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fucking berlin

In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
fucking berlin
ich habe gestern das buch "dating berlin" von sonia rossi gelesen ... die fortsetzung von "fucking berlin"

im ersten teil schildert die autorin ihre ERlebnisse als nebenerwerbsprostituierte, ein job, mit dem sie sich ihr studium und ihr leben als alleinerziehende finanzierte

teil 2 beschreibt ihre suche nach mr. right.

da stellt sich die frage, wann und wie sie den männern, denen sie begegnet von ihrem vorleben erzählt und wie diese reagieren

meine fragen an die männer:

• wie ist Eure einstellung zu einer beziehung mit einer (ex)prostituierten?

• wann würdet Ihr gerne darüber erfahren?

• wäre das für Euch ein k.o.-kriterium, selbst wenn Ihr Euch verliebt hättet?
*****_68 Mann
8.641 Beiträge
- wie ist Eure einstellung zu einer beziehung mit einer (ex)prostituierten?
Positiv!
Allerdings sollte man sich möglicher Altlasten bewusst sein.

- wann würdet Ihr gerne darüber erfahren?
Recht bald.

- wäre das für Euch ein k.o.-kriterium, selbst wenn Ihr Euch verliebt hättet?
Normal nicht - wenn, ja wenn die Altlasten eben nicht zu ausgeprägt sind.

Al
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
was
genau wären für Dich unüberwindbare altlasten?
• neutral
• schnell
• ja
*****_68 Mann
8.641 Beiträge
Ok ... dann hier noch einmal die Antwort für die Allgemeinheit.

Unüberwindbare Altlasten wären in dem Fall eine teilweise bewusste oder auch unbewusste Verurteilung von Männern - nur dafür, dass sie Männer sind.
Leider hinterlässt dieser Beruf teilweise kein positives Bild über uns Männer.
Dafür gehören schlicht zu viele widerliche Schweine bzw. solche, die sich wie Schweine benehmen, zu dem Kundenkreis.
Auch durfte ich beobachten, dass Frauen extrem berechnend werden können - zu berechnend, als dass man damit so locker umgehen kann.

Al
• wie ist Eure einstellung zu einer beziehung mit einer (ex)prostituierten?

Bei EX wäre es mir egal, bei aktueller Tätigkeit nicht machbar.


• wann würdet Ihr gerne darüber erfahren?

Sofort


• wäre das für Euch ein k.o.-kriterium, selbst wenn Ihr Euch verliebt hättet?

s.o.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
• kein Problem
• sofort
• nein

NoGo ist/war allenfalls eine eigene Abspaltung bzw. krasse Heilige/Hure-Spaltung bzw. ein Ausüben der Prostitution in (psychisch) selbstschädigendem Ausmaß.
Auch wenn ich dir ja in einem anderen Thread bereits etwas dazu geschrieben habe, werde ich doch versuchen ein wenig beizutragen.

Zum 1.
Solche Bücher, wie auch Artikel in Zeitungen oder Reportagen im TV sind immer ein wenig "geschönt" oder "massenverträglich" getrimmt.
Ich weiß das, da ich vor etwa 3 Jahren gefragt wurde ob ich in einer Reportage für einen Privatsender mitarbeiten würde ...... ich habe Gott sei Dank abgelehnt, zwei Kolleginnen machten mit ...... wenig förderlich für ihr Geschäft.

Außerdem kann ich die Probleme die sich für die Protagonistin ergeben haben durchaus nachvollziehen.
Je nachdem WAS die Dame angeboten hat kann es zu Problemen kommen.
Um Ripefriut in seinem Weltbild über Prostituierte ein wenig entgegen zu kommen:
Eine Prostituierte die auf dem Strich, einem Bordell oder in einer Terminwohnung arbeitet dürfte eine Beziehung weniger Probleme bereiten ..... denn das was sie bietet ist wirklich fernab jeglichen Gefühls oder Zwischenmenschlichkeit ..... es ist der auf die reine Mechanik beschränkte Akt.
Allerdings, und es macht den Anschein das die Protagonistin zu dieser Gruppe gehört, sieht das ganze bei Callgirls und Escorts ein wenig anders aus.
Diese verbringen nicht mal eben schnell 30 oder 60 Minuten mit einem Mann zum Zwecke des Druckabbaus, sondern meist mehrere Stunden bis hin zu Tagen mit ihrem Gast, teilen Tisch, Bett und sonstige Aktivitäten mit ihm ..... und genau da liegt der Knackpunkt!
Entgegen Ripefruits eingefahrener Meinung entwickelt sich dabei schon so etwas wie zwischenmenschliche Gefühle ...... wie z.B. durchaus der Spaß am Sex.

Ein Mann dürfte meiner Erfahrung nach besser mit der Situation "ich geh mal schnell ne halbe Stunde mit dem Typen ins Bett" als mit der Situation "ich werde mit dem Herrn das Wochenende in Berlin verbringen" klar kommen.
Aus diesem Grund würde ich keine Beziehung eingehen ...... neben der Überzeugung das eine Beziehung nichts anderes ist als eine Ansammlung von Kompromissen.

Ach so, ja ...... das hätte ich fast vergessen:

Es geht Mr. Right absolut nichts an was ich VOR ihm getan habe ...... ich werde ihn mit Sicherheit auch nicht nach seinen bisherigen sexuellen Erfahrung fragen, auch nicht nach den Vorzügen seiner Ex-Partnerinnen usw. usf.
Wenn ich etwas preis gebe, dann weil ICH es will und auch nur das was ICH will .......
Immer wieder lustig wie Menschen meine Beiträge lesen, sie aber nicht verstehen. *g*
********nner Mann
4.902 Beiträge
Offenbar
sind die Männer fast einhellig der gleichen Meinung.

Ich würde beim Kennenlernen davon erfahren wollen. Ich erwarte immer, dass man bei der gegenseitigen Annäherung erst seelisch und dann erst körperlich nackt aufeinander zu geht.

Es würde mich nicht stören, wenn ich ihre Beweggründe und Verhaltensweisen verstehen könnte. Und zwar in dem Sinne, dass ich keine ungesunde Grundhaltung zur Sexualität als Mittel zu verschiedenen Zwecken statt in erster Linie als Lustgewinn erkennen dürfte. Wenn das Verhältnis der Dame zur Körperlichkeit auch im Rahmen ihrer Erwerbstätigkeit immer noch von dem Kick geprägt war, dass die Bewunderer sogar bereit waren zu zahlen, um ihre Nähe zu genießen, ginge das in Ordnung.
Wenn sie aber emotionslos bis widerwillig ne Dienstleistung gebracht und mechanisch rumgevögelt hat, hätt ich wohl ein Problem. Stichwort Altlasten...
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
Allerdings, und es macht den Anschein das die Protagonistin zu dieser Gruppe gehört, sieht das ganze bei Callgirls und Escorts ein wenig anders aus.

Kühl und eher distanziert erzählt die Autorin in ‚Fucking Berlin‘ ihre Geschichte. Wie es überhaupt zu ersten Kontakte mit dem Rotlichtmilieu kam, ihr ‚Werdegang‘ von der Online-Chat-Stripperin über den Massagesalon zur Prostituierten im Bordell, sogenannte Dienstreisen und die Schwierigkeiten, die ein Doppelleben mit sich bringt – die Geschichte birgt einiges an Zündstoff. Vor allem, weil es nicht nur um sie selbst geht. Da ist auch noch Ladja, ihr äußerst arbeitsscheuer Ehemann, da ist ein Geliebter, um den sich die Gedanken der jungen Frau immer mehr und mehr drehen und da ist irgendwann ein Kind – die Erzählerin ist damit zu einem Spagat gezwungen, der nur den wenigsten gelingen dürfte.



Leider fehlt es ein bisschen an Emotionalität – und zwar sowohl beim Buch als auch beim Hörbuch. Nie als Milieustudie oder Beichte gedacht, könnte man doch gerade bei einem so brisanten Thema etwas mehr an Gefühl erwarten, als man es von der Autorin vermittelt bekommt. Ihr Abstand zu der Sache an sich und damit zu sich selbst ist aus psychologischer Sicht fast erschreckend.

rezension von german-blogs
********nner Mann
4.902 Beiträge
Huh...
da hat sich zwischenzeitlich was getan, während ich den Beitrag geschrieben habe. Und witzigerweise passt das gerade ganz gut auf die Unterscheidung, die ich für mich treffen würde.

Ich vermute auch mal, dass Ripefruit gar nicht so weit weg ist von meiner Denke...

Die jetzt noch eingefügte Rezension (ich hoffe mal, dass hier das Einverständnis zur Verbreitung vorliegt, sonst gibts bald wieder ne Abmahnrechnung, die sind grad schwer in Mode - so viel noch an die schön Verrückte!) verstärkt meinen Eindruck, dass ich mit der Autorin gar nicht gut klar käme.
Der Hang zur Emotionslosigkeit ist keine gute Basis für Liebesbeziehungen.
Im Grunde deckt sich die Rezension mit ihrem Arbeitsplatz (Bordell).
Das glaube ich nicht Lustgewinner *zwinker*

Ripe spricht jeder Prostituierten, insbesondere meiner Person, jegliches Gefühl ab .......

Wenn gewünscht werde ich so um die 10 bis 20 Links zu Beiträgen von ihm nachreichen in denen dies deutlich wird *ggg*
Ripe spricht jeder Prostituierten, insbesondere meiner Person, jegliches Gefühl ab ......

Wenn du es denn nur irgendwie belegen könntest...bis dahin bleibt es nichts als heisse Luft. *ventilator*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
mmhm*
wenn ich diesen thread vergleiche mit der frage von duanehanson nach "100 frauen - 1000 männer" wird hier größere toleranz gegenüber dem vorleben eines menschen erklärt ...

dazu mal ein schwank aus meinem eigenen leben:

anfang 20, studentin - alleinerziehend mit kind äußerte ich meinem damaligen freund gegenüber die idee, doch mein kümmerliches bafög in einer peepshow aufzubessern

merke: frau präsentiert sich auf einem drehteller männern, die durch gucklöcher in ihren kabinen sehen können ...

der typ ist sowas von ausgerastet, OBWOHL die männer ja in keinster weise mit mir intimen kontakt gehabt hätten
Wenn gewünscht werde ich so um die 10 bis 20 Links zu Beiträgen von ihm nachreichen in denen dies deutlich wird *ggg*

Ich bitte darum
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
@ripefruit und hetaere
ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen konflikt unter Euch ausmacht per cm, da es mir wirklich um äußerungen dazu geht, wie männer dazu stehen ...
Falsch gelesen. Mit nicht einem Wort gehe ich da auf die Gefühlswelt von Prostituierten ein, sondern explizit erkennbar(wenn man sein Hirn nicht auf standby geschaltet hat) auf die derjenigen, die eben NICHT zu Prostituierten gehen, aus gesagtem Grund.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.738 Beiträge
Themenersteller 
sorry hetaere
das sehe ich aber nicht als angriff ...
ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass ich, wenn ich sex gegen geld anbiete, gefühle für meine "kunden" entwickeln möchte ...

für den mann, mit dem ich dann eine beziehung hätte, aber durchaus
********nner Mann
4.902 Beiträge
Dann würde ich mich dennoch freuen,
wenn persönliche Animositäten nicht durchs gesamte Forum gepflegt werden. Denn außer den beiden Protagonisten weiß dann keiner der anderen Beteiligten, was da eigentlich gerade abgeht.

Letztlich wird dann ein Thema durch persönliche Differenzen zerstört, weil nicht über die Sache diskutiert wird, sondern über eine persönliche Beziehung. Das sollte aber auch nur auf persönlicher Ebene passieren. Die Themengeberin hat ja selber schon den korrekten Weg dazu aufgezeigt.
(wieso tippen alle viel schneller als ich????)

Im Übrigen sollte jeder ziemlich souverän darüber stehen, was der eine oder andere möglicherweise über ihn oder sie denken mag. Wenn ich bei jedem Beitrag von jemandem, der mich offenkundig für einen aufgeblasenen Wichtigtuer hält, immer gleich auf Attacke ginge, hätt ich gar nix mehr zu tun, als auf armselige Spitzen Dritter zu reagieren...
*zwinker*
Zum 1.
Solche Bücher, wie auch Artikel in Zeitungen oder Reportagen im TV sind immer ein wenig "geschönt" oder "massenverträglich" getrimmt.


DU hast ALLE gelesen?...wow
********nner Mann
4.902 Beiträge
Die Sache mit der Peepshow
läuft ja irgendwie auf die Schiene "aktuelle Tätigkeit" hinaus. Und da dürften die wenigsten Männer wirklich locker reagieren.

Wenn man sich bewusst als Wichsvorlage darbietet, macht man sich für ne Menge ekliger Kerle zum Objekt für deren Vorstellungen. Statt sich auch die geistige Ebene von Sex für den Partner zu reservieren, bietet man das Spiel mit der Vorstellung auch irgendwelchen abartigen Zeitgenossen.
Würde ich auch keinesfalls hinnehmen.

Ob es dabei zum tatsächlich körperlichen Vollzug des Aktes kommt, ist gar nicht so wichtig. Kleines Beispiel zur weiteren Erläuterung: Meine Liaison mit einem Mitglied hier, die über Jahre immer fester und extrem intensiv wurde, hat einen tiefen Riss bekommen, weil diese Frau einen für mich extrem erbärmlichen Typen vögeln WOLLTE. Ob es letztlich zum Vollzug kam, war gar nicht mehr so wichtig.

Und genauso könnte auch ich nicht damit leben, dass sich meine Partnerin vor irgenwelchen Kerlen räkelt und ihnen die Möglichkeit gibt, sie ihm Kopf zu ficken, zu vergewaltigen, alles mögliche mit diesem Menschen anzustellen, der sich da anbietet...


Und noch ne Gratulation zu dem tollen Beitrag der Vorschreiberin, der wirklich viel zum Thema beiträgt. Jetzt wissen wir Männer endlich, was die Schwierigkeiten im Umgang mit Prostitution ausmachen.
weil diese Frau einen für mich extrem erbärmlichen Typen vögeln WOLLTE
Ob sie jemals andersherum genauso dachte, es aber nie sagte? *zwinker*

Aber es kondensiert da etwas an dem Beispiel, was ich mal mit Gegenseitigkeit beschreiben möchte.
Was man dem anderen schenkt,(in diesem Fall körperliche Exklusivität) möchte man auch gewertschätzt wissen und das würde mir bei einer Prostituierten partout nicht gelingen, egal was sie sagt. Der Akt selbst stünde im Widerspruch zu einer möglichen Aussage wie z.B. "Ich liebe nur dich. Das ist nur ein Job."
Ja,...für SIE mag das so sein, für mich in dem Moment nicht.
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