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ich gebe Brian Recht
Wenn man schon intuitiv fühlt, dass was da gerade von Außen auf uns einwirkt, nicht mit dem kompatible sein wird, so wie wir es uns dachten, warum schweigen wir dann, heulen uns bei der Nachbarin aus, rennen gar zum Psychologen und sehen wo möglich sogar zu, wie alles den Bach hinabstürzt.
Nur um hinterher zu behauptet: ich habe es doch von Anfang an gewusst....
Und was ist daran ein selbsternannter Selbstschutz? Wenn ich den Bach mit hinabstürzen, muss ich ja immer wieder von vorn anfangen, meine Mauern zu errichten, die keiner wirklich ernst nimmt, sondern sogar erhaben oder müde darüber lächeln kann. Die Mauern sichtbar zu machen, bedeutet, die eigenen Wahrnehmung, die eigene Erfahrung mal gekonnt auf den Tisch zu knallen. Vielleicht wird man am Ende sogar dankbar sein, dass man vor Sturmfluten an dem kleinen Bach gewarnt hat.
Das Schweigen und das daraus resultierende Bereden und Ausheulen beispielsweise in Brians Atelier,warum beispielsweise der Chef nur an die schönen zukünftigen Villen am kleinen Bach denkt, wo doch eigentlich alles offensichtlich nach Katastrophe aussieht, benenne ich ebenfalls das sich selbst belügen. Wenn man, wie gesagt, schon feinfühliger spürt oder mit Emys Worten, deutlich mehr wahrnimmt wie der Rest der Welt, warum dann bitteschön die Tränen und das Schmollen im eigenem Hinterzimmer? Wieso schwimmt man also im gleichen Strom mit?
Außerdem bringt mich Brain um, wenn ich in seinem Atelier das Klima verwässere.
Achja bevor hier jmd. erneut versucht, die Schublade "Brian und strawberry" zu zimmern, Nööö ist nicht existent. Wir kennen uns nicht einmal real.
oder anders gesagt, wie ein jeder mit seiner Sensibilität umgeht wird
erstens: jeder für sich ganz allein entscheiden
zweitens: von Situation zu Situation vollkommen verschiedenen ausfallen
drittens: ob zurückhaltend oder fordernd auch mal als unsensible eingestuft werden.
viertes: oft auf gleiche Weise auf Unverständnis stoßen, wie wie den vermeintlich Führenden mit Unverständnis für die eigenen Umwelt betiteln.
fünftens: Wer sagt uns, dass der vermeintliche Macher nicht ebenfalls sensible ist und stundenlang im Hinterzimmer heult und sich fragt: Warum macht die denn nicht einmal den Mund auf? Ihre Zurückhaltung bremst das gesamte Unternehmen/Projekt. Seine intuitive Ar sagt ihm bereits, dass der sich selbst als sensible bezeichnete Mensch über Wissen und Kräfte verfügt, die ihm derzeit nicht schlüssig werden. Man kann sie fordern wie man will, ihr Räume und Möglichkeiten präsentieren und sie schweigt sich aus "Angst vor Fehlern" aus...
Wovor schützt man sich mit dieser Verschwiegenheit, die andere eine Lüge zu sich selbst nennen?
Fehler sind dazu da, daraus zu lernen. aber muss man erst den Menschen auflaufen lassen, um ihm zu erklären, dass war mal eben so rein gar nicht gut.? Nennt man das sensible? Ne ich denke auch, das ist mit einer emotionalen Kälte behaftet.
Och Mensch, das wurde schon wieder lang...
Soll ich dir was sagen?
Mahlzeit
Oh ja, was kannst du anbieten? Mit Spargel bleib mir aber fern, das sag ich lieber gleich dazu und Champignons sind
dazu ist mein Magen viel zu sensible.... Alles andere nehme ich gerne...