Natürlich ist eine Affäre, bei der mindestens einer der Beteiligten verheiratet (oder in einer festen Beziehung) ist, mit mehr Risiken behaftet, als wenn "es" zwei "freie" Menschen tun.
Wenn von vornherein klar ist, dass es sich nur um einen ONS handelt - ok. Aber man ist (und bleibt) ja Mensch, so dass bei einem (wenn auch kurzem) intimen Aufeinandertreffen, sich immer noch etwas mehr entwickeln kann. Stichwort: Gefühle! Wenn es eine (dauerhafte) Affäre wird, sollte man die genauen Hintergründe schon etwas näher für sich betrachten. Ist es die "pure Lust" ist, die man von seinem Partner (wiesoauchimmer) nicht bekommt? Fein. Bei tiefergehenden Gründen, sollte man schon eher die aktuelle Beziehung hinterfragen bzw. alles tun, erst einmal diese zu retten. Wenn das Leben durch Affären oder ONSs in eine Schieflage gerät, war wahrscheinlich auch vorher irgend etwas nicht im Lot.
Wenn ich's mir recht überlege, ist ein ONS von zwei verheirateten Fremdgehern, die glücklich in ihrer Beziehung sind, die idealste Voraussetzung, von wegen Chancengleichheit...
Sollte einer fragen, warum die dann noch noch fremdgehen sollten, wenn sie doch so glücklich sind?
Einfach den Nervenkitzel spüren, etwas neues ausprobieren...!?