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heiligt der zweck die mittel oder …

@Nicki
Erkennen, was das Wesentliche ist.


Was macht mich glücklich und zufrieden? Was entspricht meiner Natur? Womit bin ich zufrieden?

Gehe ich arbeiten um Geld zu verdienen um damit leben zu können und meine Bedürfnisse zu decken, oder strebe ich nur nach mehr?

Mehr Geld, mehr Auto, mehr Haus, mehr Macht und Einfluss, mehr........


Das Gleiche gilt für die Sexualität, für die Lust, für den Sex. Muss es immer mehr sein, immer wieder etwas neues, etwas anderes, noch einen Kick, noch ein neues "Kunststück"?


oder erkenne ich, dass genug genug ist.


Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.

Bescheiden sein, zufrieden sein, dankbar sein......


Lieben und geliebt werden, geben und nehmen, Respekt und Achtung haben, einfach natürlich sein, gewöhnlich sein, also menschlich sein.

Die Ansprüche so zu befriedigen, dass sie das rechte Maß finden.


lg Ralf
***ik Frau
1.556 Beiträge
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.

Bescheiden sein, zufrieden sein, dankbar sein......


Lieben und geliebt werden, geben und nehmen, Respekt und Achtung haben, einfach natürlich sein, gewöhnlich sein, also menschlich sein.

Die Ansprüche so zu befriedigen, dass sie das rechte Maß finden.

entschuldigt... aber ich komme mir vor wie in der kirche.... bescheiden sein? zufrieden? dankbar?
nur wenn es "wie bei allen" läuft?

das hatte ich alles... aber ich will mehr von meinem leben, als "dankbar sein"...

wofür? dafür, dass es den materiellen wohlstand gibt? aber den habe ich mir hart erarbeitet.
dass ich wohlgeratene kinder habe? aber das ist auch viel arbeit, zuwendung, geduld...

wenn ich in meiner partnerschaft nicht mehr das prickeln fühle, wenn ich das gefühl habe, für meinen partner nur noch bequem, vorzeigbar und zuverlässig zu sein, dann nenne ich das eine zweckgemeinschaft.

einerseits profitiert man davon, weil ja alles im lot ist. andererseits hat das leben immer die gleichen pastelltöne...

wenn die farben verblaßen bleiben zwei dinge: vor sich hin existieren oder handeln. auch wenn dieses handeln nicht unbedingt mit getrennten wohnungen einhergeht...
@Nicki
gerne beantworten wir Fragen aus deinem CM an uns.


Das Leben ist ein gemeinsamer Weg. Jeder auf seinem Weg, in Teilen mit anderen auf einem gemeinsamen Weg.

Es ist ein Prozess des ständigen Wandels. Empfindlichkeiten, Ansprüche, Erwartungen, Befindlichkeiten, Neigungen, Bedürfnisse ändern sich im Laufe der Jahre.

Eine so lange Ehe wie unsere ändert sich auch. Sie ändert sich, wie wir uns selbst ändern.

Der Zweck aber bleibt immer der gleiche, die Mittel ändern sich. Diesen Prozess des ständigen Wandels können wir gemeinsam gestalten um den Zweck zu erhalten.

Den Zweck, auch im Wandel die Zufriedenheit zu erhalten.
@kotik
du magst für dich gesehen recht haben.


Aber warum ist Bescheidenheit und Dankbarkeit etwas kirchliches? Warum sollten die Farben verblassen? Warum sollte dann das Prickeln fehlen?
Ganz im Gegenteil, sie werden leuchtender, die Farben und das Prickeln wird kräftiger.


Und warum sind denn so viele Menschen unglücklich, unzufrieden und undankbar?

Warum existieren Gier und Neid auf dieser Welt?

weil es ihnen so gut geht? *haumichwech*


Und ja, ganz deutlich. Für uns ist eine Ehe auch, nicht nur aber auch eine Zweckgemeinschaft. Und wir konnten in über 30 Jahren noch nichts negatives daran erkennen.
@cruiserman
wenn ihr zuvor nicht euere "grundeinstellung zum leben und lieben" beschrieben hättet, würde ich jetzt mit euerer aussage schwer ins schleudern kommen ∞-)

"Der Zweck aber bleibt immer der gleiche, die Mittel ändern sich. Diesen Prozess des ständigen Wandels können wir gemeinsam gestalten um den Zweck zu erhalten."
@Kotik
warum sollte genug genug sein?


Nun, du urteilst über eine Aussage, deren Sinn du nicht gründlich überdacht hast.

Ein Beispiel


Wir haben uns über 20 Jahre auf privaten und öffentlichen BDSM - Events rumgetrieben.
In Hamburg, in Köln, in Frankfurt, in der Schweiz und in Frankreich. Wir haben Menschen kennen gelernt, die nur noch extreme suchen, die sonst nichts anderes mehr befriedigt.

Sie haben nicht erkannt, wann genug genug ist. Sie haben jegliches Maß verloren, sie haben ihre Beziehung und letztlich sich selbst zerstört.


Das meinen wir! Nichts mit Kirche, da sind wir nicht drin, in diesem Club, indem vorwiegend ältere Herrschaften auch das rechte Maß verloren haben.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
dir gegenüber so ehrlich sein, und neu starten

Oder dir gegenüber so ehrlich sein, und den Versuch etwas neu zu starten, was wieder zum selben Ergebnis führt erst gar nicht zu starten sondern zu "Arbeiten". Nur ... so ... eine Möglichkeit. *zwinker*
aber ich will mehr von meinem Leben, als "dankbar sein"...


es gibt viele Menschen auf dieser Welt, kleine und große, junge und alte, arme und reiche.......

die wären schon dankbar, wenn sie nur gesund sein würden.
@muetzle
ja durchaus - ohne dem wird es nicht gut - und da müssen beide seiten sehr dazu tun.

aber hier aus "liebe, was ist das …":

"Und wie oft bist du schon verletzt worden, 'gegen die Wand gelaufen' oder sogar verarscht worden?? Ich denke wenn man das öfters erlebt, wachsen die Mauern…"

ich habe das leider lange erfahren dürfen (trotz viel beziehungsarbeit) und als es um die familienplanung ging, die hübsche verabschiedet, weil "man doch in zu verschiedenen charakterlichen und emotionalen welten leben würde".

wenn die vertrauensgrundlage durch ist, wirds ne ziemlich abgewichste nummer.
****on Mann
7.104 Beiträge
macht man es sich manchmal nicht ZU einfach?
...
aber statt etwas in der beziehung zu ändern, schmeisst man die flinte ins korn, und trennt sich.
der schwierigere weg wäre natürlich, in der beziehung direkt etwas zu ändern, versuchen MIT dem partner neue wege zu gehen.
das bedeutet: reden mit meinem partner über seine gefühle meine gefühle, über wünsche die indirekt bei jedem da sind.
ja das ist schwieriger als die flucht.
aber ist es nicht auch lohnenswerter?

Zum einen unterstellst du, dass solche Gespräche und Überlegungen bei den Paaren nicht stattgefunden haben, das würde ich in der Mehrzahl der Fälle bezweifeln...eine "Flucht" ist alles andere als ein 'einfacher' Weg und ich kenne niemand derer die sich getrennt haben, der sich diesen Schritt so einfach gemacht hätte...
Man kann nur selten hinter die Kulissen schauen und oft ergreift man Partei und blendet die andere Seite aus.

Wenn das Trennen so einfach wäre, hätten wir nicht so viele Zweckgemeinschaften mit gelegentlichem Sexualkontakt. Wieviele Beziehungen kennt ihr denn bei denen ihr ganz! sicher sein könnt, dass keiner quervögelt, beide glücklich und zufrieden sind und das Zusammenleben nicht nur nach außen harmonisch ist? Und das bitte in der Altersklasse 25-50!

Anders gefragt, wieviele Beziehungen kennt ihr, bei denen eine Paartherapie, Gespräche und diese 'harte Arbeit' auch langfristig gefruchtet und geholfen haben??
Die meisten scheitern dann doch, weil die Ursachen tiefer liegen und sich das Ganze viel langfristiger und leider nachhaltiger in diese Sackgasse bewegt hat...

Ich finde man darf auch in Beziehungsfragen egoistisch sein, das Leben ist kurz genug und manchmal viel zu schnell zu Ende, um es mit solchen Kompromissen auszufüllen.


der Sabdi.
Also
wir kennen einige ältere Ehepaare, ( sogar wie auch wir in der Altersklasse über 50) deren Beziehung nicht nur nach außen harmonisch ist.

Und diese Ehepaare leben ihre Sexualität auch nicht nur zu zweit aus, sondern durchaus regelmäßig auch mit anderen.

Das eine muss doch das andere nicht ausschließen!

Das macht doch eine gute Partnerschaft und Beziehung aus. Offenheit, Vertrauen, Freiräume und die Freiheit, diese Freiräume auch nutzen zu dürfen ohne zu lügen oder zu betrügen.

Bedürfnisse unterschiedlicher Art eben auch zu befriedigen. Dann geht auch die Spannung in einer langen Ehe nicht verloren.

Wir sind ja schon dankbar, dass wir in unserer Altersklasse noch in Clubs dürfen *rotfl* und im Joy- Club sein dürfen. *haumichwech*
***ik Frau
1.556 Beiträge
@*******man, ich habe euch schon mal in einem anderen thread mal gepostet, dass euere beziehung bewundernswert ist... und sehr selten.
ob das euer glück ist, oder ergebnis euerer "arbeit an der beziehung"? vielleicht beides*g*.....

ich kenne privat nur eine solche beziehung, die ihre frische nie verloren hat: die ehe meiner eltern.

nichts wünshte ich für mich mehr, als es ihnen nachmachen zu können...

und glaubt mir, vielen geht es in der eigenen beziehung nicht mal um immer neuen kick.... es geht um sich lieben... das spüren, dass man geliebt wird... ist dieses gefühl nicht mehr da, sucht man evtl. noch lange danach, es wieder zu finden.... doch irgendwann mal gibt man auf... zerbricht die ruhige einöde und will LEBEN

ich will nicht einfach dankbar sein, nur weil es mir "besser" geht, als einigen alleinerziehenden müttern, die auf grundsicherung angewiesen sind... oder den armen menschen in afrika....

was mir in meiner ehe fehlte, war das gefühl, eine begehrenswerte frau zu sein.... und damit kam ich auf die dauer nicht klar...

da mein mann und ich ansonsten keine feinde geworden sind, konnten wie zu einem konsens kommen, bei dem es zu der zweckgemeinschaft kam, die wir heute haben.

es gibt schlimmeres....
****on Mann
7.104 Beiträge
wir kennen einige ältere Ehepaare, ( sogar wie auch wir in der Altersklaase über 50) deren Beziehung nicht nur nach außen harmonisch ist.

Es mag mein Vorurteil sein, aber bei älteren Paaren sehe ich in der Mehrzahl eine andere Motivation zusammen zu bleiben...deshalb hatte ich auch 25-50 geschrieben.

Ausnahmen gibt es in allen Bereichen, aber um etwas festzustellen gehen ich von der Mehrzahl aus. Und >50 (oder eher 60) nimmt m.E. die Bereitschaft eine Zweckgemeinschaft einzugehen rapide zu.


der Sabdi.
@kotik
*danke*


wir respektieren deine Meinung und versuchen ja auch nur unsere Sicht zu schreiben. *blume*

Einen Anspruch auf Richtigkeit erheben wir niemals.


@***di

aus unserer Sicht ist alles in einer bestimmten Form und bis zu einen gewissen Maß eine Zweckgemeinschaft.

Denn sonst wäre das was wir tun, was wir lieben und achten zwecklos.

Eine Zweckgemeinschaft muss nicht negativ sein, wenn der Zweck der Erfüllung der natürlichen Bedürfnisse dient.
****on Mann
7.104 Beiträge
Eine Zweckgemeinschaft muss nicht negativ sein, wenn der Zweck der Erfüllung der natürlichen Bedürfnisse dient.

Das sehe ich auch so, sorry war etwas missverständlich formuliert.

Ich meine eine Zweckgemeinschaft in der der Schwerpunkt des Zusammenlebens nicht mehr auf dem Partner liegt (dieserr wäre quasi austauschbar) sondern die Sicherheit und Bequemlichkeit die Hauptmotivation darstellen....und nicht unbedingt sowas wie Glück und Liebe vermitteln.


der Sabdi.
und
schon sind wir uns einig. *freu*
Ich habe drei Kinder und ich war nie verheiratet und das war bei meinem ersten Sohn noch in Zeiten,in denen es relativ normal war wenn ein Kind unterwegs war,vor allem wenn man erst Ende 17 ist.

Dennoch hat mich das nie überzeugen können und irgendwie sehe ich meine Einstellung heute bestätigt.

Wenn das Herz nicht mehr wirklich dabei ist,kann auch ein Eheversprechen nichts daran ändern...

Bei allem was ich jetzt mache,stelle ich mir immer erst die Frage "Kann ich am Ende des Lebens zu mir selbst sagen,es war richtig so auch wenn es ein Risiko war,weil es mich in letzter Konsequenz glücklich gemacht hat,egal wieviel andere Menschen es anders gemacht haben und egal wie schwer der Weg alleine auch manchmal war"?

Ich glaube trotz allem das ich irgendwann die Frage mit "Ja" beantworten kann...

Ich glaube schon das es viele Menschen gibt die wirklich nur aus Angst vor dem Alleinsein zusammenbleiben,denen einfach der "Antrieb" fehlt,die Angst vor allen möglichen Verlusten haben...

Es werden "Lösungen" gesucht um diesem Alleinsein zu entgehen...

Ich z.B.habe mich damals nicht frühzeitig trennen können weil ich nicht die Verantwortung für die negativen Gefühle dadurch bedingt übernehmen wollte.Nicht weil ich an materiellen Dingen hing oder aus oben genannter Angst heraus.Ich hatte ein Problem damit dem Anderen "weh zu tun".

Auch eine Art der Feigheit.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
wenn die vertrauensgrundlage durch ist, wirds ...

Das ist die Basis und ohne Basis funktioniert nichts. Nicht einmal ein Quickie. *ja*
***ik Frau
1.556 Beiträge
eine Zweckgemeinschaft in der der Schwerpunkt des Zusammenlebens nicht mehr auf dem Partner liegt (dieserr wäre quasi austauschbar) sondern die Sicherheit und Bequemlichkeit die Hauptmotivation darstellen....

*genau*... im meinem fall, die sicherheit und bequemlichkeit der kinder! und da ist der partner nur bedingt austauschbar, da er ja ein elternteil ist...

ich habe einige in meinem bekanntenkreis, die ewig auf der suche nach der perfekten beziehung sind und nicht bereit, kompromisse einzugehen... da werden die kinder für meinen geschmack zu leicht mit dem neuen partner konfrontiert... bis sie gar nicht mehr wissen, was auf sie morgen zukommt... erst in den letzten osterferien lebte so ein armes würstchen bei mir... er wäre am liebsten geblieben... und ich hätte ihn am liebsten behalten, bis seine eltern sich wieder besinnen würden, dass auch ein 10jähriger ein menschliches wesen ist und kein mantel, den man in jeden beliebigen schrank hängen kann...

es ist gut und wichtig, den mut für einen neuanfang zu haben... nur darf man nicht vergessen, dass teilweise andere - wehrlose - von solchen entscheidungen betroffen sind...
es ist gut und wichtig, den mut für einen neuanfang zu haben... nur darf man nicht vergessen, dass teilweise andere - wehrlose - von solchen entscheidungen betroffen sind...

Elterteile die glücklich sind,strahlen das auch aus und letztendlich kommt das Kindern mehr zugute als in einer Beziehung zu leben,die nur dem "Zweck" dient den Kindern etwas vorzuleben,was nicht mehr vorhanden ist...Zusammengehörigkeit durch ein tiefes inniges Gefühl.
***ik Frau
1.556 Beiträge
kommt das Kindern mehr zugute als in einer Beziehung zu leben,die nur dem "Zweck" dient den Kindern etwas vorzuleben,was nicht mehr vorhanden ist...

man kann die kinder schwer täuschen... aber man kann mit ihnen reden. und sie in die entscheidung mit einbezihen.
unsere kinder wissen, dass mama und papa sich nicht mehr so lieb haben. aber da mama und papa miteinander befreundet sind, sich für die kids auch gemeinsam zeit nehmen, freuen die sich, dass wir als familie noch einigermaßen funktionieren....

es ist nicht die art beziehung, die ich mir wünsche, aber mehr ist nicht drin.
wäre ich allein nur mir gegenüber in der verantwortung, wäre ich längst gegangen.
****on Mann
7.104 Beiträge
unsere kinder wissen, dass mama und papa sich nicht mehr so lieb haben. aber da mama und papa miteinander befreundet sind, sich für die kids auch gemeinsam zeit nehmen, freuen die sich, dass wir als familie noch einigermaßen funktionieren....

Außer wirtschaftlichen Gründen sehe ich aber keine Notwendigkeit dies Kindern durch einen gemeinsamen Haushalt (und Zweckbeziehung) zu vermitteln...im Gegenteil das Konfliktpotential wird m.E. unnötig erhöht... *gruebel*

Ich glaube meine Kids haben mehr von ihren Eltern weil wir getrennt wohnen und sich jeder so intensiver um sie gekümmert. Nur eben nicht gleichzeitig...und ohne Abschieben o.ä.


der Sabdi.
***ik Frau
1.556 Beiträge
@***di,
das ist es ja: jeder sieht es anders....

nur sind es bei uns keine wirtschaftlichen gründe. wir sind beide finanziell gut aufgestellt und nicht voneinander abhängig.

weil wir getrennt wohnen und sich jeder so intensiver um sie gekümmert. Nur eben nicht gleichzeitig...und ohne Abschieben o.ä.

nun das "abschieben" ist doch auch in einer funktionierenden beziehung gang und gäbe... der eine hat seinen sport, der andere möchte mal ein wochenende mit freunden verbringen... da ist eben der andere dran, mit den kids was zu unternehmen.

das modell mag nicht perfekt sein, aber - noch - fahren wir gut damit. klar, mein mann hat den vorteil, den viele männer haben (schlagt mich *nase*): er hat sich (ohne dass die kids es wissen) eine eigene wohnung genommen. mir obliegt die ehre, mich um den täglichen ablauf zu kümmern*lach*... aber ich klage nicht, denn ich kann mir so viele auszeiten nehmen, wie ich haben will...
****on Mann
7.104 Beiträge
nun das "abschieben" ist doch auch in einer funktionierenden beziehung gang und gäbe... der eine hat seinen sport, der andere möchte mal ein wochenende mit freunden verbringen... da ist eben der andere dran, mit den kids was zu unternehmen.

Ich drück mich heute schlecht aus *zwinker*

Ich meinte das Abschieben in der 'intakten' Beziehung, wenn die Kids nie den Vater sehen oder erleben...(bei klassicher Rollenverteilung) und dieser auch kein wirkliches Interesse an den Kurzen hat, weil er sie gut versorgt weiß.
Bei Besuchsregelungen ist das nicht mehr so einfach...wird aber leider trotzdem noch oft versucht (mit Oma/Opa etc.).


Aber das wird nun OT...wobei es nur im Gegensatz zu vielen Zweckbeziehungen steht.

der Sabdi.
***ik Frau
1.556 Beiträge
@Sabdi
Aber das wird nun OT...wobei es nur im Gegensatz zu vielen Zweckbeziehungen steht.

sind wir nicht*lach*....
zumindest sind wir nicht ganz OT*nono*....

ich lebe in einer zweckgemeinschaft, du bist aus einer ausgestiegen... und bist doch in einer, zumindest was deine kinder und den umgang mit ihnen betrifft...

die eingangsfrage ist damit zwar nicht beantwortet, aber es kristallisiert sich dennoch aus, dass eine beziehung, in der es mehr als zwei beteiligte gibt, nicht so einfach abzulegen ist....

unsere gesamte gesellschaft ist eine zweckgemeinschaft... und das nicht immer freiwillig*lach*
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