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Sensibel/Hochsensibel...

...
@****68

was ist "normal" sensibel ?
... und was ist hochsensibel ? ( um mal wieder zum Thema zurückzukommen)


also ich habe einen Touchscrenn zuhause der ist hochsensibel.


@**y2
Eigentlich wollte der TE wissen wie sensible Menschen mit ihrer Sensibilät umgehen, sich schützen

für mich stellt sich allein schon die Frage warum muss ich mich schützen ? Ist es denn eine Schwäche sensibel zu sein ? nein oder !
Für mich ist das völlig unlogisch.
********nner Mann
4.902 Beiträge
Stimmt!
• guter Einwand *top*

Und noch ein Denkanstoß:
Muss man sich als sensibler Mensch überhaupt schützen? Oder gibt einem das Gespür für Situationen und Menschen (und vor allem für deren wunde Punkte) nicht auch eine scharfe Waffe mit? Die dazu führt, dass andere überlegen, wie sie sich vor dem sensiblen Menschen schützen können? Weil der bereits nach kurzer Zeit erspürt hat, was die Fassadenläufer sogar vor sich selbst zu verbergen suchen...


Ups... ich dachte, ich könnte den Beitrag hier unter den von Emy setzen. Aber da war ich mal wieder nicht schnell genug. Wie so oft im Leben. Das ist eh meist gegen mich. Verdammt - eigentlich sollte ich mich mal gescheit darüber grämen, finde ich... oder schütz ich mich und sag mir, dass es kein Grund ist, sich einzunässen?
*zwinker*

Die Tatsache, dass man u.U. auch mehr Schmerzen spürt als andere, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sich nicht genauso gut dran gewöhnen kann.

Ich würd mir nie zutrauen, von mir zu behaupten, ich sei ein sensibler Mensch (auch wenn ich bisweilen vor der Glotze heule etc.). Wenn ich einer sein sollte (oder mal war?) dann hab ich die Fähigkeit entwickelt, auf bewusste Anfeindungen gar nicht (dann isses mir zu blöd) zu reagieren oder aber mit kaum gebremster Aggression. Und meist kann ich deutlich mehr einstecken als der andere Part. Vielleicht weil ich mich schon frühzeitig dran gewöhnt habe? Oder einfach nur, weil ich sehr ehrlich zu mir bin? Fest steht, dass ich extrem verletzend sein kann, was ich u.a. auf mein Gespür für Schwachpunkte zurück führe...
*fiesgrins*
...
@********nner

he nun spritz du nicht auch schon nach 5 min ab geht ja gar nicht ...

ne ist doch so warum schützen ? Ich denke bzw glaub ganz fest das ein jeder Mensch senibel ist wenn nicht sogar hochsensibel.!
Wenn wir alle ohne lebten, hätten wir eine komplett andere Welt !!!
Auch beim Sex oder beim Intimen

Ich persönlich schätze hochsensible Menschen sie sind wach, superachtsam, sehr warm und ein wenig spielerisch und leicht.
Ich schätze dieses menschliche Potenzial.

Wenn jemand meint ich reagier sensibel oder hochsensibel, dann ist es doch in erster Linie so das es auch ein Kompliment ist ,da der sensible Mensch das "wesentliche" erkennt also das Wesen im weitesten Sinne.!
Was ein nichtdenkender Mensch eben nicht hat. *g*
Wenn der Mensch aber das Wort "sensibel" in beschämender Weise benutzt in der Bedeutung: verletzlich, empfindlich, dann muss ich den schönredenden Autisten halt klarmachen, oder erklären daß mit seiner Wahrnehmung etwas nicht stimmt.
Steckt hinter der Frage nach Eigenschutz nicht Angst?

Angst vor der Welt da draußen die mich nicht versteht wie ich bin?

Die keine Rücksicht nimmt auf meine Befindlichkeit, meine Gefühle?

Ich kann mich davor nicht wirklich schützen.

Ich kann nur lernen mich in einem gesunden Maße für mich abzugrenzen. Dort wo es mir nicht gut tut.

Ich kann nach 30 Jahren Selbständigkeit immer noch nicht mit "Kunde König" umgehen der pöpelnd vor mir steht und völlig unverschämt ist.

Ich sitze danach zitternd in meinem Büro und brauche ewig bis ich wieder runter komme.

Schützen kann ich mich davor nicht, ich kann nur lernen und akzeptieren.
...
Ich kann nach 30 Jahren Selbständigkeit immer noch nicht mit "Kunde König" umgehen der pöpelnd vor mir steht und völlig unverschämt ist

hallo schon mal überlegt den Job hinzuschmeissen und doch lieber Tauchlehrer auf Lanzarotte zu machen ? *g*

ne ich denk da solltest du doch darüber stehen, wenn du es 30 Jahre schon aushälst.!

Angst musst du vor keinen haben schon gar nicht von deinem Kunden *nein*
Du musst einfach die Angst überwinden oder ne nicht die Angst eher den "Mangel an Selbstvertrauen"

Du überlegst zuviel in deinem Leben! Mit denken kommt man nicht zum Ziel, es geht ums Fühlen und darum dieses Gefühl gefühlsmäßig in nem richtigen Zusammenhang zu bringen, dann bist du glücklich und stark wie ein Tiger :-)und brauchst dich nicht schützen
@*********unchy

danke *g*

Nein , ich habe sicher keinen Angst vor meinen Kunden ....
Ich habe auch viele andere mit denen ich sehr gut zurecht komme und sie mit mir.

Zum Tauchlehrer tauge ich nicht. Da hätte ich wohl eher Angst.

Es war ein Beispiel und geht mir im privaten Bereich nicht anders.

Was mich so zittern lässt ist, wenn ein Mensch völlig ungerechtfertigt und unsachlich seine üblen Emotionen bei mir abläd.

Meistens spüre ich, es ist eine Alibi Funktion weil er wo auch immer heftig Frust hat.

Persönliche und unsachliche Angriffe.

Das habe ich auch hier erst lange lernen müssen mich davon zu distanzieren.

Das meinte ich damit. Ich kann mich nicht schützen, es wird mich auch niemand schützen.

Ich kann nur lernen wie ich selbst "funktioniere" und das zu akzeptieren und damit umgehen.

Im privaten Bereich gehe ich aus solchen Situationen raus und "schütze" mich damit.

Weil es mich unglaublich viel Energie kostet.

Man kann lernen damit umzugehen.

Zu erwarten andere nehmen darauf Rücksicht ist völlig falsch.
...
*g*


eny emy..... nix zu mercen... *g* not at all

Das meinte ich damit. Ich kann mich nicht schützen, es wird mich auch niemand schützen


Grossartig!! *mrgreen*

Das ist voll und ganz ein praktischer Schlüssel, die Welt in der du lebst komplett anders zu erleben nicht wahr ? *g*
********nner Mann
4.902 Beiträge
La vie ne fait pas de cadeaux
sang mal der krebskranke Brel. Und Recht hat er gehabt.
Man kann/sollte sensibel sein, ohne verletzlich zu sein. Und wenn man zittert, weil sich irgendwer was rausgenommen hat, was ihm nicht zusteht - ist das ein Zittern aus Verunsicherung/Schmerz? Oder ein Zittern, weil man Angst hat, irgendwann mal die Kontrolle zu verlieren und einem aufgeblasenen Arsch das zu sagen, was dem schon immer mal hätte gesagt werden müssen? Oder irgendwem einfach den Außenspiegel abzutreten, weil der einen in der Einbahnstraße mit zugelassenem Fahrradgegenverkehr Vogel zeigend und blökend fast vom Zweirad runterschießt?

Auch darüber lohnt es sich nachzudenken. Vielleicht rührt manche gefühlte Verletzung auch nur daher, weil man etwas gegen seine Überzeugung schluckt. Aus Angst, dass die Reaktion nicht mehr angemessen ausfallen könnte?

Ich hab manchmal auch 200 Puls. Aber vor allem dann, wenn ich versuche, nicht extrem ausfallend zu werden, weil da grade zu Mist gewordene Scheiße gefahren werden will. Dann zittere ich nicht aus Verletztheit. Es tut bisweilen bloß weh, sich beherrschen zu müssen...
Sensibilität....
Ich bin manchmal etwas zu sensibel. Aber ich versuche das oftmals zu unterdrücken, besonders in Gegenwart eines Mannes. Viele Männer kommen damit nämlich nicht klar...und sind dann ruck zuck auf und davon.
Das Zittern ist kein Ausdruck von Verletztheit....

Eher weil ich mich diesem Überfall von heftigsten Emotionen welche ich spüre, physisch wie psychisch nicht stand halten kann.

Das ist aber mein Problem mit dem ich in dieser Welt klar kommen muß und will.

Diese sehr hohe Sensibiltät den anderen zu spüren hat nicht nur Nachteile.
...
Diese sehr hohe Sensibiltät den anderen zu spüren hat nicht nur Nachteile.

shit sensibel beobachtet wird das Gespräch nun ein wenig tiefer, aber leider ruft der Aldi und der Rasenmäher
Emy2
Was mich so zittern lässt ist, wenn ein Mensch völlig ungerechtfertigt und unsachlich seine üblen Emotionen bei mir abläd.

Meistens spüre ich, es ist eine Alibi Funktion weil er wo auch immer heftig Frust hat.


Da bist du nicht alleine - genau das kenn ich auch. Hofft kommen dann noch Diskussionen über völlig belanglose Dinge. Meistens - aber nicht immer - lasse ich mich darauf nicht mehr ein. Fällt mir aber schwer - denn innerlich beschäftigt es mich schon noch.
Ich weiß das ich damit nicht alleine bin.

Ich weiß, daß die härtesten Brocken die mir begegnen einen endlos weichen Kern haben den sie schützen.

Was ich trotz all meiner Erfahrungen nie wollte und kann ist mich mit Menschen einvernehmlich zu verbinden um gemeinsam darüber zu klagen wie schlecht die Welt doch zu uns ist.

Ich kann das einfach nicht.

Damit mache ich mich zu einem Opfer und sehe meine Gabe dieser hohen Feinfühligkeit nicht mehr.
...
Eines meiner Lieblingssprüche lautet: Nur weil wir glauben, es nicht zu kennen, muss es noch lange nicht bedeuten, dass es nicht existiert.

Die Sensibilität wird aus meiner Sicht durch unser Bewusstsein gesteuert, die Dinge so wahrzunehmen, wie wir glauben, sie seien existent. Ist jemand anderer Meinung, muss unser Bewusstsein auf diese Dinge noch lange nicht getrübt sein oder gar falsch sein. Beide Meinungen können direkt nebeneinander gleichwertig funktionieren. Je nach unseren Erfahrungen und unseren eigenen Möglichkeiten, können daraus Chance aber auch Niederlagen entstehen. Wer am Ende dabei das Opfer sein wird, wer mag das objektiv wirklich beurteilen und somit einer klar definierbaren Schublade packen.

Jmd, der prahlt, sich besser vermarktet muss am Ende nicht als Sieger hervorgehen..

Somit lieber mutabor liegst du bei der Interpretation meines "Statements" gegenüber Lucy ausnahmsweise mal vollkommen daneben.

Ich habe Lucy herausgefordert, getreu dem Motto
VA`E TORNA VINCITORE Gehe und kehre als Sieger heim
Ich habe mich kurzfristig erhoben, um von ihr zu erfahren, wie sie zu dem Vorwurf oder gar dem generellen Denken in Schubladen kommt. Damit habe ich einen Meinungsaustausch anstoßen wollen und habe gezielt nur meine gegnerische Meinung präsentiert, jedoch ohne das Ziel, von anbeginn siegen zu wollen. Das liegt mir nicht. Das ist nicht mein Ziel. Mein Ziel ist es sie zu verstehen. Es ist ein riesengroßer Unterschied.

Es nützt nichts, immer nur einem anderen unterwürfig zu sein. Zu fühlen oder zu spüren was passieren könnte, fördert zwar meine Sensiblität, jedoch hilft es mir nicht weiter, wenn ich sie nicht zum Ausdruck bringen kann. Es nützt nichts ein Wolf im Schafsfell zu sein, sensible die Umwelt zu erfassen, zu fühlen, zu tasten und zu schmecken, wenn die eigene Objektivität dabei verloren geht. Wieso soll ich Opfer sein, wenn mir das Leben eine andere Welt bescheren kann. Wer sagt denn, dass der andere, der sich gerade erhebt und sich profiliert, auf Dauer Recht behält.

Doch wie bereits erwähnt, zu kämpfen lohnt sich nur, wenn man weiß, für was man kämpft. Nur dann werde ich auch zeigen, zu welchen Erkenntnisse meine sensible Art der Wahrnehmungen gekommen ist. Es ist gut möglich, dass meine supersensible Haut, nicht einmal das Eiswasser verträgt. Ich kann sie aber durch Wechselbäder auch für Kälte sensibilisieren. Wenn ich diesen Weg einschlage, wird dieser mir helfen, meine Haut besser kennenzulernen. Dazu muss ich das Wagnis der subjektiven Wahrnehmungen eingehen. Aber ER_Win wer garantiert dir, dass deine Gefühle beim Nehmen von Wechselbädern dieselben sind wie meine? Somit bleibt es für mich weiterhin rätselhaft, wie man subjektive Wahrnehmungen in einheitliche Ergebnisse und somit kategorisiert in Schubladen packen kann. Wir werden im Detail betrachtet, vermutlich zwei verschiedene zugeordnet bekommen. Erst sehr viele Test werden aus meiner subjetiven Wahrnehmungen über den Umgang mit meinen Wechselbäder eine Objektivität an die Oberfläche bringen und diese trägt dann nichts anderes wie meinen Namen, zu mir dazugehörig. Mit diesen lebe ich dann und werde sicher damit sterben. Es wird auch bestimmt bevorzugt rothaarige Frauen geben, die unter den gleichen Voraussetzung gleiche Ergebnisse angeben werden. Jedoch erneut in Feinheiten unterteilt, wird die ein vielleicht einen höheren blonden oder brünetten Anteil besitzen wie ich. Wir gleichen niemanden, nicht einmal einem möglichen Zwilling. Und somit bin ich am Ende immer nur für mich selbst verantwortlich und werde situationsabhängig entscheiden, ob ich introvertiert schmolle, heule, zu Tränen gerührt und Dinge an mich näher heranlasse, wie es mir eigentlich lieb sein wird oder ob ich in der gleichen Situation nur unter andern Voraussetzung (vielleicht ein anders Team) extrovertiert und zielgesteuert auftrete, weil ausnahmsweise ich als Sieger heimkehren möchte.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@erdbeere
Aber ER_Win wer garantiert dir, dass deine Gefühle beim Nehmen von Wechselbädern dieselben sind wie meine? Somit bleibt es für mich weiterhin rätselhaft, wie man subjektive Wahrnehmungen in einheitliche Ergebnisse und somit kategorisiert in Schubladen packen kann.

da scheinst du mich gründlich missverstanden zu haben: es ging mir nicht darum, dass meine Empfindungen genau dieselben sind wie deine, sondern, dass du dich nicht bewußt entscheiden kannst, wie du wahrnimmst, sondern, dass das relativ von den (vorigen) Erfahrungen abhängt.

Und klarerweise gibt es nur subjektive "Schubladen" - sprich Wahrnehmungsmuster - es geht darum, dass Wahrnehmung aber "aus Prinzip" eben in den jeweils subjektiven "Schubladen" landet, welche auch nicht invariant sind, aber zumindest kann man die nicht so ruck-zuck mal eben aus- bzw. umschalten.
Ich weiß, daß die härtesten Brocken die mir begegnen einen endlos weichen Kern haben den sie schützen.

Weicher Kern hin oder her - ist mir eigentlich egal - ich empfinde es oftmals als eher unhöflich bzw. als schlechtes Benehmen. Das mag nicht auf alle zutreffen, aber ich denke da sind schon Parallelen die man ziehen kann. Und in meinem Fall hab ich da auch konkrete Beispiele vor Augen. Die möchte ich allerdings hier nicht weiter ausführen.
so sieht es wohl aus wenn "Sensible" sich Vorwürfe machen...*floet*



Die Sensibilität wird aus meiner Sicht durch unser Bewusstsein gesteuert, die Dinge so wahrzunehmen, wie wir glauben, sie seien existent.

Sensible Menschen nehmen bei weitem mehr wahr als das Bewusstsein manchmal verkraften, und erklären kann.

Und die Dinge die sie wahr nehmen sind existent. Keine Einbildung.

Sofern sie wirklich feinfühlig sensibel sind und nicht einfach nur empfindliche Zeitgenossen die sich unglaublich wichtig nehmen.

Ich habe mich kurzfristig erhoben, um von ihr zu erfahren,

Wenn ich ehrlich und aufrichtig von meinen Mitmenschen etwas erfahren will werde ich scheitern wenn ich mich über sie erhebe.


Menschen öffnen sich nur wenn ich ihnen einen Raum gebe dies zu tun, nicht indem ich mich über sie stelle.

Wieso soll ich Opfer sein, wenn mir das Leben eine andere Welt bescheren kann. Wer sagt denn, dass der andere, der sich gerade erhebt und sich profiliert, auf Dauer Recht behält.


Geht es um Recht?

Geht es ums profilieren?

Geht es darum sich zu erheben über andere um denen ihren Platz zu zeigen?

Wer sind wir das wir glauben dies tun zu dürfen? oder zu müssen?
@******ona

Gute Umgangsformen erwarte ich von allen Menschen

ob sensibel, hochsensibel oder Holzklotz....
Es wäre eine wunderbare Welt, wenn alle Menschen zu ihrer Sensibilität stehen würden! Wir könnten viel verändern!
Leider sind wir oft zu einer gewissen Härte "gezwungen". Frauen haben es da im Berufsleben nicht leichter als Männer! Ich glaube, wir müssen immer noch wesentlich mehr leisten, um die gleiche Anerkennung zu finden. Leider funktioniert es immer noch (viel zu häufig) gut, wenn ein Mann sich einen grauen Anzug anzieht, das Aktenköfferchen unter den Arm klemmt, vielleicht noch Vitamin B spielen lässt, ein paar überhebliche Sprüche abgibt, und er ist der gemachte Mann. Qualifikation ist nicht so wichtig. Darum haben wir jede Menge unfähige Führungskräfte! Mir wird übel bei dem Gedanken.........

Ich versuche trotzdem sensibel zu bleiben, denn auch das braucht unsere Arbeitswelt!

Im Internet bin ich eigentlich auch falsch aufgehoben. Denn Sensibilität wird hier auch nicht groß geschrieben, und eigentlich braucht man/frau hier ein sehr dickes Fell.
wenn ein Mann sich einen grauen Anzug anzieht, das Aktenköfferchen unter den Arm klemmt, vielleicht noch Vitamin B spielen lässt, ein paar überhebliche Sprüche abgibt, und er ist der gemachte Mann. Qualifikation ist nicht so wichtig. Darum haben wir jede Menge unfähige Führungskräfte!


da büffeln, und rackern sich die jungs kaputt, schieben stunden und stunden vor sich her, das we gehört der firma, nicht der familie, kämpfen sich hoch, überstehen finten und intrigen...


und dann *wuerg* übergeben sich andere deren leistung...

na, wenn das nicht unsensibel ist... *gruebel*
ob der leistung, die andere erbringen...




*huch*


Welche Leistung? *g*
7 Seiten ...
... und ich habe es immer noch nicht verstanden:
Wie schützt ihr euch hier bzw. im "normalen Leben" vor allzu plumpen Menschen. Respektive Anmachen.

Warum schützen???

Warum sollte sich ein "sensibler" Mensch vor "plumpen" Menschen schützen müssen, vor anderen, sensiblen aber nicht?

Warum wird impliziert, dass "plumpe" Menschen (was ist das überhaupt für einen Rasse, die Plumpen?) sich nicht vor anderen, ihnen übel gesinnten Gestalten schützen müssen?

Gibt es also die Gutmensch-Fraktion der "Sensiblen" und den anderen Teil der Menschheit, die "Plumpen" und damit Schlechtmensch-Fraktion?

Was ist das denn für eine seltsame Weltsicht?

Ist es für eine, sagen wir mal, robustere ("plump" finde ich echt abwertend - was glaubst du eigentlich, wer du bist, @**an?) Persönlichkeit denn weniger ehrabschneidend und verletzend, wenn sie respektlos, unfair oder würdelos behandelt wird?

Respektloses Verhalten ist und bleibt respektloses Verhalten und es wird nicht weniger schlimm dadurch, dass es "nur" einem plumpen (Unter-)Menschen wiederfährt.

Wer sagt eigentlich, dass sensible Menschen ausnahmlos alle über vollendete Umgangsformen und stets resprktvolles Verhalten verfügen?
Es wäre eine wunderbare Welt, wenn alle Menschen zu ihrer Sensibilität stehen würden! Wir könnten viel verändern!



Welche Leistung? *g*


Hauser, noch fragen... ???

nein, Kienzle...

Es wäre eine wunderbare Welt, wenn alle Menschen zu ihrer Sensibilität stehen würden! Wir könnten viel verändern!
Leider sind wir oft zu einer gewissen Härte "gezwungen".

Ich mag es, es nicht jedem Recht machen zu wollen.
Menschen die aufgrund einer vorgetäuschten Sensibilität auf alles und jeden ständig Rücksicht nehmen wollen und nicht zu einer sinnvollen Härte fähig sind, nenne ich meist nur Blob.

Eben einfach kein Rückgrat!
...
Menschen öffnen sich nur wenn ich ihnen einen Raum gebe dies zu tun, nicht indem ich mich über sie stelle.

Nichts anderes habe ich getan, ich habe mich erhoben, um Lucy und später ER_WIN hier den Raum zu geben, mir zu erklären, wie sie es meinen. Ich hätte auch schweigen und ignorieren können und in meiner ansonsten unterwürfigen Art ausharren können. Hab ich aber nicht, ich habe mich kurzfristig erhoben. Dass ich mich über sie gestellt habe, hast du impliziert, ich aber mit keiner Silbe erwähnt.

Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass mein Profilspruch eigentlich von einem Priester beim Palio in Siena beim Segnen des Reiters und bevorzugt des Pferdes ausgesprochen wird. Er versucht damit kurz den Raum zu öffnen, aus dem er das Glück und die Zuversicht schöpfen kann. Zum Ziel muss übrigens nur das Pferd finden, nicht der Reiter. Erreicht das Pferd als erstes das Ziel feiert eine ganze Constrada und der Priester wird vermutlich erneut insichgekehrt an den Feierlichkeiten teilnehmen, wohl wissend, dass es an diesem Tag seine Segnung war, die der Constrada zum Glück verholfen hat.

Einer muss den Weg gehen, sonst bleiben wir alle an einer Stelle stehen. Und wie gesagt, warum soll ich mich zu meinem eigenem Glück immer hinten anstellen. Ich möchte leben und das mit jeder Faser meiner ganz eigenen Persönlichkeit, manchmal bedeutet es auch, für etwas kämpfen zu wollen und sich ausnahmsweise mal zu erheben und einen Einspruch auszusprechen.

@****in
dass du dich nicht bewußt entscheiden kannst, wie du wahrnimmst, sondern, dass das relativ von den (vorigen) Erfahrungen abhängt.

Damit sind wir, auch wenn wir beide unterschiedliche Standpunkte vertreten, dennoch komplett einer Meinung. Ich werde trotzdem keine nach Prinzipien angeordneten Schubladen füllen, lieber versuchen das Chaos zu beherrschen...*smile*

Mal sehen, ob ich eines Tages deinen Prinzipien folgen werde... *smile*
ich danke dir jedenfalls für die Konversation zum Thema Sensibilität und Schubladendenken..

*huhu*
Schönes WE*chen
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