Wie angelt man sich einen Mann, der bleibt Teil II

Doppelt und dreifach danke...

Ok...das verstehe ich!

Soweit habe ich das auch richtig verstanden!
Trotzdem komm ich nicht weiter!

Und damit hast du doch schon die Antwort auf deine Frage, nur geben funktioniert genauso wenig wie nur nehmen. Ich glaube eine langfristige Beziehung sollte immer irgendwie in der Balance sein.

Also ich kann ja Devot und Dominanz beim Sex nachvollziehen, aber wenn das ins Leben über schwappt, dann kann das zwar als Spiel funktionieren, aber wer wird denn so auf Dauer glücklich? Niemand, dass kann mir keine(r) erzählen.

bitte verzeiht, aber über den Grad oder wie ich devot verstehe, bin ich hier nicht bereit, schlüssig aufzuklären. Dafür sind die Facetten es zu leben bzw. auszuleben extrem wandelbar und unterschiedlich.

nichts geht über ähnliche Interessen.

Den Mann sein lassen wie er ist...nicht wie ich ihn haben will (also mit mir/ uns hat es das Leben gut gemeint, wir haben eh zu 100% die gleichen Interessen).

der Rest kommt dann von selbst.
Können über alles reden, blindes Vertrauen (Grundpfeiler einer gesunden Beziehung) und dieselben Ziele.

Vorher haben wir das beide immer anders erlebt und sind nun ganz erstaunt, dass es doch so einfach sein kann.

Quintessenz des Ganzen: Gegensätze ziehen sich an kann niemals stimmen

LG Jessy

[quoteAlso ich kann ja Devot und Dominanz beim Sex nachvollziehen, aber wenn das ins Leben über schwappt, dann kann das zwar als Spiel funktionieren, aber wer wird denn so auf Dauer glücklich? Niemand, dass kann mir keine(r) erzählen.

Ich denke, das kann nur jemadn sagen, für den es wirklich nur ein Spiel ist oder der es nicht lebt und nur vom Hörensagen kennt.

Was ein Glück, dass wir alle so unterschiedlich sind

Es ist klar, das dies nicht der Grund für den Thread ist, aber


das ist doch der Punkt, es heisst im Ehe Gelübde nicht umsonst

"in guten wie in schlechten Tagen"

Das ist eine Jahrhunderte alte Erkenntnis, das man eben nicht nur das Gute sondern auch das Schlecht miteinander Teilen muss.

Einen Engel kann man nicht lieben, es fehlen die anderen wichtigen Bestandteile einer Persönlichkeit. Gib einem Mann die ganze strawberry und dann kann die Liebe auch reif werden.

ich sehe das aber ähnlich wie aramsdamsdams. mag sein, dass ich es auch nur vom hörensagen kenne und keine ahnung habe. stimmt schon, es ist gut, dass wir alle so unterschiedlich sind. und genau deshalb will ich keine devote frau, die sich dem mann unterwirft. für mich persönlich würde es immer bedeuten, dass die frau eine stufe unter dem mann steht. und eigentlich muss es das auch bedeuten, denn sonst würde es nicht unterwerfen heissen.

Devotion heist in erster Linie Hingabe, nicht Unterwerfung!

Aber das ist hier nicht das Thema.

Und für eine Beziehung sollte beide bereit sein sich hinzugeben!

Denn Hingabe ist Liebe!

ist es nach moderner übersetzung. ursprünglich bedeutet es unterwerfen.
für eine beziehung ist hingabe von beiden seiten wichtig, und deswegen würde ich devotion nicht als hingabe übersetzen, sondern doch als unterwerfung.

Ich glaube, dass ist der springende Punkt.

Man hat mir hier auch oft vorgeworfen, dass ich zu viel fordere und ich habe mich gefragt, was denn? Ich habe nie etwas gefordert... Es sei denn mein Auto war kaputt, dann hab ich erst mit nem Nachbar geflirtet. Der hat mir dann erklärt, was defekt ist. Und dann bin ich stolz wie Oskar in die Werkstatt und hab mit Autokenntnissen imponiert und immer Rabatte ausgehandelt...

Nee im Ernst, ich denke, ich sollte auch anfangen, Forderungen zu stellen. Woher soll er sonst wissen, wie es mir wirklich geht und was ich brauche?

Bingo, @*******rry - da sind wir genau da, wo wir am Anfang schon drüber gesprochen haben.

Wie angelt man sich einen Mann, der bleibt?

Nicht die Frau versucht die (angenommenen) Erwartungen des Mannes zu erfüllen - nicht der Mann soll die (heimlichen) Erwartungen der Frau erfüllen - und vice versa - sondern es geht um einen gleichberechtigten Austausch von Wünschen, Sehnsüchten und Hoffnungen.

Auch und gerade in einer Beziehung mit Machtgefälle (Dominant / Devot).

Angelika

.....der bleibt

Hab nur sporadisch mitgelesen, sowohl im ersten als auch diesem Part der Trilogie in fünf Teilen.
Deswegen entschuldige man mich bitte, wenn ich mal hingehe und einfach mal die Betreffzeile nach meinem Gusto interpretiere:

Wie angel ich mir meinen Traumprinzen?
Sounds like: Wo bekomm ich mein Traumauto her...
Die Karre bekommst Du in jedem Falle nicht hinterher geworfen.
Dafür muß man was tun. Sei es Geld sparen um es sich leisten zu können, oder 6 aus 49 richtig getippt haben.
Wenn Du nicht gerade den ultimativen Lottogewinn gemacht hast, heißt es, sich zu verbiegen und dem Prinzen entgegen zu kommen.
Willst Du das? Dich verbiegen, nur um einen Mann bei Dir zu halten?
Kannst Du nicht geben, darf auch nicht erwartet werden, nehmen zu dürfen.

Die Diskussion um das "wie angeln" ist relativ müßig. Gäb´s da allgemeine praktische Empfehlung, gäb´s wahrscheinlich 50% weniger Singles unter Gottes Sonne. Ansonsten gibt´s ja mittlerweile auch Backförmchen mit einer Anleitung sich die Kröte zurecht zu backen.

Ich denk mal, wenn dem soweit ist, ganz im Sinne des Karmas, dann wirst Du nicht mehr "angeln" müssen. Der Mann bleibt von ganz alleine, ohne qualvoll am Haken zappeln zu müssen, und ohne das Du Dich zu verbiegen hast.

ich muss mich jetzt mal @*********wdie sowohl was die Lesefauligkeit als auch was den Bezug zum EP angeht, anschließen.

Schon der erste Teil klang nach der weiblichen Form der ewigen Männer-ich-krieg-keine-ab-jammer-Freds.

Wenn kein Kerl bei einer Frau bleiben will, ist das prinzipiell aus dem selben Grund, wie wenn ein Kerl ewig Keine abkriegt.

Beide, die Jammer-Männer, als auch die Nörgel-Frauen haben das mit dem Bemühen (kommt von sich Mühe geben) und das mit dem Geben (das Gegenteil von Nehmen) immer noch nicht wirklich und in ihrem großen Grundinhalt begriffen.

Männer sind keine Frauen mit Schwanz.
Die denken, fühlen und leben ganz anders.
Das ist so.

Wer glaubt, das ändern zu müssen - bleibt allein.
Wer glaubt, das nicht akzeptieren zu können - bleibt allein.

Alle anderen waren irgendwann mal so schlau, das zu kapieren.

Ein wenig Demut gehört zu dieser Einsicht.
Nicht Demut vor dem Mann - sondern Demut vor der Tatsache, dass ich annehmen muss, was ich nicht ändern kann.

Denn, wie hier im JC vielfach zu lesen: Männer, oder sagen wir korrekter: Menschen
kann man (auch frau) nicht ändern, sie ändern sich nur selbst oder nicht.

Daraus folgt: ich muss mein Gegenüber einfach so annehmen, wie es ist.
Mache ich das nicht, dann isser wech.

Nehme ich den Mann an meiner Seite an, wie er ist, dann bleibt er.
(Das gilt je Zeiteinheit)

zustimmen, liebe eglantyne, bis auf das mit dem bemühen. ich finde, wenn man sich verliebt, sollte das alles keine mühe sein. wenn doch, wird es nie funktionieren, weil man irgendwann die schnauze voll vom sich bemühen hat. und dann geht man auch.

Man(n) kann sich auch freiwillig und gern bemühen.
Sich Mühe geben für und um einen lieben Menschen. Einfach so, weil man ihn mag.

Z.B. wenn es einem die Mühe wert erscheint.



Man kann auch glauben, nur weil man (frau) gut aussieht, fliegen einem die gebratenen Täubchen von allein in den Mund.

Und nach ner Weile fliegen sie nicht mehr so,

oder nicht mehr so, wie man will,


oder an einem vorbei ...

sehr geil! kenn ich aber irgendwo her!

Das mit den gebratenen Tauben, die einem in den Mund fliegen? Hat doch Omma immer als Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Das Schlaraffenland.

Doris Day

das meine ich nicht. ich meinte die hochnäsigkeit wegen guten aussehens!

Das war die Geschichte mit König Drosselbart.

Die wunderschöne, aber wegen ihrer Schönheit sehr eingebildete Prinzessin musste sich schlussendlich mit dem Schweinehirten zufrieden geben - und der hat sie erst einmal ordentlich erzogen - da wurde gespankt nach Herzenslust, bis sie endlich ganz demütig und hingebungsvoll wurde. Da konnte sich der Schweinhirte erst als der liebevolle und strahlende Prinz outen, der er in Wirklichkeit war.

Doris

from reality and still so realistic!

Vielleicht ein Buchtipp?

Diana Cooper Der spirituelle Lebens-Ratgeber... wurde mir von einem lieben Freund ans Herz und in die Hand gedrückt und verkürzt mir momentan die S-Bahn-Fahrten.
Bin noch im ersten Viertel, deshalb Tipp mit ...

Da stehen dann so Grundgesetze des Lebens... über die man lachen oder nachdenken kann - je nach Zustand und Verfassung.

Das Gesetz der Anziehung sagt z.B. dass man nur Menschen anzieht, die dem eigenen Inneren entsprechen - möchte man andere Menschen anziehen (hier der TE: Bindungswillige), muss man erst sein Inneres entsprechend ändern, dann kommen sie von ganz alleine...

Oder im Gesetz des Widerstandes:

ich für mich habe noch immer die romantische Vorstellung, dass man zusammen bleibt, weil man sich innerlich verbunden fühlt, ... den andern versteht, ohne das er etwas sagt, ... einen Blick deuten kann, ohen ein Wort, ... weil man einander kennt, ... weil man einander wertschätzt, ... weil man einander fühlt, ...

sOnnigen Gruß, ...
J~