@***in: Nee, jemand, der grundsätzlich an einer Beziehung interessiert ist und sich in einer langjährigen Bindung wohl fühlt, ist deshalb nicht automatisch ein Langweiler (obwohl man das sicher in meinen vorigen Beitrag reininterpretieren könnte). Und auch eine lange Beziehung kann lebendig sein - wobei der Begriff "lebendig" ziemlich breit interpretierbar ist.
Manche Leute brauchen dafür ein ewiges Auf und Ab und den ständigen Wechsel zwischen Streit und Versöhnung, andere empfinden es als lebendig, sich in gemeinsamen Interessen miteinander auszutauschen. Wieder andere empfinden es als angenehm, zuhause Ruhe und Frieden zu haben - und das auch das muss keineswegs heißen, dass die Beziehung scheintot und verlogen ist, wenn beide dabei authentisch sind und sich wohl fühlen, ist das doch ok.
Aber, um auf's Thema zurückzukommen, es gibt auch unter den Männern Leute, die eine stabile, verlässliche Beziehung wollen. Nur tun die sich oft genauso schwer damit, jemanden dafür zu finden, wie die Frauen. Ich glaube gar nicht, dass das Problem ein typisch weibliches ist, ich glaube, das Problem entsteht, wenn man sich zu sehr auf den Wunsch, eine feste Beziehung haben zu wollen, fixiert und dann verkrampft wird und versucht, Dinge zu erzwingen.
Wobei - wenn zwei solche aneinander geraten, kann ich mir auch vorstellen, dass die dann einfach eine Beziehung haben und miteinander glücklich werden. Nur wenn der Wunsch nach Verbindlichkeit beim einen stärker ist als beim anderen, wird's schwierig. Da sollte man dann den Wunsch entweder von der Person lösen und sich jemanden suchen, der das gleiche will wie man selbst oder, wenn es definitiv diese Person sein soll, sich von dem Wunsch lösen und das ganze lockerer angehen.
Manche Leute brauchen dafür ein ewiges Auf und Ab und den ständigen Wechsel zwischen Streit und Versöhnung, andere empfinden es als lebendig, sich in gemeinsamen Interessen miteinander auszutauschen. Wieder andere empfinden es als angenehm, zuhause Ruhe und Frieden zu haben - und das auch das muss keineswegs heißen, dass die Beziehung scheintot und verlogen ist, wenn beide dabei authentisch sind und sich wohl fühlen, ist das doch ok.
Aber, um auf's Thema zurückzukommen, es gibt auch unter den Männern Leute, die eine stabile, verlässliche Beziehung wollen. Nur tun die sich oft genauso schwer damit, jemanden dafür zu finden, wie die Frauen. Ich glaube gar nicht, dass das Problem ein typisch weibliches ist, ich glaube, das Problem entsteht, wenn man sich zu sehr auf den Wunsch, eine feste Beziehung haben zu wollen, fixiert und dann verkrampft wird und versucht, Dinge zu erzwingen.
Wobei - wenn zwei solche aneinander geraten, kann ich mir auch vorstellen, dass die dann einfach eine Beziehung haben und miteinander glücklich werden. Nur wenn der Wunsch nach Verbindlichkeit beim einen stärker ist als beim anderen, wird's schwierig. Da sollte man dann den Wunsch entweder von der Person lösen und sich jemanden suchen, der das gleiche will wie man selbst oder, wenn es definitiv diese Person sein soll, sich von dem Wunsch lösen und das ganze lockerer angehen.