@ Viersäulen
Ok, lassen wir die letzten Postings raus, ich steig nämlich logikmäßig nicht durch.
WEnn sich meine Partnerin verweigern würde, müsste ich auf sex verzichten - sie aber auch, wenngleich langfristig nur mit dem Sex mit mir!
Dann hieße das automatisch Trennung, oder? Wenn mehr dran hängt (Familie), nicht gleich die erste Option.
Ist der erzwungene Verzicht gleich zu Anfang der Beziehung offensichtlich, dann habe ich noch die Möglichkeit, mit dem Partner zu reden und mich dafür oder dagegen zu entscheiden. Absolut fair.
Läuft die Beziehung schon eine ganze Zeit und plötzlich darf ich nicht mehr ran.... dann käme ein Verzicht für mich nicht infrage. Mich nämlich mir etwas zu locken und dann plötzlich genau das Gegenteil zu verlangen, dabei fühle ich mich verschaukelt. Oder auf die Gnade meines Gegenübers angewiesen.
Von heimlich Fremdgehen halte ich nicht viel, denn eine klare Ansage, dass eine Lösung gefunden werden muss, bei der ich zu meinem Recht komme (der andere kommt schließlich auch zu seinem Recht nach Ruhe), die muss in einer Partnerschaft drin sein.
Weil es nur ziemlich schlecht kommt, wenn man sich noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt hat, bevorzuge ich es jetzt, darüber gleich zu Anfang zu reden.
Eine Sucht ist es absolut nicht. Wenn ich z.B. Single bin, ist es gar kein Problem, sehr wenig Sex zu haben, aber in einer Beziehung macht es mich unausstehlich.