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Kann Man(n) Dominanz lernen

****_sl Frau
2.510 Beiträge
....mach dir keine sorgen...du fällst nicht in mein beuteschema!

Nun muss ich mir ja erst Recht Sorgen machen...über den herben Verlust für mich.

Auch wenn ich diesen Rückschlag nun erst noch verdauen muss,

Dir weiterhin Waidmannsheil *g*

und mir weiterhin ein OMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM
@pixy
danke, danke, danke

wegloben -genial *zwinker*
danke, danke, danke

wegloben -genial

pixy war origienell.....aber das jetzt....hmmm ne glatte drei minus *g*

...was heißt du könntest mit dem richtigen mentor noch eine menge lernen *zwinker*
ich denke auch, dass die veranlagung da sein muss

ich hatte bereits das "vergnügen" mit nicht-dominanten männern und es ist nur frustrierend, da man versucht zu provozieren und nicht die erhoffte reaktion darauf kommt. irgendwann gibt man es auch und trennt sich.

wenn die veranlagung da ist lernt man natürlich mit der zeit alles mögliche, aber ganz ohne seh ich schwarz...

kommt halt drauf an, du sagst, dich interessiert das thema, das ist doch schonmal gut. vielleicht will deine freundin ja auch nur bisschen spielen.
sollte sie halt mit der zeit mehr wollen und du ihr das nicht geben können... hm wirds schwierig
*********tlive Mann
404 Beiträge
Re: ich denke auch, dass die veranlagung da sein muss
Besser kann ich es nicht beschreiben..

bei mir ist es auch erst geweckt worden... und ich habe mich gefunden.

Aber wenn es erwacht.. dann mach langsam an.. lasse dir Zeit!

denn nach dem ich mich gefunden hätte und alles aus mir heraussprudelte...
obwohl ich es nur war.. und es so sein sollte.. gewünscht wurde..
war es dann doch.. anders als sie mich vorher kannte.. oder sah!

Also weniger ist erst mal mehr!
****and Mann
94 Beiträge
Veranlagung?

Klar.

Genauso wie die Partei die man wählt,
die Religion der man angehört,
den Beruf den man ergreift,
den Partner, den man wählt -

alles Veranlagung.

Und in Horoskopen steht auch die Tendenz für den Tag drin.
Im Ernst:

Eine Disposition für dominantes Verhalten mag helfen, es schneller und genussvoller in das eigene Leben zu integrieren, aber LERNEN kann man Dominanz sicherlich-genauso wie Lateinvokabeln oder Mathe.

Ich habe erlebt wie eine Schülerin, die scheinbar unüberwindlich große Schwierigkeiten in Mathematik hatte übere mehrere Jahre hin immer besser Anschluss fand und zuletzt zu den Klassenbesten zählte. Zwar steckte da viel Arbeit drin, aber es ging. Und zuletzt hatte sie auch Spaß daran, was zuvor nicht der Fall war. Der Mensch kann unglauiblich viel lernen.
klar kann man viel lernen, aber doch keine gefühle. die hat man oder nicht
Veranlagung?

Klar.

Genauso wie die Partei die man wählt,
die Religion der man angehört,
den Beruf den man ergreift,
den Partner, den man wählt -

alles Veranlagung.

smile......der war gut, mädels und jungs....aufgepasst, denn es ist ganz einfach, man entscheidet sich....warum ist sekundär und geht nur mich persönlich etwas an, ich frag ja auch nicht warum du devot bist *smile*
allderle schreibst du in jedem thread so n quatsch ??

ich entscheide mich nicht, ob mir etwas gefällt oder spass macht

wieso mag ich diese farbe und jene nicht

wieso gefällt mir diese musik und jene nicht

wieso mag ich solche filme und andere nicht

das entscheide ich nicht. so das find ich jetzt gut...

langsam nervst du mich
****_sl Frau
2.510 Beiträge
@****and: da habe ich tatsächlich eine vollkommen entgegengesetzte Meinung. Mal davon abgesehen, dass deine Beispiele - für mich - nicht einmal miteinander vergleichbar sind.

Der Mensch kann erstaunlich wenig aus freiem Willen erlernen. Vielmehr wird er geprägt und ahmt nach.

Jemand kann sehr wohl eine nicht passende Rolle ein lebenlang ausfüllen. Er wird nicht authentisch wirken und darin nicht erfolgreich sein, nicht dauerhaft. Auch wenn ich den Vergleich für mehr als hinkend halte - das Mädel mit der Matheschwäche wird wahrscheinlich nicht Mathe als LK wählen und womöglich auch nicht Mathematik studieren. Da gibt es einfach Grenzen, wo auch keine Technik mehr auszubauen ist.

Manche Menschen haben einfach Zugang zu vielen ihrer vorgeprägten Seiten, mache nicht.

Und als Beispiel zum Thema:

Ein Mann hat ein devotes Kopfkino, das baut sich immer mehr aus und im Laufe der Zeit läuft seine ganze Sexualität über diese Schiene. Er bittet seine Frau ihn zu dominieren.

Hat sie eine dominante Prägung - alles fein. Passt.

Hat sie keine dominante Prägung, hat einfach keine extremen Neigungen, oder was viele Frauen haben eine ganz leichte submissive Neigungen, dann kann sie trotzdem lernen wie sie ihren Mann dominiert.

Ihre Sexualität wird dadurch nicht "dominant". Sie hat vielleicht sogar Spaß am Spiel, aber das wird nie so sein wie er das erträumt. Sie wird klare Grenzen haben, und die werden sich immer sehr eng an der Vanillawelt orientieren.

Das ist auch im umgekehrten Fall so, bei einer submissiven Frau.

Das sind einfach Erfahrungswerte.
langsam nervst du mich

dumm kommen kannst du jemanden anderes! es isr mir völlig egal was du magst oder nicht magst....bleib einfach beim thema!
wieso wunderst du dich wenn du ständig so provokativ schreibst über so ne antwort...
ich entscheide mich nicht, ob mir etwas gefällt oder spass macht

interessant, sag mal candy...konntest du deine postingseinträge noch selber entscheiden..oder hast du einen imaginären freund der das für dich in die hand nimmt?


Ps: es geht mir im eigentlichen sinn nur darum...wie ernst ich sie zu nehmen habe!
****and Mann
94 Beiträge
@ Candycane
klar kann man viel lernen, aber doch keine gefühle. die hat man oder nicht - ich entscheide mich nicht, ob mir etwas gefällt oder spass macht

Wer erntscheidet, was dir Spaß macht bist natürlich Du. Wer sonst? Wer, wenn nicht du? Du machst Dir deine Entscheidungen nur nicht bewusst, du tust sie als etwas anderes ab. Als was?

Der Satz "Das Finde ich gut" beinhaltet ein verb, ein Handelungswort. Gutfinden ist eine Entscheidung, keine Tatsache.

@ Pixy
Der Mensch kann erstaunlich wenig aus freiem Willen erlernen. Vielmehr wird er geprägt und ahmt nach.

Der Mensch KANN erstaunlich VIEL aus freiem Willen erlernen, nämlich beinahe alles- das er sich prägen lässt und meist nur nachahmt liegt an der Art seines Lernverhaltens. ER könnte, wenn er wollte.

beim lernen spielt die motivation -das wollen- eine große rolle. um ein verhalten in die eigene persönlichkeit zu integrieren, muss man es positiv besetzen. Vieleicht interessiert sich die partnerin nicht für dominanz, bis sie merkt, das ihr ehemann viel umgänglicher wird, wenn sie sich so verhält. Ihre Ehe gewinnt eine höhere Qualität, das fällt ihr auf- sie interessiert sich für diese Qualität, und zack, baut sie das Verhalten aus.

Vorteil sehen->Handelung positiv besetzen-> Wiederholung anstreben.

Sicher sind Ergebnisse auch von Veranlagungen beeinflusst- aber das bedeutet keinesfalls, das sich Dinge nicht lernen ließen. Jonglieren ist ein super beispiel: Kaum jemand kann es, fast jeder könnte es lernen.
Man braucht dafür keine veranlagung, wenn es aber jemand macht, wird gestaunt.

Dominanz ist ein sich selbst befruchtender Verhaltenskomplex. Wenn man anfängt an gewissen Dingen Geschmack zu finden, integriert man sie.
****_sl Frau
2.510 Beiträge
..der freie Wille...ist ein sehr interessantes Diskussionsthema. Mir aber heute und an dieser Stelle einfach zu umfassend um es weiter zu diskutieren.

Nur so viel - nicht alle, können alles erlernen. Die wenigstens haben wirklich eine Wahl.

Wäre dem so, würden sich sehr viele devoten/masochistische Männer sicher nicht für diese Neigungen "entscheiden", an denen sie dann auch oft genug leiden. Das lass dir mal versichert sein.
Schade...
dass eure Diskussion so läuft. Maximalpositionen sind selten angebracht -und auf Menschen angewandt sind sie es niemals.
Die Wahrheit -falls es eine solche geben kann, leigt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte bzw. ist Fallspezifisch.

Man kann vielleicht mal damit beginnen, dass sprachlich etwas sauberer getrennt wird.
Auf der einen Seite Rysland und Pegasus, Rysland spricht vom Erlernen dominanter Verhaltensmuster und führt das ohne Überleitung zum inneren internen Belohnungssystem des Menschen -also dazu wie dieses Verhalten getriggert werden kann.
Pixy und cane von einem inneren Antrieb bzw. von dem was man gemeinhin als "natürliche Dominanz" bezeichnen könnte Das ist absolut nicht dasselbe.
****and Mann
94 Beiträge
Man entscheidet sich.

Man leidet nicht an der Neigung zu rauchen- man leidet, weil man raucht.

man leidet nicht an der neigung, devot zu sein, oder schmerzen zu benötigen, man leidet, weil man sich mit dem eigenen Verhalten nicht identifiziert, also das vorgestellte Selbstbild mit dem erlebten Selbstbild nicht übereinstimmt oder schmerzen positiv sublimiert werden.

schmerzen positiv zu sublimieren ist ein lernprozess, und das vorgestellte selbstbild mit dem erlebten nicht in einklang zu bringen ist keine neigung, sondern verweigern eines lernprozesses.

Und Verweigerung wiederum ist eine Reaktion auf eine Erfahrung. Wer leidet, leidet aus freien Stücken. Er leidet aktiv, indem er sich passiv gibt.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****and:

… aber LERNEN kann man Dominanz sicherlich-genauso wie Lateinvokabeln oder Mathe.

Frage: Befähigen mich 2.000 gelernte Lateinvokabeln dazu, diesen Worten ebenso Liebesglut einzuhauchen, wie der Dichter Ovid seiner Ars amatoria oder seinen Amores oder gehört zur Dichtung doch etwas mehr, als nur Worte einfach korrekt aneinanderzureihen?

Hm, Fragen über Fragen, aber vielleicht sehen wir unseren Lateinjünger ja wieder im FORUM BDSMum mit der Frage: „Schön schreiben kann ich, aber wie schreibe ich nun schön?“

v. Bruns
@rysland
versteh mich nicht falsch..ich will dich nicht kritisieren und vieles was du schreibst macht durchaus sinn..nur ist das meiste davon pädagogisch geprägte Teil-Psychologiekenntnis auf ein Thema angewandt wo sie nichts zu suchen hat. Dafür ist sie nicht umfassend genug. Sie vernachkässigt große Teile des Unterbewussten und hat sehr praktische Ansätze, aber ist wirklich nicht hierfür geeignet.
****and Mann
94 Beiträge
Die Frage war nicht, kann man ein Ovid der Dominanz werden, sondern kann man Dominanz lernen.

Ich behaupte auch nicht, man könne lernen, Mozart zu werden, aber man kann lernen, Gitarre zu spielen. Und das ist immerhin auch Musik.

Octavian, ich bin sehr gespannt auf deine sicherlich bald folgende umfassende und geeigente Erörterung unter besonderer Berücksichtigung des Unterbewussten zum Thema: "Dominanz- erlernbar oder nicht?" mit dem furiosen Arbeitstitel "die Wahrheit liegt in der Mitte."

Bitte lass mich nicht zu lange warten *g*
Huh...
Sachlich kein Widerspruch? Nur ein bisschen Spott ?...ich sagte : es ist schade dass eure Diskussion sich so entwickelt. Führen, müsst Ihr sie schon selbst. Aber wenn Ihr weiter abseits der Sache oder wenigstens der Mechanismen der Diskussion aufeinander einhacken wollt..ohne mich. Ich lese den Thread bloß von Anfang an mit. *zwinker*
****_sl Frau
2.510 Beiträge
man leidet nicht an der neigung, devot zu sein, oder schmerzen zu benötigen, man leidet, weil man sich mit dem eigenen Verhalten nicht identifiziert, also das vorgestellte Selbstbild mit dem erlebten Selbstbild nicht übereinstimmt oder schmerzen positiv sublimiert werden.

Männlicher Masochismus ist ein schlechtes Beispiel, auch wenn ich es selbst angeführt habe.

Es ist vollkommen egal, ob sich ein Mann der seine Sexualität gerne unterhalb der Augenhöhe einer Frau erlebt sich damit indentifiziert oder nicht - hätte er die Wahl würde er - in den meisten Fällen - die Art der Sexualität wählen, die ihm die meisten Chancen beim Wettkampf um paarungswillige Damen einräumt.

Und es kann gerade hier kein Zweifel bestehen, dass ein Mann ohne extreme Veranlagungen und ein dominanter Mann mehr Auswahl bei der Partnerwahl haben. Im Sinne einer umfassend befriedigenden Partnerschaft.

Sie sind aber ebenso früh auf ihre sadomasochistische Veranlagung geprägt worden, wie die dominanten Damen und Herren.

Man kann dann nur noch nachjustieren oder abstinent leben. Was auch keine Freude bringt.

Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen Sadomasochisten, die keine Wahl haben und SM - Touristen, die du beschreibst.

"Die Szene" ist ritualisiert, hat eigene Reglen und Normen und zwängt die Sadomasochisten in ein Korstett...aber es ist ein Trugschluss zu glauben, dass Menschen durch ritualisierte SM-Erlebnisse devot, masochistisch, dominant oder sadistisch werden.
Auch in einer SM freien Umgebung würden sich Neigungen ausprägen, wild und nicht ritualisiert - aber sie würden sich ausprägen. Es wäre auch hier keine Entscheidung.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@****and

Ich behaupte auch nicht, man könne lernen, Mozart zu werden, aber man kann lernen, Gitarre zu spielen. Und das ist immerhin auch Musik.

Öhm, ich fürchte, Du hast noch nicht gehört, wenn ich versuche, so was
wie „Musik“ zu machen.

Bruns
also ich steige an diesem punkt aus der diskussion aus. das ist eure meinung, dies meine, ich glaube nicht, dass wir da noch auf nen grünen zweig kommen.
ok ok eins muss ich noch loswerden:

das ist doch DIE anmache , man geht einfach zu jemand hin und sagt: "Hey Baby komm lass uns entscheiden uns gegenseitig gut zu finden" und schon hat man sein "...und sie lebten glücklich bis ans ende ihrer tage."
ich frag mich wieso das nicht mehr leute machen..

und wieso such ich immer ewig schuhe. ich beschließe jetzt einfach, dass ich das erste paar, das passt gut finde, wunderbar vereinfacht das leben enorm !!
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