Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Fränkische Schweiz
5435 Mitglieder
zur Gruppe
Safer Sex
1025 Mitglieder
zum Thema
Ist das Ausleben individueller Freiheit sinnvoll?204
Ist das Ausleben individueller Freiheit sinnvoll oder soll man einer…
zum Thema
Kritik an euren Eigenschaften? - Die persönliche Wahrnehmung23
Da ja das Thema der positiven Eigenschaften scheinbar gut ankommt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sinnvoll oder Eingriff in die persönliche Freiheit

****aza Mann
3.096 Beiträge
@******yle:
Selbstverständlich schafft es Mutter Natur, ein Retrovirus zu evolutionieren - dazu ist sie auf die Hilfe schizoid-durchgeknallt-menschenhassender Forscher nicht angewiesen *lol* .
Und außer HIV gibt es noch andere Retroviren.

Und außerdem sind weltweit gesehen die ärmeren Leute meist auch die, die nicht so einfach an Informationen und Aufklärung kommen und nicht so gute Hygiene haben und weniger Schulbildung haben und weniger Lesen können und weniger Geld für Kondome und Verhütung haben und auch grundsätzlich absolut gesehen schlicht massiv in der Überzahl sind.
*idee* Deshalb und aus einigen anderen Gründen sind Krankheiten wie HIV, Tuberkulose, etc unter den armen Leuten auch häufiger.
****ub Mann
1.137 Beiträge
@****mir:
Danke. Jetzt bin ich aufgeklärt und habe wieder etwas gelernt. Hat sich das hier anmelden also mal wieder gelohnt! *g*

@******r74:
Da stimme ich dir zu. Trotz aller mir angeborenen Paranoia mag ich nicht daran glauben, das Aids ein fehlgeschlagenes, "geflohenes" Experiment ist oder als Waffe im Labor geschaffen wurde.

@*******ina:
Eine Welt ohne Krebs... weisste, m.M.n. gehört der Tod untrennbar zum Leben. Ich denke, der erste Schritt sollte sein, das Menschen nicht langsam und qualvoll krepieren müssen. Damit wäre schon eine ganze Menge getan. Ich selbst habe kaum Angst vor dem Tod, nur vor dem Sterben davor. Meine Mutter ist an Krebs gestorben und es ist schon hart, wenn man sehen muss, wie Kranke von Ärzten in kleinste Räume, die nur ein bisschen grösser als eine Abstellkammer sind, abgeschoben werden. Und es tut verdammt weh später zu erfahren, das jemand beim Sterben wahnsinnige Schmerzen gehabt haben muss, weil Ärzte bzw Schwestern vergessen haben, Schmerzmittel zu geben - kein Wunder, wenn man Patienten abschiebt. Klar ist, das man als Arzt Einzelschicksale nicht zu nah an sich heranlassen DARF, weil man sonst selber kaputtgeht. Aber Patienten, auch wenn man weiss das sie sterben werden, und deren Angehörige völlig ohne Betreuung zu lassen ist ein Unding! Da ist noch Handlungsbedarf...

@********lack:
Leider wird auch immer mit Elend und Not noch Geld verdient!!
Das ist leider wahr... und bezieht sich ja auf Krankheiten allgemein. Da sehe ich eine gewisse Spaltung: Die es sich leisten können, kriegen bessere Vorsorge, bessere Versorgung und ihre Heilaussichten sind höher als die ärmerer Bevölkerungsgruppen. Hat Bohemir ja auch schon richtig gesagt. Gerade was die Ausbreitung von HIV in ärmeren Ländern betrifft müsste weit mehr unternommen werden - aber da es den beteiligten Unternehmen finanziell erstmal nichts bringt... [b]seufz[/b] Aber ich denke das ist etwas, was sich niemals ändern wird...
@HerSub
...ich weiß, ich weiche vom Thema ab, aber ich möchte dazu doch ganz gerne etwas sagen.

Eine Welt ohne Krebs kann ich mir sehr gut vorstellen!!! Klar, gehört der Tod zum Leben. Aber keine Panik! Es gibt noch genug andere Ursachen, die Dich dahinraffen können.

Du sagst, Deine Mutter starb an Krebs. Dann weißt Du ja vermutlich, was das für ein elender Weg bis zum Tod ist. Und wie sehr sich ein von dieser Krankheit gezeichneter Mensch eine wirksame Behandlungsmethode herbeisehnt, sich an jeden Strohhalm klammert, wenn er auch nur einen Funken Hoffnung auslöst.

Meine beste Freundin starb vor einem dreiviertel Jahr an Krebs. Mit 30 Jahren. Sie hatte ihn seit 10 Jahren. Und ich habe in dieser Zeit jeden einzelnen elenden Tag miterlebt. Und ich kann hier nur in aller Deutlichkeit sagen, dass die behandelnden Ärzte (in verschiedenen Kliniken Deutschlands, wohlgemerkt) alles in ihrer Macht stehende getan haben, um sie nicht unnötig leiden zu lassen. Was aber nichts an der Tatsache ändert, dass sie 10 Jahre(!) lang einen irrsinnigen Leidensweg gegangen ist.
Abgesehen davon häuft sich diese Erkrankung.
Also bitte: Nenne mir nur einen vernünftigen Grund, der dagegen spricht, diese (oder andere) Krankheit(en) mit Hilfe der Forschung irgendwann besiegen zu können.

T.

Sorry, für die Abweichung. Gerne zurück zum Thema Aids....
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@**na

Eine Abweichung vom Thema sehe ich so gar nicht, denn Forschung ist immer der Weg eine Krankheit in den Griff zu bekommen.
Und einige Forschungsergebnisse haben die Qualität der Behandlungen ja auch sehr verbessert.
z.B: Strahlentheraphie sind nicht mehr so aggressiv.
Dann kann man doch auch nur an Dokumentationen belegen!

Eigentlich ist die Grundbedingung die Anhäufung und der Gewinn, der sich mit den Mitteln damit ergeben.
Wie arm sind erst die Menschen dran, die eine seltene Erkrankung haben und man sagt ihnen "es lohnt die Erforschung nicht".
Und meine Freundin leidet an solch einer Erkrankung.

Deswegen würde ich es auch begrüßen, wenn Wissenschaftler der ganzen Welt zusammen arbeiten würden und die Ergebnisse (auch der Froschung) zusammengetragen würden.
Eine gemeinsame Entwicklung, aber dann müßte man sich ja die "Ehre" teilen?
Besonders in Anbetracht der Tatsache, daß es auch immer an Geldmittel gebunden ist.
Das ist mir besonders oft aufgefallen an Japan, da wird die Gruppe als Namensgeber "geehrt".

WiB
****ub Mann
1.137 Beiträge
@**na
Auch ich kann mir durchaus eine Welt ohne Krebs vorstellen, denn wie du schon sagtest gibt es genug andere Sachen, die einen dahinraffen können. Das war auch nicht das, was ich mit meinem Posting sagen wollte. Es ging mir mehr darum festzustellen, das man ein Heilmittel für eine Krankheit selten von heute auf morgen findet. Das erfolgt in Schritten. Man kann schon sehr gut Krebs vorsorgen und man kann es schon gut und schonend heilen. Meistens. Ausnahmen gibt es immer, und leider kommt so ein Krebs gerne mal wieder... mit meinem Posting wollte ich mehr betonen, das ein erster wichtiger Schritt es sein sollte, das man eben nicht qualvoll dahinrafft, sondern schmerzfrei "hinübergleiten" kann. Damit wäre sehr vielen Menschen schon sehr geholfen. Es ist für Hinterbliebene immer angenehmer zu wissen, das der Patient nicht sinnlos leiden musste. Auch dies hilft, mit dem Tod umzugehen und ihn zu akzeptieren.

@********lack
Naja, das Hauptproblem ist eben, das der Grossteil der Forschung in den Händen von Unternehmen liegt, deren Ziel nunmal Profit ist. Als Namensgeber für eine Heilmethode geehrt zu werden ist eine tolle Sache - deine Kassen füllt es allerdings nicht. Forschung kostet Geld, sehr sehr viel Geld. Und selbst das garantiert dir keine Durchbrüche oder Erfolge.

Aber (um wieder auf's Threadthema zu kommen): Ich denke, jeder sollte einen Aids-Test machen, egal wie paranoid er ist. Dieser Test kann auch gerne eine Routine sein - solange Daten, die dabei gesammelt werden, nur für den Zweck eingesetzt werden, für den sie gedacht sind: Diagnostik einer HIV-Infektion. Aber es muss eben freiwillig sein - wenn es jemand nicht will, dann darf er dadurch nicht benachteiligt sein. Ich habe einen machen lassen, schon weil ich, wenn ich so eine Krankheit hätte, früh genug darüber Bescheid wissen wollen würde, weil: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten.
[w]

ich find´s ziemlich sinnvoll und warum auch nicht? geht doch um die eigene gesundheit!
Ja, wenn es nur um die Gesundheit geht, hat hier auch niemand etwas dagegen. Wenn es darum aber geht die Menschen zu selektieren, dann ist das sehr wohl gefährlich.
****aza Mann
3.096 Beiträge
Die gesellschaftliche Gefahr bei solchen "freiwilligen" Gesundheitsuntersuchungen liegt auch im Gruppenzwang:
Welchen von zwei gleich qualifizierten Bewerbern wird der Chef wohl einstellen? Den, der ihm per Gesundheitstest belegt, daß er frei von HIV und genetischem Herzinfarktrisiko ist oder den, der kein freiwilliges Gesundheitszeugnis vorlegt?
********lack Frau
19.316 Beiträge
Themenersteller 
@*****ier

Ich mußte ja immer ein Gesundheitszeugnis haben und für mich war das auch immer ok, aber gerade weil es die HACCP gibt, erstaunt es doch, wie oft ich gebeten wurde, diese nicht so streng zu sehen.
Aber der, der unterschreibt trägt auch die Verantwortung und damit war ich dann lieber vorsichtig!

Es gibt ja schon genug Gründe Wehrdienst/Schwangerschaft, die es erschweren, dann kommt noch das Alter hinzu. Wenn dann noch aus den Gründen gefragt wird, wird es bald immer schwerer Arbeit zu finden.
Es gibt shon genurg Firmen, die lieber eine Ausgleichzahlung tätigen, statt z.b. Behinderte einzustellen.

WiB
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.