MMF - Beziehungsstress da Grenze gebrochen ...

Sabdi,
es rechtfertig das Ausflippen nicht vor versammelter Mannschaft. Das hätte Mann auch später, im Auto oder zu Hause machen können!

Mutabor,
wenn klare Regeln abgesprochen sind, dann gibt es nur schwarz oder weiss und keine Grautöne!

Wir haben die gleiche Regel. Alles ist erlaubt, solange der Partner dabei und einverstanden ist.

Wird diese Regel gebrochen, dann ist es ein ganz klarer Vertrauensbruch! Und da gibt es keine bunten Farben

Luna

Tolle Einstellung!

Dann muss sich dieser Mensch aber auch nicht wundern, wenn er nie in seinem Leben eine Beziehung zu einem anderen Menschen aufbauen kann!

In meinen Augen, eine arme Sau!!!!!

Luna

Natürlich nicht, weil ja vorab über alle Möglich- und Unmöglichkeiten ausführlichst an der Bar diskutiert wurde.

Ähnliche Erlebnisse haben wir auch ab und an mal. Als ich noch als Solofrau unterwegs war, haben Paarherren regelmäßig versucht, Alleingänge mit mir zu starten (da gab's dann immer diese "Ich bin demnächst zufällig in deiner Stadt. Wollen wir uns nicht treffen? Aber meine Frau darf unter keinen Umständen davon erfahren."-Mails) und als Paar passiert's uns auch hin und wieder, dass es einem Part des anderen Paars zu gut mit uns gefällt und der andere dann zickig wird.
Ob es bei dem anderen Paar dann um Eifersüchteleien innerhalb der Beziehung geht, sich einer zurückgesetzt fühlt oder ob einer Grenzen überschritten hat, interessiert uns im Einzelfall nicht wirklich. Wir gehen jeweils davon aus, es mit erwachsenen Leuten zu tun zu haben, die ihre eigenen Probleme selbst regeln müssen, ziehen uns im Zweifelsfall aber zurück. Leider wird das dann auch oft missverstanden und wir erhalten Mails, in denen uns der Sachverhalt nochmal ausführlichst auseinandergesetzt wird; für uns jeweils ein Zeichen, dass in vielen Beziehungen viel zu wenig miteinander geredet wird!

... als du getan hast, hättest du auch u.E. nicht tun müssen. Wenn Sie trotz deiner Bedenken sagt, dies sei ok so, dann sollte dies ausreichen.

Wenn sich danach heraus stellt, dass es bei den Absprachen beim Paar Schieflage gab, solltest DU dieses Prolem nicht zu deinem machen.

Ähnliche Situationen haben wir als Paar auch schon mit Paaren erlebt und sehen dies mittlerweile sehr gelassen.

LG paarausaw

...Teilschuld? Aha.. Er hätte beide fragen müssen? Oho...

Ich finde es dagegen sehr sozial kompetent, daß der TE sich überhaupt darüber Gedanken macht etwas falsch gemacht haben zu können.

Ich wäre bestimmt nicht zu ihrem Mann gelaufen um ihn zu fragen, ob es jetzt in Ordnung ist wenn ich seine Frau alleine unter der Dusche begatte und ob er nicht wenigstens zusehen will.
Wenn sie gegen ihre Paar-Regeln verstoßen hat, dann hat sie sich den Streit selbst eingebrockt. Davon würde ich mir noch nicht mal die Stimmung vermiesen lassen, aber das ist wohl ansichtssache.

Nenn es wie du es willst.
Definitiv, sehe ich bei dir kein Problem, weder im Verhalten noch in deiner Reaktion.

Für mich ist Er (vom Paar) unreif und nicht Herr der Lage.

Da schlägt bei vielen dann doch die Eifersucht oder Doppelmoral wieder zu.
Wenn ich MMF mag und es meiner Frau gönnen kann, warum nicht auch ohne mein beisein?

Auch wenn eine Absprache gebrochen wurde, so wäre ich entweder vorher schon zur Dusche gekommen und hätte meine Stellungnahme abgegeben oder ich hätte das Thema zu Hause angesprochen.

Ich vertrete allerdings eh die Meinung, das "vieles erlaubt ist" und trotz abgesprochener Regeln evtl. noch mehr passieren kann (allein aus der Stimmung heraus). Dieses würde ich in der Nachbesprechung dann beurteilen und diskutieren und nicht eine Szene vor Ort veranstalten.

Gruß Hexer

.... so sehen wir das auch!

von einer Nicht-Swingerin:
Wie kann es denn sein, dass es einen Swinger/eine Swingerin so verletzt, wenn Absprachen nicht eingehalten werden und einer der Partner auserhalb des Dreiers/'Vieres etc. rummacht???
Ich meine, wo liegt der Unterschied, wenn mein Partner vor meinen Augen ne Andere bumst oder ohne dass ich es mitkriege, wenn ich aber doch generell damit einverstanden bin, dass er andere Frauen vögelt?
Im gegebenen Fall hat der TE es doch vorher auch schon mit der betreffenden Dame getrieben, warum dann also nicht auch nochmal kurz unter der Dusche kopfkratz ?

das haben wir eben auch nicht so ganz verstanden.

Wir können es nur so interpretieren, dass der ER vom Paar es als Vertrauensbruch verstanden hat, als SIE mit dem zweiten M vom vorherigen MFM unter der Dusche nochmals ihre Lust nachgab.....

Meine Süsse und ich haben das auch noch mal etwas diskutiert, da uns die Reaktion des Mannes auch etwas seltsam vorkommt.

Ich als Mann wäre auch überrascht gewesen, hätte meiner Süssen aber sicher keine Szene vor Ort oder auch nicht zu Hause gemacht.
Allenfalls wäre ich später (zu hause) noch einmal drauf zu sprechen zu kommen.
Nicht um ihr Verhalten zu beurteilen oder gar zu verurteilen, sondern einfach aus Neugier, wie es dazu kam und was sie dabei heiss gemacht hatte....

Xanadoo hat es im Prinzip schon bestens beschrieben.

Kleine Ergänzung: Mancher Paar-Herr will sehen, wie seine Frau von einem Anderen begehrt wird. Er will sehen, wie attraktiv seine Frau auf andere Männer wirkt. Das geht in einigen Fällen so weit, dass sie dem fremden Mann ein paar Minuten lang den Schwanz bläst, plötzlich abrupt der Paar-Mann sich seine Frau schnappt und meint: "Nun habe ich genug gesehen, tschüss, fremder Mann, jetzt ficke ich meine Frau."
Dass der MMF also nur Teil eines Rollenspiels ist, wo der Paar-Mann gerne die Oberaufsicht und das letzte Wort haben möchte.

gute Frage die jedoch nur Swinger mit solcherlei Absprachen beantworten können.

vermuten kann man da vieles

evtl. das alles was der Partner sieht und miterlebt seine Bedrohlichkeit verliert ? vielleicht erklärt es ja jemand

..... es zeigt sich immer wieder, wie wichtig vertrauen, miteinander sprechen und absprachen sind....

das gilt nicht nur für swingerclubs, sondern für eine partnerschaft allgemein....

gemeinsame grenzen sollten eingehalten werden - oder man muss mit den konsequenzen einfach leben.....

und wenn sich ein paar in einen swingerclub begibt, sollten die regelen VORHER eindeutig definiert werden - sonst ist das drama vorprogrammiert

ich habe das auch vorher bei meinen besuchen so gehalten.... jeder nennt seine vorstellungen und die schnittmenge wird dann umgesetzt - ohne wenn und aber

Ich glaube wenn solcherlei Besuche durch Absprachen derart reglementiert werden müssen, bleibt einer dabei auf der Strecke und es wird immer mal zu Überschreitungen oder nicht definierten Umständen kommen, die jeder dann anders auslegt...

Wenn beide die gleiche Einstellung haben, das gemeinsame Verständnis dafür und blindes Vertrauen, braucht es keine Regeln und 'miteinander sprechen', denn dann passiert nur das, was beiden auch gut tut

Es ist doch fast wie im Staat, zu viel Regeln behindern alles, vor allem die freie Entfaltung, wozu sonst geht man in den SC?? (dabei meine ich durchaus auch die gemeinsame 'Entfaltung').

Wer eifersüchtige Tendenzen oder sexuell Neid empfindet, sollte sich sehr gut überlegen ob er in den Club geht. Die aufgestellten Regeln dienen m.E. nur dazu, sich vor solchen Tendenzen zu schützen...was aber sehr oft (s.o.) doch nicht funktioniert.

Dann sind weder die Regeln noch der Einzelne 'schuld', sondern es stimmt die Basis nicht für so einen Extremfall, den ein aktiver SC-Besuch nun mal darstellt.

Für uns zählt der Satz: wir kommen zusammen und wir gehen zusammen und haben dazwischen unseren Spaß, zusammen oder alleine und da gibt es nichts zu reglementieren oder neiden.



der Sabdi.

hmmm alles schwer zu beurteilen

Also aus unserer Sicht ist es schon komisch das die beiden getrennt duschen, denn auch wenn man Swingt ist einem die Nähe des anderen wichtig, das ist zumindest bei uns so und wir legen noch mal ne Extratour unter der Dusche hin

Zur Beurteilung des Dritten im Bunde........... hmm na ja da die Duschen sicherlich keine Kilometer voneinander entfernt waren hätte man vielleicht das doch vorher abklären sollen.
Hätte der Partner dann gesagt: ja klar viel Spaß......... alles wäre schön gewesen, aber anhand der Reaktion hätte selbst diese Frage bei dem Paar schon einige Diskussionen aufkommen lassen.

Also ist die Schuldfrage gut verteilt, nur sollte der TE sich da nicht so viele Gedanken machen........... passiert ist passiert und da der Streit nicht im eigenen Hause ist kann man das da etwas gelassener sehen.

Ja, ich dachte mir schon, dass das nicht einfach so zu beantworten ist.

Wobei selbst ich, als eifersüchtige, treue Freundin ( mit ebensolchem Freund :), keinerlei Schuld beim TE sehe, RamJo!
Zwar ist mir unverständlich, was zwischen dem Paar abgelaufen ist, aber dass der TE sich bei IHM eine Erlaubnis hätte holen sollen

Überhaupt: wenn das für en M des Paares nicht ok war und sie sagt es wäre und tuts trotzdem, das ist einfach nur Betrug!

Hätte...wäre...sollte...

Das Leben findet nicht im Konjunktiv statt, müßig hier zu spekulieren.

Eine Erlaubnis bei beiden abzuholen ist für mich allerdings mehr als albern .

Wenn eine Hälfte eines Paares ein Auto kaufen geht, muss der Verkäufer dann auch erst den anderen befragen, ob der das darf?




der Sabdi.

Ich muss ehrlich gestehen: Ich muss bei einigen Antworten hier heftig den Kopf schütteln.
"Teilschuld", "Schuldfrage gut verteilt" oder "er hat etwas für die Zukunft gelernt"...

Normalerweise sehe ich solche Themen sehr locker. Ich habe kein gesteigertes Interesse an Paaren. Ich bin der Solofrauen-Liebhaber im Club, gehe solch beschriebenen Konflikten somit geschickt aus dem Weg.
Und dennoch holen mich diese Probleme immer wieder ein. In dem Fall nämlich, dass der männliche Paar-Teil mutig auf der Pirsch durch den Club stundenlang ist, während der weibliche Paar-Teil gelangweilt an der Bar sitzt. Ich begreife das manchmal auch nicht, wer zu wem gehört, weil ich manche Frauen nicht stundenlang beobachte. Für mich sind das nach erstem Augenschein Solofrauen. Also setze ich mich zu ihnen dazu, flirte mit ihnen... Wenn mich dann eine starke, muskulöse Hand an der Schulter wenig später antippt, dass die Dame zu ihm gehört, falle ich meistens fast vor Schrecken vom Barhocker herunter. Ich stelle mich dann immer stotternd dem Mann vor, lege meinen An-ihr-ist-noch-alles-dran-bitte-lass-mich-leben-Blick auf und sondiere die gesetzlich vorgeschriebenen Fluchtwege einer Gaststätte, auch Swingerclub genannt. Bisher schlug mich noch kein Paar-Mann krankenhausreif, sondern lächelte milde. Er klopfte mir auf die andere Schulter (härter! Der Erste ist mehr so ein Überraschung-Tata-Antipper, der Zweite ist so ein Bester-Kumpel-Boxschlag, wo man die Ringseile küsst.), nickte anerkennend und ging weiter.
Wir Solomänner leben gefährlich.

Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass sich der Partner bei solchen Alleingängen ausgeschlossen fühlt? Ein bischen ist vielleicht auch der Gedanke dabei: "Warum machen die das alleine, wollen sie mich nicht dabei haben?"

Wir haben im Laufe der Zeit die anfänglich auferlegten Regeln fallen gelassen. Eines ist aber geblieben, dass wir vom Grundsatz her unserem Partner sagen, was wir vorhaben.

Da wir den Clubabend zusammen verbringen, soll der Zurückgebliebene schon wissen, dass er die nächsten zwei Stunden alleine verbringen muß und nicht erst 30 min nachdem der/die Holde nur mal kurz zur Toillette verschwunden ist, sich auf die Suche machen und feststellen, dass er/sie gerade am Poppen ist

Nun ja, Ausrutscher bei diesem Grundsatz hat es auch schon gegeben. Wobei gerade das Beispiel im Ausgangsbeitrag mir seeehr bekannt vorkommt - allerdings ohne nachfolgenden Streit

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

kein Fehlverhalten.....der Ausschlag ging ja wohl auch von der Frau aus.
Man stelle sich vor man(n) kommt in den Raum die Frau duscht und fordert Ihn zum Sex auf und sagt mein Mann ist damit einverstanden.

Welcher Man(n) oder welche Frau würde dann in dieser Stimmung das Handtuch schnappen und sagen: Moment ich frage aber erstmal bei Deinem Partner nach.

Ich glaube das war einfach eine unglückliche Situation in der die Frau ganz einfach die internen Grenzen überschritten hat.

Woher soll denn ein Dritter wissen was zwischen den Beiden abgesprochen ist


Frank

du hast alles richtig gemacht, im gegensatz zu einigen anderen herren hast du dir auch gedanken über den MANN des paares gemacht....

was die DAME des paares daraus macht, aus welchem grund auch immer, mußte für dich in diesem moment und nach dem mfm, mmf, oder auch fmm als allgemeingültig angesehen werden....

selbst die tatsache, das du in eine andere dusche wolltest, als du die DAME in der dusche gesehen hast, entlastet dich von jeder schuld, die dir angedacht wurde oder wird....

schade nur um den ausgang des abends, aber der dann folgende stress war von dem paar insgesamt hausgemacht...

mehr spaß bei anderen club besuchen wünschen dir

ydd

ps. nein haben wir noch nicht erlebt, werden wir aber auch nicht erleben

nicht alles lässt sich vorher absprechen, bzw. vorhersehen, was in einem Swingerclub passieren kann.

Wir haben uns keine Beschränkungen auferlegt, jeder von uns kann somit seiner Lust nachgeben, wenn er will. Somit bleibt Spielraum für viele Erlebnisse, dazu gehört allerdings Vertrauen.

Und, warum sollte ein MMF in Ordnung sein, aber der Nachtisch unter der Dusche verwehrt sein? Wo ist der Unterschied? Und dann auch noch eine lauthals geführte Diskussion.

@ TE: Mach dir mal keine Sorgen, den Streit muss das Paar für sich nutzen, um vielleicht die Schwächen dieser Absprachen zu erkennen und fürs nächste Mal etwas dazu zulernen.

Der Unterschied liegt darin, dass ER nicht dabei war!

Wären mein Mann und ich mit einem anderen Mann auf der Matte und meiner würde uns dann später unter der Dusche "erwischen", dann wäre er von mir sehr enttäuscht und würde mir diesen Alleingang wohl nicht verzeihen.

Und das mit Recht!

Nur der TE kann nichts dafür.

Luna