Von daher sind philosophische Erkenntnisse keine Garanten für funktionierende und/oder intakte Beziehungen.
Vielleicht wäre es manchmal schon hilfreich wenn wir akzeptieren könnten das es für nichts eine Garantie gibt,auch wenn wir uns das noch so sehr wünschen und herzubeten versuchen.
Warum meinen wir eigentlich öfter diese Dinge steuern zu können.Gefühle lassen sich nicht steuern,nicht durch alle Philosophien dieser Welt und auch nicht durch noch soviel Ansammlung von Wissen.Man kann sich manchmal vielleicht auf einem guten Weg befinden,dennoch braucht es oft nicht viel um diese ganze Ideologie wieder umzuschmeissen...das kann jede Stunde,jeden Tag,zu jeder Zeit passieren.
Ist es nicht wichtig zu lernen wie wir dann damit umgehen können?Wie wir lernen können mit unserer "Nicht-intakten Person" halbwegs in Einklang leben lernen?Uns auch als schwache,wütende,manchmal ungerechte Menschen akzeptieren lernen als irgendwelchen Idealen hinterherzuhecheln,irgendwelchen Bekundungen anderer,die nicht unser Leben leben,die nicht unseren Weg gegangen sind?
Zu akzeptieren das wir ausrasten können,wenn etwas uns aus der Bahn wirft,das wir auch mal eifersüchtig sind,das wir ungerecht sein können...
Einfach mal einzugestehen das wir nicht immer stark sind und alles unter Kontrolle haben...Einfach nur menschlich zu sein wie Emy schon sagte.
Ich habe ehrlich gesagt manchmal Probleme mit denjenigen die meinen ihre erlernte Weisheit könne auf jeden zutreffen.Wie kann diese auf mich zutreffen,wenn ich selbst immer wieder neu danach auf der Suche bin?