kann liebe wahrheit sein?
ich behaupte einfach mal, daß es „liebe“ nicht wirklich gibt. liebe bedeutet für mich, ohne eigennutz zu handeln, was ich bezweifele. primär kommt auf der suche nach „liebe“, der unbewußte wunsch, „geliebt“ zu werden. instinktiv folgt frau / man einem inneren bedürfnis*. kommt es zur befriedigung* dieses bedürfnisses durch den partner, so wird umgekehrt, auch sein instinktiver wunsch erfüllt. für beide geht die „rechnung“ auf - und langsam entwickeln sich emotionen, die man so „liebe“ nennen mag.aber hebelt sich nicht gerade darin die sache aus. ich meine liebe, sollte ohne eigennutz im ansatz geschehen - und nicht in einer inneren, instinktiven suche nach „wunschbefriedigung“*. hier widerspricht sich die „liebe“ in der selbstschaffung. und was für eine rolle spielen dann, die sich langsam, über die zeit hinweg aufbauende emotionen, zum partner? sind sie nur ein geniestreich der natur, um vom ursprünglichen „problem des wunsches“ abzulenken?
also eine „antiliebe“ zur „liebe“ zu machen?
• ich spreche hier nicht von sex