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Heute trete ich mit einer Bitte an alle Solofrauen...

********lack Frau
19.363 Beiträge
@****ub.....................schön sie zu lesen

ich dachte auch einmal, daß das eine andere Möglichkeit wäre und
es wurde zum Drama in mehreren Akten.
Bei Meinungsverschiedenheiten oder sogar Beleidigungen, ginge das alles. Aber Stalker reagieren dann eher mit einem Rundumschlag.
Sogar der Boardeigner hatte sich damit eingeschaltet und lange Telefonate geführt. Das Problem ist, dem Stalker fehlt die Einsicht, das sein Handel falsch und letztendlich auch ein Straftatbestand ist.
Er nahm sich damals sogar noch Bekannte der Betroffenen vor (er beobachtete sie und fand ihren Freundeskreis). Ja, die Menschen sind so verbohrt, daß sie kaum noch was abhält, weder Zeit noch Kosten.

WiB
*******sher Frau
38.867 Beiträge
leider stimmt da was du schreibst womaninblack..

dieser Herr um den es in meine Fall geht .. sieht es auch so er ist nicht schuldig.. er hat alles richtig gemacht.. ich und meine freundin sind die schuldigen.. wir haben die fehler gemacht.. wir sind die schuldigen.
Er Hat den Chef von meiner Freundin angerufen ...die Nachbarin.. jetzt letzten Montag In der Frima des Mannes meiner freundin.. wollte ihm was erzählen über seine Frau" was sie den für eine ist" na ja sie hat es ihren Mann selber erzählt und das verpuffte gott sei danke (der Mann steht zu seiner Frau ) Ich warte was jetzt als nächstes kommt.. ....
****ub Mann
1.137 Beiträge
wib, schön dich zu lesen.

Nun, wie gesagt, ich denke, die Idee von stringbound ist eine durchaus Gute. ABER: Ein Stalker handelt im Wahn, sein Handeln ist richtig - für ihn. Da ist diskutieren sinnlos, weil er nicht zur Einsicht kommen würde. Sein Handeln muss nicht hinterfragt werden - die anderen sind schuld, sie haben sich alle gegen ihn verschworen. Er reflektiert nicht, darum dürfte der Ansatz, den stringbound vertritt, nicht funktionieren.

Ich denke ja schon, seit ich auf diesen Thread aufmerksam geworden bin, über Lösungsansätze nach. Um da mal den Kommentar einer Bekannten zu zitieren:
Verflucht sei der Erfinder dynamischer IPs !!!
Recht hat sie... leider. Letzten Endes dürfte nur der Weg über die Justiz zum Erfolg führen. Dort wird ihm dann auch geholfen. Ihm, weil: Ein Stalker braucht Hilfe. Professionelle Hilfe.
*******sher Frau
38.867 Beiträge
her sub..

ein stalker ist krank... aber er wird es nie!!!!!! zugeben.
Und ich glaube auch nicht das er freiwillig hilfe annimmt.
****ub Mann
1.137 Beiträge
Susi, missverstehe mich bitte nicht: Ich spreche nicht von freiwilliger Hilfe, eher zwangsverordneter. Für einen Stalker ist es doch so: SIE ist schuld, SIE hat mit seinen Gefühlen gespielt, SIE ... usw. Und um da rauszukommen muss diese Person dazu gebracht werden, den Blick nicht fixiert auf sein Opfer zu lenken, sondern in sich hinein. Und dazu braucht es professionelle Hilfe. Nötigenfalls eine Einweisung, bis es ihm "besser" geht.

Das er es niemals von sich aus einsehen würde ist mir klar, habe ich auch geschrieben - er handelt im Wahn, da ist sein Handeln grundsätzlich richtig in seinen Augen. Darum der Hinweis auf die Justiz - diese muss dafür sorgen, das er Zeit und Ruhe hat, nötigenfalls in einer Psychiatrie, um seinen Blick nach innen zu wenden und sein Handeln und Denken zu reflektieren.

EDIT:
Habe übrigens die Seite einer ebenfalls Stalking-betroffenen Frau gefunden, ich hoffe der Link kann bleiben (falls nicht, einfach CM an mich und nachfragen), dort findet sich einiges an Berichten zu Stalking (Allgemeines), wie auch Links zu Anwälten und Foren zum Thema Stalking:

http://www.dashexenluder.de/seite52stalkingeingang.htm
was
würde denn passieren wenn man ihn öffentlich macht..ist es dann so wie bei dem einnbrecher der bei mir einsteigt..ich ihm eine vor die rübe haue und er sich dann beklagt beim sturz ein bein gebrochen zu haben..wo sind wir denn..er miss braucht die situation..die angst..die ohnmacht..und wird auch noch vom gesetz geschützt in dem man seine daten nicht öffentlich machen darf..ist wieder so typisch in unserer gesetzes gebung..oder lieg ich falsch..was ist der grund..
*******sher Frau
38.867 Beiträge
enschuldige..

sicher hatst du recht.. es muss so gemacht werden zwangsweisse.
Ich hoffe mal das die neune Gesetzte mehr bringen auch für die vielen Frauen die tagtäglich unter diesen Menschen leidern müssen.


ich will nur mal sehn wie lange es dauert bis er bei mir aufgibt.. heute wahr eine neue geschicht dran .. er drück auf die tränendrüsse.. es geht ihm ja so schlecht.. er hat ne herz op .. jetzt.. am 3.7 hatte er mir mit selbstmord gedroht.. am 5.7 hatter er angeblich ein herzinfarkt.. (konnte aber täglich mit handy tel) am sonntag 8.7 schon wieder zu Hause.. und jetzt das.. er will.. sagte er eben im chat in 10 tagen alles hintersich haben... sollten wir 10 tage ruhe haben ????????????? ( kann eine Herz op ) in 10 tagen erledigt sein??

grins ,ich glaube garnichts mehr.
die
idee mit dem hinter sich haben klingt doch gut..lass ihn doch..wenn er wirklich krank ist dann wird es sich nach der op nicht ändern..oder doch...kommt drauf an was der chirurg da schneidet..gell..lass dich nicht einwickeln..
****ub Mann
1.137 Beiträge
@******One
Nein, ich denke, man dürfte schon (Chat-)Namen nennen. Aber: Muss ja nicht. *zwinker*

Allerdings hast du recht: Das mit dem Einbrecher ist ein Gesetz, was mich auch ankotzt. Wenn jemand bei mir einbricht, dann muss er auch damit rechnen, das ich mein Eigentum verteidige. Er geht dieses Risiko bewusst ein. Ich bin für konsequenzbewusstes Denken - wenn ich jemanden bestehlen will, wird dieser Person das nicht passen. Konsequenz: Sie wird mir eine in die Schnauze hauen. Und womit? Mit Recht! (meiner Meinung nach)

susi, entschuldigen musst du dich nicht. Ich habe mich zu ungenau, schwammig ausgedrückt.

Ich denke, das Beste ist es immer, nicht auf seine Kontaktanbahnung einzugehen. Andererseits könnte dies die Wut mehr aufstacheln. Hmm, ich weiss nicht, wie gesagt bin ich kein Experte für das Thema.

Tränendrüse halte ich für echt - in so fern, als das es FÜR IHN echt ist. Wie gesagt: Er lebt im Wahn. Er wird alles versuchen, sein Ziel zu erreichen. Aber was ist sein Ziel? Er hat keins. Er weiss selber nicht, was er will, wie gesagt: Er denkt nicht. Das macht einen Stalker gefährlich, weil unberechenbar.

Aber es ist (sorry, ist meine Meinung) eine behandlungswürdige Störung. Und da MUSS die Justiz einfach für sorgen.
leider
keine psychologen an bord oder..hab zwar 3 jahre psycho gehabt mit nem lehrer der seiner zunft alle ehre machte..aber ehrfücrhtig verneige ich mich vor ihm..und danke ihm für so mache lektion..die ich manchmal selbst nicht nachvollziehen kann..klar kriegt einer eine auf die nuss..wenn man sich nachts nähert ohne haustürschlüssel..da frag ich nicht..aber ich fühle mich dann bedroht..und allein der umstand ist es ,,das ich mich verteidigen darf..bin ja froh dass wir nicht bei den amis leben..da ist es ja richtig gefährlich..aber da gibts auch nicht so viele stalker..mehr grins..mal im ernst..er übt macht aus..wie war das nochmal..schlechte kindheit..ungeliebt..was auch immer...ich find es schlimm..ich würd alle hebel in bewegung setzten..alle..wirklich alle..und dann würd man sehn was passiert..schliesslich ist es ja nicht so schlimm..(.ich schreib da jetzt nichts dazu..)dieses zu tun ,als nen ungedeckten check auszustellen..dafür gibts mehr ..glaube ich
****ub Mann
1.137 Beiträge
singleone, kannst du mir bitte einen Gefallen tun? Verwende Satzzeichen, Gross- und Kleinschrift, und vielleicht den ein oder anderen Absatz. Macht deine Texte leichter zu lesen.

Wüsste nicht, das es hier Psychologen gibt, die sich mit der Thematik auskennen. Bin aber noch nicht so lange hier.

Wenn ich mich oder jemanden, der mir wichtig ist, bedroht sehe, dann frage ich auch nicht, wie die genaue Gesetzeslage ist. Dann sehe ich zuerst zu, das ich den Aggressor ausschalte.

Ich weiss nicht, ob es einem Stalker um Macht geht... es ist wohl so etwas wie verletzter Stolz. Keine Ahnung, er greift ziel-, weil hirnlos, an, will terrorisieren, ohne zu wissen warum. Hinterfragt sein Tun nicht. Er sieht sich als das Opfer, er leidet... aber ich habe mal gelesen, das die meisten Stalker nach 2-3 Jahren aufgeben.

Aber die Frage, die ich mir immer noch stelle: Wo beginnt Stalking? Ist es schon, das "Nein." zur Kontaktaufnahme zu ignorieren? Oder erst bei 10 Anrufen pro Nacht? Wo zieht man die Grenze zwischen "abgewiesener Lover" und Stalker?
ja
im eifer des gefechtes,wenn es wieder mal schnell gehen soll,meine gedanken einfach dahin sprudeln,

verzichte ich einfach darauf..sorry..sehts mir nach...das geht dann ziemlich schnell..mit den getippse um ja nichts zu vergessen..sicher werde ich deine bitte akzeptieren..aber ohne..

grosschreibung..lach...
****ub Mann
1.137 Beiträge
singleone, ich wollte dich damit nicht angreifen, nur ist mir eben beim Lesen aufgefallen, das dein Text schwierig zu lesen war, weil die Gedankensprünge einfach zu schnell für mich waren. Sieh' es mir nach, ich bin ein Mann, wir sind einfache Wesen. *zwinker*

Also zum Thema zurück: Ist schlechte Kindheit ein Grund? Weiss nicht, wie auch immer ist es eine Besessenheit auf eben diese eine Person. Die Frage, die mir leider bislang niemand beantworten konnte: Würde ein Stalker bei einer Zurückweisung durch eine andere Person zwangsläufig auch wieder in dieses Schema verfallen? Oder muss er vorher eine gewisse "Erwartungshaltung" an sein späteres Opfer gehabt haben? Und: Wo beginnt Stalking?

Ich glaube nicht, das eine Konfrontation mit Fakten etwas bringen würde. Weil: Er wird sie nicht als Fakten anerkennen. Weisst, wenn ein Kollege mir sagt, "Da und da haste scheisse gemacht.", dann beschäftige ich mich damit und schaue, ob es stimmt. Das wird ein Stalker nicht tun, denn für ihn ist das, was er tut, richtig. Er sieht sich als das Opfer.

Oh Mann, da taucht man in ganz schöne Gedankenabgründe hinab... und ausser der Justiz sehe ich nichts, was da Hilfe schaffen kann. Bei dem Link, den ich vorhin postete, da sieht man ja auch gut, wie erst Hass, dann Tränendrüse und letzten Endes doch wieder Hass kommt. Ein Stalker weiss nicht, was er will - er reflektiert nicht sein Tun, geschweige denn sein Denken. Das macht diese Menschen unberechenbar, weil du nicht weisst, was als nächstes kommen wird. Seine Aussagen sind schwammig, unpräzise... weil er keinen Plan hat. Er handelt von Kurzschluss zu Kurzschluss.
Oh Mann, da taucht man in ganz schöne Gedankenabgründe hinab... und ausser der Justiz sehe ich nichts, was da Hilfe schaffen kann

Doch! Jeder einzelne von uns!

Die Opfer nicht alleine lassen. Zeigen: hier ist jemand, ich steh daneben, davor, wo auch immer... aber ich bin da. Je mehr, sich hinter und neben das Opfer stellen, umso schwerer wird es für den Stalker.

Ich hab mal einen Bericht gesehen im Fernsehen, schon eine Weile her. Da waren die Nachbarn z.B. so genervt von diesem Typ, der eine Frau belästigte - vom Stalker halt - daß sie die Frau baten, wegzuziehen! *schock*
Anstatt sie alle zusammen gehalten haben und den Typen in seine Grenzen verwiesen hätten... schad echt *snief2*
****ub Mann
1.137 Beiträge
Adalie, das ist richtig. Aber eben nur für dein persönliches Umfeld.

Das Internet ist eine Sache. Ich denke, der Grossteil der User hier steht hinter jedem Opfer. Aber wie sehr lässt sich das übertragen, wenn der Täter real zuschlägt?

Ich bin auch eher jemand, der sich bei so vielen Dingen fragt: Und wo waren die Nachbarn? Warum haben die nichts gemerkt? Nichts unternommen? Gerade wenn es um Messies und Kinderverwahrlosung geht. Und einem Stalker wäre schon Boden entzogen, wenn das Umfeld des Opfers darüber informiert ist und somit garnicht auf die Manipulationsversuche durch den Stalker eingeht. Und wenn Nachbarn wenn er um's Haus schleicht die Polizei rufen. Oder oder oder...

Aber: Nachbarn und beobachten ist so eine Sache. Als meine Mutter ihr Krebsleiden hatte, kamen auch ständig Nachbarn zu mir, die meinten sie würde daheim verwahrlosen und zu einem Messie werden und sie müssten sonst das Ordnungsamt rufen. Ja, da stand EIN(!!!) Teller mit Essensresten rum in der Küche - VOM VORTAG!!! Also nichts mit verwahrlosen, aber die machen erstmal Panik. Toll, das hilft einem sehr.

Ansonsten bin ich aber auch dafür, als Nachbarn die Augen aufzuhalten. Ist aber in einer Großstadt leider kaum noch drin, die wenigsten kennen dort ihre Nachbarn. Bei uns sieht es anders aus, wir wohnen in einem Vorort, einem kleinen Nest. Da kennt man die Leute zwar auch nicht, aber immerhin hat jeder ein waches Auge (und wenn die Wäsche länger als 2 Tage im Keller hängt klingelt's an der Tür *gnaaaaa*).
Ich weiss, das gehört nicht in diesen Thread und es muss mich auch niemand darauf hinweisen.

Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es in dieses Forum gehört, aber wenn die Moderatoren es durchlassen wird es passen.

Es ist schön, wenn man aus der Fremde nach Hause zurückkehrt und feststellt, dass man wirklich zuhause ist, weil alles beim Alten ist.

Ich teile die Welt nicht in ihr und wir, das maße ich mir nicht an, deswegen teile ich sie für den Moment in euch und mich, obwohl ich auch das nicht gut finde, aber es dient dem besseren Verständnis.

Ein Paar von euch haben sich mein Profil angesehen. Nicht aussagekräftig, nichts Besonderes, zwei Bilder eines bekleideten Mannes, ganz normal eben, nur... genau mein Äusseres entspricht in Punkto Farbe nicht der Norm und ist die offensichtlichste Abweichung von derselben.

Ok, Aussehen und/oder Hautfarbe sind heutzutage auch kein Problem mehr, oder?

Natürlich nicht. Jedenfalls nicht offensichtlich. Ist auch nicht politisch korrekt, wenn das ein Problem wäre und was nicht sein darf, kann auch nicht sein, richtig?

Man sucht länger nach einer Wohnung.
Man steht unter Beobachtung der Nachbarn.
Man findet Exkremente vor seiner Tür.
Man hört von seiner zukünftigen Ex, dass Sie es nicht mehr erträgt als Niggervotze tituliert zu werden.

Das sind die netteren Vorkommnisse und selbst die machen mit den Jahren die Haut dünner.

Ich bin nicht wirklich exotisch, dass heisst mir geht es vergleichsweise gut, Andere dagegen...

Eine Randgruppe ist und bleibt eine Randguppe, egal wie etabliert sie für den Moment scheint und die Zeiten ändern sich bekanntlich.

Ich fände es besser, wenn sich andere Betroffene zu Themen wie Vorurteilen, Verfolgung, Rassissmus und Diskriminierung äussern als ich. Hier befinden sich bestimmt Welche, nur bin ich mir weder sicher, dass sie das wollen, noch dass sie hier Gehör fänden.

Weil es einfacher ist Augen und Ohren zu verschliessen und Vorurteile neu zu gruppieren, als mit dem Denken zu beginnen, gehe ich davon aus, dass der nächste "Habe gestern meine Nachbarin" Thread mit Sicherheit auf größeres Interesse stossen würde, als Erlebnisse irgendwelcher "Freaks", welche mit noch grösserer Wahrscheinlichkeit der Befriedigung der menschlichen Sensationsgier dienlich wären.

Egal, heute ist CSD in Berlin und da dürfen die "Freaks" sich in der Öffentlichkeit zeigen, zumindest hier in Berlin und was könnten sie mehr verlangen?

Ich habe ein Hirn und keine Angst davor es zu benutzen, wie steht es mit euch?

MfG Joe

PS.: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Alle Anderen sollten Watte nehmen.
****ub Mann
1.137 Beiträge
stringbound, ich werfe mal den ersten Stein auf dich. [b]werf[/b] Hättest besser einen Thread zum Thema "Diskriminierung" eröffnen sollen (aber du wirst da wohl auch kaum ehrliche Antworten erhalten) - hier passt es definitiv nicht rein.

Definiere Norm. Was ist Norm? Weil die meisten helle Haut haben, ist es dadurch Norm? Wenn ich durch die Strassen gehe, sehe ich Menschen. Nicht normale und unnormale, uns und sie, sondern verschiedene. Manche haben helle Haut, andere dunkle. Manche sind dick, andere dünn. Manche kleiden sich bunt, andere nur in schwarz (so wie ich). Dann kommt dazu, das sich vieles überschneidet: Dünne Leute mit dunkler Haut, dicke Leute mit heller Haut - oder umgekehrt. Und da ist es unmöglich, Menschen auf etwas zu reduzieren, sei es Hautfarbe oder Kleidung. Es würde einem Menschen nicht gerecht werden. Ich bin mehr als die helle Haut, mehr als die schwarze Kleidung und mehr als meine Neigung zum BDSM (ja, wie pervers).

Denke ich so, weil es politisch korrekt oder anerzogen ist? Nein, in der Regel wächst man doch mit der Angst vor dem bösen schwarzen Mann auf. Was lief also bei mir "schief"? Ich habe gelernt, das Nationalität, Hautfarbe, Geschlecht, Kleidung, Körpermasse, ... das das alles nichts über das Wesen eines Menschen aussagt. Weder über den Charakter noch über den Intellekt.

Ach, und ganz ehrlich: Ich habe mir dein Profil auch angesehen, als du in dem Thread zum Thema "Dominanz" gepostet hast. Deine dunklere Hautfarbe war mir dabei nicht bewusst aufgefallen (vielleicht liegt es ja an den Bildern oder an dem Kontrast meines Monitors). Nur das du eine andere Nationalität hast. Wobei ich nicht sagen kann, welche. Spanier, würde ich mal tippen. Falls ich irre, korrigiere mich.

Aber in einem Punkte gebe ich dir ganz entschieden Recht:
Es ist schön, wenn man aus der Fremde nach Hause zurückkehrt und feststellt, dass man wirklich zuhause ist, weil alles beim Alten ist.
Ja, ich mag es auch, in die Stadt, in der ich aufgewachsen bin, zurückzukehren. *g*

Ach, und wir stehen hier auch unter Beobachtung der Nachbarn - warum? Weil wir jung sind. Wie schon gesagt: 2 Tage lang die Wäsche hängen gehabt, schon klingelt's an der Tür - "Wir wollten ja nur mal fragen, ob sie die vergessen haben.". [b]gnaaa[/b]
Hallo HerSub,
ich habe nicht behauptet, das ein Stalker oder Verfolger ungefährlich ist,
gebe aber hier Folgendes zu bedenken:

Wer harte Strafen fordert sollte daran denken, dass den Opfern nicht damit geholfen ist, er bekämpft die Wirkung und nicht die Ursache.
Die Todesstrafe trägt auch nicht zur Verhinderung von Morden bei, wie verschiedene Staaten imer wieder gerne zeigen. Welche Strafe soll bei einem Stalker präventiv wirken?

Die meisten Opfer tragen zumindest eine Teilschuld.
Sei es aus Leichtsinn, Gutgläubigkeit oder Unwissen.
Hier wäre Aufklärung angebracht.


Der Joyclub kann seine User nicht komplett screenen.

Beispiel gefällig:
man stösst auf die Seite und sieht sich um. Man meldet sich an und wird "geprüftes" Mitglied. Das Procedere wiederholt man um festzustellen, wieviele Arten der Prüfung es gibt. Dann meldet man sich ab. Nun beginnt man erneut sich anzumelden, mit einer falschen ID und einer x-beliebigen E-Mail Adresse. Man bittet irgendeine hilfsbereite Person am Tag der Prüfung ein Schild mit dem Datum des Tages der Anmeldung und einem Alias darauf vor sich zu halten und fotografiere ihn mit einer Digitalkamera, Menschen können so hilfsbereit sein. Das Bild hochladen, abwartenund voila, man ist geprüftes Mitglied. Paranoid? Schon immer gewesen.

Bevor ich das este Mal Telefonnummern austausche tue ich folgendes:
ich ersteigere mir ein Handy mit einer wiederaufladbaren Karte zum Beispiel bei Ebay.

Dieses Telefon ist nicht auf mich angemeldet und daher sicher. Wenn mir jemand zu Nahe kommt, schmeisse ich es weg. Schliesslich habe ich auch ein normales Telefon, angemeldet über einen Bekannten im Ausland weil Mobiltelefone in Deutschland so elend teuer sind, klappt zu 70% und Roaming ist echt klasse und die dafür Preise sind inzwischen erträglich geworden.
Gut, aber nicht gut genug, denn die andere Seite kann das auch.


Eine Hexenjagd anzuzetteln bringt nichts.

Die meisten Vorsichtsmassnahmen auch nicht.

Wenn Dich jemand finden will, dem kein Aufwand zu gross und kein Hindernis zu schwierig ist, findet er Dich und Wahn ist eine Triebfeder die keinen Aufwand und kein Hindernis scheut.


Nun zum zweiten Teil.

Danke für den Stein. Den lasse ich mir rahmen. Es ist schön und inspirierend eine unschuldige Seele zu finden. So viele Möglichkeiten.

Aber ich schweife vom Thema ab, was eigentlich nicht schlimm ist, mach ich sowieso immer, ist also Gewohnheitsrecht.

Die Norm ist was die Mehrheit der Bevölkerung eines souveränen Staates, hier der Einfachheit halber statt als Volksgemeinschaft oder "graue Masse" als Gesellschaft bezeichnet, für normal erachtet und Kraft der die Gesellschaft vertretenden Organe (Legislative, Jurislative und Exekutive) schützt, um der Mehrheit der Gesellschaft ein sicheres und zufriedenes Leben zu gewähren, was zum Teil mit Einschnitten in die persönliche Freiheit erkauft wird, was die Mehrheit nicht stört und woran man sie auch erkennt.

Ich sollte dich korrigieren, falls Du Dich mich betreffend irrst.

Ich habe geschrieben das ich nicht der Norm entspreche und meine Hautfarbe die offensichtlichste Abweichung von der Norm (dessen, was Deutsche als deutsch empfinden) ist, nicht die Auffälligste. Wo habe ich geschrieben, dass ich Ausländer bin? Und dann ausgerechnet Spanier. Andere hatten da mehr Phantasie.

Ich bin Deutscher, ich sehe nur nicht sonderlich deutsch aus, was manch Deutschen zu der Feststellung veranlasst, das Deutsche wie ich keine keine Deutschen sind.

Vielleicht solltest Du Deine neu Vorurteile gruppieren, wie es ein anderes Mitglied dieses Clubs in ihrem Motto empfiehlt.

Also nochmal, nicht jeder der aussieht wie ein Ausländer, ist einer, aber was nicht sein darf, kann auch nicht sein, richtig?

Stell Dir vor Du bist Deutscher, aber keiner behandelt Dich so. Gibt einen interessanten Einblick in das Leben der (offensichtlichen) Ausländer in Deutschland.

Ich war Mal mit einer Freundin (Schwedin, blond, blaue Augen) von mir in Berlin bei der Ausländerbehörde, um ihr zu übersetzen. Was meinst wer besser behandelt wurde? Die Ausländerin, oder der ausländisch Aussehende?

Meine Eltern sind ebenfalls Deutsche. Das hat meine Mutter während des Dritten Reichs aber nicht vor der Verfolgung bewahrt, womit ich wieder beim Thema wäre.

So nun zum letzten Teil. Einen Threat zum Thema Diskriminierung eröffnen? Nicht doch.

Hier geht es um Verfolgung.

Die verfolgten Frauen tun mir Leid. Wirklich.

Doch von und über Verfolgung wissen sie recht wenig. Das kennen sie erst seit Kurzem und sie können etwas dagegen tun.
Andere kennen Verfolgung solange sie denken können und haben können nichts dagegen zu tun.

Wie von den Frauen festgestellt ist es mehr das Gefühl des verfolgt werdens und die sich summierenden Bemerkungen und Vorkommnisse die sich mit der Zeit verdichten, als etwas Greifbares. Da fühlt Frau sich hilflos, besonders angesichts der anonymität des Verfolgers. Aus dem Gefühl der Hilflosigkeit ensteht Angst und die macht bekanntlich Handlungsunfähig.

Die Betroffenen Frauen sollten wissen, das sie hier gehört werden und keiner so etwas wie "selbst Schuld" von sich gibt. Es darf Ihnen weder unangenehm, noch peinlich sein um Hilfe zu bitten. Dazu sollte jeder hier beitragen. Aber man sollte sie aufklären und ihnen einige Tips mit auf den Weg geben. An anderen Stellen ist dieses Forum voll davon (keine E-Mail adressen, Telefonnummern, etc, etc.).

Hoffentlich war das ausfürlich und Erklärung genug.

Auf größere Gedankensprünge habe ich Dir zu liebe verzichtet, Satzzeichen, Gross- und Kleinschreibung und Absätze hoffentlich in Deinen Ansprüchen genügender Anzahl eingefügt.

Abschliessend sei bemerkt, das in einem Threat in dem es um arme verfolgte Frauen geht niemand einen Beitrag, wie den vorher von mir verfassten lesen möchte was wahrscheinlich für das ganze Forum dieses Clubs gilt.


Gruss, Joe

Ps.: Die Leere betreffend sei mir gestattet zu bemerken, das man Freunde meist an ihren (unbequemen) Fragen erkennt, weniger an ihren (bequemen) Antworten. Ist es so ungewöhnlich, das ein Älterer von einem Jüngeren etwas annehmen und lernen kann, dass es besonderer Erwähnung bedarf? Ich möchte an dieser Stelle erneut an das Motto mit den Vorurteilen verweisen (bin ich jetzt redundant?).

Da der Ton die Musik macht werde ich zukünftig versuchen mit Emoticons zu arbeiten. Sarkasmus und Ironie kann man anscheinend schlecht lesen.
****ub Mann
1.137 Beiträge
stringbound,
ich verstehe die Intention hinter deinen Fragen durchaus, und ich habe auch durchaus verstanden, wie dein Beitrag zu dem Thema "Verfolgung" passt.

Nun, erstmal zu meiner Ehrenrettung: Ich sitze hier meist am Laptop, da ist der Kontrast nicht so der Bringer, von daher sei mir deinerseits bitte verziehen, das ich die Bilder nicht korrekt einordnen konnte (sie sind nun auch wirklich nicht von bester Farb-Qualität). Ich ging weniger nach der Farbe, sondern mehr nach dem Gesicht. Ich bin viel gereist, und es sah mir eher spanisch aus, vielleicht noch Portugisisch. Keine Ahnung. Mir sieht man (anhand der etwas grösseren Nase) ja auch an, das ich Vorfahren in Frankreich habe, obwohl ich Deutscher bin. Das ist wie das, was ich über Menschen auf der Strasse sagte: Es vermischt sich alles, also kann ich kaum gegen eine Gruppe ein Vorurteil haben. Ich habe dir das, was ich auf den zweiten Blick auf deine Bilder gesehen habe, wiedergegeben - völlig ohne jedes Urteil und ohne jede Wertung. Dies sei mir doch bitte gestattet.

Den Stein überlasse ich dir, rahm ihn ein oder wirf ihn einfach auf den nächsten (quasi ein Kettenstein). Ich habe ihn nicht geworfen, weil ich ohne Fehl und Tadel bin, sondern weil ich ungerne mit Watte werfe.

Ja, ich stimme dir in einem sehr wesentlichen Punkt deines Beitrages zu: Man bekämpft die Wirkung und nicht die Ursache. Das ist korrekt. Ob diese Frauen eine Teilschuld tragen? Jein. Nicht alle. Viele sind leichtsinnig, das stimmt. Aber: Viele Männer akzeptieren ein "Nein!" nicht. Ich verstehe durchaus, warum du diese Fragestellung hier postest, in diesem Forum. Wie heisst es so schön? "Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um."

ABER: Viele dieser Frauen, die Opfer eines Stalkers werden, haben nur einen einzigen Fehler gemacht: Sie haben gesagt "Nein, das mit uns wird nichts.". Kann man es ihnen vorwerfen? Man könnte ihnen mangelnde Vorsicht vorwerfen, viele User vergessen diese recht schnell, das stimmt.

Verfolgung. Ja, du hast eine wichtige Regel, die ich vorher schon anführte, genannt: Prepaid-Handy, nicht auf deinen Namen. Gib dem Verfolger nicht die Chance, an dich näher ranzukommen, als du es möchtest. ABER: Bekämpfst du so nicht auch nur die Wirkung, und nicht die Ursache? Jeder Verfolger hat eine Motivation, sei es verletzter Stolz oder das du etwas gemacht hast, was dich als seine Zielscheibe "qualifiziert" hat. Ich bin ein Freund offener Gespräche, um Konflikte in dieser Form zu vermeiden. Aber oftmals lässt der Wahn deines Verfolgers dies nicht zu.

Wenn Dich jemand finden will, dem kein Aufwand zu gross und kein Hindernis zu schwierig ist, findet er Dich und Wahn ist eine Triebfeder die keinen Aufwand und kein Hindernis scheut.
Dem stimme ich zu 100% zu, ich würden dem Wahn nur noch das Wort "Hass" beistellen, denn Hass ist eine ähnliche Triebfeder. Ich verstehe deine Intention, hier zu schreiben. Ich habe selbst gesagt, das es keinen 100%igen Schutz geben kann. Klar, ich kann mein ganzes technisches Wissen einsetzen und mich schützen - ein potenzieller Verfolger kann das auch und weiss auch, wie er trotz dieser Barrieren an mich herankommen kann. Aber sie stellen einen Schutzwall dar, der erstmal überwunden werden will. Und wenn man dann noch einigermassen achtsam ist, dann ist das schon das Höchstmaß an Sicherheit, was man eben kriegen kann. Fakt ist: 100%ige Sicherheit ist eine Utopie. Aber man kann eine Menge tun, es einem Verfolger schwer zu machen.

Dafür ist dieser Thread doch gedacht: Aufklärung betreiben. Zu sagen: Ja, diese Leute gibt es, passt auf was ihr tut und weitergebt. Das Problem (gerade bei Stalkern, die ich als eine eigene Gruppe von Verfolgern sehe) ist doch, das erst alles ganz nett laufen kann. Die Stalker wissen zu Anfang selbst nicht, das sie später ein Stalker sein werden. Teilweise werden auch ehemalige Partner zu Stalkern. Diese Menschen wissen dann meist schon alles über dich. Gerade das macht sie besonders gefährlich. Und da hilft eben keine Diskussion, keine offene Konfrontation - denn dafür wird der Stalker nicht empfänglich sein. Er sieht sein Handeln als richtig an. Er handelt nur noch, ohne nachzudenken - von Kurzschluss zu Kurzschluss.

Du bist paranoid? Sorge dich nicht, das bin ich auch. Bin wohl einer der grössten Verschwörungstheoretiker, die es gibt, und ein Mensch, der die Dinge gerne hinterfragt, weil ich weiss, das oftmals mehr dahinter steckt, als sich dir auf den ersten Blick offenbart. Du tust dies (offensichtlich) auch gerne. Du weisst ja: "Nur weil du nicht paranoid bist heisst das nicht, das sie dich nicht dennoch beobachten." *zwinker*

Auf größere Gedankensprünge habe ich Dir zu liebe verzichtet, Satzzeichen, Gross- und Kleinschreibung und Absätze hoffentlich in Deinen Ansprüchen genügender Anzahl eingefügt.
Hast du, vielen Dank. *zwinker*

Abschliessend sei bemerkt, das in einem Threat in dem es um arme verfolgte Frauen geht niemand einen Beitrag, wie den vorher von mir verfassten lesen möchte was wahrscheinlich für das ganze Forum dieses Clubs gilt.
Ich habe ihn gelesen. Warum auch nicht?

Zu deinem PS: Auch richtig. Ein Freund sagt dir nicht immer das, was du hören willst. Er stellt dir Fragen; Fragen die bohren; Fragen die dich beschäftigen; kurz: Unbequeme Fragen. Und darüber bin ich froh. Bedarf es einer gesonderten Erwähnung, das er auch Sachen von mir übernommen hat? Eigentlich nicht, aber ich denke, man sollte honorieren, das er entgegen vieler anderer nicht auf seine Meinung beharrt und meine (weil ich jünger bin) abtut, sondern in der Lage ist zu reflektieren und umzudenken.
********lack Frau
19.363 Beiträge
Lieber Hersub,

da ich ja nun Deine Vorliebe für Zitate kenne, mal wieder etwas, was Dir hoffentlich gefallen kann und zum Thema paßt!!

Wenn die Minderheit fürchtet, daß sie von der Mehrheit verfolgt wird, ist sie paranoid, wenn sie es weiß, ist es zu spät.
© Dr. Andreas Rahmatian (*1967),
[u]+[/u]
Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren.
Jacques Bénigne Bossuet

WiB
****ub Mann
1.137 Beiträge
Tja, WiB, die kenne ich allerdings beide nicht. *zwinker*

Das erste passt durchaus zu mir. Meiner Überzeugung nach ist es schon zu spät. Der Feind operiert bereits mehr oder weniger offen. Das wäre ihm vor dem 11ten September wohl nicht möglich gewesen. Es ist nicht die Mehrheit, die eine Minderheit verfolgt... es sind einige wenige machtgeile Strippenzieher, die die Mehrheit verfolgt. Es sind nur noch wenige Stimmen, die Bedenken anmelden und auch diese werden bald verstummen. Und Freiheit... nicht mehr als ein Relikt vergangener "wilder" Tage.

Aber das ist zu weit Off-Topic.

Das zweite passt schon eher zum Thema. Wenn man die Wahrheit (das Wissen um Stalker) kennt und es ignoriert - dann ist dies der Tod der Wahrheit und man selbst ihr Mörder. Wer wegschaut, macht sich mMn grundsätzlich mit schuldig.
Herr Sub, stimme im Großen Ganzen und kommentarlos zu.
Frau in der "Farbe" der Trauer: treffend und gut zitiert.

Stringbound
******yle Mann
125 Beiträge
Zum Thema Stalking
kann ich nur jeder/jedem raten:

1.Nicht voreilig Tel.Nr. rausgeben ( über einige Telefonprogramme kann über die Nummer die Adresse herausgefunden werden!)
2. Bei gefühlter Belästigung "ignorieren" und nicht auf weitere mails einlassen, das ist das was Stalker bezwecken!
3. Was spricht dagegen diesen/diese sofort wenigstens auf eine
"Art" Sonderstatus o.ä. zu setzen bzw. zu beobachten seitens der Seitenbetreiber?

Ich hoffe das dies nicht Überhand nimmt und weiter eine normale Kontaktaufnahme und einen Austausch von Infos nicht einschränkt.
Wäre schad, wenn durch solch gestörte Menschen alle anderen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Das wichtigste:
Helft euren Freunden/Freundinnen in dem Fall, steht ihnen zu 100% bei!
****ub Mann
1.137 Beiträge
Ich denke mal, die Seitenbetreiber haben da durchaus ein Auge drauf. Schon aus eigenem Interesse, denn nichts ist schädlicher für eine Seite, und die Seitenbetreiber und deren Admins/Mods sind ja schliesslich auch Menschen, die dort suchen und der gleichen Gefahr ausgesetzt sind.

Aber viel machen können auch die Seitenbetreiber nicht. Klar, man weiss meinetwegen, wer es ist, und setzt ihn damit ja schon etwas unter Druck, weil er merkt, er wird beobachtet und all diese Leute können jederzeit gegen ihn aussagen. Und wenn er eine andere Frau verfolgen würde, und die würde es melden, würde man sofort sagen: Der hat doch schonmal... und das wiegt dann bei einer Verhandlung recht schwer.

Es gibt eine Menge Sicherheitsvorkehrungen, die man treffen kann. 100%ig sicher ist allerdings niemand - das ist auch gut so, denn gäbe es 100%ige Sicherheit, wären auch kriminelle Subjekte 100% sicher. *zwinker* Wie WiB schon sagte: Alles Gute kann auch schnell für einen bösen Zweck missbraucht werden.

Letzten Endes kann man nur wachsam sein - immer. "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit." - sollte ich mir vielleicht hier zum Motto machen. *zwinker*
Perspektive, Definition und Interpretation
Sehr interessante Betrachtung HerSub, aber einen Preis kann man sowohl erhalten, als auch bezahlen und welche Art von Wachsamkeit meinst Du?

Deinem Beitrag kann die von Dir eigenommene Perspektive entnommen werden, aber es wäre von Vorteil Deine Definition betreffend Preis und Wachsamkeit mitzuteilen, damit beugst Du Interpretationen vor.

Das klappt nicht immer, denn der Leser liest das niedergeschriebene Gedankengut so, wie er es verstehen will und zitiert und interpretiert es deswegen meist in aus dem Kontext gerissener und/oder verstümmelter Form (ein Beispiel dafür: "Religion ist Opium für das Volk").

Daher ein Wechsel der Perspektive in Form der Antithese: Freiheit ist der Preis der Wachsamkeit.

Alles eine Frage von Perspektive, Definition und Interpretation.

Versuch die Perspektive zu wechseln, es ist mit Sicherheit interessant, welche Definitionen und Interpretationen sich daraus ergeben.

Noch interessanter ist, welche Definitionen und Interpretationen man übersieht.

Gruß Stringbound


Nun zum eigentlichen Thema: wie schon an anderer Stelle geht es auch hier um Perspektive, Definition und Interpretation.

Hier ein Szenario:

Eine Person liest eine Kontaktanzeige und nimmt per Mail Verbindung zum Urheber der Anzeige auf. Einige Mails und gegenseitige Bekundungen der Sympathie später erhält die kontaktaufnehmende Person eine Antwortmail mit der Telefonnummer des kontaktsuchenden Urhebers der Anzeige und setzt sich daraufhin telefonisch mit diesem in Verbindung.

Der Angerufende stellt im nun folgendem Gespräch fest, dass ihm der Anrufer nicht sympathisch genug für ein weiteres Gespräch ist.

Da der Angerufene (ab hier das Opfer) sich davor scheut dem Anrufer seine Abneigung entscheiden und deutlich mitzuteilen wird der dieser sich erneut melden (ab hier der Täter).

Das Opfer fühlt sich durch den nächsten Anruf belästigt und teilt dem Täter unvermittelt und lautstark seinen Unmut über die zuvor durch ihn ungenügend vermittelte und dem Täter dadurch unbekannte Grenzüberschreitung mit.

Der Täter ist überrascht und geschockt von der heftigen Reaktion des Opfers und legt auf. Das Opfer wähnt sich sicher, hat es sich dem Täter gegenüber nun doch mit genügend nachdruck geäußert.

Ein paar Tage später meldet sich der Täter allerdings erneut, denn hat sich beruhigt, nachgedacht und klärungsbedarf.

Das Opfer wird durch die erneute Grenzverletzung und Das Gefühl nicht ernstgenommen zu werden ungehalten und bezichtigt den Täter vor Dritten der Belästigung.

Da man geneigt ist das Opfer zu bedauern und den Täter zu verdammen, muss nicht das Opfer die Schuld des Täters beweisen, sondernder Täter seine Unschuld, was angesichts der vorherrschenden Stimmung schwierig wird.

Wer kann und will hier wen für was verurteilen?

Eine Hexenjagd ist schnell eröffnet, Schuldige sind schnell gefunden, ein Tribunal wird schnell gebildet, ein Urteil sehr schnell gefällt und noch schneller vollstreckt (spart lange Verhandlungen mit dem "Täter").

Die Möglichkeit der peinlichen Befragung (hier mangels Möglichkeit seitens des Tribunals eher psychisch als physisch zu verstehen) ist auch hilfreich, um ein Geständnis seitens des Beschuldigten zu erhalten.


Alles eine Frage von Perspektive, Definition und Interpretation.
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