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Warum tun sich Dauersingles schwerer was neues anzufangen?

****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@troop
Schau,
ich habe beide Seiten kennengelernt.
Die lange Ehe mit Kindern.
Und danach eine Beziehung, die so war, wie ich sie beschrieb.
Ich habe nicht das Gefühl, das Letztere "oberflächlicher" war.

Das Durchleben von Höhen und Tiefen in der laaangen Beziehung mit allem Drum und Dran hat uns offenbar eben nicht zusammengeschweisst. Glück und innere Zufriedenheit waren da wohl irgendwie einseitig nur auf meiner Seite vorhanden. Jedenfalls wünschte meine Exgattin Trennung als die Kinder selbständig wurden.
Und ich bin da beileibe kein Einzelfall, das Ehegattinnen sich trennen, wenn die Kinder flügge werden. Letztlich war ich nur Lebensabschnittsgefährte der Familienphase, Samen- und Orgasmusspender und finanzieller Versorger. Und natürlich auch noch nachehelicher Versorger, weil das halt so gesetzlich geregelt war.

Deine These, dass lange Beziehung mit allem Drum- und Dran zusammenschweißt, kann ich nicht bestätigen.
Lg
Freimut
@Freimut
Deine These, dass lange Beziehung mit allem Drum- und Dran zusammenschweißt, kann ich nicht bestätigen.

Du hast wie viele andere eine sehr tiefe Erfahrung gemacht, die negativ ausgegangen ist. Deine Erfahrung fehlt mir in dieser Tiefe, darum hast Du recht.

Unter anderem, weil ich ein falsches Wort verwendete.

Ich schrieb:

Eine richtig tiefe, durch nichts so schnell zu erschütternde Beziehung entsteht aber nur dadurch (wiederum imo), das man alles, das ganze 'Programm' gemeinsam erlebt und ggf. durchlebt. Ich denke das nur dadurch tiefes Glück und innere Zufriedenheit letztendlich sich entwickeln können.

Richtig muss es heissen: 'könnten'

Mit den besten Hoffnungen und Absichten geht man hinein, gibt vielleicht alles, macht Fehler, ect. und trotzdem passiert es auch, daß
man sich eines Tages verwundert die Augen reibt.

Ja, es ist nur eine These, eine schöne Vorstellung, die hoffentlich
auch wahr wird. Was Du erlebt hast, tut mir sehr leid und wenn man sowas als Mann mal erlebt hat, ist mit vielem, was Frauen anbelangt, erst mal Feierabend. Bis hierher und nicht weiter. Wie gesagt, so tief habe ichs nicht erlebt, aber durchaus ähnlich. *g*
Ich denke, dass sind auch einfach so Phasen.

Ich hatte mal ne Phase, da hatte ich das Gefühl ich könnte den Ansprüchen einer Beziehung oder sogar den Ansprüchen eines neuen Partners nicht genügen.

Dann hatte ich mal ne Phase mit dem Gefühl der regelrechten Angst. Liebe bedeutet das Risiko verletzt zu werden und ich hatte einfach ungeheure Angst, dass nicht mehr durchstehen zu können.

Dann hatte ich mal ne Phase, da hatte ich null Bock auf dieses ganze anstrengende Trumborium, was so Verliebtsein und sowas mit sich bringt und die Verpflichtungen und das Zurückstecken, was ne Beziehung so erfordert. War gerne alleine und zufrieden und bla bla.

Naja, jetzt stecke ich in ner Phase... es ist so ne Mischung aus: Wenns kommt, dann kommts und eigentlich hätt ich sehr gern ne Beziehung. Allerdings auch mit der Prämisse, dass alles schön unkompliziert und toll ist. Auf anstrengende Spielchen im Vorfeld, Geplänkel und sowas hab ich keinen Nerv, keinen Bock, keine Zeit für und auch einfach keine Lust. Dann lieber gar nicht.
@TripleX
Obwohl ich meine "Liebe" gefunden habe,
bin ich noch immer für eine Beziehung ohne Alltag und ohne Zusammenleben.


Liebe ist,

das befreiende Durchatmen
wenn sich die Haustür hinter Ihm schließt ... ?

Nein, Liebe ist sich über jeden Moment den man mit dem Partner geniessen darf zu freuen. Aber auch zu wissen dass er nicht aus Gewohnheit oder weil er eben da wohnt zu mir kommt. Sondern weil er mich sehen möchte.
Auch für mich ist es jedes Mal schwer meinen Partner wieder "gehen zu lassen". Aber letztendlich ist es wohl das sicherste Mittel gegen Alltagsfrust, Gewohnheit und Selbstverständlichkeit. Ich kann diese Zeit mit meinem Partner einfach mehr schätzen, wenn sie nicht zur Selbstverständlichkeit wird.
LG D.
Nein, Liebe ist....

Liebe. Das Gefühl, das ein Herz kaputt macht. Druckluft ins Gehirn bläst. Es ist die Fähigkeit, sich mit einem anderen Menschen zu ertragen. Ohne diesen oder sich selbst umzubringen.
Die Luft wird weniger, wenn zwei sie atmen. Das Zulassen von Wegatmen zuversichtlichen Sauerstoffs, das ist Liebe. Wenn man das akzeptiert, kann man lieben.
Vielleicht.


Bernemann: Satt. Sauber. Sicher.

Sagt jedenfalls mein geliebter Herr Bernemann... und ich finde komplett daneben liegt er damit nicht...
@aurian
Du sprichst von Liebe - das Zitat ist auch wirklich wunderschön.

Aber ich glaube, daß die große Liebe und jemand mit dem man perfekt zusammenleben kann, nicht zwangsläufig ein und derselbe Mensch sind.
Aber die hier angesprochenen "Dauersingles" laufen wahrscheinlich gerade dieser perfekten Kombination hinterher.
Nach dem Motto, "Warum soll ich mich mit weniger zufrieden geben - dann lieber gar nichts."
@smilingbea
Sehr schön gesagt!! *g*
Das denke ich auch... ich glaube tatsächlich, dass es manchmal besser sein kann, wenn man Familie gründen will (so grundsolide), dass man jemand heiratet, der sein bester Freund sein kann.
Etwas solides, etwas unaufregendes, jemanden den man mag (oder vielleicht sogar ein bisschen mehr)...

mein bester Freund und ich haben sogar mal "im Suff" so einen Pakt geschlossen: "Wenn wir bis dann und dann beide niemanden haben, dann heiraten wir eben"...
Lach ... ich habe nach diesem Motto mit dreißig Jahren geheiratet.
Immerhin hat es bis zur Silberhochzeit gehalten und es war ein gutes Zusammenleben.

Wenn ich auf den Traumprinzen gewartet hätte, säße ich jetzt wahrscheinlich als einigermaßen verbitterte Person hier ....

(es soll sich niemand angesprochen fühlen - ist einfach meine Erfahrung, und die gilt auch für mich)
Da ich eh nicht unbedingt daran glaube, dass man den EINEN finden muss, um glücklich zu werden, finde ich 25 jahre doch bestens.
Außerdem sehe ich das so, ich nehme doch meinem Gegenüber die Chance mich wirklich kennen zu lernen, ich zeige nur noch meine Schokoladenseite. Ich kann mich ja einrichten, nicht wahr? Den Ärger laß ich dann mal draußen.

Wollen wir uns denn überhaupt noch gegenseitig kennenlernen - mit den guten und den schlechten Seiten?
Wollen wir etwas anderes von unserem Parnter sehen als die Schokoladenseite?
Wollen wir mit dem Partner dessen Ärger teilen oder wollen wir nur, daß er unseren Ärger mit uns teilt und für seinen Ärger selbstverantwortlich bleibt?

Wir wollen doch alle nur noch die "Schönwetterbeziehung2 ohne Ärger und Streß!!!
Da es diese aber nicht gibt, hüpfen wir von Blüte zu Blüte und bleiben lieber Single, als sich auf einen anderen Menschen, mit Ecken und Kanten, einzulassen.

Mir ist mal gesagt worden, daß man einen Menschen nicht ändern kann, sondern ihn so nehmen muß wie er ist!
Aber jeder versucht doch den Anderen so zu verändern, daß er ihm in sein Schema paßt.
Wir sind intollerant und wählerisch geworden!

Just my *my2cents*
Bei dem hier
Wir sind intollerant und wählerisch geworden!

hast du egoistisch vergessen. Wenn man die "besten" Egoisten sucht, muß man sich an die Singles dieser Welt halten *panik*.

Sovielmehr
Ich glaube Egoismus wird hier mit Selbstliebe verwechselt und das gefällt mir nicht.
Nur, weil ich mir nicht mehr alles gefallen lasse und ganz genau weiß, welche Attribute bei einem potentiellen Partner eben gar nicht gehen und ich diejenigen auch sofort ohne Kompromisse "aussortiere" sobald eines auftaucht, bin ich nicht egoistisch.
Ich schütze mich nur selber.
Eine Verwechlung liegt da nicht vor.

Selbstliebe besagt, sich selbst so anzunehmen wie man ist. Während die Definition von Egoismus (siehe Eintrag in Wikipedia)

Egoismus (frz.: égoïsme; zu griech./lat.: ego = ich) bedeutet „Eigennützigkeit“. Das Duden-Fremdwörterbuch beschreibt Egoismus als „Ich-Bezogenheit“, „Ich-Sucht“, „Selbstsucht“, „Eigenliebe“. Egoismen (Plural) sind demnach Handlungsweisen, bei denen einzig der Handelnde selbst die Handlungsmaxime bestimmt. Dabei haben diese Handlungen zumeist uneingeschränkt den eigenen Vorteil des Handelnden zum Zweck. Der so Handelnde kann es zudem nicht akzeptieren, wenn andere Menschen ihm gegenüber das gleiche Verhalten zeigen, da es als schädlich eingestuft wird. Der Egoist räumt sich selber also mehr Freiheiten ein, als er anderen zugesteht. Wesentliche Aspekte eines unumschränkten Egoismus' sind damit das Verwenden von zweierlei Maß und die generelle Missachtung der Goldenen Regel.

die Essenz der vielen Antworten hier ziemlich genau reflektiert.

Sovielmehr
Tja, das muss mir natürlich klar sein, dass, wenn ich andere aussortiere, ich genauso aussortiert werden kann.
Wollen wir uns denn überhaupt noch gegenseitig kennenlernen - mit den guten und den schlechten Seiten?
Wollen wir etwas anderes von unserem Parnter sehen als die Schokoladenseite?
Wollen wir mit dem Partner dessen Ärger teilen oder wollen wir nur, daß er unseren Ärger mit uns teilt und für seinen Ärger selbstverantwortlich bleibt?


Ich weiß nicht was wir wollen. Aber ich weiß das ich einen Partner kennen will. Und ja, auch seine nicht so tollen Seiten. Ein Partner ist der Mensch der mir neben meinem Kind am meisten bedeuten sollte auf dieser Welt. Und mir ist das sehr wichtig diesen Menschen wirklich zu kennen.
Ach ja, ich teile gern. Und zwar in beide Richtungen. Das Gute wie das Schlechte. Das macht für mich eine Partnerschaft aus.

Wir wollen doch alle nur noch die "Schönwetterbeziehung2 ohne Ärger und Streß!!!
Da es diese aber nicht gibt, hüpfen wir von Blüte zu Blüte und bleiben lieber Single, als sich auf einen anderen Menschen, mit Ecken und Kanten, einzulassen.

Also von diesem wir distanziere ich mich aber ganz gewaltig.
Und ich suche auch keine Schönwetterbeziehung. Nein, ich will tatsächlich alles. Alltag und Sorgen, lachen und weinen, streiten und lieben und alles was dazu gehört.

Wenn man was Perfektes will muß man sich einen Partner aus dem Ofen ziehen. Sorry!
Alltag und Sorgen, lachen und weinen, streiten und lieben will ich auch.

Aber ich will definitiv keine Komplikationen, kein Geplänkel, keine Machtspielchen im Vorfeld.
Ich will Verliebtheit, Vertrauen und schöne Stunden inklusive Geborgenheit und Sicherheit.
Es muss doch möglich sein, Männer kennen zu lernen und eine Beziehung einzugehen ohne diese elendigen Spielchen um die jeweilige Positionierung zu einander?

Es macht mich müde zu manipulieren und manipuliert zu werden, nichts anderes ist das nämlich, wenn man sich auf sowas einlässt.
Und solche Beziehungen zerbrechen dann auch am Alltag, Sorgen, lachen, weinen, streiten und lieben. Dafür brauchen Beziehungen nämlich eine echte PARTNERSCHAFTLICHE Basis und die erreiche ich sicherlich nicht mit stürmischen Anfangszeiten...
Mit der Aussage

Und ich suche auch keine Schönwetterbeziehung. Nein, ich will tatsächlich alles. Alltag und Sorgen, lachen und weinen, streiten und lieben und alles was dazu gehört.

schlägst du in dem Thread hier schon etwas aus der Art. Und das meine ich nicht negativ.
Allerdings mußt du dich auch aus dem Pool derer bedienen, auf die der Großteil der Antworten hier paßt.

Oder anders ausgedrückt: Du bist altmodisch. Und auch das ist völlig wertungsfrei.

Sovielmehr
Hm, ich blicke auf drei recht lange Partnerschaften zurück. Und da kenne ich miteinander, nicht gegeneinander. Gemeinsam und nicht einsam.

Komplikationen gibt es doch immer. Das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.

Natürlich ist es möglich Männer kennen zu lernen und eine Beziehung einzugehen ohne solche Spielchen. ABER: Dazu gehören dann immer zwei.

Und vielleicht bin ich einfach ein hoffnungsloser Fall, aber ich bin einfach ich selber ohne irgendwelche Spielchen, große Überlegungen ob das was ich da mache gut ist und ohne Versuche mein Gegenüber zu interpretieren oder zu manipulieren.

Und bisher bin ich damit immer gut gefahren.

Mir drängt sich der Eindruck auf das viele Menschen wirklich die Hoffnung aufgegeben haben das es doch mal passen könnte.
@sovielmehr
Oder anders ausgedrückt: Du bist altmodisch.

Oh vielen Dank. Ich nehme das als Kompliment*zwinker*
Oh vielen Dank. Ich nehme das als Kompliment*zwinker*

War auch so gemeint.

Sovielmehr
@Amarinta
Ich freue mich für dich, dass du immer "gemeinsame" Partnerschaften hattest. Ich glaube, ich hatte leider nur Partnerschaften, die mich zerstört haben.

Und ja, es gehören immer zwei dazu, da hast du recht. Obwohl ich hart an mir gearbeitet habe und heute genau weiß, was ich NICHT will, falle ich doch immer wieder auf mich selber herein und suche mir die Menschen, deren Muster ich so genau kenne - und nicht mehr will - die mich aber in trügerischer Sicherheit wiegen, weil ich sie kenne.
Ich finde es - ohne mich selber loben zu wollen - ehrlich gesagt großartig, dass ich das dann noch bemerke und einen Schritt zurückgehe und sage: "Lieber nicht"

Die Hoffnung hab ich nicht aufgegeben, das wäre ja auch Quatsch... das hört sich ja schon apokalyptisch an. Aber ich laufe eben nicht mehr mit der "bedingungslose Lieben"-Brille in mein eigenes Verderben.

Zeigt mir den, der das erlebt hat, was ich erlebt hab und heute immer noch unbekümmert Beziehungen eingeht... und ich zeig euch einen Lügner...
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Sehen wir das Ganze doch mal rational,

die ganze
"Eigene vier Wände" Philosophie,
ist doch nur ein emotionales Hintertürchen,

um im Fall eines Falles
schnell und unbeschadet
den Rückzug antreten zu können ...

Eine Präventiv Maßnahme gegen Verlustängste ...

Eine halbherziges Sicherheit Stößchen in Richtung Partnerschaft,
da überproportional viele Elemente eines Single Daseins erhalten bleiben.


Mag ja sein,
dass einige schlechte Erfahrungen gemacht haben,

aber sich das dann solange schön zu reden bis man es glaubt,
ist eben so resignativ, wie die getroffenen Maßnahmen an sich ...

Wenn dieses "soziale" Modell Schule macht,
wird die Halbwertszeit unserer "Ornanier Gesellschaft" nachhaltig verkürzt ...

.
@Aurian84
Ich hatte durchaus eine sehr schlimme Ehe. Glaub mir, ich würde meinem ärgsten Feind nicht wünschen was ich da mitgemacht habe.

Aber ich lasse mich davon nicht beirren. Er ist ein Mensch, hatte Schwächen und Fehler, aber nichts desto trotz, ich hab ihn geliebt. Und ich vergesse trotz allem nie das er auch seine guten Seiten hatte und immer noch hat. Er lebt ja schließlich noch*zwinker*

Und ganz genau deswegen bin ich immer wieder bereit das Wagnis einzugehen nochmal Schiffbruch zu erleiden.

Es ist meine persönliche Sicht und sicher nicht auf jeden übertragbar. Aber vielleicht würde es leichter sein wenn wir geneigt sind uns selber zu verzeihen das wir so "schwach" waren? Ich will gar nicht tough und stark tun. Ich will ich selber sein dürfen und zeige das auch.

Wer damit nicht klar kommt ist eben für mich der falsche Partner.

Wir sind nun mal eben nur Menschen. Verletzbar, mit Fehlern. Und wenn da zwei Welten aufeinander prallen dann ist das nicht immer einfach zu händeln. Keine Frage.

Aber deswegen schon im Vorfeld alles auszuschließen? Sich den Genuß zu versagen sich wirklich zu verlieben?

Beziehungen entwickeln sich. Und die Menschen die darin leben können sich mit dieser Beziehung weiter entwickeln oder stehen bleiben.

Und ich finde es aus meiner Sicht betrachtet auch nicht wirklich fair Jemanden für die Fehler von anderen bluten zu lassen.

Ich bin sehr geneigt TripleX zuzustimmen das es einfach die Angst vor einer erneuten Verletzung ist die Menschen veranlasst sich ein Türchen für den Rückzug offenzuhalten.
**********suche Frau
2.174 Beiträge
@****le
blödsinn !

die letzte trennung von meiner letzten beziehung hätte dann ja soooo einfacj sein können !

war sie aber nicht.....trotz eigener wohung.
was hat das eine mit dem anderen zu tun.

ich liebte den menschen.
und glaubt mir....auch wenn man nicht zusammen lebt kennt man nach langer zeit alle ecken und kanten des anderen.

auch zum streiten und vertragen kommt man.

mich ermüden dieses ewigen vorwürfe von "zusammenlebverfechtern"

lasst uns doch einfach unsere form von beziehung ohne den ewigen versuch uns unsere sichtweise madig machen zu wollen.
machen wir doch umgekehrt auch nicht.
hm, okay, ein Beispiel

Ich war z.b. mit einem Alkoholiker zusammen. Ich weiß, was ich nicht will: Jemanden, der ohne Alkohol nicht feiern kann, der sich jedes mal abschießen muss usw. Ich KANN und WILL sowas nciht mehr ertragen und aushalten.
Lerne ich jemanden kennen, dann unterhalte ich mich ja auch über sowas und kommt dann: "Nee, das muss."
Dann sag ich: "Okay, ohne mich."

Ich finde das durchaus legitim.


Dass ich gerne meine eigene Whg hätte oder wenigstens mein eigenes Zimmer liegt einfach daran, weil ich ein Mensch bin, der das Alleinsein braucht. Ich finde es belastend mit einem anderen Menschen zusammen zu wohnen, da kann ich ihn noch so sehr lieben.
Und das ist nicht eingeredet, das ist so. Aber ob man das sagt, oder Peng, da steht ja hier für einige die Meinung eh schon fest...
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