Lustig...
Wie sich manche Jungs hier eine weibliche Erregungskurve vorstellen.
Sex ohne eigenen gewaltigen Orgasmus ist für Frauen in jedem Falle schlechter Sex, egal, was sie sagen.
Das kann ich dir mit einfacher Logik sofort widerlegen.
Bei schlechtem Sex kommt frau nämlich nicht mal in die Nähe eines Orgasmus. Es sei denn, sie bemüht so sehr ihre Fantasie, dass es eh nur noch "Selbstbefriedigung am Mann" ist. Jahaa, liebe Männer, manchmal ist zwar der Orgasmus nicht gespielt, aber rein mental hat sie dafür gar nicht mit euch gevögelt. Aber lassen wir diese Möglichkeit mal beiseite.
Ob der Sex schlecht ist, kann eine Frau sonst schon lange vor einem möglichen Höhepunkt sagen. Wenn er schlecht ist, kann sie den Höhepunkt mit relativer Sicherheit ausschließen. Wenn er gut ist, ist das aber noch keine hundertprozentige Garantie dafür, dass sie einen kriegt.
Klar gibt es bei manchen (!) Frauen dann hinterher (!) einen hundertprozentigen Punktabzug, wenn sie nicht zum Orgasmus gekommen sind.
Bei manch anderen Frauen heizt es aber erst richtig den Appetit aufs nächste Mal an, wenn sie schon einige Minuten "kurz davor" waren. Das ist eine Frage der Einstellung.
Was aber bei allen Frauen gleich ist:
Die weibliche Erregungskurve kennt kein „Von Null auf 100“. Jedenfalls nicht, wenn Null bedeutet „macht überhaupt keinen Spaß“; und 100 = Orgasmus.
Wenn der Weg dahin keinen Spaß macht, dann gibt ’s keinen, soviel ist klar. Aber der Umkehrschluss funktioniert nicht.
Was bisher Spaß gemacht hat, wird ja nicht für
alle Frauen vollständig entwertet, nur weil es nicht für einen Orgasmus reicht. (Das kann übrigens auch mal passieren, wenn die Frau mittlerweile ZU feucht ist – es muss nicht immer an männlicher Unbeherrschtheit und Ungeschicklichkeit kurz nach dem eigenen Orgasmus liegen!)