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Sensibel/Hochsensibel...

**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
Die Frage war wie schützt ihr euch?


Warum sollte ich mich als sog. HSP schützen? Ich habe doch eine wunderbare Gabe und weiß sie entsprechend sinnvoll einzusetzen *zwinker*


Mrs. Heart*herz*
geht es wirklich um sich schützen...
oder um eine aussendarstellung...

wenn man nicht mit seinen befindlichkeiten umgehen kann, sind also andere daran schuld, wenn einem die eigenen befindlichkeiten das leben schwer machen... *gruebel*

wie unsensibel ist das denen gegenüber, die normal sind, und nicht in ihren empfindungen gestört... *fiesgrins*

menschen die sensibel sind, brauchen sich nicht zu schützen, denn sie haben ihren festen standpunkt im leben gefunden...

die, die sensibel herumirren, die kein festes standbein im leben finden, aus vielerei gründen, die brauchen keinen schutz...

sie brauchen standfestigkeit...
haben sie nicht...!?

na warum wohl... *fiesgrins*

**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
*danke* - da scheint mich jemand verstanden zu haben


Mrs. Heart*herz*
...
@****bor,

dem ist nichts mehr hinzuzufügen, eine bessere und vor allem kürzere Zusammenfassung für die letzten Seiten gibt es wohl kaum.

Standfestigkeit bedeutet nicht, dass man gelegentlich an seine Grenzen stößt und dann nicht weiter weiß.
Standfestigkeit bedeutet auch nicht, everybodies Arschloch zu sein.
Standfestigkeit bedeutet, dass man sich selbst ne Basis fürs Leben gegeben hat und dann es einem auch vollkommen egal sein, ob man ignoriert wird oder nicht.
Die große Frage dahinter ist doch, brauche ich diesen Menschen wirklich, um an mir zu arbeiten, brauche ich diesen Menschen, um selbst erneut ein Stück vorwärts zu kommen. Wenn ja, dann sollte ich taff genug sein, um dem Gegenüber die Grenze aufzuzeigen, zu erklären, dass ist nicht in Ordnung. Wenn nicht, dann findet man immer Wege, dass einem dieser Mensch egal wird, weil andere Aufgaben dich fordern oder gar herausfordern.

Durch meine ruhige Art wurde ich sehr oft nicht wahrgenommen, ja sogar meine Leistungen ignoriert. Ich hab sehr oft meinen Job gewechselt, wurde immer wieder nur kurzfristig in Projekte gesteckt. Doch dann gab es den Tag, wo ich mir gesagt habe, jetzt reichts, ich will es wissen, was meine Arbeit wert ist.
Ich habe etwas gemacht, wo ich mir hintergesagt habe: Sag mal das war eben Kindergarten und (ER_WIN hör zu) unterste Schublade.

Doch genau diese machte mich innerhalb von 72 Stunden frei von allem unddrei Monate später war ich sogar soweit, dass dieses bekloppte Aufstocker Hartz IV nicht mehr notwendig wurde.

Und ob du es glaubst oder nicht, ich habe nach wie vor kein wirkliches Geltungsbedürfnis. Ich bin immer noch die, die mit der besten Freundin nur alle drei vier JAhre mal zu einer Lästerschwester wird und mich ansonsten ruhig und zurückhaltend verhalte.
Ich weiß auch, dass ich nicht immer so belastbar bin, wie man es oft von mir denkt. Aber ich habe gelernt damit umzugehen und auch mal anzusagen: Es reicht einfach....
Übrigens musste ich es inbesondere gegenüber Menschen lernen, die mich wie eine Sozial-und Ausheulstation gesehen haben. Ich helfe gerne und auch hör auch gerne zu, aber sensible und auch supersensible Menschen gibt es irre viele und alle haben sie immer irgendein PRoblem. Oft, sehr oft, wurde vergessen, dass auch ich Kinder habe und trotz meiner Mutter komplett allein und eigentlich auch nur Mensch und nicht Übermensch bin.
Heute rate ich vielen erst einmal sich selbst zu fordern, direkt bei ihrem PRoblem einmal anzufragen, wo sind die Ursachen und was könnte man bereits selbst tun, um daran etwas zu ändern.

Und dann stehe ich gerne in deinem Hintergrund und würde dir ne innere Stütze geben, wenn du auf den Typen, der dich permanent ignoriert zugehst und mal klarstellst:" Hallo ich bin "Emy" und ich kann was, wann darf ich dir einmal zeigen was und wer ich bin und was hier die ganze Zeit leiste. "

Wenn man es nicht allein schafft, dann sollte man sich jmd anvertrauen und nach Hilfe suchen...

Meine Mutter macht das nach ihrem tiefen Fall (Tod ihres Mannes, ihrer Mutter und eines Bruders innerhalb von nur 15 Monaten und etliche anderes Geschichte dazu) schon seit vier Jahren und sie wird immer besser und selbstständiger, aber ihre Arroganz und Intoleranz wird wohl bleiben. Sie ist so geboren worden und ich muss leider endlich akzeptieren, dass sie so ist. Seitdem ich das tue und beispielsweise Kompromisse finde (zum Beispiel sich immer auf neutralen Boden treffen) geht es Stück für Stück besser.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
wie unsensibel ist das denen gegenüber, die normal sind, und nicht in ihren empfindungen gestört...


Nun ja, das kann man ja nun sehen, wie man will. Wer ist denn eher "in seinen Empfindungen gestört"?

Der Hochsensible, der viele Dinge einfach sehr intensiv und sehr genau wahrnimmt, oder

der "Normale", der - aus der Sicht des Hochsensiblen - das Klavier erst spürt, wenn es ihm auf den Kopf gefallen ist?

Ich für meinen Teil würde für keine Gruppe behaupten, sie wäre "in ihren Empfindungen gestört". Ich finde das mehr als unglücklich ausgedrückt.

Es geht hier um unterschiedliche Arten der Wahrnehmung. Nicht um "gestörte" oder "nicht gestörte".
Es geht hier um unterschiedliche Arten der Wahrnehmung. Nicht um "gestörte" oder "nicht gestörte".

meine wortwahl war schon mehr als bedacht...

denn die "gestörte" wahrnehmung bezieht sich eindeutig darauf, das es um ein anders in der wahrnehmung hier gar nicht geht...

nicht einmal ansatzweise...

beispiel dazu:
meine kritik an dich, andere user hier wegen ihrer grammatic und rechtschreibschwäche anzugehen...

ach wie sensibel...
du wirst andere begriffe dafür wählen...
wenn aber jener user namens sina in einen anderen tread ein paar tage später sich über die unsensibilität, oder besser gesagt, über ihre hyper sensibilität (die niemand in abrede stellen will) sich ausläßt, dann ist dies gestört...


in der art, das man selbst zu gerne vergißt, wie unsensibel man selbst oft agiert. wenn jemand den anspruch erhebt, sensibel zu sein, dann bitte konsequent...

wenn das nicht geht (was die meisten nicht können), dann sollte mal vllt milde und gnade walten bei den fehlern anderer leut/user...

und diese störung in der wahrnehmung, der kommunikation, in menschlichen miteinander, ist ein gestörtes verhalten...

das uns alle betrifft. ist man sich auch dessen bewusst?

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Mutabor, mit Verlaub, aber Dein Posting spricht eine eindeutige Sprache dahingehend, dass Du Dich mit dem Phänomen Hochsensibilität überhaupt nicht auskennst.

Natürlich kann ein Hochsensibler sich auch mal UNsensibel verhalten, sich danebenbenehmen oder anderen die Meinung geigen.

Was Du begrifflich nicht auseinanderhältst gerade, das ist HOCHsensibel im Sinne der Psychologie, sensibel im Sinne von empfindlich und UNsensibel im Sinne von zu direkt.

All das sind völlig verschiedene Dinge.

Nur weil Dir meine Art, Deine Postings zu kritisieren, nicht behagt, heißt das nicht, dass Du die Fachkenntnis besitzt, mir meine Hochsensibilität abzusprechen.

Auf "platt"deutsch: auch ein Hochsensibler kann mal ein schnoddriges Posting absondern und bleibt deshalb trotzdem ein Hochsensibler. Mag es Dir nun gefallen oder nicht.

*g*
Nur weil Dir meine Art, Deine Postings zu kritisieren, nicht behagt, heißt das nicht, dass Du die Fachkenntnis besitzt, mir meine Hochsensibilität abzusprechen.


posting von mutabor65 an sina gerichtet
über ihre hyper sensibilität (die niemand in abrede stellen will) sich ausläßt


*floet*

ich spreche niemanden etwas ab...
ich kritisiere die zusammenhänge


deine reizüberflutung, die hat ein jeder andere auch...
der eine mehr, der andere weniger...

aber darum geht es hier nicht, hauptsächlich nicht...
hier geht es um eine aussendarstellung...

und wir wollen nicht vergessen, das das thema sensibilität, nun ja, wie sagen wir das jetzt nett...

eher in die esoterik ecke gehört, als in eine wissenschaftliche

will man nun jedes wehwechen zur einer krankheit stilisieren...

bitte schön...

das es eine reizüberflutung gibt, wird keiner bestreiten...
das man was dagegen tun sollte, ja klar...

aber wie selbst es in der IFHS proklamiert wird...
man kann "angeblich" hochsensibel sein und ganz gut damit leben, oder man hat seine probleme mit...

mit verlaub...
ein jeder mensch hat probleme...

die ernst genommen werden müssen...
ohne frage...


und da schließt sich genau der punkt, wo sich dann einige wenige sich ihre rosinen herauspicken...


wenn man "krank"; "gestört"; "ein leiden" mit sich herumträgt, sollte man wissen...

das schwäche, ein leid, ein handikap eine schwere last für einjedweg mensch ist...

egal, ob man jetzt hochsensibel, krebskrank , oder sonst was sit...
man sollte niemals nie vergessen...

die schwäche der anderen wahrzunehmen...
und die aufspaltung der wahrnehmung, der reizüberflutung, ist eine billige ausrede dafür, für sich selbst schutzmechanismen zu beanspruchen, diese aber bei anderen zu übergehen...



und ob ich jetzt wissen über reizüberflutung, du nennst es hochsenibilität...

habe oder nicht, ist völlig irrelevant

http://www.hochsensibel.org/start.html
diese und ähnliche seiten dürften dir bekannt sein...


alles hat zwei seiten im leben...
und man muss beide seiten annehmen, und sich nicht die, die einem gefällt, für sich herauspicken...

daher ist meine kritik an dich, das du dich über die schwächen der anderen erhebst, das du ihnen absprichst, hier zu posten, ohne vollständige kenntnis ihrer muttersprache, ein punkt der die sensibilität betrifft.

das wissen, das dahinter steht, ist relevant...
nicht die rosinen, die man für sich selbst herauspickt...
auch ein Hochsensibler kann mal ein schnoddriges Posting absondern und bleibt deshalb trotzdem ein Hochsensibler.

Da stolpere ich jetzt ein wenig, denn bedeutet es nicht hochsensibel zu sein, dass man sich von den Reaktionsmustern der "normalen" Menschen unterscheidet.
Wenn ein hochsensibler Mensch sich genauso verhält wie jeder andere, worin besteht dann seine Sensibilität, einfach aus dem Umstand mal genervt zu sein.

Wenn es danach geht, wie sehr einen das Leben fordert und wie schnell man an die Grenze des individuell Erträglichen stößt, so muss ich sagen, dass ich hypersensibel bin.

Ich arbeite rund 14-16 Stunden am Tag, bin in dieser zeit fast ausschließlich mit Menschen zusammen die meine Aufmerksamkeit und meine geistige Leistungsfähigkeit fordern.
Nebenbei lebe ich ein Leben was sehr viel Spaß macht, also auch noch körperliche und spirituelle Aufmerksamkeit erfordert.
Nebenbei erziehe ich eine sehr bockigen Welpen, achte ständig auf meine öffentliches Erscheinungsbild, da ich fast immer in der Öffentlichkeit stehe und lebe eine Beziehung zu dritt.

Wer hier nicht irgendwo ein Potenzial für Überbeanspruchung sieht, der sollte mal für ein paar Tage mit mir tauschen.
Doch ich sehe mich nicht als hochsensibler Mensch, einfach weil ich nicht das Gefühl habe überreizt zu sein.
Ich kenne mein Pensum und kann einschätzen was es mcih an Kraft kosten wird. Wird es zu viel, dann nehme ich mir eine Auszeit.
Dazu muss ich nicht hypersensibel sein, es reicht wenn ich wie jeder normale Mensch eine Leistungsgrenze besitze.

LG
Brian
Das was hier.....
... mal wieder so zwischen dem abgeht was der Themenstarter
gefragt hat, wissen wollte
kann er ja jetzt live erleben.

das nennt man wohl senibel

nilu
(sie)
...
das nennt man wohl senibel

oder es wurde zum Stein des Anstoßes, um vielleicht sein eigenes Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und gegebenfalls Hilfe anzunehmen, egal welcher Art.

Und vielleicht stecken wir ihn dann eines Tages in eine vollkommen andere Schublade...
Mal sehen wohin seine Reise geht und wer von seiner sensiblen Art profitieren wird.
Was ich meinte....
.... war diese....

Ich bin ja so sensibel....
nein, ich bin viel sensibler als du *nase*

Gar nicht *gleichplatz*

Wo-hol....


was sich die ganz zeit einschleicht....

Das meinte ich mit jetzt ist er live dabei *fiesgrins*


nilu
(sie)
*****_bw Mann
127 Beiträge
Reaktion
Ich bin normalerweise nicht übersensibel. Eine Ausnahme ist Respektlosigkeit. Man kann auch mal ein Date absagen...ok...aber da müssen schon echte Gründe vorliegen.Ignoranz kann ich gar nicht ab. Da reagiere ich sehr empfindlich....
Auf "platt"deutsch: auch ein Hochsensibler kann mal ein schnoddriges Posting absondern und bleibt deshalb trotzdem ein Hochsensibler. Mag es Dir nun gefallen oder nicht.

*gruebel*

also...

mir sagen fast alle posting von sina zu... *ja*

weil sich gut geschrieben, menschlich, herzlich sind...
und weil man mitliest, das sich da jemand mit dem thema auseinandergesetzt hat


was mich irretiert, ist dann diese ausbruch...
selten, aber er passiert...

und das bring ich nicht auf eine reihe...
das irretiert mich...

klar, macht es spass schnoddrig zu schrieben...
aber ist auch bewusst, das man dadurch andere zu nahe tritt, ihnen empfindlichkeiten aufdrückt, die denen sehr unangenehm aufstossen...
man tritt jenen menschen sozusagen zu nahe, viel zu nahe...
so wie sensible menschen, gewisse reizflutung nicht ertragen können...
wollen wir jetzt kleinkariert über die vielzahl von reiz(über)flutung spekulieren...

oder ist man der meinung, das es menschen freude bereitet, das sie so auf ihre fehler in der art und weise aufmerksam gemacht werden...
wenn abwertende wörter, sinngemäß suggeriert wird, schau, wie dumm der ist, der kann nicht mal...


nichts dagegen andere auf ihre schwäche und fehler hinzuweisen...
aber sollte dies nicht im kontex des verstandenwerdens geschehen?

oder man wählt lieber den weg, jemanden runterzuputzen...
*nono*

mag jemand runtergeputzt werden...
ich kenn da nicht viele, bis garkeinen...


es geht um schwächen erkennen und ausnutzen...
und dies ist eine konsequenz der erfahrung, die ein mensch macht, der selbst unter schwächen leidet, die ihm das leben erschweren...
wie kann so ein mensch, die schwächen anderer so bloßstellen... *gruebel*

womit die physiologische komponente mit der empathischen zusammentrifft...

sich das aufsplitten, hilft nur im erkennen seiner eigenen problematik.
nicht in der anwendung auf andere...

...
@****bor, das Problem im Netz ist aber, dass wir den Menschen gegenüber nicht kennen. Von manchen inkl. von mir, sieht man nicht einmal das Gesicht. Andere präsentieren uns ihren gott verdammten Arsch und noch einmal Andere zeigen hier bewusst, wonach sie hier suchen und der Rest, *gruebel* ihnen egal zu sein scheint.

Niemand von uns kann Mimik und Gestik erfassen, die aber sehr oft mehr sagt wie Tausend Worte.

Dazu kommen Stimmungsschwankungen im Verlaufe des Tages. So habe ich mich beispielsweise bereits am Donnerstag in das WE verabschiedet, weil ich dachte, ich hab nen Haufen Arbeit. Dachte ich bis kurz vor Mittag, als der Auftraggeber alles wieder zurückzog. Die Laune ging also mal tief in den Keller. Ich versuchte es auf andere Art auszugleichen, doch leider war der Preis ein anderer. Das Ergebnis waren die super super vielen Grammatik-, Rhetorik- und Rechtschreibfehler am späten Abend. Es ist der Moment, wo ich mir sage, niemand hier bezahlt mich für meine Arbeit. Warum oder wozu noch letzte Kraftreserven opfern.

Hättet ihr mir aber am gleichen Abend gegenübergesessen, also real hätte man vielleicht mitbekommen, wie der eine hämisch grinst, der andere vollkommen erschöpft, der Nächste aber hellwach und top fit ist, noch jmd. anders wachsam, beobachtend und ein Weiterer kurz vor dem Heulen steht.

Wie also kannst du in einem Posting alle diese Emotionen und Gedankengänge erfassen und sinnbildlich für alle schreiben?
Es wird immer irgendjmd. geben, der bei einem rüpelhaften Posting den Rechner in der Ecke schmeißt. Man wird immer jmd. treffen, der sich gezwungen sieht, Mails mit positiven wie auch herabwertenden Kommentaren zu schreiben und du wirst auch immer jmd. finden, der dir später die Füsse küsst, weil ihm über Nacht klar geworden ist: Das war der Spiegel, den er brauchte.

Wenn dich etwas irretiert, dann liegt es einzig und allein daran, dass du, ob du es nun willst oder nicht , die virtuelle Person niemals so greifen kannst, wie im realen vis à vis. Es bedeutet aber noch lange nicht, dass das was du als Irretation empfindest auch von Anderen genauso aufgenommen wird.

Wir erleben immer nur Momentaufnahmen und dennoch erlauben sich sehr viele einen Gesamteindruck von uns zu machen und werden später enttäuscht, wenn dem nicht so ist, wie man diese eigens gezimmerte Schublade wagte, zu packen. Oft werden dann ganze Illusionen zerstört.

Die virtuelle Welt bietet uns zwar einen Raum zur Kommunikation und doch ist diese niemals real greifbar, im besten Zweifel sogar voller Lügen und das Ausleben in anderen Figuren, die man gerne einmal leben wollte.

Auch wenn die Gesellschaft sagt, wir geben im virtuellen Netz eine ganze Menge über uns preis, wird man es dennoch verdammt schwer haben, ein in sich schlüssiges Profil über eine Person zu bauen. Es sei denn, sie besitzt ein Blog, den sie wie ein privates Tagebuch verwendet.
...
Die virtuelle Welt bietet uns zwar einen Raum zur Kommunikation und doch ist diese niemals real greifbar, im besten Zweifel sogar voller Lügen und das Ausleben in anderen Figuren, die man gerne einmal leben wollte.

so ist es ja ist das nun gut oder schlecht ?

Man darf halt nie vergessen dieses Netz umspannt die ganze Welt.! vergesst das nicht!!

Viele Menschen unterschiedlicher Art und Weise, mit Launen oder Fehlern die bei Zeiten zickenhaft reagieren.
Oder falsch verstehen oder Wörter nicht lesen wollen, weil sie sich im Moment nicht wohlfühlen, oder brüskiert sind wenn sie was lesen das sie partout nicht lesen wollen. ja udn die Mimik fehlt... leider

Oder selbst betroffen sind !
Sehr sehr schnell zu emotional reagieren, obwohl sie im Moment gar nicht mitbekommen was abläuft.!
Sie reagieren plötzlich ganz anderes auf ihre Umwelt.
Die Menschen kann oder soll man eh nicht ändern…bloss nicht tut euch das bitte nicht an, man kann nur ihre Sensibilität ändern oder in eine andere Bahn lenken, damit sie den andern nicht hilflos ausgeliefert sind.
.
Viele können sich überhaupt nicht drauf einstellen, was jetzt wieder los ist. *zwinker* fühlen sich angegriffen wollen sich verteidigen. Haben böse Stimmungsschwankungen oder haben einfach keinen mehr zum reden, weil sie im Reallive eben immer so hochsensibel reagieren.
Oft ist es doch so das genau diese Leute die Stimmung im Raum beherrschen bis jeder irgendwann von danen zieht, weil er die Schnautze voll hat.! Das ist die Tragik. :- (

Vielleicht interessiert es ja mal eine/n es gibt ein Buch von Esther Vilar“ Der betörende Glanz der Dummheit“ Sie setzt in diesem Buch Sensibilität mit Intelligenz gleich …wenn ihr das liest begreift ihr vielleicht, warum Sensibilität ein großes Geschenk ist.
Ob Menschen hier anders sind wie sie real sind....

ein endloses Thema in den weiten Welten des www....

auf konkrete Lügengebilde bin ich bisher noch nicht gestoßen.

Aber gerade weil ich mein Gegenüber nicht sehe, rieche, wahr nehmen kann..
was wäre da logischer als den anderen beim Wort zu nehmen, nämlich beim Geschriebenen?

Mensch will doch ernst genommen werden. *zwinker*

Natürlich schreiben Menschen meist zu Themen die sie in irgendeiner Form selbst betreffen, betroffen haben oder zumindest aus welchen Gründen auch immer selbst stark interessieren.

Ist das "sensible"? zwischen den Zeilen lesen in diesen Bereichen förderlich oder sollte ich das nehmen wie es da steht? *floet*

So wie ein Mensch auch im realen Leben aus unterschiedlichen Gründen nur partiell zuhört, verstehen kann was der andere sagt

so ist es verständlicherweise doch auch und gerade hier.

Da ich mein Gegenüber in den seltensten Fällen kenne kann ich nur auf eines reagieren, auf das was er schreibt.

Genialerweise auf den Gesamttext, auf seine Gesamtdarstellung im Forum und nicht auf einzelne Sätze beliebig zitierbar.

Wenn man es möchte, kann dies eine nette Schulung der eigenen Kommunikationsfähigkeit sein.

Aber man muss nicht auf jedem "Schlachtfeld" mit spielen *gg*
@strawberry71
...das Problem im Netz ist aber, dass wir den Menschen gegenüber nicht kennen. Von manchen inkl. von mir, sieht man nicht einmal das Gesicht. Andere präsentieren uns ihren gott verdammten Arsch und noch einmal Andere zeigen hier bewusst, wonach sie hier suchen und der Rest, ihnen egal zu sein scheint.


Muss oder darf man ihnen dann respektlos entgegen treten? Bzw. auf Fehler und Schwächen drauf hauen?


... Das Ergebnis waren die super super vielen Grammatik-, Rhetorik- und Rechtschreibfehler am späten Abend. Es ist der Moment, wo ich mir sage, niemand hier bezahlt mich für meine Arbeit. Warum oder wozu noch letzte Kraftreserven opfern.


*schock*

Wer zwingt dich hier so viel zu schreiben???


Hättet ihr mir aber am gleichen Abend gegenübergesessen, also real hätte man vielleicht mitbekommen, wie der eine hämisch grinst, der andere vollkommen erschöpft, der Nächste aber hellwach und top fit ist, noch jmd. anders wachsam, beobachtend und ein Weiterer kurz vor dem Heulen steht.


Auf Chater-Treffen war ich auch schon - und die waren AUSNAHMSLOS lustig.



Wie also kannst du in einem Posting alle diese Emotionen und Gedankengänge erfassen und sinnbildlich für alle schreiben?



Ich kann nichts von ALLEN lesen - mutabor schrieb zwar Anfangs im 1. Person Singular und später im Plural. Aber wer seine Texte genau verfolgt weiß, dass er immer nur für sich schreibt und nicht für die Allgemeinheit. (Ausnahmen gibts immer und überall)



Wenn dich etwas irretiert, dann liegt es einzig und allein daran, dass du, ob du es nun willst oder nicht , die virtuelle Person niemals so greifen kannst, wie im realen vis à vis. Es bedeutet aber noch lange nicht, dass das was du als Irretation empfindest auch von Anderen genauso aufgenommen wird.


Schon richtig - aber immerhin gabs "5-Danke" – finde, dass ist schon 'ne klare Aus-/Ansage.


Wir erleben immer nur Momentaufnahmen und dennoch erlauben sich sehr viele einen Gesamteindruck von uns zu machen und werden später enttäuscht, wenn dem nicht so ist, wie man diese eigens gezimmerte Schublade wagte, zu packen.


Viele Momentaufnahmen ergeben aber zumindest ein Bild, dass du, ich oder andere hier im Netzt widerspiegelst. Es ist mit Nichten vollständig aber dennoch ein Teil von dir und deiner Persönlichkeit oder auch von meiner.



Die virtuelle Welt bietet uns zwar einen Raum zur Kommunikation und doch ist diese niemals real greifbar, im besten Zweifel sogar voller Lügen und das Ausleben in anderen Figuren, die man gerne einmal leben wollte.


Und doch sitzt am anderen Ende der Leitung ein Mensch. Und die, die wir hier im Forum schreiben und unsere Gedanken äußern (die paar Fakes mal ausgenommen) geben immer einen Teil von sich Preis.


Auch wenn die Gesellschaft sagt, wir geben im virtuellen Netz eine ganze Menge über uns preis, wird man es dennoch verdammt schwer haben, ein in sich schlüssiges Profil über eine Person zu bauen. Es sei denn, sie besitzt ein Blog, den sie wie ein privates Tagebuch verwendet.


Dann würde ich empfehlen, wenn du dir unsicher bist mit einer virtuellen Person, doch den realen Kontakt zu suchen. Dann kannst du das Bild zwar nicht komplett aber doch zum großen Teil vervollständigen.


So ich hoffe ich war jetzt sensibel genug und hab keinem auf die Füße getreten. Ist halt nur meine bescheidene Meinung.


*my2cents*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Aus den weiteren Beiträgen wird mehr als deutlich, was ich bereits vermutete:

es besteht offenbar nicht genügend Sachkenntnis zum Thema.

Aussagen wie "das ganze Thema Sensibilität etc gehöre ja in den Bereich der Esotherik" bestätigen diese Vermutung ganz klar.

Wer sich WIRKLICH interessiert, was Hochsensibilität bedeutet, dem sei - unter anderem - das Werk von Georg Parlow ans Herz gelegt. "Zart besaitet" heißt sein bekanntestes Buch zum Thema, es gibt aber weitere.

Hochsensibilität hat mit Esotherik so viel zu tun wie ein Kaninchenfurz mit der Mondumlaufbahn.

Und es ist absolut kein Widerspruch, auch als hochsensibler Mensch kratzbürstig, streitbar oder sperrig zu sein. Im Gegenteil. Diese Eigenschaften findet man sehr oft bei hochsensiblen Menschen.

Die Gründe dafür erschließen sich jedem, der sich mit dem Thema ein wenig näher befasst.

Hier im Thread würde das zu weit führen.

Wer mag kann aber gern mal einen Blick in die Gruppe tun. Dort wird auf sehr gutem Niveau über verschiedene Bereiche der Hochsensibilität diskutiert.

Wir beißen dort auch keinen. *zwinker*
Und es ist absolut kein Widerspruch, auch als hochsensibler Mensch kratzbürstig, streitbar oder sperrig zu sein. Im Gegenteil. Diese Eigenschaften findet man sehr oft bei hochsensiblen Menschen.

Woran erkennt man, dass jemand aufgrund seiner Hochsensibilität streitbar und kratzbürstig ist oder ob jemand einfach sich unsozial verhält?
*hand*

brian...

darf ich... *mrgreen*


indem man anderen menschen wissen abspricht...
denn das erspart sich dem eigentlichen thema zu stellen..

ist das nun unsozial oder unsensibel oder einfach nur... *floet*


und wie schützt sich der "normale" mensch vor "sensiblen" mensch, wenn das das strickmuster von sensiblem menschen ist... *panik*

das thema wäre viel eher angebracht...
denn das potiential, das an kratzbürstigkeit dabei zu tage tritt, ist ja enorm...*huch*




P.S.

http://www.zartbesaitet.net/index.php
http://www.hochsensibel.org/start.html
5. Ist das Ganze wissenschaftlich anerkannt?
Die Feststellung, dass manche Menschen sensibler sind als der Durchschnitt, dürfte allgemeiner Wahrnehmung entsprechen und daher trivial sein. Prämisse der Arbeit des IFHS ist jedoch, dass es angemessen und im therapeutischen Kontext (im weitesten Sinne) sinnvoll ist, von der Existenz eines Phänomens (Validität eines Konstrukts) namens "Hochsensibilität" auszugehen. Hier stellt sich die Frage, ob dieser Begriff "wissenschaftlich anerkannt" ist.
Dieser Frage liegt die Vorstellung zugrunde, es ließe sich klar beantworten, was "wissenschaftlich anerkannt" ist, so als gebe es eine Art zentrale Institution, die darüber entscheidet und abschließend befindet.
"Wissenschaft" funktioniert aber anders: neue Ideen und Theorien werden zunächst von Einzelnen in der wissenschaftlichen Fachpresse veröffentlicht. Im Laufe der Zeit - dies kann sehr lange dauern - werden die neuen Thesen durch weitere Forschungen bestätigt, widerlegt oder verfeinert. Bis eine Position "herrschende Meinung" oder sogar "allgemeine Ansicht" wird, ist es aber meist ein weiter Weg.
Der Ausdruck "Hochsensibilität" als wissenschaftlicher Terminus existiert seit einer grundlegenden Veröffentlichung im (hoch angesehenen) Journal of Personality and Social Psychology aus dem Jahre 1997. Einzelne spätere Studien verwenden den Ausdruck in diesem Sinne. Viele Forschungen vorher und nachher scheinen ferner in Ergebnissen Ähnliches auszusagen wie Forschung unter dem Stichwort "Hochsensibilität", obwohl andere Anknüpfungspunkte gewählt wurden.
Somit ist die Verwendung des Begriffes aus wissenschaftlicher Sicht zumindest nicht unzulässig; der IFHS stellt sich hier auf die pragmatische Position, derzufolge die Benutzung des Begriffes legitim ist, solange er hilft, Menschen zu helfen.

wer lust hat, kann selbst einen test durchführen, um herauszufinden, wie sensibel er ist...

erstmal etwas "seriöses"
http://zartbesaitet.net/hsptest_neu/

dann eher esoterisch angehaucht
http://www.seelenkristall.net/cgi-bin/forum/sbb.cgi?&a=print&forum=4&beitrag=29

und wer lust hast, und interessiert ist, kann sich mal durch diverse google aufrufe esoterik und hochsensibilität durchklicken...


es gibt selbstredend auch "seriöse" adressen...

wie schon erwähnt
http://www.hochsensibel.org/start.html
http://www.zartbesaitet.net/info1.htm

interessant ist, das diese beide organisationen noch um anerkennung kämpfen, für ihre thesen...

das menschen mit reizüberflutung leben, leben müssen, leben können, dies wird niemand in abrede stellen...

dies gab es schon immer...
heulsusen-sydrom nannte man das früher bei uns...
ein ziemlich abwertender begriff...

da klingt hochsensibel HSP, oder gar sensory-processing sensitivity schon viel viel netter...

*floet*

Ich frag mich.....
.... wie es sein kann das dieses gehacke schon wieder rein kommt.
Zeitweise ging es..... *gruebel*

Warum diese Diskusion um die definition Sensibel?

Man kann es doch nachlesen ob es das ist was man darunter versteht.
Warum nicht einfach seinen Beitrag abgeben und gut.
Das andere Beiträge beitragen weiter Beiträge abzugeben ist ja gut und soll auch so sein nur warum in jedem Thema das selbe?

Wer ist besser als besser.
Wer hat das meiste recht...

Warum?

Reagiere veilleicht grade etwas sensibel und auf andere unsensibel,
was mir aber auch grade ziemlich latte ist.

Nur nervt es das diese ganzen offenen, freien Menschen aufmal so kleinkarriert sind.

Wenn sesible Menschen kratzbürstig werden dann sind es angstbeißer, erkennst du schon Brian, die sensibelität hast du ja *zwinker*


Nilu
(sie)
Warum nicht einfach seinen Beitrag abgeben und gut.

Weil Kommunikation nicht das Aneinanderreihen von Beiträgen, sondern das Verstehen von Inhalten und die Auseinandersetzung mit diesen ist.

Wenn ich nur eine einseitigen Informationsfluss suchen würde, dann würde ich ein Buch lesen.


Deutlich gesagt, finde ich es schade, dass es nicht möglich ist die Hauptmerkmale deiner emotionalen und psychischen Hypersensibilität hier ansatzweise verständlich darzustellen.

Ich mag diese Verweise auf Verweise und Bücher überhaupt nicht.
Es ist immer so als wenn man versuchen würde den Horizont zu erreichen, man sieht ihn doch man läuft und läuft und kommt nicht an, weil alle die meinen zu Wissen um was es geht, können es dann doch nicht sagen und verweisen einen weiter.

*heul*
Deutlich gesagt, finde ich es schade, dass es nicht möglich ist die Hauptmerkmale deiner emotionalen und psychischen Hypersensibilität hier ansatzweise verständlich darzustellen.

An wen war das gerichtet?

Du wärst nämlich nicht grade der an den ich mich damit wenden würde.

Und wer lesen kann ist klar im Vorteil, Brian.
Das andere Beiträge beitragen weiter Beiträge abzugeben ist ja gut und soll auch so sein nur warum in jedem Thema das selbe?

Auseinandersetzen heißt bestimmt nicht gegenseitig zu übervorteilen oder die Beiträge anderer ständig in Frage stellen.
Sondern um andere Sichtweisen kennen zu lernen, fagen zu stellen um zu verstehen.

Aber da kennst du dich bestimmt besser mit aus *zwinker*

(sie)
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