Euch kann die OFFENE Beziehung erläutern oder lebt in so einer? Eigentlich kann nur dieser Personenkreis darüber berichten und deshalb ist manch anderer hier und ich nur Betrachter *zwinker*

Aber bitte ohne Frau/Herr Google - wahre Erzählungen *zwinker*
Freiheit -

wieder etwas ansich Schönes und Natürliches, das wir mit Angst besetzen und dadurch als negativ/bedrohlich empfinden (wie auch Liebe oder Offenheit)?

Und ich nehme mich da nicht aus, ich kenne diese Ängst auch, aber ich möchte nicht Freiheit, Liebe oder Offenheit in meinem Leben einschränken sondern die Ängste *g*

Wieso soll Freiheit Gleichgültigkeit sein? Gleichgültigkeit ist Gleichgültigkeit - evtl. zeigt sie sich durch Freiheit nur manchmal schneller/direkter?

Wieso soll Freiheit Zügellosigkeit sein?

Meine Erkenntnis für mein Leben dazu: Ich mag es, die Wahl zu haben, Prioritäten zu setzen, es bereichert mich. Verzicht kann mit Freiheit konform gehen - oder besser, Freiheit macht Verzicht erst zum Gewinn *g*
wieder etwas ansich Schönes und Natürliches, das wir mit Angst besetzen und dadurch als negativ/bedrohlich empfinden (wie auch Liebe oder Offenheit)?




wenn du den plural weg lassen würdest....., danke *zwinker*
Ne,
genauso wollte ich das schreiben. Als Frage an alle, die sich für das Thema interessieren und deshalb hier lesen.

*baeh*

Kleiner Tipp: google doch mal Mäeutik...
Als Frage an alle, die sich für das Thema interessieren und deshalb hier lesen.

....das hättest du ja dann auch gleich so schreiben können , denn gedanken lesen kann ich leider noch nicht *zwinker*

Kleiner Tipp: google doch mal Mäeutik..
danke


..und auch hier ein tipp von mir....


http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ
Manchen geht es um das Gefühl der Freiheit, ohne unbedingt die Freiheiten ausleben zu müssen. Freiwilligkeit, kein Zwang.
Ums Prinzip, eine Grundeinstellung.
Regeln, Grenzen werden als einengend empfunden und gebrochen, oft nur aus Trotz.
Die Faszination des Verbotenen kommt auch noch dazu.
Nur ein Gedanke.
"Das Beste an einer offenen Beziehung ist, die Freiheiten nicht zu nutzen.
Ein erhebendes Gefühl für den Partner, man könnte/dürfte mit der halben Welt vögeln, tuts aber freiwillig nur mit ihm."
@wellwet
Eine Erklärung, die meine Einstellung/mein Denken endlich mal auf den Punkt bringt.
Ich danke dir für diesen Beitrag...
Wie lange habe ich schon daran geknabbert - es endlich präzise ausdrücken zu können, was für mich eine offene Beziehung ausmacht, warum sie mir so wichtig ist, was es aber gleichzeitig so schwer macht, damit umzugehen, wenn der Partner Affären hat...
*******o001 Paar
64 Beiträge
Wozu eine "offene Beziehung" ...
dient sie doch nur der eigenen Eitelkeit.
Auf der Suche nach Selbstbestätigung, daß Mann nicht an Attraktivität verloren hat.

Da geht doch noch was .... ;o))
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
für mich gut ...
Und ich nehme mich da nicht aus, ich kenne diese Ängst auch, aber ich möchte nicht Freiheit, Liebe oder Offenheit in meinem Leben einschränken sondern die Ängste

auf den Punkt gebracht, auch wenn ich mit der Wortwahl nicht ganz "glücklich" bin:

Ängste einschränken *gruebel*

überwinden oder auflösen gefällt mir da besser...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.728 Beiträge
überwinden oder auflösen gefällt mir da besser

paßt aber nicht als prädikat zu liebe und offenheit in diesem kontext!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
warum ?
überwinden oder auflösen gefällt mir da besser

paßt aber nicht als prädikat zu liebe und offenheit in diesem kontext!

bzw. vielleicht hast du meine Aussage nicht so gelesen wie sie gemeint war *gruebel*

Ich meinte mit überwinden/auflösen nur die Ängste !

Und das sehe ich sogar als ziemlich essentiell im Zusammenhang mit Liebe und Offenheit !
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.728 Beiträge
dann
müßte der satz halt so lauten ...

Und ich nehme mich da nicht aus, ich kenne diese Ängst auch, aber ich möchte nicht Freiheit, Liebe oder Offenheit in meinem Leben einschränken sondern die Ängste überwinden

doch, ich lese Deine beiträge immer sehr aufmerksam
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@bjuti: und genau so ...
habe ich es gemeint *idee* !
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.728 Beiträge
schön @er_win
hast Du in der schule immer fleißkärtchen gesammelt?
Wird immer interessanter, aber die Frage lautete:

--------------------------------------------------------------------------------

... offene Beziehung ...



ob offene beziehung oder nicht...



mit freiheit kann der mensch nicht umgehen... *floet*
mit jed neu gewonnener freiheit, wird er sich neue ketten anlegen...

Ich führe keine offene Beziehung, jedenfalls hab ich Ihm noch keine Freiheiten gewährt, was das sexuelle angeht. Das steht noch in den Sternen, da wir gerade erst ein paar Wochen zusammen sind und uns noch voll und ganz genügen...

Jedoch nehme ich das ganze nicht so eng und er kann gerne auch mal anderes ausprobieren, es müssen aber Regeln ausgesprochen werden. Wenn er diese nicht einhalten würde, dann wäre es ein Vertrauensmissbrauch, den ich Ihm nie verzeihen würde.

Ich sags mal so, wenn er Sex will mit einer die er nicht kennt, kann er das gerne tun, ich wills aber wissen. Sollte ich es erst viel später erfahren, dann wäre es ein Seitensprung und für mich vermutlich das Ende der Beziehung, weil das Vertrauen nicht vorhanden ist. Ich selbst möchte keinen anderen Mann haben, kann aber damit umgehen wenn er eine andere bespringt... Hört sich vielleicht komisch an für Euch, aber lieber er holt sich was er braucht, als dass er es heimlich macht.

Gemeinsam wollen wir alles austesten, was uns gefällt und was nicht, da er bis jetzt eher Blümchensex hatte als ich *lach* Also vielmehr lass ich Ihn austesten, ich weiß schon was ich will und was mir gefällt, mal sehn, vielleicht gefällts ihm ja auch *zwinker*

Sollte er andere Dinge geil finden, die ich nicht bereit bin zu geben, dann kann er sich gerne jemanden suchen, der Ihm diesen Wunsch erfüllt. Warum auch nicht? Das verstehe ich unter einer offenen Beziehung... Mmmh. ich hoffe ihr kommt mit meinem Kauderwelsch klar *g
****k78 Mann
19 Beiträge
tendenziell Treue
Ich hab noch nie eine offene Beziehung ausprobieren können und ich schließe es auch nicht aus. Allerdings, so wie ich mich kenne, sehe ich es skeptisch. Wenn es nämlich eine echte Liebesbeziehung ist, nicht nur ne Bettbeziehung, dann würde ich meine Freundin rein emotional eher nicht mit anderen teilen wollen.
Bei irgendeinem joyclub-member hab ich kürzlich das Motto gelesen "Liebe ist, wenn treu sein Spaß macht" - so oder so ähnlich sinngemäß. Das bringt's ganz gut auf den Punkt finde ich.
**by Frau
1.861 Beiträge
eine offene Beziehung braucht so viele Freiheiten, wie beide bereit sind, zuzulassen - und das liegt in der Absprache zwischen den beiden Beteiligten.

Pauschale Ratschläge sind wohl fehl am Platz - sofern mein Partner mit meiner Art von "Freiheitsliebe" leben kann, ist es in Ordnung. Ob Außenstehende das nun gut heißen oder nicht, ist mir - respektive uns - egal.

Wichtig ist die permanente Gesprächsbereitschaft, die Offenheit, der Austausch über diese besondere Art der Beziehung. Ich möchte meinem Partner sicher nicht verlieren, weil ich ihn liebe - aber ich möchte auch ungern auf meine freie Lebengestaltung verzichten, weil ich es genieße keine Grenzen gesetzt zu bekommen - wenn Grenzen, dann bin ich erwachsen genug, diese mir selbst zu setzen. Und mein Partner ist das sicher auch.

Ich erwarte keinen Verzicht aus Liebe - ich schenke Freheit, weil ich ihn liebe. Weil ich ihn nicht besitze, weil er sein Leben freiwillig mit mir teilt. Ich muß ihn nicht kontrollieren, er kontrolliert sich selbst...

Viele Menschen können sich diese Art der Partnerschaft nicht vorstellen, aus den unterschiedlichsten Gründen.

Verlustangst wäre für mich keine Begründung - denn verlieren kann ich auch jemanden, der vermeidlich treu ist - außer ich sperr ihn für die nächsten 40 Jahr in den Keller, denn dann hab ich ihn sicher für mich.

Eifersucht? Kann sein - nur wenn ich eifersüchtig bin, dann ist es ein Gefühl, dass ich habe und keines, dass er mir gibt. Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft...

Gesundheitliche Aspekte? Ja, aber das liegt in seiner Eigenverantwortung und in der mir gegenüber. Und ich weiß, dass er sein Leben liebt.

Monogamie liegt nicht in der Natur des Menschen - es ist eine Variation, um die eigenen Ängste zu beschwichtigen, eine Basis, um den Fortbestand in Form von Kindern zu sichern, eine von der Kirche bevorzugte Lebensform, um dem "wilden Treiben" Einhalt zu gebieten.

Aber schlußendlich ist es egal ob "offene Ehe" oder eine Partnerschaft, die nur auf zwei Personen bezogen ist - Du und die Frau, die Du liebst - Ihr beide müsst euch einig sein...
Freiheit
wird reduziert durch Sachzwänge und Erwartungen.

Jeder Mensch, jede Beziehung hat einen Rahmen, der Freiheit einengt. Außerdem gehört zur Freiheit Mut und da die meisten Menschen eher Angst haben, ist es mit der Freiheit nicht so weit her.

Eine gute Beziehung schafft sich auf einer soliden Basis von Vertrauen Freiräume.
Die Erkenntnis, dass zwei individuelle Menschen einfrach Freiräume brauchen um sich Luft zum Atmen zu lassen, um sich entwickeln zu können, sich auch entfalten zu dürfen erfordert gegenseitige Toleranz, Respekt und Achtung
Diese Freiräume dürfen genutzt werden. In welchem Rahmen diese Freiräume abgesteckt werden, wird wohl meist durch Absprachen und Reglemtierungen auch wieder an Grenzen stoßen.

Ergo ist Freiheit eine Illusion.

Allerdings können wir als "altes" Ehepaar recht gut mit Freiräumen umgehen und sie auch nutzen.


lg Angelika und Ralf
Monogamie liegt nicht in der Natur des Menschen
*haumichwech*

Sagt wer? *aua*

Weisheit besteht nichts als in diesem. Wahr reden, wahr handeln. Der Natur der Dinge folgen.

Heraklit, Fragmente


Auch wenn wir als Ehepaar nicht immer monogam leben.......


ein Mensch, der völlig natürlich lebt, seiner Natur folgend aus eigenem Wunsch monogam lebt und damit glücklich und zufrieden ist..... *g*

hat für uns ein erfülltes Leben, genau wie Menschen in offenen Beziehungen. *ja*


Und ganz bestimmt

lebt er nicht eine Variation um eigene Ängste zu beschwichtigen und erfüllt eine Norm der Kirche um dem wilden Treiben ein Ende zu machen. *nono*

Ich finde es immer wieder bewundernswert, wie sich nicht monogame Menschen auf einen Sockel stellen und bemitleidenswerte Beiträge für die armen monogamen Menschen schreiben. *blabla*


lg Ralf
****ity Paar
16.583 Beiträge
das ist
ja keine frage des alter,oder?
ich erlebe es heute anders als vor 20 jahren,weil es auch einen anderen partner gibt.

freiräume sind wichtig,egal ob sexuell oder in anderen bereichen.
freiräume sind wichtig, egal ob sexuell oder in anderen bereichen.

Richtig, sehe ich auch so.


Ob das mit dem Alter zu tun hat?


Ich denke ja.

Das Leben ist genau wie eine Beziehung ein Prozess des Wandels, der ständigen Veränderung. Erfahrungen, Erkenntnisse und gemeinsam erlebtes lassen alles etwas gelassener und humorvoller werden.

Das Vertrauen ist tiefer, dass Verständnis miteinander und füreinander wird immer größer.
Persönliche Eitelkeiten minimieren sich ( zumindest bei uns ) auch im Laufe der Jahre.

Die eigene Persönlichkeit ist ausgeprägt und entwickelt und muss nicht mehr so stark das eigene Ego pflegen.

Und deshalb können wir als "altes" Ehepaar, dass ist mehr auf die 31 Jahre Ehe bezogen, als auf unser Lebensalter heute viel gelassener mit Freiräumen des Partners umgehen als früher.


lg Ralf
@ruby
wie wahr..... und ebenso toll geschrieben..... hut zieh

endlich mal ein "wirklicher" beitrag.... der sich von manch anderen deutlich unterscheidet.... ;-)*ja*
****ity Paar
16.583 Beiträge
das
können wir auch schon nach drei jahren,es muss halt der richtige partner sein,mehr nicht..
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