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Warum tun sich Dauersingles schwerer was neues anzufangen?

kommt wohl drauf an....
Ich habe noch kaum jemanden kennen gelernt, der oder die gerne auf Dauer alleine wäre oder keine Partnerschaft mehr will, abgesehen von denen die das alles schon hatten, Brutphase, Aufzucht, gemeinsames Leben bis in die tiefste Intimität und damit vielleicht schlicht "durch" sind. Und auch dann bleibt noch die Idee haften, dass es miteinander vielleicht besser sein könnte als ohne einander.

Beides hatte ich, lange Zeit als Singel und fast 20 Jahre Beziehung mit jeder Menge Wahnsinn. Letzteres fand ich das menschlich am meisten formende.

Meine Überzeugung ist die, dass Dauersingles schlicht einen Teil ihrer Psyche still gelegt haben und zu "Enttäuschungserwartern" geworden sind, ist ein festes psychologisches Muster, wenn auch kein Krankheitsbild, doch auf alle Fälle nicht wirklich förderlich für die persönliche Entwicklung.

Das mag jetzt diskriminierend klingen, aber ich würde mir mit keiner Frau in meinem Alter mehr etwas anfangen die keine Kinder oder irgendein ähnlich prägendes Surrogat hatte (außer es gäbe die 30 jährige die mir gewachsen wäre und zu allem Überfluss auch noch auf so einen alten Dackel steht.)

Genau so wenig wie ich als Frau etwas mit einem Typen anfangen würde der in dem Alter keine lange Beziehung mit Verpflichtungen hatte zu denen er zu allem Überfluss auch noch gestanden ist oder steht. Wieso soll der dann ausgerechnet zu mir stehen? (gibts doch das Lied, he stands by me oder so, geradezu ein prototypischer Ausdruck dafür)

Die dicke Mauer wird sich keiner die Mühe machen zu brechen, wenn da nichts durch kommt, Liebe erzeugt Gegenliebe.

Ergo läuft man immer in genau diejenigen rein, die dem, nie der Revision unterworfenen Beuteschema entsprechen, aber selbst keinerlei Interesse daran haben dieses einander zu wachsen zu erfahren.

Mir hat kürzlich mal jemand gesagt, wenn es Zeit ist, dann entscheidet man einfach, dass es passt und denkt nicht mehr weiter darüber nach. Hat mir mächtig zu denken gegeben.

Der bewußte Entschluss dem ganzen eine Chance zu geben und sich sozusagen selbst zu entblößén ist die Gefahr aber auch die einzige Möglichkeit über diese Schwelle hinweg zu kommen.

In den letzten zwei Jahren habe ich allerdings auch Frauen kennen gelernt die, sorry den Ausdruck, noch so einen unerfüllbaren Müll an Anspruch an ihren Partner mit sich tragen, dass der sowieso nie erfüllt werden kann, anstatt einfach mal einen Schritt zurück zu treten, in den Spiegel zu schauen und zu akzeptieren, dass man selbst auch keine Märchengestalt ist aber vielleicht doch sehr liebensWERT ist. Aber das ist eine Haltung sich selbst gegenüber die vorhanden sein muß damit der andere sie einlösen kann.

@****ini
du fängst also an deine Prophezeiungen zu erfüllen
Meine Überzeugung ist die, dass Dauersingles schlicht einen Teil ihrer Psyche still gelegt haben und zu "Enttäuschungserwartern" geworden sind, ist ein festes psychologisches Muster, wenn auch kein Krankheitsbild, doch auf alle Fälle nicht wirklich förderlich für die persönliche Entwicklung.

So ist es!

Und die von der ganz feigen und bequemen "Sorte", halten sich einfach daran fest!

Vorurteile, wohin man schaut!

Das kotzt mich so langsam an!

*sorry*
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Mir hat kürzlich mal jemand gesagt, wenn es Zeit ist, dann entscheidet man einfach, dass es passt und denkt nicht mehr weiter darüber nach. Hat mir mächtig zu denken gegeben.

Eben.... wenn es passt.
Aber wenn sich bis dato jemand bewusst dazu entschließt Single zu sein, aus was für gründen auch immer, dann ist das eben so.
Und er tut sich dann somit nicht schwer eine Bindung einzugehen weil er keine will.
@ schattenwesen

*lol* *rotfl*

Tut mir leid!
Und er tut sich dann somit nicht schwer eine Bindung einzugehen weil er keine will.

Das ist für mich "Feigheit vor dem (vermeintlichen..) Feind!#


Nur ja nicht mehr "leiden" müssen!
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Sehe ich nicht so.
Ich war auch mal eine zeit lang bewusst und gewollt Single.
Und ich habe diese zeit einfach nur genossen.
Aber ich habe mir auch nie ein Ultimatum gestellt diese ewig aufrecht zu erhalten.
Da gab es keinen Feind nur viele freunde.
@ schattenwesen

Da gab es keinen Feind nur viele freunde.

Diese "Freunde" hab ich mehr, als genug!!
(so langsam könnte es auch mal "funken".... *zwinker*

Ich war und bin auch gewollt Single!!

ABR!! es muß halt sehr viel "passen" und auch "zulassen können" dabei sein!
Und in dem Punkt "blockieren" viele.....-....
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Wenn man sich bewusst dafür entscheidet Single zu sein so hat man einen Grund dazu.
Für manche ist es eben einfach nur das Hobby was einem wichtiger ist für andere der Beruf der wichtiger ist und manche haben auch einfach nur Bindungsangst.
Aber was auch immer der Grund dazu ist … wenn doch mal der passende Partner vor einem steht,
schmeißt man alles über Bord. *zwinker*
(mit freunde meinte ich übrigens nicht Betthüpfer )
@ schattenwesen...
(mit freunde meinte ich übrigens nicht Betthüpfer )
Danke

Ich auch nicht!!!!

(Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!) *zwinker*

Dann schmeiße ich auch (und als Erste!!..) alles über Bord!
**********sen65 Frau
1.050 Beiträge
Ich wünsche die alles gute dabei *top*
********berg Mann
804 Beiträge
Ich habe mich nicht bewusst für das Singledasein entschieden,..es hat sich so ergeben,und selbst wenn ich aktive Anstrengungen unternehmen sollte dies zu ändern zu wollen . . . . . ............. . .... ... .. ...*ichmussweg*
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Ich war und bin auch gewollt Single!!

ABR!! es muß halt sehr viel "passen" und auch "zulassen können" dabei sein!
Und in dem Punkt "blockieren" viele.....-....

sprichst du da jetzt von dir oder von "den anderen" ?
@ sinnliche_suche

Ich spreche von den "Anderen"!!

Ich versuche, ziemlich viel zu zulassen!!
Denn ohne dieses "Zulassen" kannste alles vergessen!

Da geht gar nix!!

Wenn man "es" nicht selber (zulassen)will, hat keiner auch nur den geringsten Hauch einer Chance!!!
**********suche Frau
2.174 Beiträge
Ich war und bin auch gewollt Single!!

hm...dann sehe ich hier aber einen widerspruch.
denn wenn du offen bist und einen partner suchst, die anderen aber nicht so funktionieren, bist du doch eher ungewollt single oder ?
Ich bin "gewollt" Single, weil es einfach nicht gepasst hat!

Ich wollte nicht mehr so funktionieren, wie es ihm grade in den "Kram" gepasst hat!!

Und lieber alleine, als in irgendwelchen "Vorstellungen" gefangen!


Aber sehr gerne "lernbereit"......
und offen!

Wenn es mir gut tut, bin ich sehr offen!

Wo ist da der Wiederspruch???
**********suche Frau
2.174 Beiträge
ach so.....mit gewollt single sein, meinst du, dich bewusst gegen etwas unpassendes entschieden zu haben.

ok.

ich verband mit gewollt single sein die positive variante nicht die negative, daher das missverständnis.
*******r64 Mann
79 Beiträge
ich denke, es gibt einen grund, warum man dauersingle ist
oft liegt es daran, dass man nicht ins schema paßt.
und da wird die auswahl halt sehr gering.
dann verliert man oft den mut, situationen einzuschätzen und zu nutzen
...nach zwanzig Jahren Beziehung....20 Jahren Verantwortung, Pflichten, Kompromissen...gegenüber Frau und Kindern...kann ich mich endlich mal um jemanden kümmern, der mir sehr nahe steht...und den ich die letzten Jahre komplett vernachlässigt habe...

...nämlich mich!

...ein Lernprozess, der nicht so einfach auf die Schnelle geht...

...Fragen...was will ich, was tut mir gut...

...Fragen die immer zurückstanden...die ich verlernt habe zu stellen...

...und die ich erst wieder lernen muss, zu stellen...

Das ist ein Wollen...und nicht ein "schwer tun" müssen...
Wer tut sich eigentlich schwerer?
Wer tut sich eigentlich schwerer: die, die einen Partner suchen - also kein Single mehr sein wollen, oder die, die Single bleiben wollen?

Die Einen mit Anspüchen an den potentiellen Partner, die kaum erfüllbar zu sein scheinen, die Anderen mit Argumenten, ihr (Dauer-) Singledasein zu rechtfertigen. Beide berauben sich selbst letztlich der Chance einen Partner zu finden.
Liebe kann man schlecht planen, sie passiert gerne! Nur wenn die "Zugangsvoraussetzungen" zu hoch sind, dann hat sie einfach keine Chance!

Ich bin seit Dezember '09, nach 6,5 Jahren Beziehung, davon 4,5 verheiratet, wieder Single und genieße es.
Nicht, daß ich es nicht begrüßen würde eine Partnerin an meiner Seite zu haben. Aber die jüngsten Erfahrungen lehrten mich, daß eine Partnerschaft nicht nur darin besteht, als Mann der Frau beizustehen.

Was suchen wir eigentlich, wenn wir einen Partner suchen?
Eine HaushälterIn?
Einen HausmeisterIn?
Einen Samenspender?
Ein Statussymbol?
Eine Kinderwunscherfüllerin?
Einen Partner, der mit durch dick und dünn geht?

Für die Punkte 1 - 4 bin ich mir definitiv zu schade!!! Punkt 6 wäre der, den ich als ideal bezeichnen möchte.
Leider habe ich in meiner Ehe als Punkt 1 - 4 gedient und habe daher beschlossen, dies nicht noch einmal zu machen und daher nach der Erfüllung von Punkt 6 zu suchen.
Wenn dieser Anspruch an eine neue Beziehung zu hoch ist, dann bleibe ich lieber Dauersingle, weil ich es nicht besser verdient habe.
***en Mann
4.175 Beiträge
Ja natürlich werden die Ansprücher nach einer Zeit des Singledaseins größer,denn Mann/Frau möchte ja nicht mehr das was sie vorher hatten.Denn sonst hätte man sich nicht getrennt oder?.
@********ne71..ich glaube nicht das Männer oder Frauen heutzutage für die Punkte 1-4 noch zwanghaft einen anderen Menschen brauchen,obwohl ich mir beim Samenspender auch nicht ganz sicher bin.
Vieleicht ist es ja auch die Angst vor was neuen,das als Single so lieb gewonene aufzugeben.Oder die Angst vor einem neuen Umfeld,was sich durch eine neue Liebe(Beziehung) nunmal ergeben kann.
Das gibt's alles, inklusive 1-4, noch.
Ganz Deutschland liegt in einer Zeitzone, aber die Zeitdifferenz in den Köpfen beträgt trotzdem bis zu 50 Jahren.
***en Mann
4.175 Beiträge
@******den..nein sie beträgt keine 50Jahre mehr.
Nicht nur Frauen werden Emanzipierter,sondern auch Männer tun sich einige Frauen als Partnerin nicht mehr an.
Wieder mal ein Thread für die Hobby-Tiefenpsychologen...*muede*

Ist es wirklich so schwer zu akzeptieren/kapieren, dass es Menschen gibt, die aus Überzeugung Single und damit glücklich sind??

Weder muss man dazu beziehungsunfähig sein, noch ein ernstes, psychisches Problem haben - und das Gefasel von den überhöhten Ansprüchen an andere nervt allmählich auch!

Manche wollen eben einfach keine Partnerschaft (mehr) eingehen - basta!
***en Mann
4.175 Beiträge
Nein es ist nicht schwer es zu kapieren/akzeptieren,sondern auch nachvollziebar.Nur darf darüber wohl diskutiert werden oder nicht?.
Ich kann nur von mir berichten...
Ich bin seid über 6 Jahren Single und bin es mitlerweile sehr gerne und suche auch nicht mehr!

Anfangs war das anders und es gab hin- und wieder mal einen Versuch, das Singledasein zu beenden, scheiterte jedoch meist an mir, da ich meine alte Beziehung (19 jährige Ehe) wohl noch nicht so richtig verdaut hatte.
Nach fast 3 Jahren gab es nochmal einen Versuch mit meinem Ex-Mann. Nach ein paar Treffen war jedoch klar, das geht absolut nicht mehr, denn ich hatte mich verändert und er wollte da wieder anknüpfen, wo alles gescheitert war.
Trotzdem war es gut es versucht zu haben, denn seitdem konnte ich mit allem abschließen und mich versöhnen.

Ich habe viele neue Menschen kennengelernt, meinen Job gewechselt und meine Kinder sind aus dem Haus und selbstständig.

Ich genieße mein Leben, fühle mich nie einsam, bin selbstbewusster geworden, habe mich jedoch noch nie so richtig verliebt, denn ich weiss wohl zu genau, was ich will.

Ich habe für mich beschlossen, dass ich sehr gut Single bleiben kann und mich nur wieder binden würde, wenn es absolut passt, habe dabei aber nichts bestimmtes "im Kopf", denn das werde ich dann schon merken.
Wenn die Liebe einschlägt, ist man sowieso machtlos *grins*
Wenn sie nicht einschlägt, dann ist es auch gut, denn ich bin auch so zufrieden und oft glücklich.

Für mich gilt: Lieber Single als anspruchslos an eine Partnerschaft!
@simen
Eine Diskussion darüber ist ja auch nicht das Problem.

Aber bei Sätzen wie diesem...

Dauersingles tun sich nicht schwerer, sie haben nur mehr Angst und mehr Mauern gebaut.

...sträuben sich mir die Nackenhaare! Und es gibt noch genügend andere Beispiele hier, die mal locker solche "Fakten" präsentieren... *blabla*
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