Mit einem Schmunzeln gebe ich....
meiner Vorschreiberin recht:
Sex wird besser, je länger man ihn miteinander hat- und damit meine ich die Wochen, Monate, Jahre...vorausgesetzt, es handelt sich um eine harmonische Beziehung.
Und wer irgendwann das Karmasutra- die unmöglichen körperlichen Stellungen vielleicht mal ausgeklammert- komplett durchlebt hat, wird ganz sicher irgendwann auch in vielen verschiedenen Varianten das finden, was ihn am meisten begeistert.
Muss man/frau tatsächlich alles ausprobieren wollen, um zu wissen, was gefällt?
Wenn ich weiss, was mein Gegenüber begeistert- wieso soll ich das nicht nutzen? Und wieviel schöner und erfüllender ist es, wenn mein gegenüber ebenso sein Wissen um mich für sich nutzt?
(Guter Wein wird halt besser, wenn man ihn ein wenig lagert- und anschliessend einem echten Kenner und Geniesser zur Stillung des Durstes reicht)
Ich denke hier gilt: reizend ist das, was gefällt- und was mich nicht reizt, muss ich nicht ausprobieren- tue ich es doch und das vielleicht nur dem anderen zuliebe, muss ich selbst damit rechnen, mit zu verbiegen- und ich persönlich würde nicht einem anderen ein Verbiegen abverlangen wollen...
Bevor ich vom Thema abweiche....
Meine kleine Tochter lehrt mich, dass sie lernt, indem sie Anderes kopiert- imitiert- hierzu zählen selbstverständlich andere Menschen- ich gehöre zum Glück zum Kreis ihrer Vorbilder- wenn es also bei den Kids so funktioniert- warum nicht auch bei Erwachsenen?
Viele Bereiche des Lebens funktionieren hierdurch hervorragend- warum also nicht etwas versuchen, was mich vielleicht interessiert- wenn es für den Partner ebenso interessant ist?
(Allerdings- ich gebe zu- selten findet sich doch in Pornos wirklich Neues...und irgendwie- die besten Geschichten schreibt dann doch noch das Leben...)
Das Flämmchen- darüber sinnierend, ob prickelnd Neues wirklich besser sein kann, als erhaltenes Prickeln volles Vertrautheit...