Die Chemiekeule ist dir mit Jelly sicher.
Es gibt Bilder, die Jelly und anderes minderwertiges Sexspielzeug zeigen, die sich nach ein paar Wochen zusammenliegen gegenseitig "aufgefressen" haben.
Jelly ist ein biegsamer Kunststoff (PVC), der mit einer Mixtur an chemischen Weichmachern versetzt wird. Z.B. wird das Jellymaterial bei Flummies (Springbällen aus Gummi) eingesetzt. Man erkennt ihn besonders an der unebenen Oberfläche, unter der bei manchen Toys auch kleine Luftbläschen zu erkennen sind. Jellytoys sind in besonders peppigen, grellen Farben erhältlich und sehr preiswert in der Herstellung. Auch Duchvorhänge, Luftmatratzen Wasserbälle u.v.m. werden aus Weichkunststoff gefertigt. Er wird gerne und vielseitig eingesetzt und ist in Medizin, Kinderspielzeug und Lebensmittelverpackungen verboten.
Auffällig ist der sehr markante Geruch des Materials. Es empfiehlt sich, die Spielzeuge erst einmal an frischer Luft ausdünsten zu lassen oder paar Tage in Wasser "einzulegen" und so gegen den Geruch anzugehen. Es ist auch angebracht ein Kondom über das Toy zu ziehen, da die chemischen Stoffe durch die Schleimhaut der Sexualorgane aufgenommen werden. Besonders bei Analdildos aus Jelly merkt man es schnell - Sie brennen bei längerer Anwendung. Jelly birgt auch die Gefahr des erhöhten Krebsrisikos, sowie von Zellschädigungen und Erbgutschäden
Gegen Jelly im Haus spricht nichts, wenn man den Geruch nicht derartig abartig findet, dass man sein Toy nicht achtkantig aus dem Haus wirft. - Benutzen würde ich es aber nicht.