Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4384 Mitglieder
zur Gruppe
Zarte Saiten
487 Mitglieder
zum Thema
Der Partner als Pflegefall: Wie würdet ihr damit umgehen?510
Was würdet ihr machen, wenn euer Partner durch eine Krankheit zum…
zum Thema
Mit dem Partner kuscheln?449
Ich habe hier so ein Exemplar von Partner daheim, der kuscheln als…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sensibel/Hochsensibel...

...
Na ganz einfach...

die Sichtweisen auf das wie und wann und ob man sich überhaupt schützen kann, sollte, müsste sind nun einmal sehr unterschiedlich. Die Situationen aus denen sie entstehen können auch. Des Rätsels Lösung liegt also bei einem jedem selbst.
Nichts lässt sich wirklich vergleichen. Der eine schmollt, grummelt und mit sich selbst und auf andere unzufrieden und ändert dennoch nichts an der Situation und schiebt das ganze unter den Deckmantel der Ironie des Schicksals oder unter den Deckmantel des angeblichen Selbstschutz, hinter dem sich oft unbegründet Angst verbirgt.

und andere knallen trotz oder gerade wegen ihrer sensiblen Wahrnehmungen Tatsachen, Emotionen und keine Ahnung was auf den Tisch, sind wenigsten ehrlich und geben zu anders zu denken und in anderen Handlungen einen Sinn zu sehen.

Nur weil ich ehrlich bin und der Rauschi mitteile, dass ich nicht weiß, was Auslöser für eine Trennung sein könnte, bin ich noch lange nicht unsensible. Ich lasse mich auf ihre Empfindungen, ihr Denken ein, jedoch gebe zugleich meine Bedenken mit auf dem Weg, helfe ihr dabei, den Weg zurückzufinden. Wieso sollte sie also vor mir Angst haben oder sich gar vor mir schützen wollen? Es gibt kein Anlass dazu.

Anders jedoch, um das Nachdenken einmal anzuregen.

Ich weiß sehr genau, dass Brian diese Geschichte hier einmal erzählt und mir damals meine alten Fehler aufzeigte.
Dieselbst Situation, Rauschi ist gerade frisch getrennt. Ihr bezeichneter Arsch ist aktuell unsensible, intolerant, stur, eigensinnig, gemein, nicht zurechnungsfähig und keine Ahnung welche Schubladen sie in dieser Stimmungslage sie noch für ihn erfindet. Dieses Mal bin nicht ich es, sondern eine männliche Person ihres Vertrauens, nennen wir ruhig einmal Brian. Brian hört ihr zu, macht so gar die Stimmungsschwankung mit, denn mittendrin wird ihr Arsch zum besten Lover der Welt, sie vermisst ihn, will ich zu zurück, ihr Herz brennt, die Seele schreit förmlich nach ihr, er war ja sooooo lieb und zärtlich, ihr zugewandt, warmherzig und ach ja tausend andere Schubladen auf der Sonnenseite gilt es zu füllen. Er nimmt sie in den Arm, bietet ihr die Brust, kauft ihr ne neue Packung Taschentücher und bestellt ungefragt ihren Lieblingscocktail. Er lächelt ihr zu, lässt sie weiter reden und beginnt irgendwann seine Geschichte beitragsgerecht an Rauschi zu verkaufen. Natürlich wird er WOrte verwenden, auf die sie nur antworten kann: Siehste, dass ist genau das was ich meine..... Du verstehst mich wenigsten. Brain baut die Situation weiter aus, schafft eine wohlige Athmosphäre, stellt Kerzen auf den Tisch, sagt: Nehm erst einmal ein Bad. Er kocht Essen. Inzwischen ist schon deutlich ruhiger, glaubt sie ja jemand gefunden zu haben, dem sie wirklich vertrauen kann, bei dem sie ihre sensible Ader präsentieren kann, sich nicht verstellen muss. Das Essen triftt voll ihren Geschmack. Der Wein ist wunderbar, das Thema wechselt, weil ein Mann will nicht mit einer Frau schlafen, die in Gedanken noch bei einen anderen rumschwirrt. Er schafft es sogar, dass sie sich "schlaflos in Seattle" oder " E-Mail für dich" oder "Stadt der Engel" ansieht und der Moment kommt, wo es heißt: Du kannst gerne hier schlafen. Müde, endlich verstanden kuschelt sich ihre letzten Seufzer auf seine Schulter und er küsst ihr vorsichtig auf die Stirn. Wie schön doch gerade alles ist... lechz, seufz, könnte nicht jeder Mann so sensible sein wie Brian... Sie lässt sich auf ihn ein, er küsst aber nicht mehr nur ihre Stirn, sondern ihre Schultern, schiebt die Träger beseite, alles Stück für STück.... Es kann gern noch ne Runde Eis mit Weintrauben ( Ja darauf stehe ich..*smile*) dazwischen liegen und irgendwann sind ihre Schenkel und co dran und aus Rauschi wird wieder Sinnesrausch....


Wow ich nenn das clever und funktioniert sehr sehr oft. Aber sensible, auf sie eingegangen...*gruebel* mit dem einzigen Ziel, heute kann ich sie endlich ins Bett bekommen, vielleich in meinem Leben die einzige Chance.

Wer schützt dich davor?

NIEMAND..

und das ist die Antwort, die du, liebe Emy bereits vor ein zwei Seiten gegeben hast...

Der Rest sind nur Beispiele, Argumentationen und Gegenargumentationen, ursachenforschung und Meinungsforschung....Aber auf irgendeine Weise immer zu Thema doch dazugehörig.
also...


mit verlaub *kopfklatsch*

und das ist jetzt von mir ganz bewusst sehr unsensibel... *nene*


das ist eher ein bastei heft auszug...

Sollte man den Zusammenhang verstehen?

Was habe die Personen mit einem allgemein gehaltenen Fred hier zu suchen in einer Geschichte von einer dritten Person erzählt?


*oh*
@vian
Wenn man psychologische Studien betrachtet oder einfach nur die eigenen Erfahrungen als Mutter oder Vater, stellt man fest, dass Kinder alle mit etwa der selben Fähigkeit zur Empathie geboren werden (Ausnahmen sind klare psychische Störungen wie Psychopathie, Schizophrenie, Autismus etc.).
Für Eltern deutlich erkennbar am solidarischen Mitheulen, wenn eine anderes Kind heult, besonders gut bei Gewisterkindern zu beobachten.

Mit dieser, ich sag jetzt mal, gleichen Fähigkeit zur Empathie lernen die Kinder im Laufe der Zeit umzugehen, die einen schlechter, die anderen besser.
Sie geraten auf Grund ihrer Empfindsamkeit in Situationen, in denen sie sich nicht wohl fühlen und entwickeln Mechanismen, damit dieses Unwohlgefühl nicht immer so stark/schlimm für sie ist.
Die einen können das im Alter von 3 Jahren, die anderen mit 30 immer noch nicht.

Das Leben hat, früher oder später, die gefühlt gleichen Unbillen für jeden parat, es ist weltfremd anzunehmen, igend jemandem ginge es das ganze Leben lang besser als anderen.

Was hier mit Sensibilität/Hochsensibilität beschreiben wird, nämlich die Unfähigkeit, mit
"unsensibel", "tabuverletzend", "lautstark", "niveaulos", "zudringlich"
umzugehen, bedeutet für mich, derjenige hat immer noch nicht gelernt oben genannte Mechansimen anzuwenden.

Auf Grund meiner von Anfang an vorhandene (und bei jedem annähernd gleich vorhandenen) Empfindsamkeit gerate ich in Situationen, in denen ich mich nicht wohl fühle.
Was mache ich, damit dieses Unwohlgefühl nicht immer da/so schlimm/so stark ist?


War das die Frage, @**an?

Beobachte Kinder, besser noch, hab eigene - die zeigen dir, wie es geht.

Beispiel 1:
meine Sandkastennachbar haut mir völlig grundlos sein Sandschäufelchen auf den Kopf(= "tabuverletzend", "niveaulos", "zudringlich")
Variante 1: ich plärre und rufe nach "MAAAAMMMMAAAA"
Variante 2: ich haue mit meinem Sandschäufelchen zurück.

Wenn ich mir meiner selbst bewußt bin, weiß, dass ich ebenso viel wert bin wie jeder andere, weiß, dass ich gut bin, richtig und vor allem liebens-wert(=wert, geliebt zu werden), dann kann ich zurückhauen, denn: "was glaubt der Kollege eigentlich, wer er ist??!!"

Bin ich unsicher, dann plärre ich.

Beispiel 2:
Ein Kunde wird mir gegenüber völlig grundlos laut, raunzt mich an, macht mich blöd an wegen genaugenommen garnichts (= "tabuverletzend", "niveaulos", "zudringlich")
Variante 1: ich bekomme einen hochroten Kopf und weiß nicht, was ich sagen soll
Variante 2: ich raunze ordentlich zurück
Variante 3, für die Erwachsenen: ich fragen ihn ruhig, aber ernst, was das soll.

Wenn ein empfindsamer Mensch (und das sind wir alle, man muss nur lang genug an der richtigen Stelle bohren) unsicher auf ungerechtfertigte Angriffe wie diese reagiert:
"unsensibel", "tabuverletzend", "lautstark", "niveaulos", "zudringlich"
dann hat er für mein Dafürhalten entweder immer noch nicht gelernt damit umzugehen oder er hat ein (wenn auch sehr tief sitzendes) Gefühl des "weniger wert als andere sein" in sich.

Er sollte an beidem arbeiten, möglicherweise mit professioneller Hilfe.
...
Es geht doch um den Schutz oder nicht?

Es geht darum, wie wir uns vor plumpen Menschen schützen, oder nicht?

Also wie oder wer schützt dich davor, solche gestellten Szenarien immer richtig zu beurteilen?

Und wieso sollte jmd., der es einfach mal schonungslos und offen einfach nur gut mit dir meint, ein Vollidiot sein?

Nur wenn du selbst weißt, was du willst, kannst du dich deiner selbst erheben, das besagte Rückgrad zeigen und deine Grenzen ziehen. Für deine eigene Würde sollte man es sich selbst wert sein.

Was gilt es den zu schützen? woraus resultiert der hier oft benannte Selbstschutz? Wie kann man sich davor schützen?

Sind das nicht die Fragen, die gestellt wurden.

Steh auf und zeig, wer und was du bist. Am Ende wird es niemand geben, der deinen Weg gehen kann. Das ist die einzige Antwort.

Die beiden Beispiele zeigen sehr gut, wie schnell man sich irren kann und sich blenden lässt.
was mir dazu noch einfällt ...
und irgendwann sind ihre Schenkel und co dran und aus Rauschi wird wieder Sinnesrausch....

Entweder hat "Rauschi"* ein grundsätzliches Problem mit ihrem Selbstwertgefühl, dann wirds weiter "sinnesrauschig" - oder:
sie hat nur eine aktulle Tiefphase, die man auch mal haben kann, nach so einem beschriebenen Schlag in die Magengrube.
Dann kann sie im rechten Moment die Schenkel wieder zusammen kneifen, den Rock runterschieben, von "Sinnesrausch" zu "Rauschi " werden und sagen:
" Du, ich brauche jetzt mal eine Zeit für mich allein ..... sei mir nicht böß, ja? (Augenaufschlag, klimmper)"

Und "Brian"* wird, klavier .. äh, sorry, ... kavalierhaft einen vollendeten Abgang machen. *g*


Was, wenn "Brian" sein Klavier plötzlich vergisst?
Schmeißt "Rauschi" ihn dann knallhart vor die Tür?

Was täte der/die "Hochsensible" denn dann?????





*sinnbildlich, es ist so ein schönes Bild ... *g*
...
Entweder hat "Rauschi"* ein grundsätzliches Problem mit ihrem Selbstwertgefühl, dann wirds weiter "sinnesrauschig" - oder:

ich möchte betonen, dass ich beide Namen nur verwendet habe, weil sie hier auftauchen. Sie hätten auch Paula und Gerd heißen können

Die Geschichten können, müssen aber nicht auf die hier bekannten Personen zutreffen. Es sind nur Beispiele.
*schock*

Was....ich bin frisch getrennt???...

Und Brian will mir an die Wäsche???

Na hier ist was los!*lol*

Strawberry, gut das du´s nochmal betont hast, sonst käme ich jetzt wirklich in Erklärungsnot!
Ich glaube du tipst dir die Finger umsonst wund, finde ich zwar schade, doch scheinen die Leute etwas angenervt/überfordert zu sein!!?*gruebel*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
eindeutig ein Fall für ...
Und Brian will mir an die Wäsche???

die Gerüchteküche — here we go again! *mrgreen*
....
Strawberry, gut das du´s nochmal betont hast, sonst käme ich jetzt wirklich in Erklärungsnot!
Ich glaube du tipst dir die Finger umsonst wund, finde ich zwar schade, doch scheinen die Leute etwas angenervt/überfordert zu sein!!?

Ich wollte auch schon fragen ob die Welt nun total durchdreht nach dem Vulkanausbruch *g*

überfordert ! angenervt ! na ja so würde ich es nicht sagen...

Sie hat es gut gemeint und solange sie es gut meint und es nicht nur macht um sich wichtig zu machen, halte ich das noch für in Ordnung. Viele Aussagen müssen dann nur ein wenig richtig gestellt werden *g* aber in Normalfall denk ich ist keiner überfordert...Ich denk halt der User zappt wech wenn Werbung kommt.
Mir ist es auch lieber bzw. finde es besser kurz und bündig als 17 Seiten nichtssagende unverständlich aufgeblähte Diskussionsrunden.( Ohne jemanden ans Bein pissen zu wollen. *g* ) der dann wieder die
spielt
...
Achtung *ironie*

*heul* ich dachte, es gibt Erdbeeren....*motz*

*ironie* Ende

*zumthema*
Ich(w)
behaupte auch von mir, ein ziemlich sensibler Mensch zu sein. Ich weine, wenn Kreaturen Leid angetan wird, die sich nicht wehren können. Ich gerate in Wut über soziale Ungerechtigkeiten. Ich bin geschockt, wie gleichgültig viele Menschen sind. Und es fällt mir schwer, das einfach so abzuschütteln, mit den Schultern zu zucken und zu sagen: Was gehts mich an, ist doch wurscht.

Allerdings kann ich auch aus Freude Rotz und Wasser heulen. Egal ob mir nun eine Freude gemacht wurde, oder anderen, auch völlig fremden Menschen. Ich fühle mit und dann kullern Tränen.

Aber ich werde auch eiskalt, wenn man mir dumm kommt, oder mich ausnutzen will. Dann ist es besser, wenn man keinen Ärger mit mir hat. Sobald mich irgendwas oder irgendwer in meiner/unserer Existenz bedrohen will, fahre ich die Krallen aus.

Vielleicht wirke ich auch deshalb auf manche Leute erst einmal verschlossen und kühl, um mich vor seelischen Verletzungen zu schützen. Wer sich nämlich die Mühe macht, das "Dahinter" kennenlernen zu wollen, diesem Menschen öffne ich mich auch nach und nach. Nur wehe, er bleibt nicht ehrlich dabei*fiesgrins*
ok, ich kanns manchmal nicht lassen *seufz

Könnte es nicht sein, daß diese Menschen mit dieser (Hoch-) Sensiblen Gabe eine Aufgabe haben, etwas bewirken können, könnten?

Da trifft Sensibel auf Sensibel und beide machen auf cool, eiskalt (wie hier gerne aus Schutzgründen ) erklärt wird.....

beide gehen auseinander und denken was für ein eiskalter Arsch....


Ich kann auch als hochsensibler Mensch dem Gegenüber meine Grenzen aufzeigen und wenn ich es schaffe mich nicht auf sein Niveau das er aus lauter Selbstschutz an den Tag legt einzulassen gibt es oft erstaunliche Ergebnisse.

Was soll denn aus dieser Welt werden wenn die sensibel Begabten, die Suchenden, die Wissenden, die Erkennenden sich vor lauter Selbstbeweihräucherung in ihr Schneckenhaus zurück ziehen weil sie darauf warten, daß sie jemand vor dieser Welt schützt?

Wer soll sie denn schützen? die "Plumpen", die Unsensiblen, die Eiskalten?


Als sehr sensibler Mensch, was auch immer das heißt habe ich auch sehr viel zu geben.

Wenn ich mit Situationen, Menschen nicht zurecht komme weiß ich, da muß ich noch mächtig an mir arbeiten.

Hoch-Sensible Menschen haben diese Gabe um hier etwas zu bewirken nicht um sich zu separieren und als besonders schützenswerte Gruppe, vom aussterben bedroht, sich von der Welt abzugrenzen.

Einzig und alleine in welchem für sie gesunden Rahmen sie das können gilt es heraus zu finden.

Die Frage war wie schützt ihr euch? *floet*
*schwitz*

man wat bin ich froh,
das ich ein sooo ungehobeletes grobholz bin... *freu*




dieses sensibel sein,
dies würd mir sowas auf den senkel gehen


*nene*

@****bor

dies würd mir sowas auf den senkel gehen


tut es doch auch sehr oft *gg*


Die wirklich sensiblen erkenne ich meist, früher oder später.

Die empfindlichen gehen mir auf die Nerven, früher oder später.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**an, in direkter Beantwortung Deines Eingangspostings:

im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass ich früher eher tough gespielt habe und heute eher offensiv mit meiner Hochsensibilität umgehe.

Ich habe einen langen Lernprozess hinter mir, was meine psychische Sonderkonditionierung betrifft. Im Laufe dieses Prozesses habe ich gelernt, dass es mir besser geht, wenn ich mit offenen Karten spiele.

Wenn ich meine Hochsensibilität verstecke, neige ich sehr schnell dazu, mich selbst zu überfordern, mir mehr abzuverlangen als mir gut tut. Einfach, um "normal" rüberzukommen.

Jedoch, ab und zu habe ich keinen Bock, meine Befindlichkeit in den Fordergrund zu stellen. Das sind meist Phasen, in denen ich sehr lebenshungrig bin und meine Grenzen einmal bewusst antasten oder überschreiten möchte. Menschen, die solche Momente mit mir geteilt haben, wussten meist gar nichts von meiner Veranlagung und in den Momenten habe ich auch ganz bewusst entschieden, sie zu verschweigen.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
*scnr*
Jedoch, ab und zu habe ich keinen Bock, meine Befindlichkeit in den Fordergrund zu stellen.

"der Forder_grund": ein wunderbar zweideutiger Vertippsler ... *smile*

*nursprachlichhochsensibel* Erwin
also...

@****in...


wenn ich jetzt sensibel der deutschen sprache wäre, dann... *mrgreen*

da aber ich mich schon als grobholz geoutet habe...
wäre es doch jetzt völlig unsensibel, diese vordergründige forderung näher zu beleuchten...


spass würd das ja schon machen...
aber...

man hat auch mal so seine schwachen tage... *floet*

...
*genau*, für die unendschuldbaren Fehler in dem gestrigen Beitrag versuche ich mich trotzdem zu entschuldigen. Die Korrektur hatte ich bereits ausgeführt. Doch nach dem Versuch diese auch zu speichern sagte man mir : Keine Berechtigung....*heul*


@*******aum

*danke*

genau so ist es bei mir auch gelaufen, wobei ich selbstverständlich nicht fehlerfrei bin, manchmal falle ich noch in alte Muster und verwehre mich, obwohl alles dafür spricht hier offensiv einzugreifen....

@**y

versuche bitte einmal zu erklären, wovor du dich schützen willst!
Könntest du bitte ein Beispiel geben?
@**y

versuche bitte einmal zu erklären, wovor du dich schützen willst!
Könntest du bitte ein Beispiel geben?

Liebe Erdbeere

das Thema des TE ging um die Frage des Schützens!

Ich denke meine Postings dazu gehen klar in die Richtung, daß Menschen sich nicht separieren sollten und besonders schützenswert sind.
Sensibilität ist eine Gabe, nichts was so einen Seltenheitswert hat wie viele glauben wollen, daß man es/sich schützen müsste.

Wer soll das tun? s.o. bitte

Mit einem gewissen Quantum an Sensibilität bin ich in der Lage das zu erkennen und weiß, spüre, erlebe

das "Schutz" nur in der Form wirkt wie ich selbst reflektierend an mir arbeite und das heisst nicht ich muß zum eiskalten Arschloch werden und es heißt auch nicht ich nerve meine Umwelt so lange bis ich Menschen gefunden habe die mich in Watte packen.

Eine hohe Sensibilität wird mir zu oft verwechselt mit einer gewissen Form mit dem Leben nicht zurecht zu kommen.

Ich kenne den Aufschrei auf solche Aussagen..... *floet*

Ich denke ich hatte meine Position dazu schon deutlich gemacht.

Manche (unsensiblen?) fordern eine Klarheit heraus mit der sie dann die böse Welt wieder anklagen können.
Wenn ich so beim lesen das alles so bei mir durchgehe
muß ich sagen....

Hab ich keine Zeit um sensibel oder auch hochsensibel zu sein.


Wenn mich doch ein "anfall" von senbibelität ereilt versuche ich es so gut es geht zu vertuschen.

wenn ich genug kraft habe werde ich agressiv.

man kann froh sein wenn nahe stehende menschen damit umgehen können aber grade fremde sind maßlos überfordert....
Also was bringt es?

wenn ich ruhige momente find oder auch glück habe eine einsame
ecke zu finden dann kann ich meine senbibelität rauslassen *zwinker*

jedoch bin ich emphatisch, was nicht nur bedeutet ich kann mich andere hineinversetzen sondern zwischendurch das ich das der anderen ausleben.
Ich was dann nicht woher es kommt noch kann ich es unterdrücken.

klingt blöd ist aber so.

ich weiß die eigenen zu unterdrücken kann zu depris führen,
wovon ich mich nicht lossprechen kann,
doch hab ich auch meine ruhigen momente in denen zu raus dürfen *ggg*

Bisher hab ich jede depri- phase sehr gut überwunden und so soll`s auch weiter sein.


nilu
(sie)


Zweien kann ich rein gar nichts vormachen.....
...
@**y

es tut mir leid, aber ich werde immer noch nicht schlau daraus, warum du auf die Beantwortung der Frage

"wie schützt ihr Euch?" so permanent beharrst....

Du gibst dir doch selbst die Antworten und das jetzt schon mehrfach klar und deutlich!!

deshalb kam bei die Anfrage nach einem Beispiel....

Dir scheint ja etwas unter den Nägeln zu brennen, dass dieses "Wie" dir so unglaublich wichtig igeworden ist., So wichtig, dass du deine eigene Antwort darauf ignorierst....

*gruebel*
Guten Morgen *g*

Ja mir brennt etwas unter den Nägeln.

Nämlich Ignoranz. *floet*

wünscht allen ein schönes WE *wink*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Stichwort Schutz:

ich denke schon, dass ein Hochsensibler den Wunsch und das Bedürfnis nach Schutz hat, denn viele Hochsensible nehmen ihre Umwelt als etwas wahr, das permanent und ungefiltert und viel zu stark auf sie einstürzt. Geräusche, Gerüche, Worte, Gefühle von anderen Menschen nimmt ein Hochsensibler viel deutlicher wahr und vielen fehlt da eine innere Schutzmauer.

Je nach Ausprägung der Hochsensibilität können Betroffene da schon mal mit Panikattacken reagieren, wenn ihnen etwas im wahsten Sinne des Wortes zu viel wird.

Ich habe da auf jeden Fall ein Schutzbedürfnis und habe eben über mich lernen müssen, dass ich gewisse Dinge nicht durchhalte wie ein normal Empfindender. Veranstaltungen, laute Musik, viele Menschen, viel Kommunikation...

... für mich ist da viel früher Schluss als für andere, das ist nun mal so.

Wie ich schon schrieb, ab und zu bin ich auch in der Lage, über diesen Punkt hinauszugehen, wenn ich wirklich einfach mal feiern WILL, einfach mal in der Menge baden, einfach mal etwas tolles erleben.

Ein Beispiel für mich sind meine Stadionbesuche bei St. Pauli. Eigentlich ist so etwas höchst grenzwertig für mich. Aber die Stimmung, die Atmosphäre, das kann alles eben auch sehr positiv mitreißend wirken und mich meine Befindlichkeiten vergessen lassen. So lange, bis mich dann die Panik erfasst und ich wirklich nicht mehr kann und da raus muss.

Es ist eine Fragen dessen, wie gut man sich kennt und wie man im Laufe der Jahre gelernt hat, sich einzuschätzen. Sehr viel ist im Übrigen auch tatsächlich tagesformabhängig.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.