Der weibliche Orgasmus ein Muss?

würde ich sagen: MIT ist definitiv GEILER!
Ab und an mal ohne ist nicht schlimm, nein, kann sogar auch sehr schön sein .... aber sollte der Mann dauerhaft irgendwie egomane Züge an den Tag legen (und ich bevorzuge das Motto: "Ladys first!") dann kann ich schon richtig sauer werden, denn irgendwann BRAUCH ich meinen HÖHEPUNKT einfach!

LG
Faye

Die scheide wird auch zum Zweck der Lust feucht,,,

Eine Vermutung, nicht mal als Provokation gemeint: ein Frau, die sagt Sex sei auch ohne Orgasmus schön, hat ihn noch nie mit erlebt. Trifft das zu, oder eher nicht? Oder besteht tatsächlich die Möglichkeit, daß Sex für die Frau auch ohne O erfüllend ist, wenn sie um das Vergnügen eines von Höhepunkten gekrönten Aktes weiß?

das trifft definitiev nicht zu...

lg

@ ignis

Ich hatte viele Jahre keinen Orgasmus.....
das war trotzdem schön, aber nicht wirklich der knaller.....
Es hat halt immer was gefehlt und daraus resultierte dann auch Frust!
Da kann man geteilter meinung sein was eine Frau für sich definiert was sie ausgeglichen und glücklich macht beim sex.
Das ist von Frau zu Frau unterschiedlich- also kann das nicht pauschalisiert werden!
Ich für meinen Teil kann sagen- mit Orgasmus einfach viel besser- und wenn Man(n) vor mir kommt dann hat er hinterher eben noch Hand an zu legen...
so ganz ohne will ich dann auch nicht einschlafen müssen

Oh je, du musst wirklich noch viel über Frauen lernen.

Wenn der Orgasmus für Frauen das einzig schöne und geile am Sex wäre, warum sollte frau sich dann den Weg dahin antun, statt es sich einfach selber zu machen? - Viele Frauen kommen doch durch Selbstbefriedigung schnell und zuverlässig wie die Feuerwehr.

Aber ein ausgedehnter, langer F***, bei dem Frau 20 Minuten ganz kurz davor ist... Das ist so was von geil, dass es auf die letzten paar Sekunden fast nicht mehr ankommt. Ob das nun mit einem Orgasmus endet oder ob das am Ende nicht mehr geht, weil frau dafür schon zu feucht ist und die Reibung nachlässt, ist nicht kriegsentscheidend.

Ich habe z.B. ungefähr acht von zehn Mal beim GV einen Orgasmus. Auf diesem Stand wäre ich aber nicht, wenn ich jedes Mal schlecht geláunt wäre, wenn ich mal keinen habe. Mit der vorschnellen Problematisierung des ausbleibenden Orgasmus tun sich Frauen, Männer und Paare keinen Gefallen.

Dass ich zwei Mal hintereinander keinen habe, kommt nur in seltenen Stressphasen vor. Dafür habe ich in entspannten Zeiten sehr oft multiple Orgasmen.


Zumindest schön geil kann der Sex trotzdem sein. Aber okay, wenn ich dabei fünf mal hintereinander keinen Orgasmus hätte, dann würd ich schon denken "Langsam sollt' ich schon mal wieder einen kriegen".

Das kam aber in einer glücklichen Beziehung noch nicht vor, es sei denn, ich hatte wirklich Mega-Stress im Job und konnte deswegen einfach nicht abschalten.

Aha, also jetzt doch?

Ich denke, es hängt auch von der Vorgeschichte der jeweiligen Frau ab, ob sie nicht-orgiastischen Sex als Ausnahme oder als die Regel kennenlernt und wie sie dann damit umgeht, wenn dieser Fall halt mal wieder eintritt.

Und in schwierigen Fällen finde ich es sehr rücksichtsvoll, wenn der Herr eben auch mal verzichtet.
Wenn jemand auf Diät ist, ess ich ihm auch nichts vor.

Ich habe ja hier nie geschrieben, dass es dauerhaft komplett egal ist, als Frau keinen Orgasmus zu kriegen.

Nur mir (w) macht es halt nichts aus, wenn ich "nur" acht von zehn Mal beim Sex einen habe. Die übrigen zwei Mal sind ja nicht für die Katz, nur weil sie nicht mit einem Orgasmus enden.

Wenn der Mann das jedes Mal problematisieren würde, dann würde sich die Quote bei mir aber rapide verschlechtern.

Da käme ich mir vor wie beim Leistungssport. Und ich weiß, wovon ich rede. Solche Männer hatte ich schon, für die da immer gleich der Haussegen schief hing. Denen habe ich was vorgespielt - was ich heute nicht mehr tun würde.


Also, wenn "nicht-orgiastischer" Sex die Regel im Sinne von "neun von zehn Mal" wäre, und ich könnte die Ursache nicht in meinem Stress außerhalb der Beziehung erkennen, dann würde ich mich schon fragen, ob mein Partner und ich sexuell kompatibel sind.

"Orgiastisch" kommt aber meines Wissens von "Orgie" (damit kann in dem Fall auch eine Orgie zu zweit gemeint sein) - und nicht von "Orgasmus".

"Kein Orgasmus" heißt nicht automatisch, dass der Sex nicht orgiatisch ist. Wenn ich 10, 15 Minuten richtig "kurz davor" bin, bin ich high!

Dann habe ich wahrscheinlich mehr Endorphine im Blut als wenn ich nach fünf Minuten einen Orgasmus habe.


Na ja, ich bin vielleicht kein "schwieriger Fall", aber ich finde, das kann man nicht wirklich vergleichen.

Gerade am Anfang neuer Beziehungen war ich ja durchaus "betroffen" und bin die ersten paar Mal hintereinander nicht gekommen. Allerdings hatte ich da nicht mal ansatzweise so was wie Futterneid. Zumal es mir ja Spaß gemacht hat - einmal habe ich gedacht "Wart 's ab, diesmal war ich so kurz davor, beim nächsten Mal krieg ich einen multiplen" - und Bingo.;-)

Trotzdem - beim Sex geht es nicht darum, wer das größere Schnitzel auf dem Teller hat.

Es gibt zum Glück auch noch Menschen (beiderlei Geschlechts!), die sich an der Lust des Partners oder der Partnerin "hochziehen" können. Geht mir zumindest so - und meinem Partner auch.

unwichtig o.o
ich find das gefühl an sich schon schön genug. also jede berührung und so. orgasmus ist halt so ne kirsche auf der sahne, aber bei mir nicht zwingend notwendig.
ich komm sowieso nur seeehr schwer xD

Das ist gar nicht so sehr das, was ich meinte. Wir haben im Bekanntenkreis eine Frau, die fast nie kommt, und von sich sagt, daß sie auch ohne O erfüllenden Sex haben könne. Ich kann mir das als Dauerzustand einfach nicht vorstellen, das ist alles. Was Du schilderst, ist ja, daß man von 10x durchaus 2x nicht kommen kann (stark vereinfacht), ohne daß es einem gleich die Petersilie verhagelt. Du kommst also ziemlich regelmäßig, daher macht es Dir vielleicht nichts aus, wenn's mal nichts wird. Das ist etwas, das ich mir als Mann sogar vorstellen kann. Aber nie oder fast nie, und es dann erfüllend finden erscheint mir doch ein bißchen so, als mache frau sich selbst etwas vor (auch das bitte ich nicht als Provokation zu werten).
Der Kopf spielt natürlich eine Riesenrolle, der muß frei sein, aber das ist ja bei Männern (zumindest bei denen, die ich kenne ) nicht viel anders.
Meine Frau zum Beispiel braucht den O unbedingt. Sie kommt eigentlich immer, auch durch reine vaginale Penetration, aber wenn's mal aus irgendeinem Grund nicht funktionieren will, hilft sie sich selbst nach. Für sie ist der O das hier besprochene Muß und sein Fehlen, erst recht dauerhaft, absolut undenkbar...

Nein, definitiv nicht. Ich habe wenig probleme zum Orgasmus zu kommen, trotzdem genieße ich den Sex auch ohne.

Der Orgasmus bei der Selbstbefriedigung ist immer intensiver als eim Sex, trotzdem ist Sex selbst ohne deutlich schöner und befriedigender.

Wenn sie sagt so wie es war befriedigt es sie dann passt es für mich. Auch würde ich nicht nachfragen denn sie muss ja wissen was ihr gefällt und es einfach aussprechen.

Hallo Zusammen,

für mich persönlich ist der weibliche Orgasmus das Wichtigste.

Ob es eine Art Selbstbestätigung ist? Ich weiß es nicht. Was ich weiß ist, dass ich Frauen die oft kommen können (mit ensprechender Behandlung um mal den G-Punkt in den Raum zu werfen) mich sehr anziehen.

Auf Jeden ...

ich könnte Stunden lang Ihren G-Punkt lecken ...

Bist du ein Ameisenbär?!

Ein normaler Mensch kann den G-Punkt mit der Zunge wohl nur unter großer Anstrengung mal kurz antippen.

Es wäre kein Sarkasmus,
wenn ich explizit darauf hinweisen würde ...


Aber trotzdem Danke für's Mitdenken ...

Das hat sich aber im Lauf meines Sexuallebens gesteigert - mit 20 bin ich nur so drei bis fünf Mal von zehn Mal gekommen. Die größten Fortschritte habe ich aber mit Männern gemacht, die das nicht problematisiert haben.

Ja, ich weiß, es gibt das Klischee, dass das alles rücksichtslose Egoisten sind - aber das ist nicht automatisch so. Manche Männer haben einfach die Erfahrung gemacht, dass ihnen die Nachfragerei und das Lauern auf den weiblichen Orgasmus nicht gedankt wird, oder nur mit Fake-Orgasmen, weil es für viele Frauen nichts unerotischeres gibt als verunsicherte Männer.

Und für mich gehört zum Sex auf beiden Seiten auch (!) eine Portion Egoismus. Ich will nicht das Gefühl haben, dass der Mann sich nur als mein Dienstleister sieht. Er soll Sex mit mir haben, weil er Lust drauf hat und nicht nur aus Nettigkeit.

Vielen Männern ist aber wohl eingetrichtert worden, es käme gut an, wenn sie so tun, als hätten sie Sex in erster Linie aus Altruismus.

Das geht ja nun schon so weit, dass sie aus Solidarität auf einen Orgasmus verzichten, wenn die Frau mal Schwierigkeiten hat, einen zu kriegen. Männer mit Potenzproblemen sind dagegen sogar stolz, wenn sie eine Frau auf anderen Wegen trotzdem zum Orgasmus bringen. Da macht sich keine/r Gedanken über die Einseitigkeit des Vergnügens.

Was genau ist für dich am weiblichen Orgasmus denn so wichtig? Was bestätigt es dir denn?

Aussagen wie oben verlocken doch immer wieder gerne, diesen Männern, die auf den weiblichen Orgasmus lauern, die ihre Bestätigung erst dann finden, wenn Frau einen O hatte, die erst dann Ruhe geben, wenn das Ziel erreicht ist, einen vorzuspielen!

Sex macht Spass, Sex ist entspannend, Sex ist erotisch, mal wild, mal kurz mal lang, mal mit, mal ohne Spielzeug, mal (meistens) mit, aber auch mal ohne Höhepunkt! Sex ist extrem wandelbar und unterschiedlich.

Manchmal habe ich Lust auf einen Quickie. Darauf hätte ich keine Lust mehr, wenn mein Mann, statt eines Quickies nur um mich "herumschleichen" würde und einen, nämlich meinen Orgasmus erzwingen will.

Sex macht Spass und ich persönlich bin froh, dass mein Mann keinerlei Problem damit hat, wenn ich Sex auch ohne Orgasmus mal schön finde. Und zum Glück braucht er meinen O nicht zu seiner Selbstbestätigung. Wäre ja auch traurig

Claudia

Also, ich glaube, eine Frau würde hier für solche Aussagen sehr mitleidig angeschaut werden (ich tausche einfach mal das Geschlecht aus):


Da wären sofort eine Horde Feministinnen und eine Horde (Pseudo-)Frauenversteher zur Stelle, die dem aaarmen Mädel sagen würden, dass es sich doch nicht so sehr über das männliche Vergnügen definieren soll, dass es nicht nur auf der Welt ist, um den Männern zu gefallen - und dass es ganz doll aufpassen muss, dass es nicht zu kurz kommt.

(Sie von Lavaonice)

was eigentlich garnet nötig gewesen wäre, denn dieser herr wird hier ja für seine aussage schon von 2 userinnen mitleidig "angeschaut" ...
weitere werden garantiert folgen ...

geht es wirklich nur darum einen Orgsmus zu haben?
Ich denke es geht eher um den AKt selber.
schließlich machen wir nichtt sex nur wegen dem Orgasmus- sondern weil der sex selbst schön ist
Orgasmus bei Mann/frau hin oder her......
einen haben ist schön, befriedigend und das i tüpfelchen...... aber im endeffekt zählt nur der weg dahin- ob man nun ankommt oder nicht ist mir egal- wenn ich einen habe dann find ich das geil aber eigentlich ist es keine lebensnotwendigkeit!
Ich hab auch schon sex ohne Orgasmus gehabt und fands genauso entspannend....
Nur auf dauer gesehen möchte ich nicht drauf verzicheten- von daher muss Frau sich überlegen woran es liegt wenn sie GAR KEINEN Orgasmus bekommt, denn vielleicht fehlen dann ein paar Handgriffe männlicher seits***
Oder Frau bekomt den kopf nicht frei und hat nur die Einkaufsliste in der Birne!
Von Frau zu Frau unterschiedlich- sex ist für mich Lebensnotwendig der Orgasus an sich nicht aber ein Ziel das ich vor Augen habe und erreichen möchte.... aber auch ohne muss ich mich nicht in die Ecke setzen und schmollen.

Das ist wie mit der Gabel im Essen herumstochern und nicht satt werden

Natürlich sind wir alle unterschiedlich und empfinden anders ..

Aber für mich ist es - wie woody auch schon bemerkte - ganz einfach "schön reden", wenn eine Frau behauptet, der
Orgasmus wäre ihr nicht wichtig .. Und ja, dann weiß sie wahrscheinlich nicht was ihr entgeht, sorry

Ich habe Sex, um danach befriedigt zu sein. Punkt.
Und mir ist der Orgasmus wichtig .. weil ich sie leicht, oft und gerne erlebe, genieße und mir etwas fehlen würde, käme er nicht ..
Ich wäre ganz einfach unbefriedigt!


3 Stunden ??? ohne meinen Höhepunkt ? ohne diese Explosion in mir ? Ohne dieses Hinweggleiten und diese unendliche Zufriedenheit danach?

Mir wäre es schon viel schneller nur noch unangenehm.

Es gab schon so viele Freds darüber ... Antaghar hat sich den "Mund fusselig" geschrieben ...

Natürlich brauche ich auch Liebe und Streicheleinheiten, aber die hole ich mir doch nicht nur beim Akt an sich.

Natürlich gibt es die Situationen "Kopf voll", nicht der richtige Zeitpunkt etc. - aber von diesen Ausnahmen sprechen wir ja gar nicht.
Sondern davon, dass es Frauen gibt die generell nicht oder schlecht kommen können. Bei jungen Frauen kann ich das verstehen, alles
muss sich erst noch entwickeln ..

Aber wenn eine Frau in meinem Alter keine Orgasmen erleben kann - und sich darüber beschwert - dann sollte sie sich schon mit sich selbst
auseinander setzen, sich kennenlernen, vortasten, fühlen .. Was brauche ICH dazu, um diesen Orgasmus zu erleben. Welche Blockade habe ich in mir.

Es gibt ganz einfach 2 Möglichkeiten.

ER bringt es wirklich nicht (wie immer wir das auslegen) oder ich bin nicht in der Lage "mich fallen" zu lassen. Annehmen zu können, loslassen können, die Kontrolle abgeben, Vertrauen haben ... es gibt noch unzählige Möglichkeiten.

Aber dann sollte ich anfangen, mich damit auseinanderzusetzen, warum es so ist. Und es NICHT als gegeben hinnehmen. Und bitte nicht "schön reden"

A(p)passionata

hier gibt es auch nicht ganz uninteressante Beiträge ..

http://sexuelle-stoerungen.joyclub.de/forum/t305473.sich_fallen_lassen_koennen.html

Für mich gehört der Orgasmus zum Sex - Sex ohne Höhepunkt(e) ist für mich einfach schlechter Sex - und zum Glück habe ich sowas nur sehr selten in meinem Leben erlebt.
Ich finde Sex halt sehr aufregend und kann mir nicht vorstellen, dass manche Frauen dabei nich "kommen" können - für mich sind Orgasmen fast unvermeidlich!

Beim Sex geht es mir nicht darum, einen Orgasmus zu haben - der kommt quasi vom selber - sondern mir ist die Begegnung mit (mindestens ) einer anderen Person wichtig, und natürlich die sexuelle Handlungen die man dabei miteinander vollzieht. Wichtiger als die Technik ist für mich aber die sogenannte "Chemie", also ob ich und meinem Partner harmonieren, ob wir geil aufeinander sind, ob die Situation unsere Lust fördert.

Ich habe nie Sex, wenn ich keine Lust dazu habe, und ich habe nie Sex mit jemandem, den ich nicht geil finde.

Es gibt ein sehr interessantes Buch zum Thema, "Zur Sexologie des vaginalen Orgasmus" von Karl F. Stifter. Anscheinend hängt die Orgasmusfähigleit mit der Stärke der Scheidenmuskulatur zusammen, und viele Frauen, die noch nie einen vaginalen Orgasmus in ihrem Leben hatte, können das duch Beckenbodentraining ändern.

Auf der anderen Seite - was nutzt frau eine gut trainierte Scheidenmuskulatur, wenn sie mit dem falschen Partner Sex hat, also mit einem Mann, der sexuell nicht wirklich zu ihr paßt, weil er z.B. kein Einfühlungsvermögen hat oder der gar davon ausgeht, dass der weiblichen Orgasmus nur ein Mythos sei?