vielleicht würde ein "zusammenbleiben wollen" folgendermassen funzen:
wenn frau sagt, mann solle doch bitte die glühbirne im flur wechseln, sollte sie auch die glühbirne im flur meinen, und nicht, das der keller neu gestrichen werden soll ...
und wenn ein mann die glühbirne im flur wechseln soll, dann soll er nicht stattdessen den keller neu streichen ...
für mich hat es dat rauschi mit ihrem beispiel ihrer mam sehr schön auf'n punkt gebracht:
eine frau sollte möglichst wenig inszenieren, um bei ihr bleiben zu wollen ...
je weniger sie dafür tut, um bei ihr bleiben zu wollen, desto lieber isses mir ...
"je weniger sie dafür tut" ist im sinne davon zu versteh'n, das sie sich möglichst nicht verbiegen soll, um mir zu gefallen, sowie auch ich mich möglichst nicht verbiegen möcht, um ihr zu imponieren ...
last, but not least, sollte natürlich auch keiner den jeweils andren verbiegen wollen, bis er so ist, wie man ihn gerne hätte ...
auch wenn ich hier, und im teil 1 schon öfters gelesen habe, das viele ab 'nem gewissen alter nichmehr viele oder garkeine kompromisse mehr eingeh'n wollen, so bin ich dennoch weiterhin der meinung, das eine beziehung ohne kompromisse nicht wirklich funzen wird ...
und ich bin mir sicher, dass das auch jeder weiss ...
da fällt mir grade noch was ein:
ich muss nicht jedem kind 'nen namen geben ... von daher wäre für mich der beste "beweis" bei einer frau bleiben zu wollen, mich bei ihr angekommen zu fühlen, wenn ich den grund dafür garnicht in worte fassen könnte ...
kurzum:
für mich ist der bester grund, bei einer frau bleiben zu wollen jener, für den noch keine worte erfunden wurden ...