Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
mouth fucking
263 Mitglieder
zur Gruppe
Bi in Berlin
884 Mitglieder
zum Thema
Berlin: Tipps gesucht für besondere Erlebnisse als Paar4
Wir sind am 14- 16.09. in Berlin und möchten da, als Paar, etwas…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

fucking berlin

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ist schon ok ;)
Miss "beleidigte Leberwurst" zieht also die Krallen ein und wendet sich hoffnungsvoll wieder dem eigentlichen Thema zu.

Was mich daran interessiert ist ja der Punkt:
Obwohl ich meinen Job nicht ungern mache, da ich in der Lage bin mir meine Klientele auszusuchen, ist es für mich schwer zuzugeben, daß es doch durchaus sexuell befriedigend sein kann.

warum es so schwer fällt, bzw. nicht mal der Versuch unternommen wird, sich vom - wie es Nelly Stockburger nennt - "Dogma der Anständigkeit" zu lösen, obwohl das eigene Handeln, als auch eigene Lusterfahrungen so gar nicht in das Konzept passen.

Das betrifft Männer als auch Frauen und klarerweise auch nicht nur den Pay_6-Bereich.

Das Dogma der Anständigkeit besagt, daß eine sexuelle Frau kein ethisch wertvoller Mensch ist. Einer Frau, die ein selbstbestimmtes sexuelles Leben führt, wird zugeschrieben, daß sie nicht lieben kann. Sie ist sozial unerwünscht und wird als Gefahr für die Gesellschaft betrachtet. Da sie aber insgeheim von Männern und Frauen gewünscht wird, wird das Bild der sexuellen Frau in der bürgerlichen Gesellschaft abgespalten. Hinzu kommt, daß die Gesellschaft keine Stufen zwischen dem Bild der Heiligen und dem der Hure zuläßt.

Im Patriarchat verkörpert die Prostituierte das Bild der sexuellen Frau. Dieses Bild erzeugt verbotene Lust. Diese Lust ist deutlich größer als die, die auf eine Frau entsteht, die dem Dogma der Anständigkeit entspricht. Da aber natürlich auch Prostituierte in ihrem Selbstbild dem Dogma der Anständigkeit entsprechen wollen, wird ihre Tätigkeit von ihnen selbst als negativ bewertet. Zur Rechtfertigung innerhalb ihrer eigenen Subkultur wird z.B. finanzielle Not vorgebracht und ihre Tätigkeit darf ihr keinen Spaß machen.

Das was Nelly da ausführt, deckt sich völlig mit dem - wie du ja auch schreibst - wie sich >=90% der Sexworkerinnen selbst sehen, allerdings deckt es sich eben kaum damit, wie sie (im Club und auch zT. privat) handeln, oder wie sie empfinden, wenn beim Freier Art & Chemie "paßt".

Selbst der unter den Mädelz sicher spielerische fast könnte man sagen Art "Wettbewerb" um das "bessere" (du verzeihst mir jetzt bitte den Ausdruck *liebguck* ) "schlampenhafte" Animierverhalten innerhalb der abgeschlossenen Parallelwelt des Clubs, erweckt bei mir keinesfalls den Eindruck, dass das mit Widerwillen oder innerer Abneigung gemacht wird, sondern eher eben als Spiel, das sich dann bei attraktiven Gästen in durchaus ernstes Interesse und Neugierde wandelt.

Ich vermute ja eher, dass es sogar der Kick des "Unmoralischen" ist, der aus dem Spannungsfeld der inneren Scham und des, diese Scham übertretenden Verhaltens besteht, welcher eine gute und zuverlässige Stimulanz für die Libido darstellt. Ganz ähnlich wie es auch beim (heimlichen) Fremdgehen (M+W) beobachtbar ist.

Als Negativum beim Pay_6 steht dem sicher die (bei Fulltime-Pro's) viel zu grosse Menge als auch die eben überwiegend nicht wirklich passende Chemie/Art der Freier entgegen.
Der "Kick des Unmoralischen" ist zweifelsfrei gegeben, wenn auch nur eine limitierte Zeit.
Der verliert sich ganz schnell. Das Verbotene, Verruchte wird in das Arbeitslegen integriert und hat als solches dann auch den Reiz verloren.

Das Geld ist für viele Neueinsteiger immer noch Reiz No.1 - bis sie nach 1 Woche feststellen müssen, daß die goldenen Äpfel offensichtlich abgeerntet sind!

REICH wird man nicht mehr in dem Job, entgegen vieler Meinungen auch nicht im Firstclass-Escort.
Ansonsten ist es Geldtechnisch so wie in allen Jobs auf dem freien Markt. Entweder: setz auf die Masse, "Kleinvieh macht auch Mist" und mute Dir und Deinem Körper einen 12h-Tag zu, oder versuch Dich in den oberen Etagen, wenn Du die Möglichkeit hast, was Dir aber auch nicht mehr einbringt - hochgerechnet. Du hast zwar nur eine sehr geringe Auftragsziel, diese dafür lukrativ. Lediglich eines wirst Du im Highclass-Escort nicht haben, Stammgäste.
Aufgrund der Übersättigung der dort buchenden Herren und des überreichlichen Angebots bucht dort kaum jemand eine Dame zweimal. Warum auch, die Auswahl ist groß genug und bei den Preisen fährt man dann mit einer ausgehaltenen Geliebten einfacher.

Die letzte Möglichkeit ist sich auf ein Fachgebiet zu spezialisieren.
Aber das muß dann jede für sich selbst entscheiden.

Privat war es nur so, daß man Partner eher erstaunt war über das, was ich machen wollte.
Aus dem einfachen Grund, da er mich ganz anders kennengelernt hatte und ich mit diesem Bereich zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu tun hatte.
Er hatte diese Entwicklung also von Anfang an mitbekommen und ich muß sagen, daß er mir eine große Hilfe war (zumindest meistens). Wollte ich darüber sprechen, konnte ich es, wollte ich nichts sagen, hat er nicht insistiert. Er kannte mich halt auch gut genug zum zu wissen, ob ich abends nur eine Fußmassage wollte oder ob ich Lust auf ihn hatte.
Von daher kann ich mich - was diesen Bereich angeht - nicht über mangelndes Verständnis beklagen.
Aber sein Umgang mit der Sache lag wohl auch an seinem Selbstbewußtsein, seiner Souveränität und seinem inneren Gleichgewicht.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
damit hast du ...
Der verliert sich ganz schnell.

sicher auch recht ! Wobei ich finde, dass es bei Prostitution eben vorallem die Dosis ist, die "das Gift" ausmacht.

Und dann hängt es sicher auch noch vom individuellen Charakter ab, wie gut eine damit umgeht, oder wie schnell sie von der Übersättigung (auch) genervt ist.


Meine erste Beziehung mit einer SW, die aber als Borderlinerin sowieso in einer Art emotionaler S/W-Welt lebte, war von ihren Aussagen her auch bezeichnend: Einmal meinte sie zu mir, sie könne ein Buch mit dem Titel: "mein Leben als glückliche Hure" schreiben und ein anderes mal sagte sie über ihre Tätigkeit: "das was ich da mache, das bin überhaupt nicht ich".

Da ich mich dann eher gegen Ende und im Anschluss unserer Beziehung sehr intensiv mit Borderline theoretisch, als auch mit anderen "Betroffenen" auseinandergesetzt habe, würde ich behaupten: beide ihre Aussagen entsprechen der Wahrheit !
Ohne der Dame - oder überhaupt einer betroffenen Person - nahetreten zu wollen, halte ich diesen Job auch für schädlich für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
Meiner Meinung nach kann das Folgen der Nichtverarbeitung oder Kompensation nach sich ziehen, die dann ihrerseits eine neue Problematik darstellen (Drogenabhängigkeit, Alkoholismus u.ä.).

Muß natürlich nicht.
der 2. teil....
....habe den 1. Teil auch gelesen.

Ganz untypisch eigentlich für mich, da an einem Abend durchgelesen.

Wie ist der 2. Teil generell so?

Sry, auch wenn es nicht hier reinpast.
******r74 Mann
52 Beiträge
Theorie... und Praxis
Am Wochenende habe ich in der Disko eine tolle Frau kennengelernt. Sie hat mich angetanzt, wir haben uns super verstanden, auf der Tanzfläche Spaß beim Tanzen gehabt, mit Freundinnen von ihr und deren Bekannten weitergezogen in eine Kneipe und dann zusammen bei einer ihrer Freundinnen übernachtet, aber nur "fester gekuschelt". Viele SMS und einen Besuch bei mir später, bin ich mir der gegenseitigen Sympathie sicher. So weit, so gut!

Allerdings weisen für mich viele Indizien darauf hin, dass sie eine SW ist. Somit stehe ich jetzt direkt vor dem "Problem", dass im Eingangsposting thematisiert ist.

wie ist Eure einstellung zu einer beziehung mit einer (ex)prostituierten?

Vor diesem Treffen habe ich mir ehrlich keine Gedanken darüber gemacht. Zwar auch vorher schon mal auf eine Frau getroffen, die mir ihre Vergangenheit als SW offenbart hat und bin auch sexuell angeregt gewesen, habe sie aber nicht als Beziehung in Betracht gezogen. Weniger aus moralinsauren Gründen sondern weil das besondere Gefühl nicht da war.
Anders als jetzt bei meiner neuen Bekanntschaft. Auch wenn es nicht mehr zeitgemäß sein sollte, macht man sich dann doch Gedanken, ob man dann tatsächlich so eine Beziehung haben will. Bin ja völlig "solide".
Will ich wirklich eine Frau, die sich anderen (vielleicht auch noch für Geld) hingibt? Wie sieht das mit möglichen medizinischen Risiken aus? Wie sieht die Zukunft aus? Wie würden meine Freunde und Familie sie aufnehmen? Kann ich auch langfristig damit umgehen?
Es dürfte kaum einen Mann geben, der nicht ein klitzekleines Problem damit hat, aber besser als betrogen zu werden. Die medizinischen Risiken würde ich bei einer normalen Diskobekanntschaft eher höher als niedriger einschätzen, da die SW gelernt haben sollten, auf sich zu achten (mögliche "Zusatzangebote" erhöhen das Risiko aber auch wieder). Wie die Zukunft aussieht weiß niemand, auch nicht bei einer "soliden" Frau! Meine Freunde dürften damit kein Problem haben, wohl aber die Familie. Andererseits würden die sich aber auch mit mir freuen, eine Partnerin gefunden zu haben, die auch mich gern hat. Kurzfristig habe ich noch kein Problem damit, aber die Eifersucht könnte iwann durchbrechen. Vielleicht sucht sie aber auch den Ausstieg. Rechne ich zwar nicht wirklich mit, aber wer weiß?
In meiner jetzigen Situation (ein klein wenig verknallt!), werde ich mich aber sicher weiter mit ihr treffen. Generell lasse ich uns also die Möglichkeit der Beziehung offen, kann mir auch so etwas vorstellen. Dass hätte ich aber sicher nicht bei jeder SW. Es kommt also tatsächlich immer auf die Person an!!!

wann würdet Ihr gerne darüber erfahren?

Wie schon jemand geschrieben hat: so früh wie möglich oder eben nie! Letzteres wird für sie, wie wohl für alle anderen SW, aber schwer (insbesondere da der Verdacht meinerseits ja auch schon besteht). SWs müssen doch immer damit rechnen, dass es iwann herauskommt!
Als Einzelgänger habe ich auch Erfahrungen in Laufhäusern (eher unschön), in Bordellen (überwiegend gut) und auch mit einer Hausbesucherin (ebenfalls gut) gesammelt. Die Unterhaltungsmöglichkeiten im Laufhaus waren schlecht, aber ansonsten klappte es meistens, in der Aufwärmphase und danach mit den Mädels zu quatschen und Sympathien aufzubauen. Da bekommt man auch auch einiges erzählt. Z.B. wie die Frauen versuchen, die Arbeitszeiten gegenüber Unwissenden zu tarnen. Und was erzählt sie mir? Na klar: Köchin, aber im Moment nur Kellnerin! Nachtigall, ick hör dir trapsen! Nur eins der Indizien, aber wirklich das erste, wo bei mir die Alarmglocken schrillten. Auch dass sie gern meine Nähe spürt, aber Sex - O-Ton: "Das kann ich nicht machen!" Seltsame Formulierung!!! Und ich könnte noch einiges mehr erzählen, aber das möchte ich eigentlich nicht. Für mich steht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sie SW ist, bei 90%.
Aber wie sagt man es ihr, dass ich allein schon die Vermutung habe? Nachher ist sie es nicht! Genauso schätze ich ihre Situation ein: Wann soll ich es ihm sagen, wenn überhaupt? Auch sie darf ja davon ausgehen, dass 90% der Männer sofort zu machen würden. Ich gebe ihr auf jeden Fall noch Zeit, werde später selbst kleinere Andeutungen machen, wenn nichts kommt. Wahrscheinlich ist es erst mal eine gute Idee mehr Zuneigung aufzubauen, da kann man dank größerer Toleranz dann eher auf Fortsetzung des Zusammenseins hoffen.

wäre das für Euch ein k.o.-kriterium, selbst wenn Ihr Euch verliebt hättet?

Anscheinend nein. Dürfte damit aber gefühlt einer von zehn "soliden" Männern sein.
Auch hier könnte das Warum interessant sein! Man weiß nie, was die Zukunft bringt. Zudem habe ich sie ja auch nicht bei der Ausübung ihres Berufes kennengelernt, wie es wohl bei den meisten Rotlicht-Insidern, die sich hier geäussert haben, der Fall sein dürfte. Im Moment hilft es, das Kopfkino in dieser Hinsicht gar nicht laufen zu lassen, dafür eher die schönen Momente zu zweit ins Gedächtnis zu rufen. Auch hat sie ja schließlich mich ausgewählt, womit sie bei mir noch einen besonderen Sympathiebonus hat. Wenn dann wirklich Liebe ins Spiel kommt, sollte man den Menschen lieben und unterstützen so weit es geht.

Aber ein beklommenes Gefühl ist unzweifelhaft da. Deshalb auch mein Post hier. Ein wenig etwas von der Seele schreiben hilft und vielleicht bringen mich ja auch einige folgende Antworten weiter, wie es auch schon bei einigen vorigen Zeilen der Falll war.

LG Tänzer
Hallo Tänzer,

ein langes Posting und eine schwierige Situation für Euch beide. Wenn es denn so ist , daß sie als SW arbeitet.

Was mich gleich zum ersten Punkt bringt: Frag sie ganz einfach. Ganz direkt, ohne großes Drumherum, aber auch ohne Vorwürfe oder Wertung.
Erklär ihr doch ganz einfach Deine "Verdachtsmomente", vielleicht erzählst Du ihr ja auch von dem thread, den Du hier gelesen hast. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie es übel nimmt. Besonders nicht, wenn du ihr erklärst, daß Dich die Frage deswegen so beschäftigt, weil Du an einer Beziehung mit ihr interessiert bist. Bzw in sie verliebt bist.

Entkräftet sie Deinen Verdacht durch eine gute Argumentation ("Beweis" vermeide ich jetzt, da ich dies als anmaßend empfinden würde) und lacht über Deine Sorgen, ist Dein Problem bereits im Vorfeld gelöst.

Bestätigt sie es, wird es zu einer Bewährungsprobe für Euch beide.
Du hast Recht wenn Du sagst, daß jeder Mann ein "klitzekleines" Problem damit hat. Das ist normal, weil es in der Natur des Menschen liegt. Die Lösung liegt nur in der Reflexion und dem Umgang mit ihrem Job (wenn sie ihn noch aktiv ausübt). Da bist Du, sol leid es mir tut, auf Dich allein gestellt, es ist eine Entscheidung, die Dir keiner abnehmen kann und bei der Dir auch keiner helfen kann!
Was bei dem einen Paar, in dem der eine als SW tätig ist, reibungslos funktioniert, ist bei einem anderen Paar ganz anders. Da stehen ja letztendlich immer zwei Menschen, somit gibt es kein "Universalhilfsmittel", das Euch durch die Beziehung trägt.
Es grundsätzlich abzulehnen, könnte bedeuten, daß du auf eine tolle Frau und eine tolle Beziehung verzichtest. Es anzunehmen, kann aber auch großen Kummer, Streit und Beziehungsstreß beinhalten.

Was den medizinischen aspekt betrifft, hattest Du bereits einen guten Denkansatz: die Wahrscheinlichkeit, sich mit Krankheiten bei einer Discobekanntschaft o.ä. zu infizieren, liegt prozentual weit höher als sich bei einer SW etwas einzufangen. Auch wenn wir, wie in Österreich z.B., keiner Untersuchungspflicht mehr unterliegen, arbeitet das Gros der SW "safer only". Schon aus Eigenschutz heraus! Dein Argument mit den "Zusatzangeboten" finde ich gut (toll, daß das hier überhaupt mal jemand reflektiert!), allerdings hilft da schon mal wieder die direkte Frage: "WIE arbeitest Du?" "WAS bietest Du an?" Das ist eine Frage, die in dem Fall durchaus eine Berechtigung hat. Ich gehe mal davon aus, daß Du auf Dinge ansprichst wie z.B. frz. ohne, frz.ohne, frz. total, AO, tabulos.

Von einer SW mit diesem Service würde ich Dir persönlich abraten, ich selber habe in meiner Bekanntschaft niemand, der so arbeitet. Bei den Gay-SW's sieht das allerdings schon wieder etwas anders aus.
Anmerken möchte ich dazu nur, daß frz. ohne ein "Minimalrisiko" birgt, also in etwa die gleiche Ansteckungsgefahr, die bei einem Zungenkuß besteht. Aber trotzdem......*nein*
Vielleicht hilft es am Anfang, erst mal mit Kondom Sex zu haben und gemeinsam zum Test zu gehen - was danach kommt ist, wie in allen anderen "soliden" Beziehungen auch, Vertrauenssache!

Ein weiterer Stolperstein ist die Familie.
Ich kann nur sagen: bitte nicht outen, es bringt nichts.
Wenn Ihr zusammensein wollt, laßt Euch gemeinsam etwas einfallen, was Ihr als "Gerüst" nehmen könnt.
Vielleicht empfindet Ihr beide das nicht als ehrlich (ist es ja auch nicht), aber die Alternative besteht in der vollkommenen Ablehnung gegenüber Deiner Partnerin. Auch wenn Deine Familie sehr offen ist, betrachtet man die Dinge anders, wenn der Sohn auf einmal ankündigt, ein Stück (oder den ganzen) Lebensweg mit "so einer" gehen zu wollen.
Wenn dann wirklich sehr sehr sehr sehr sehr viel Zeit vergangen ist und man sich dann outen will, kann es auch gut sein, daß man dann zu hören bekommt: "Ach weißt Du, sowas haben wir uns eigentlich schon immer gedacht....."

Jetzt habe ich mir die Finger wundgeschrieben, fürchte aber, Dir auch nicht wirklich weitergeholfen zu haben.
Vertrau einfach auf Dein "Bauchgefühl" - auch wenn das eigentlich eine weibliche Domaine ist *ggg* - und rede mit ihr!
Sag ihr, daß sie für Dich wichtig ist und daß Du sie als Frau undFreundin-Partnerin begehrst.

So. Und jetzt isch habe wirklisch fertisch!

Alles Gute,
Sami
******r74 Mann
52 Beiträge
Danke für den Zuspruch, Sami.

Habe mich im Laufe der Nacht ebenfalls dazu entschieden, früher Gewissheit haben zu wollen, weil es fairer für uns beide ist und bei einem möglichen Abbruch der "Beziehung" jetzt nicht ganz so schmerzhaft wäre.

Mal schauen, ob das Abenteuer beginnt oder endet. LG Tänzer
@******r74:

Ich wünsche Dir viel Glück - und take care!

Sami
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.