röööööchtich:
die Garantie, dass er nach seiner Rückkehr nicht die Situation "weg gegangen, Platz gefangen" vorfindet, kriegt er von mir aber nicht.
Ja, HALLO?
Wer zu Hause?
Ihro Gnaden wünscht die Freiheit - und die Sicherheit, immer wieder in den gleichen Hafen zurück kehren zu können?
Für einmal Wohnung absaugen, oder was?
Genau genommen impliziert jede Freiheit (von etwas) nur die Einschränkungen durch die anderen Möglichkeiten.
Was mich an dieser ganzen Besitzanspruch- und Freiheitsdebatte sehr stört, ist das Fremdbestimmtheitsgefühl, das einigen Argumentationslinien zugrunde liegt.
Zum einen finde ich Abhängigkeitsgefühle und zum anderen subtile Machtansprüche.
Das alles hat mit einem „Miteinander“ nichts zu tun, eher mit einem unterschwelligen Kampf. Zum einen möchte man sich in nichts reinreden lassen, zum anderen aber auch auf nichts verzichten:
„Ich möchte eine Partnerschaft, aber genau so frei leben, als sei ich Single.“
Also schwebt man ständig in der „Erpressbarkeit“ nicht verlassen werden zu wollen, und auf der anderen Seite liegt der Hauptfokus auf all dem, was man glaubt entbehren zu müssen. Hier liegt für meine Begriffe ein sehr ängstlicher Egoismus zu Grunde, jedoch nicht eine selbstbewusste Freimütigkeit.
Wenn eine Frau einen Mann an der "langen Leine" lassen muss, um ihn halten zu können, dann macht sie das , zumindest ganz innen drin, nicht unbedingt aus Freimütigkeit, sondern eher aus Angst.
Ansonsten, wie
@**S schrieb, kann es passieren dass: "weg gegangen, Platz gefangen".
Wie lang ist denn
@********nner deine, ach so lange Leine denn wirklich?
Und auf welcher Seite ist sie denn kürzer?
Also jetzt mal ehrlich?